Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr
[0001] Die Erfindung betrifft ein digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere
eine Schaltuhr mit Digital-Anzeigeeinrichtung, Bedienfeld mit Tasten in Matrixschaltung
für verschiedene Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer
elektronischen Schalteinrichtung bzw. in Verbindung mit mindestens einer elektro-mechanischen
Schalteinrichtung, vorzugsweise enthaltend Relais, in einem Gehäuse mit einer Montiervorrichtung
zum wahlweisen Aufklemmen auf einer Tragschiene oder zur Aufputzmontage.
[0002] Schaltuhren sind seit langem in verschiedenen Bauarten und auf vielen Gebieten der
Steuerungs- und Regeltechnik, vor allem der Heizungstechnik, im Einsatz. Diese Tendenz
ist noch zunehmend seit der Existenz der elektronischen Schaltuhren, weil diese erhebliche
Vorzüge hinsichtlich der Vielseitigkeit und der Variierbarkeit der Eingabe von Programmen
sowie der Anzahl der Kanäle (Ausgänge) ermöglichen. Von ihrem praktischen Einsatz
wird eine weitere Zunahme des Umfangs der Anwendungen erwartet, wenn der Raumbedarf
der betreffenden Steuergeräte im Zuge der laufenden Miniaturisierung weiter vermindert
wird, wozu die Technologie der neuen Werkstoffe und ihre Fertigungstechniken zum
einen und zum anderen die Fortschritte der Elektronik in Verbindung mit der Digitaltechnik
beitragen.
[0003] Die vorliegende Erfindung geht aus von der elektronischen Schaltuhr gemäß der DE-OS
32 14 372.9-31, bei der - wie bei verwandten Konstruktionen der einschlägigen Branchen
- noch der Raumbedarf bei extremen Forderungen und vielleicht gelegentlich die Vielzahl
der an sich möglichen und möglicherweise im Falle von Fehlbedienung schwer korrigierbaren
Programmierungsmöglichkeiten bei extremen Wünschen hinsichtlich Einfachheit stören.
Es ist oft auch erwünscht, daß der Aufwand an mehr oder eine etwas ausgeprägte Vielfalt
der Variationsmöglichkeiten der Schaltuhr von vorneherein - schon beim Entwurf oder
erst bei der Fertigung - angepaßt werden können sollte.
[0004] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Bauform im Rahmen genormter
Gehäuse und vorgewähl-
Fig.2:
a) einen Deckel für die einmodulige Baugröße
a₁) in Frontansicht
a₂) im Schnitt A-A in Fensterhöhe
a₃) am Schnitt B-B
a₄) im Schnitt C-C in Schnapper-Öffnungshöhe
b) einen Deckel für zweimodulige Baugröße
b₁) in Frontansicht
b₂) im Schnitt A-A in Fensterhöhe
b₃) im Schnitt C-C in Schnapper-Öffnungshöhe
Fig.3: eine Übersicht über die wesentlichen Module im Gesamtaufbau einer einmoduligen
Schaltuhr (vor allem mit Rücksicht auf Übersichtlichkeit und Verständlichkeit, wenn
auch vielleicht nicht ganz zeichnungsnormungsgerecht)
a) mit dem haubenförmigen Grundkörper mit einem ersten von vorne (oben) offenen zugänglichen,
kleineren - a₁ - und einem zweiten, größeren von hinten (unten) offenen, schachtartigen
Raumteiler - a₃ - mit seitlich dazu angeformten Klemmenblöcken - a₄ - für die Anschlußklemmen,
wovon in der Zeichnung nur einer bestückt ist
b) mit dem Oberteil mit Tastenmatte und LCD-Einheit
b₁) im Schnitt und
b₂) in der Draufsicht mit Blick auf die LCD-Anzeige-Einteilung und Tastatur, Durchbrüchen
bzw. Trennstempel
b₃) die zugehörige Leiterplatte
c) mit dem Fußteil als Grundplatte für den Grundkörper der Haube und für die Befestigungs-Schnappteile
der Montage und Komponenten
c₁) in Unteransicht
c₂) in Vorderansicht
Fig.4: die LCD-Anzeigeplatte für einmodulige Baugröße
a) in Frontansicht
b) in Vorderansicht
c) in Seitenansicht
Fig.5: die LCD-Anzeigeplatte für zweimodulige Baugröße
a) in Frontansicht
b) in Vorderansicht
c) in Seitenansicht
Fig.6: oben:
a) die Tastenmatte für einmodulige Baugröße in Vorderansicht und Grundriß
b) die Tastenmatte für zweimodulige Baugröße in Unteransicht und Vorderansicht für
teilweise Bestückung (dh. teilweise abgeschnittene Tastenstempel
unten: die Tastenmatte für zweimodulige Baugröße
c) für andere teilweise Bestückung
d) für nochmals andere teilweise Bestückung in Draufsicht und
e) bzw. f) in Seitenansicht
Fig.7 und 8: in Gegenüberstellung: die Abdeckung in der Draufsicht a), in der Vorderansicht
b), in der Seitenansicht c) und die Leiterplatte d) für die LCD-Einheit einerseits
und das Federblech in der Vorderansicht
e), im Grundriß f), in der Seitenansicht
g) für die einmodulige Baugröße (7) und für die zweimodulige Baugröße (8)
Fig.9A: die Tasten-LCD-Haltereinheit für die einmodulige Baugröße
a) im Schnitt bei Vorderansicht, teilweise korrekt bzw. phantomartig bestückt
b) in der Draufsicht mit Trennklötzchen (aber ohne Kontaktmatte und LCD-Einheit
c) in der Unteransicht
d) in der Seitenansicht auf die Anschlagwand und
e) in der Seitenansicht auf Trennklötzchen zwischen den Tastenstempeln
Fig.9B: ein Ausschnitt aus der Darstellung der einmoduligen Schaltuhr in vergrößertem
Maßstab (die Zeichnung ist nicht ganz gemäß den zeichnerischen Normen angefertigt,
sondern teilweise in der Art einer Phantomzeichnung, damit die sonst verdeckten Teile,
die in einer gesonderten Zeichnung dargestellt werden müßten, sichtbar sind) aus
zeichnerischen Platzgründen in gebrochener Darstellung der haubenförmige Grundkörper
a) mit ausführlicher Wiedergabe der Haltereinheit mit Abdeckung und den Verspannungselementen
in Seitenansicht
b) in teilweise geschnittener Darstellung und teilweiser Bestückung mit der Haltereinheit,
der Abdeckung und den Verspannungselementen in Seitenansicht
Fig.10: die Tasten-LCD-Haltereinheit für die zweimodulige Baugröße
a) im Schnitt bei Vorderansicht
b) in der Draufsicht (ohne Kontaktmatte und LCD-Einheit
c) in der Unteransicht und
d) in der Seitenansicht auf Trennklötzchen zwischen den Tastenstempeln
Fig.11: den haubenförmigen Grundkörper des Schaltuhr-Gehäuses in ausführlicher Darstellung
der zweimoduligen Baugröße (aus zeichnerischen Gründen unvollständig ohne den linken
Teil des Grundkörpers und ohne die Seitenansicht auf die Anschlagwand
a) im Schnitt A-B
b) in der Draufsicht
c) in der Unteransicht
d) in der Seitenansicht im Schnitt E-F
e) in der Seiten-Außenansicht und ungeschnitten teilweise auf das Lager des Deckels
Fig.12: eine Darstellung des haubenförmigen Grundkörpers in ausführlicher Darstellung
für die zweimodulige Baugröße
a) im Schnitt A-B
b) in Draufsicht
c) in Unteransicht
d) in Seitenansicht im teilweisen Schnitt E-F
e) im Schnitt und teilweiser Außenansicht
Fig.13: der Modul-Fußteil in der Vorderansicht auf den Längsschnitt a), in der Unteransicht
b), in der Vorderansicht auf den Kopf gestellt und ungeschnitten c) und in der Seitenansicht
ungeschnitten d) in einmoduliger Baugröße
Fig.14: der Modul-Fußteil in der Vorderansicht auf den Längsschnitt a), in der Unteransicht
b), in der Vorderansicht auf den Kopf gestellt und ungeschnitten c) und in der Seitenansicht
ungeschnitten d) in zweimoduliger Baugröße.
[0005] In Fig.1a, wo die einmodulige Schaltuhr 1 im bestückten Zustand des Gehäuses 2 mit
geöffnetem Deckel 3 mit freiem Durchblick 3′ und freier Sicht auf das als Frontplatte
4a eingesetzte Anzeigefeld 4 für die LCD-Einheit 20 wiedergegeben ist, mit der Uhrzeit
5, EIN-Schaltzeit 5a und AUS-Schaltzeit 5b in Stunden (h) 5c und Minuten (m) 5 d,
mit blinkendem Doppelpunkt 6 dazwischen für die Sekunden, Wochentagsmerker 7, Symbol
"I" 8 für den EIN-Schaltzeit-Betrieb 5a, Symbol "O" 9 für den AUS-Schaltzeit-Betrieb
5b, Wochentage 10 in Ziffern gemeinsam für EIN- und AUS-Schaltzeiten bzw. -Daten (5a,5b).
[0006] Entsprechend den LCD-Anzeigen 19 in dem Anzeigefeld 4 der Frontplatte 4a weist das
Bedienfeld 18 auf:
Taste 12: Vorwahl der Eingabe der aktuellen Uhrzeit
Taste 12a: Vorwahl zwischen EIN- und AUS-Schaltzeiten (I und O) - Umschaltung unabhängig
vom Schaltprogramm -
Taste 13: Eingabe der Schaltzeiten (h, m) und der aktuellen Uhrzeit, jeweils mit Wochentag
(d)
Taste 15: Funktionstaste für "clear"
Taste 16: Funktionstaste für "Quittung", dh. Abschluß der Eingabe
Taste 17: Korrektur-Taste "±1" für Änderung "±1 Std. od.dgl." für Umstellung von Sommer-
auf Winterzeit und umgekehrt bzw. "± eine beliebige Differenz" je nach Bedarf nach
anderer Korrektur einer gewählten Eingabe.
[0007] Die Funktionstasten 15 und 17 sind versenkt und können nur mittels eines den Ausschnitt
der Abdeckung 131 (Fig. 7) durchragenden Stiftes betätigt werden, also nicht versehentlich,
etwa gleichzeitig mit einer der daneben oder darüber angeordneten Tasten.
[0008] In Fig.1c ist die Schaltuhr 1′ der zweimoduligen Baugröße mit geöffnetem Deckel 3
und einer Variante der Tastenmatte 103 (in Fig. 6) mit unterschiedlichen Tastenaufsätzen
115 bzw. deren unterschiedlichen Höhen dargestellt. Oberhalb dieses als Tastenmatte
103 ausgebildeten Bedienfelds 18 sind das Anzeigefeld 4 für die EIN- 5 und die AUS-Schaltzeiten
5′ für jeweils Stunden und Minuten, ferner vor und nach dem blinkenden Doppelpunkt
6 der LCD-Anzeige 19 wieder, gleich wie im Falle der Fig.1a, die Wochentagsmerker
7 für EIN-Schaltzeit und 7′ für AUS-Schaltzeit, die Ziffernanzeigen 10 für die Wochentage
angeordnet. Neben den Tageszeit- und Wochentag-Anzeigen sind in einem Nebenfeld 4b
Ziffern "1" und/oder "2" für Kanalwahl und Leuchtzeichen 10a, 10b für Funktionsangaben
anzeigbar untergebracht.
[0009] Das Tastenfeld 102 ist im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Fig.1a und
1b etwas anders aufgeteilt, bzw. die Tasten sind teilweise anders geformt. Die Tasten
vermitteln, wie im Beispiel der Fig.1a und 1b wieder folgende Funktionen:
Taste 12: (kombiniert für zwei Funktionen)
[0010] (linke Tastenhälfte erhöht) Vorwahl der Eingabe der aktuellen Uhrzeit und (rechter
Teil abgesetzt) Vorwahl zwischen EIN- und AUS (I, O) - Umschaltung unabhängig vom
Schaltprogramm -
Taste 13 und 16: (zwei Abschnitte der Taste mit einem Trennklötzchen 218 dazwischen):
[0011] (13) Eingabe der Schaltzeiten (h, m) und der aktuellen Uhrzeit, jeweils mit Wochentag
(d) und (16) Funktionstaste für Quittierung, dh. Abschluß der Eingabe
Taste 17 und 15: (linker und rechter Teil neben einem Trennklötzchen 218′)
[0012] (17) Korrektur-Taste "±1" für Änderung "±1 Std. od.dgl." für Umstellung von Sommer-
auf Winterzeit und umgekehrt bzw. "± eine beliebige Differenz" je nach Bedarf nach
anderer Korrektur einer gewählten Eingabe
Tasten 14 und 14′:
[0013] beide Tasten sind vorgesehen für eine sogenannte "Handschalter"-Betätigung der Art
von "Dauer-EIN"- und Sonderfunktionen (Ferien-Programm).
[0014] Das Gehäuse 2 auch dieser zweimoduligen Schaltuhr hat für die üblichen Anschlüsse
Anschlußklemmen 27 an der oberen Frontseite und an der unteren Bodenseite für die
Stromversorgung, dh. für Starkstrom-Eingang und Schalter-Ausgang. An der Rückseite
des Gehäuses befinden sich Klemmenblöcke 255 als Stützteil und Schnappbefestigungen
für das Fußteil 191.
[0015] Das Gehäuse 2 entspricht in seinen Teilformen der einschlägigen Normung und weist
an den Seitenteilen 29 kleinerer Höhe zB. Kammern 28 für Anschlußschrauben auf, sowie
die Schnappnut für die Montage auf einer nicht-dargestellten Tragschiene. In Fig.1b
ist das Ausführungsbeispiel mit geschlossenem Deckel 3 wiedergegeben.
[0016] Dieser Deckel 3 ist in Einzelheiten in Fig.2a für die einmodulige Baugröße und in
Fig.2b für die zweimodu lige Baugröße dargestellt und zwar in a₁ bzw. b₁ in Frontansicht,
in a₂ bzw. b₂ im Schnitt A-A, in a₃ im Schnitt B-B für beide Baugrößen und a₄ bzw.
b₃ im Schnitt C-C wieder getrennt für beide Baugrößen. Diese Gegenüberstellung deutet
bereits an, daß bei dem Erfindungsgegenstand so weitgehend wie irgend möglich vom
Modularitätsprinzip Gebrauch gemacht ist.
[0017] Die Bezugsziffern der Fig.1c entsprechen denen der Fig.1a und b und sind in einigen
Fällen durch Apostrophe besonders gekennzeichnet, um gewisse geringfügige Änderungen
hervorzuheben. Im übrigen können weitere Einzelheiten in Verbindung mit Fig. 5, 6
und 8 entnommen werden.
[0018] Als ausführliches Beispiel für den bei beiden Baugrößen angewandten modularen Aufbau
der erfindungsgemäßen Schaltuhr soll die Fig.3 dienen, mit deren Hilfe die Vorstellung
eines noch unvollständigen Aufbaus aus den Modulen, nämlich dem haubenförmigen Grundkörper
Fig. 3a mit dem kleinen Schacht 31, dem großen Schacht 32, die beide als Raumteiler
dienen, sowie den Klemmenblöcken 33 für die Anschlußklemmen der in Fig.3b₁ in Seiten-Schnittansicht
wiedergebenen Haltereinheit 35, den Anschlag-Ausformungen 36, 37 für die Seitenwand-Anschläge
38, 39 (Fig.9B).
[0019] Fig.3b₂ gibt einen Überblick über das für eine einmodulige Größe völlig ausgestattetes
Anzeigefeld 4 der Frontplatte 4a der bestückten Haltereinheit 41 mit den Abschnitten
für das Bedienfeld 18 der Tasten und der LCD-Einheit, von denen Einzelheiten bereits
in Verbindung mit Fig.1a beschrieben sind. Nach unten (bzw. an der Rückseite) ist
der haubenförmige Grundkörper (Fig.3a) durch die Leiterplatte 43 mit seitlichen Nasen
44 abgeschlossen, die von den aufnehmenden Öffnungen 47 justiert werden. Darauf ist
das Fußteil der Fig.3c₂ als Abschlußmodul mit Grundplatte 45 aufgesetzt. Dieses ist
- in an sich bekannter Weise - gemäß der DE-OS 26 00 409.1 mit einer Schnappvorrichtung
46 ausgestattet, die sowohl für Montage wahlweise durch Aufklemmen auf eine Tragschiene
oder zur Aufputzmontage verwendbar ist.
[0020] Seitlich anschließend (bzw. ober- und unterhalb) an den mittleren Teil des Grundkörpers
21 mit dem kleinen 31 und dem großen Schacht 32 (vgl. Fig. 3) ist je ein Klemmenblock
33 angeordnet, in dem die Anschlußklemmen 27 in einem gesonderten Klemmenbehälter
23 untergebracht sind, deren Lötfahnen 24 nach unten herausragen und an die passend
angeordneten Lötbohrungen 25 der Leiterplatte 43 angeschlossen sind und diese über
die Bohrungen in den Absätzen 26 der Klemmenblöcke 33 durch Anschlußklemmen 27 mit
der zugehörigen Klemmenschraube fixiert und justiert halten. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Leiterplatte 43 durch ihre seitlichen Vorsprünge 44 in Öffnungen 47 des unteren
Teils 48 der Seitenwände des Grundkörpers schnappend zentriert.
[0021] In Teilbereichen 61 sind die Seitenwände verstärkt gegenüber ihren übrigen Teilabschnitten
62 im Bereich der Schächte 31 und 32 und in hiermit überlappenden Bereichen des Fußteils
in Längsseitenwände 63 in Richtung auf den Hohlraum des Grundkörpers und innerhalb
der Seitenwände des Grundkörpers erhöht ausgebildet, so daß in den Überlappungsbereichen
eine mehrfache Wandstärke von höherem Isolationswert zustande kommt.
[0022] In Fig.4a ist die LCD-Einheit für eine einmodulige Schaltuhr mit der Frontplatte
4a abgebildet, auf der die Anzeigen in mehrere Zeilen eingeteilt übereinander angeordnet
sind, von oben gerechnet die Uhrzeit 5 in Stunden und Minuten und dazwischen der blinkende
Doppelpunkt 6 für die Sekunden, dann die sieben balkenförmigen Merker 7 für die Wochentage,
alles für die Betriebsart EIN, dh. für die Einschaltdaten, dann die Wochentage 10
selbst in arabischen Ziffern, schließlich in umgekehrter Reihenfolge für die Betriebsart
AUS, dh. die Ausschaltdaten, die balkenförmigen Merker 7′ für die Wochentage, die
Uhrzeit 5′ in Stunden und Minuten mit dem blinkenden Doppelpunkt dazwischen. Oberhalb
dieser Datenangaben sind kreisförmige Uhrsymbole 56 für die Anzeige des Betriebszustandes
"aktuelle Uhrzeit" und als weitere Funktionsanzeigen 11 ein Kreisring 57 mit Spalt
und eine Kreisscheibe 58 gegebenfalls innerhalb des Kreisrings 57 für weitere Daten
bzw. Funktionsangaben.
[0023] Auf den Kontaktflächen an den Seitenrändern 71 sind gestrichelt angedeutet die Kontakte
72 der Anschlüsse der elektronischen Schaltung der eigentlichen LCD-Einheit 4 und
an einer Stirnwand ist der Wulst 73 angeformt, der zur Zentrierung dieser Seitenwand
an der anliegenden Tastenmatte dient. In der Vorderansicht Fig.4b sind der hintere
Polarisator mit 74, der vordere Polarisator mit 75 und in der Seitenansicht der Wulst
mit 73 zur Zentrierung gegenüber der Tastenmatte bezeichnet.
[0024] In Fig.5 ist die LCD-Einheit für eine zweimodulige Schaltuhr und zwar in Fig.5a das
Anzeigefeld 4 mit entsprechender Einteilung mit zwei Zeilen 81 für EIN- und AUS-Schaltzeiten,
jeweils in Stunden und Minuten mit dazwischen blinkendem Doppelpunkt 82 und zwischen
diesen Zeilen angeordneten Wochentags-Merkern 83 bzw. 83′ und dazwischen angeordneten
Wochentagsdaten dargestellt. Die folgenden Symbole sind bei dieser Baugröße seitlich
davon angeordnet: Symbol 84 für die Eingabe der aktuellen Uhrzeit, die Symbole mit
Kreisring und Kreisscheibe 84a - gegebenenfalls gemeinsam - zur Anzeige des Ausgangszustandes
entsprechend wie im Falle der einmoduligen Baugröße, jedoch in Verbindung mit der
Kanalanzeige 85 für Kanal I und 86 für Kanal II und zugehörigen Symbolen Kreisring
mit zentrischer Kreisscheibe 87 im ersten Falle und 88 im zweiten Falle für zusätzliche
Daten- oder Funktionszeichen dargestellt sind.
[0025] Die Vorderansicht läßt in gleicher Weise wie bei der einmoduligen Schaltuhr die Kontaktflächen
91 mit auf den Seitenrändern angebrachten Kontakten 92 der Anschlüsse der elektronischen
Schaltung der eigentlichen LCD-Anzeige 89 (zweimodulig) erkennen, und an einer Stirnwand
ist der Wulst 93 angeformt, der zur Zentrierung dieser Seitenwand an der anliegenden
Tastenmatte dient. In der Vorderansicht Fig.5b sind der hintere Polarisator mit 94,
der vordere Polarisator mit 95 und in der Seitenansicht der Wulst mit 93 zur Zentrierung
gegenüber der Tastenmatte bezeichnet.
[0026] In Fig.6 sind die Tastenmatte für unterschiedliche Baugrößen - einmodulig oder zweimodulig
- bzw. alle Tasten besetzt oder nur ein Teil davon dargestellt. In Fig.6a ist die
einfache Tastenmatte wiedergegeben, wobei die Tasten in Spalten und Zeilen, zB. 101
angeordnet sind mit normaler Länge und 102 mit gekürzter Länge auf der Tastenmatte
103 mit einem Winkelansatz 104 und darauf angeformten Stegen 105 und 105′, die zwischen
sich einen Abstand 106 besitzen, von dem der Wulst 73 der Fig.4 aufgenommen wird.
In Fig.6b ist die zweimodulige Ausbildung der Tastenmatte dargestellt, bei der zwei
Spalten 111, 112 dicht nebeneinander und nach einem Zwischenraum 113 eine dritte Spalte
114 Tasten von unten, dh. die Durchbrüche durch die Tastenmatte 115 sichtbar sind.
Auch hier sind wieder von drei Tasten zwei, 116, 117, mit normaler Länge sichtbar
und die dazwischenliegende Taste 118 gekürzt. Der Winkelansatz 119 mit den angeformten
Stegen 120 kann in gleicher Weise ausgebildet sein wie im Falle der Fig.6a.
[0027] In Fig.6c bis 6f sind Beispiele verschiedener Verkürzungen einzelner Tasten bei
der Tastenmatte für die zweimodulige Baugröße dargestellt, wobei insbesondere die
Auswirkung der Verkürzung in der Seitenansicht der Fig.6e und 6f erkennbar ist. Die
teilweisen Schnitte durch die Stössel und die Tastenmatte dürften für die Verständlichkeit
der unterschiedlichen Ausbildungen ausreichend sein.
[0028] In Fig.7 sind in der Teilzeichnung 7 a) die Abdekkung 131 für die einmodulige Baugröße
mit einem großen rechteckigen Durchbruch 132 für die LCD-Anzeige und drei parallele
schmale Durchbrüche 133 für die Tastenstempel abgebildet, an deren seitlichen Rändern
134 je zwei Vorsprungnasen 135 angeformt sind, die zur selbsthaltenden Justierung
der Haltereinheit 35 an den beiden Seitenwänden 136 (Fig. 3) des kleinen Schachts
31 des Grundkörpers dienen. Die Vorderansicht der Abdeckung 131 in Fig.7b und Fig.7c
zeigt einen Schnitt, in dem der Zentrierstift 137 erkennbar ist, der zusammen mit
dem umlaufenden Bund 138 die Zentrierung auf der Deckscheibe der Haltereinheit 35
(Fig.3) besorgt. Die Leiterplatte Fig.7d enthält zwei Kontaktflächen 139 auf den Seitenrändern
140, die denen der LCD-Einheit gegenüberliegen. Die sechs Kontaktflächen 141 dienen
als Auflagen für die Tastenstempel. Auch die Leiterplatte 142 weist an den Seitenrändern
140 Nasen 143 auf, die an den gleichen Stellen wie im Falle der Abdekkung 131, jedoch
in die Seitenwände des Halters 35 (in Fig. 3) verspannend und justierend eingreifen.
[0029] Die vorbeschriebene Gruppe aus LCD-Einheit (Fig. 5) und Tastenmatte (Fig. 6) wäre
noch nicht ausreichend genau justiert und stabilisiert, wenn sie nicht durch ein als
Spannelement dienendes Federblech (Fig.7e bis g) über flächenverteilte Druck- und
Schwachpunkte zwecks örtlicher Anpassung der Steifigkeit und Nachgiebigkeit selbstjustierend
vorgespannt wäre (vgl. Vorderansicht Fig.7e, Draufsicht Fig.7f und Seitenansicht Fig.
7g). Dieses gleichzeitig als Abschirmblech dienende Federblech 151 mit Seitenwänden
152, die es in Querrichtung versteifen, besitzen nahe dieser Seitenwände 152 in Richtung
auf die darüber liegende Leiterplatte 142 umgebogen Winkelstreifen 153 und üben auf
diesen eine Spannkraft aus, weil das Federblech 151 durch die seitlichen breiten Nasen
154, die in Schlitze der Seitenwände des Halters 35 (in Fig. 3) unter Vorspannung
eingesteckt sind, auf die Leiterplatte einen Druck ausüben. Ein weiterer Schlitz des
Federblechs 151 begrenzt seine Spannkraft, weil seine Steifigkeit dadurch vorbestimmbar
vermindert wird.
[0030] Fig.8 zeigt die vorbeschriebenen Teile, die Abdekkung 161 in der Draufsicht in Fig.8a
und in Vorderansicht 8b und im seitlichen Schnitt 8c, die Leiterplatte 162 in Fig.8d
und das Federblech 163 in Fig.8e in Vorderansicht, in Fig.8f in der Draufsicht und
in Fig.8g in teilweise geschnittener Seitenansicht für die zweimodulige Baugröße;
somit hat die Abdeckung ein breiteres Fenster 164, eine größere Zahl von Durchbrüchen
165 für die Tasten, aber sonst weitgehend gleiche Einzelheiten, nämlich den gleichen
Druckauflagestift 166 und den umlaufenden Bund 167 für die Zentrierung gegenüber der
Deckplatte des Halters (Fig.10) und die flachen Nasen 168, 169 und 170 (Deckplatte,
Leiterplatte und Federblech) für die Schlitze in den Seitenwänden des Schachts der
zweimoduligen Schaltuhr (Fig.11) bzw. den Seitenwänden des zweimoduligen Halters (Fig.10)
zum schnappenden Einbau. Das gleiche gilt für die Leiterplatte 162 mit größerer Breite
aber je nach Bedarf größerer Zahl von Kontakten 171 und größerer Zahl von Kontaktfeldern
172 für die Tasten, das Federblech
163 mit prinzipiell gleicher Form aber größerer Breite. Auch diese Teile werden durch
schnappende Nasen in die Seitenwände des Halters selbstjustierend und selbsthaltend
zur Montage verwendet, so daß die zwischen Abdeckung 161 und Federblech 163 eingebauten
Bestandteile einstückig vereinigt sind.
[0031] In Fig.9 ist die Haltereinheit 35 (Fig.9a) in einmoduliger Baugröße im Schnitt wiedergegeben,
mit der Deckplatte 201 mit umlaufender Stufe und Einsenkung 200 zur Zentrierung der
Abdeckung (131) (Fig.7) auf der Deckplatte 201. Die Stirnwände 202 und 203, sowie
die Längsseitenwände 204 und 205 besitzen Ausschnitte 204a, 205a für Nasen 143 (Fig.7)
an der Längskante der Leiterplatte 142. An der Unterseite im Bereich der nicht sichtbaren
Tastenmatte sind Querstege 208, 208a und 208b nach unten sowie Zentrierzapfen angeformt,
von denen die letzteren um so viel länger sind als die Querstege 208, daß er auf der
gestrichelt eingetragenen Leiterplatte 142 (Fig.7) mit seinen aufgeformten Spitzen
208d (vgl. auch Fig.9c) in entsprechenden Einsenkungen 210 der Leiterplatte 142 (vgl.
Fig.7d) ruht. Im rechten Winkel zu den genannten Querstegen (zB. 208) sind (wie Fig.9c
zeigt) zwischen den Aussparungen (214, 215) für die Tasten Längsstege 211, 212 usw.
auf den Querstegen (zB. 208) angeformt und im Kreuzungspunkt 213 die erwähnten stiftförmigen
Aufsätze sichtbar. Überhaupt ist anhand des Aufrisses (Fig.9a) und der Unteransicht
(Fig.9c) ohne weiteres zu erkennen, daß die Stege unterhalb der Tastenmatte Kammern
214, 215 bilden, daß sie zwar unter sich eine solide Verbindung besitzen, also versteift
sind, aber nicht zu den Längsseitenwänden in formschlüssiger Verbindung stehen, und
folglich Verspannungen, Verformungen unter Druck od.dgl. keinen Einfluß auf die Passung
der Tasten oder der Tastenmatte haben.
[0032] Sowohl die Quer- als auch die Längsstege sind durch angeformte Keilansätze 216a versteift.
Dies ist von Bedeutung, weil durch die Verspannung infolge des Drucks der Spitzen
208d auf die Berührungsstellen 210 der Leiterplatte 142 und der Fixierung derselben
mittels Nasen 143 (Fig. 7d) in Ausschnitten 207 der Halter-Seitenwand zwar eine ausgezeichnete
Fixierung aller Maße, aber auch eine große innere Spannung zustandekommt, die ohne
die körperliche Trennung störende Abweichungen und Maßverfälschungen verursachen
könnten.
[0033] In dem Ausführungsbeispiel der Fig.9A/a) sind zwischen den Aussparungen 215 und
der benachbarten 215a, sowie den Aussparungen 215b und 215c Trennklötzchen 218, 218a
von quadratischem Querschnitt, sowie ein ähnliches 219 zwischen den Aussparungen 215a
und 215b, jedoch von kleinerer Höhe, gegebenenfalls weil die Tasten an dieser Stelle
versenkt sind und ein normal hohes die Zugänglichkeit dieser Tasten unzulässig behindern
würde. Besonders zweckmäßig ist zwischen den Tasten und den Trennklötzchen beidseitig
ein Abstand in der Größenordnung für eine Laufsitzpassung mit Spiel. Diese Trennklötzchenanordnung
und die Versenkung der dazwischen angeordneten Tasten vermeiden vorteilhaft, daß
zwei benachbarte Tasten unbeabsichtigt gleichzeitig betätigt werden bzw. werden können.
[0034] Der seitliche Schnitt der Fig.9A/d) läßt Stützen für die Konnektoren 220 zwischen
der gestrichelt angedeuteten LCD-Einheit 20 und der Leiterplatte 142 erkennen, sowie
daß die Leiterplatte 142 durch eine Öffnung in der Seitenwand 205 justistierend und
haltend durchgreift. In Fig.9B ist die eigentliche LCD-Einheit zusammengefaßt mit
der Tastenmatte in größerem Maßstab dargestellt. Die örtliche Anordnung der Baugruppen
ist aus Fig.9B/a) und Fig.9B/b) gesondert dargestellt, um die Höhen-Justierung dadurch
zu erklären, daß die Seitenwände der Halter-Einheit 35 auf dem vorstehenden Wandverstärkungsteil
61 abgestützt sind. Auf der Halter-Einheit ist gestrichelt die Abdeckung 131 angedeutet,
im Schnitt C-C der Seitenansicht ist einer der Klemmenbehälter 23 mit einer Anschlußklemme
27 und mit Schraube bestückt.
[0035] In Fig.9B ist die örtliche Anordnung der Baugruppen, vor allem der Haltereinheit
(
22), bestehend aus der Tastatur mit Tastenmatte 103 und LCD-Einheit 20 innerhalb der
Deckplatte 201 und den Stirnwänden 202, 203 in Form eines Rahmens 231 zusammengefaßt.
Auf der Deckplatte liegt die Abdeckung 131 und unter dem Rahmen 231 (Fig.9A/e) liegt
die Leiterplatte 142. Beide, sowohl die Abdeckung als auch die Leiterplatte 142, als
auch das von unten die Leiterplatte mittels der Winkelstreifen 153 verspannende Federblech
sowie der Vorsprung 154 werden durch Vorsprünge in Ausnehmungen 232 bzw. 233 der Seitenwand
des Grundkörpers verspannend aufgenommen.
[0036] Die Tastenmatte 103 hat an ihrem, der LCD-Einheit 20 benachbarten Ende einen rechtwinklig
angeformten Winkelsteg 105 mit unter die Grundplatte greifender Nase 217, die bezüglich
der Gesamtlänge zwischen den Stirnwänden 202 und 203 so bemessen sind, daß die Gruppe
Tastenmatte 115, Winkelsteg 105, Keilansatz dh. Nase 217 und LCD-Einheit 20 so viel
länger ist als der Abstand zwischen den Stirnwänden 202 und 203, daß ein Preßsitz
dh. eine Einpackung in Preßpassung (Dubbel, aaO.) zustandekommt. Auch hierfür sind
die bereits beschriebenen Verspannungen und Abstützungen von Vorsprüngen in Ausnehmungen
vorgesehen. Da die Kammern 214, 215 usw. an der Deckplatte 201 angeformt sind, ohne
daß sie die Seitenwände 205 des Rahmens 231 berühren, können diese bei einer Verformung,
die durch die Verspannung einiger Bauteile zustandekommt, nicht auf die Maßeinteilung
der LCD-Einheit 20 und der Tastatur zurückwirken.
[0037] Der Gesamtrahmen liegt beim Einbau auf den Wandverstärkungen in den Teilbereichen
61 auf der kürzeren Oberkante mit den Unterkanten 204a und 205a auf. In Längsrichtung
ist die Gesamtbaugruppe durch die Seitenwände 28, 29 des kleinen Kamins fixiert. Durch
die Abdeckung 131 ragen, wie schon beschrieben, die Trennklötzchen 218, 218a usw.
zwischen den Stegen der Abdeckplatte durch und zentrieren die Deckplatte 201 gegenüber
dem Bund 209.
[0038] Fig.10 zeigt in Fig.10A den Längsschnitt, in Fig. 10B die Draufsicht, in Fig.10C
die Untersicht und in Fig.10D eine Seitenansicht der Haltereinheit für die zweimodulige
Baugröße. Man sieht auf den ersten Blick, daß gegenüber der einmoduligen Baugröße
der Fig.9 lediglich bezüglich der Breite (vgl. insbesondere Fig.10D) ein Unterschied
besteht und die weiteren Unterschiede lediglich Folgen dieser doppelten Breite sind.
Einzelheiten der Beschreibung erübrigen sich infolgedessen, weil alle ohne weiteres
übertragen werden können. Nur die Festlegung der Haltereinheit in dem Schacht (vgl.
Fig.11) erfolgt nicht mittels Auflage auf Wandverstärkungen der dort beschriebenen
Art, sondern mit Hilfe von Nasen 252 und Durchbrüchen 253 einerseits und durch Wandverstärkungen
außerhalb des Raumbereichs des Schachts 251 andererseits, dh. in dem Bereich der Klemmenblöcke
254 und der Unterteile 255. Zu erwähnen ist noch, daß eine dritte Leiterplatte 256
als Raumteiler zwischen den beiden anderen eingebaut ist, an deren Ende die Anschlußenden
für die in mittlerer Höhe angeordnete Anschlußklemme 257 angelötet ist.
[0039] Neben dem Schnitt A-B in Fig.11A ist in Fig.11B die Draufsicht auf die Frontplatte
mit LCD-Anzeige 20 und Bedienfeld 11 für die Tastatur sowie die Anschlußklemmen 22
dargestellt, in der Unteransicht in Fig.11C sind zur Vermeidung von Wiederholungen
keine Details wiedergegeben, in der Seitenansicht Fig.11D ist aus Gründen der leichteren
Verständlichkeit zwei Anschluß klemme 27 von der Seite gezeichnet eingetragen.
[0040] Die Bezugsziffern für Fig.12 sind die gleichen wie in Fig.11 und ohne weiteres übertragbar,
so daß sich eine Wiederholung erübrigt. Möglicherweise muß die Fig. 12 aus Formatgründen
geteilt oder einseitig beschnitten werden.
[0041] In Fig.13a ist das bei der einmoduligen Schaltuhr verwendete Fußteil
71 mit der Grundplatte 45 (Fig.3C) und (in Fig.13c) den Seitenwänden 63 dargestellt,
die im wesentlichen in Abschnitten verschiedener Form, nämlich größerer Höhe und
Dicke, jeweils nach innen, 174, 175, und solche kleinerer Höhe und Dicke 176 längssymmetrisch
eingeteilt sind. Die höheren Abschnitte sind am oberen Ende dickengeschrägt 177, damit
sie leichter in den Innenraum des haubenförmigen Grundkörpers (Fig.3A) eingesteckt
werden können, da dieser aufgabengemäß durch Einbauteile weitgehend gefüllt ist. Die
Außenfläche der Seitenwände sind also plan, die Verdickungen erstrecken sich, wie
die Unteransicht der Fig.13b zeigt, in den Innenraum, nach außen ragen nur Nasen 179.
An der Unterseite ist die Schnappvorrichtung (vgl.Fig.3C) in an sich bekannter Weise
angeordnet. Der Teilschnitt von Fig.13d zeigt, daß die Grundplatte 45 einstückig in
die dünneren Seitenwände übergeht. Weitere Besonderheiten des Fußteils
171 sind in der DE-OS 26 00 409, Fig.6 und 7 beschrieben.
[0042] Nahezu formidentisch - mit Ausnahme der Verhältnisse der Abmessungen - sind die
Einzelheiten des Fußteils 191 einer zweimoduligen Schaltuhr mit der Grund platte
192 mit den niederen Seitenwänden 193, 194, die mit gleicher Dicke in die hohen Abschnitte
195, 196 fortgesetzt sind. An der Unterseite ist in diesem Ausführungsbeispiel wieder
die an sich bekannte Schnappvorrichtung
196 verwendet. In diesem Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels der zweimoduligen
Schaltuhr können die Seitenwandteile größerer Höhe 195, 196 in einheitlicher Dicke
wie die niedrigeren Seitenwandteile fortgesetzt sein, weil der Innenraum ein größeres
Volumen hat wie bei der einmoduligen Schaltuhr. Im übrigen können die Bedeutung der
Zeichnungsteile ohne weiteres von Fig.13 übertragen werden.
1. Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät
mit Digital-Anzeigeeinrichtung (LCD-Einheit (20)), Bedienfeld (18) für Tasten verschiedener
Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer elektronischen
Schalteinrichtung, insbesondere Schaltuhr, für eine bzw. mindestens in Verbindung
mit einer elektromechanischen Schalteinrichtung, insbesondere enthaltend Relais,
mit einer Montage-Vorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf eine Tragschiene oder
zur Aufputzmontage,
a) für durch die Tasten über eine zugeordnete Kontaktmatrix steuerbare und wählbare,
sowie durch die LCD-Anzeigegruppe einschließlich Zubehör anzeigbare Funktionen und
Betriebszustände der unter vorwählbaren Zeit- und/oder anderen Umgebungsbedingungen
zu steuernden bzw. zu schaltenden Strom- und Spannungsgrößen des Ausgangskreises
der Schalteinrichtung
b) mit einer Stromversorgungsgruppe und einer von außen zugänglichen Gruppe von Anschlußmitteln
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Grundkörper (21) mit Elektronik, Stromversorgungs- und Anschlußgruppe in üblicher
Weise vereinigbar mit einem Fußteil mithilfe raumsparender und werkstoff-sparender,
dh. dünnwandiger Ausbildung der quaderförmigen Module des Gehäuses und deren kompakter,
gruppenweise konzentrierter Bestückung mit Bauteilen und Bauelementen ausgestattet
ist, nämlich als
Oberteil (22), in den flachquaderförmigen Innenraum des Grundkörpers (21) in enger
Wirkungsverbindung und formschlüssig steckbarer Modul mit Tastenmatte (103) aus elastischem,
teils leitendem, teils nichtleitendem Werkstoff, mit LCD-Einheit (20), Konnektoren
(220) und einer zugehörigen Leiterplatte (142), mit einer aus Deckplatte (201) für
beide (Tastenmatte und LCD-Einheit) zwei Seitenwänden und mindestens einen Anschlag,
also als eine in sich gesonderte, nach einer Seite offene einstückige Haltereinheit
mit eigener Verspanneinrichtung ausgebildet ist,
und durch Zusammenfügung dieser Module als Untergruppen mittels an Deckplatte (201),
Stirn- (202) und Seiten- (204) Wänden angeformten Nasen, Stegen (zB. 207) und angepaßter
Schlitze (zB. 106), Bohrungen und Durchbrüchen die Bedingungen freier Sicht auf ausgewählte
Teile der Bau- bzw. Schaltelemente und zuverlässige, fehlerfreie und handliche Bedienbarkeit
der von außen zugänglichen Teile der Schalteinrichtung und deren zuverlässige Funktion
erfüllt sind, indem
a) die Tastenmatte durch Einpackung mit Preßpassung (vgl. Dubbel, Taschenbuch für
den Maschinenbau 15. Auflage, 1983, Abschnitt F Konstruktionstechnik-Normen und Zeichnungswesen,
Seite 339) zwischen der Deckplatte mit Längsstegen und Kammern, die unten an ihr angeformt
sind, und Querstegen zwischen der eigentlichen LCD-Einheit einerseits und der ihr
zugeordneten Leiterplatte andererseits
b) die LCD-Einheit und Leiterplatte und Konnektoren ohne lediglich zur Justierung
bei der Montage nötige Hilfsbauelemente und ohne Führungs- oder Halte-Dauerfunktion
mittels zusätzlicher Federvorspannung über flächenverteilte Druck- und Schwachpunkte
zwecks örtlicher Anpassung der Steifigkeit und Nachgiebigkeit mittels eines an die
Tastenmatte rechtwinklig bündig an die LCD-Einheit anliegenden Steges und eines federnd
abstützenden, zugleich als Abschirmblech dienenden Federblechs vorgespannt rastend
selbsthaltend und selbstjustierend montiert sind.
2. Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr,
mit Digital-Anzeigeeinrichtung (LCD-Einheit 20), Bedienfeld (18) mit Tasten in Matrixschaltung
für verschiedene Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer
elektronischen Schalteinrichtung bzw. in Verbin dung mit mindestens einer elektro-mechanischen
Schalteinrichtung, vorzugsweise enthaltend Relais, in einem Gehäuse (2) mit einer
Befestigungsvorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf einer Tragschiene oder zur
Aufputzmontage,
a) für durch die Tasten (zB. 12) über die zugeordnete Kontaktmatrix steuerbare und
wählbare, sowie durch eine LCD-Anzeigegruppe (20) einschließlich Zubehör anzeigbare
Funktionen und Betriebszustände der unter vorwählbaren Zeit- und/oder anderen Umgebungsbedingungen
zu steuernden bzw. zu schaltenden Strom- und Spannungsgrößen des Ausgangskreises der
Schalteinrichtung
b) mit einer Stromversorgungsgruppe und einer von außen zugänglichen Gruppe von Anschlußmitteln
vorzugsweise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Grundkörper (21) mit Elektronik, Stromversorgungs- und Anschlußgruppe in üblicher
Weise vereinigbar mit einem Fußteil mithilfe raumsparender, dh. dünnwandiger Ausbildung
der quaderförmigen Module des Gehäuses mit deren kompakter, gruppenweise konzentrierter
Bestückung, nämlich als
Oberteil (22) als mit Tastenmatte (103) in Wirkungsverbindung mit der LCD-Einheit,(20),
Konnektoren (220) und einer zugehörigen Leiterplatte bestückte Untergruppe in den
flachquaderförmigen Innenraum des Grund körpers steckbar ausgebildet ist,
wobei die Tastenmatte (103) aus elastischem, teils leitendem, teils nichtleitendem
Werkstoff in Wirkungsverbindung mit der LCD-Einheit (20) und einer zugehörigen Leiterplatte
als in sich gesonderte, nach einer Seite offene Haltereinheit (22) mit eigener Verspanneinrichtung,
zB. Abdeckung (131), mit flächenverteilten Druck- und Schwachpunkten zwecks örtlicher
Anpassung der Steifigkeit und Nachgiebigkeit rastend, selbsthaltend und selbstjustierend
ausgebildet und durch
Zusammenfügung dieser Module mittels angeformter Nasen und angepaßter Schlitze oder
Durchbrüche ebenfalls selbstjustierend und selbsthaltend die Bedingungen freier Sicht
auf ausgewählte Teile der Bauelemente und zuverlässige, fehlerfreie und handliche
Bedienbarkeit der von außen zugänglichen Teile der Schalteinrichtung und deren zuverlässige
Funktion erfüllt sind, indem
a) nicht-aktive Funktionselemente durch abdeckende Gehäuseteile, die ausschließlich
aktive Bedienelemente freilassen, gegen unbeabsichtigte Berührung abgesichert sind
und so
b) die Funktionsicherheit gegen Bedienungsfehler durch ausgewählte Anordnung der Tasten
und deren Zuordnung zu ausgewählten Funktionen der Art, daß
b₁) eine Taste der Vorwahl zwischen Eingabe der aktuellen Uhrzeit (zunächst) und danach
der Einstellung der Zeiten, Wochentage und gegebenenfalls einer Eingabe eines Wiederstarts
b₂) eine zweite Taste jeweils zum Stellen des Pakets aus Stunden, Minuten, Wochentag(en)
und gegebenenfalls Kanalzahlen
b₃) eine Taste für Quittierung der gestellten Daten
b₄) sonstige Funktionsdaten
bestimmt und durch diese verwechslungssichere geometrische und konstruktive Anordnung
gewährleistet ist.
3. Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche LCD-Einheit (20) zusammen mit der zugehörigen
Leiterplatte (142) unter Zwischenlage von sogenannten Konnektoren (220), dh. Leitgummi-Elementen
zur Kontaktierung ihrer Anschlußkontakte (71, 91) an den Seitenrändern mit den gegenüberliegenden
Leiterbahnen (140) der Leiterplatte (142) form- und kraftschlüssig mittels angeformter
Stege, Anschlüsse und/oder Stützen mit der Deckplatte (201) und den Stirn- (202, 203)
und Seitenwänden (204, 205) zu der geschlossenen Haltereinheit (35) der Art eines
Rahmens zusammengefaßt sind, wobei durch die genannten Spannelemente, zB. ein Federblech
(151) mit seitlichen Winkellappen (152) und Nasen (154) sowie Versteifungswänden bzw.
Rippen (221) an den Stirnwänden eine zuverlässige elektrische Verbindung der Kontakte
mit den Leiterbahnen herbeigeführt ist, so daß eine störende Beeinträchtigung der
Funktion unter den gegebenenfalls auftretenden Druck- und Reibungskräften vermieden
wird.
4. Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr, nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenmatte (115) zwischen Deckplatte (201) mit an
ihrer Unterseite angeformten Stegen (208) und angepaßten Durchbrüchen (215) für die
Tasten bzw. deren jeweilige(n) Stempel und der Leiterplatte (142) form- und kraftschlüssig
durch ein Spannelement, zB. ein Federblech (151) mit Winkellappen (153) und Nasen
(154) und Versteifungswänden (152) zu einer Untereinheit zusammengefügt ist, wobei
eine Seitenwand (203) bzw. Längswände und Stege (208) untereinander Kammern (215)
bilden.
5. Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr, nach einem der Ansprüche 1, 3
und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Haltereinheit (35) die LCD-Einheit (20) und
die Kontaktmatrix unter Zwischenlage eines an die Tastenmatte (115) angeformten Winkelsteges
(105) durch Preßpassung zwischen den im rechten Winkel auf der Verbindungslinie der
beiden Einheiten stehenden Wänden eingespannt gehalten wird und durch das federnde
Abstützen des Abschirmblechs (163) auf die der Tastenmatte (115) entgegengesetze Seite
der Leiterplatte an einem Schlitz (207) der Längswand (204, 205) die Leiterplatte,
die Konnektoren, die LCD-Anzeige-Einheit und die Tastenmatte gegeneinander gepreßt
in der Haltereinheit in Längs- und Dickenrichtung fixiert werden.
6. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Grundplatte der Tastenmatte (115) an dem in der
Breite der LCD-Einheit (20) benachbarten Rand ein stegförmiger Winkelansatz (104)
mit unter die Grundplatte greifender Nase, vorzugsweise in Form von zwei getrennten
Vorsprüngen (105), aus dem gleichen elastischen Werkstoff, insbesondere stoffschlüssig,
aufweist, die dem oberen Rand des Seitenrandes der LCD-Einheit (20) in der Höhe gegenüberliegen
und einen mittigen Wulst aus Ausformung an dem berührten Seitenrand zwischen sich
aufnehmen.
7. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der Deckplatte (201) angeformten Stege (208a) Stiftaufsätze
(208d) zwischen den Durchbrüchen für die Tasten, womit sie auf die Leiterplatte (142),
gegebenenfalls durch die Tastenmatte (115) hindurch, drücken, und/oder im rechten
Winkel seitlich aufgeformte Dreieck-förmige Keilansätze (216a) als Stützpfeiler besitzen.
8. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der LCD-Anzeige-Ober fläche zwischen den Ziffern-
und Symbolanzeigen-Zeichen für die Einschalt-Uhrzeiten-Stunden- und Minuten (5) mit
blinkender Sekundenanzeige (6) und die Wochentags-Symbole (Merker 7) oberhalb der
entsprechenden Ausschalte-Zeichen (9) mit entsprechenden Angaben und dazwischen den
Ziffern- od.dgl. Zeichen-Daten (10) für die Wochentage, in Verbindung mit wahlweisen
Uhrsymbolen für die Einstellung der aktuellen Uhrzeit mittels eines Uhr-Symbols (84),
einem offenen Kreisring- und einem Kreisscheiben-Symbol, gegebenenfalls innerhalb
des Kreisrings für Zusatzfunktionen (88) angeordnet sind.
9. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenmatte mindestens zwei benachbarte Tasten für
verschiedene Betätigungen aufweist, zwischen denen ein Trennklötzchen (219) angeformt
ist, das hoher ist als die niedrigere der beiden Tasten.
10. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste (15, 17) einen um soviel kürzeren Stössel aufweist,
daß er nicht über die Deckplatte (131) der Tastatur hervorragt, sondern nur durch
einen durch die Deckplatte hindurch die Taste berührenden Stift betätigt werden kann.
11. Schalt- bzw. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten in mehreren Spalten und Zeilen gegebenenfalls
mit verschiedenem Abstand angeordnet sind, und die Höhe der Tasten unterschiedlich
ist.
12. Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr
mit Digital-Anzeigeeinrichtung (LCD-Einheit 20), Bedienfeld (18) mit Tasten in Matrixschaltung
für verschiedene Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer
elektronischen Schalteinrichtung bzw. in Verbindung mit mindestens einer Schalteinrichtung,
vorzugsweise enthaltend Relais, mit einem Gehäuse gegebenenfalls mindestens überwiegend
aus isolierendem Werkstoff bzw. Kunststoff mit einer Montage-Vorrichtung zum wahlweisen
Aufklemmen auf eine Tragschiene oder zur Aufputzmontage,
a) für steuerbare und wählbare, sowie durch eine LCD-Anzeigegruppe einschließlich
Zubehör anzeigbare Funktionen und Betriebszustände der unter vorwählbaren Zeit- und/oder
Umgebungsbedingungen zu steuernden bzw. zu schaltenden Strom- und Spannungsgrößen
des Ausgangskreises der Schalteinrichtung
b) mit an die aufzunehmenden Bauteile im Rahmen genormter Abmessungen aus quaderförmigen
Teileinheiten form-, kraft- bzw. gegebenenfalls stoffschlüssig zusammengesetzter
einseitig offener flacher Form bzw. Bauweise
c) mit einer Stromversorgungsgruppe und einer von außen zugänglichen Gruppe von Anschlußmitteln
vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß mithilfe raumsparender und werkstoffsparender, dh. dünnwandiger Ausbildung der
quaderförmigen Module des Gehäuses und deren kompakter, gruppenweise konzentrierter
Bestückung ein in üblicher Weise mit einem Fußteil und einem elektronischen Oberteil
mit Tastenmatte, LCD-Einheit und eigener Verspanneinrichtung als einstückig ausgebildete
Haltereinheit in enger elektronischer Wirkungsverbindung in den flach-quaderförmigen
Innenraum des Grundkörpers formschlüssig steckbare Module ausgestattet sind,
indem für die Module ein haubenförmiger Grundkörper (21) eines im Rahmen genormter
Abmessungen zusammengesetzten Gehäuses als Stütze dient, welcher von seiner Vorderseite
her in einem nach vorne (oben) offenen Schacht (31) mit Laufsitz (vgl. Dubbel aaO.),
wobei unter Sichtfreigabe der Anzeigeeinrichtung das übrige Anzeigefeld (4) der Frontplatte
(4a) des Oberteils einschließlich Bedienfeld (18) der Tastatur durch einen klappbaren
Deckel (3) mit Fenster abdeckbar ist, geführt bestückt und von dessen entgegengesetzter
Rückseite (unten) her der Grundkörper durch das als Grundplatte dienende Fußteil (Fig.3C)
durch Aufstecken am unteren Teil mit Schnappbefestigung abschließbar ist, die an der
Unterseite des Fußteils für die hier einschlägige Befestigung einer an sich bekannten
Montage-Vorrichtung (46) ausgestattet ist, wobei durch Ausformungen, Durchbrüche,
weitere angeformte Stütz- und Distanzwege und Einsenkungen in Verbindung mit angepaßten
Gegenformen eine eindeutige Passungsführung und -halterung herbeigeführt ist.
13. Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr
mit Digital-Anzeigeeinrichtung (LCD-Einheit 20), Bedienfeld (18) mit Tasten in Matrixschaltung
für verschiedene Codierung, elektronischen Baugruppen auf Leiterplatten und einer
elektronischen Schalteinrichtung bzw. in Verbindung mit mindestens einer Schalteinrichtung,
vorzugsweise enthaltend Relais, in einem Gehäuse mit einer Montage-Vorrichtung zum
wahlweisen Aufklemmen auf eine Tragschiene oder zur Aufputzmontage,
a) für steuerbare und wählbare, sowie durch eine LCD-Anzeigegruppe einschließlich
Zubehör anzeigbare Funktionen und Betriebszustände der unter vorwählbaren Zeit- und/oder
Umgebungsbedingungen zu steuernden bzw. zu schaltenden Strom- und Spannungsgrößen
des Ausgangskreises der Schalteinrichtung
b) mit an die aufzunehmenden Bauteile im Rahmen genormter Abmessungen aus quaderförmigen
Teileinheiten form-, kraft- bzw. gegebenenfalls stoffschlüssig zusammengesetzter
einseitig offener flacher Form bzw. Bauweise
c) mit einer Stromversorgungsgruppe und einer von außen zugänglichen Gruppe von Anschlußmitteln
vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß mithilfe raumsparender und werkstoffsparender Ausbildung der quaderförmigen Module
des Gehäuses und deren kompakter, gruppenweise konzentrierter Bestückung, nämlich
als
Fußteil, (Fig.3C)
Grundkörper (21) mit Elektronik, Stromversorgungs- und Anschlußgruppe mit nach unten und/oder oben
offenem Schacht und
einem elektronischen Oberteil (35) als mit Tastenmatte (115) in Wirkungsverbindung mit der LCD-Einheit (20) und einer
zugehörigen Leiterplatte (142) bestückte Untergruppe in den flachquaderförmigen Innenraum
des Grundkörpers (21) steckbar ausgebildet ist,
wobei die Seitenwände des Grundkörpers (21) und/oder des Fußteils aus isolierendem
Werkstoff und in Teilbereichen (61, 62, 63) gegebenenfalls teilweise und überlappend, zu mehrfacher Dicke und damit zu erhöhter
Isolation verstärkt und räumlich mit solchen Teilen der elektrischen Schaltung kombiniert
sind, wo spannungsführende Leitungen und Bauelemente hinter diesen Teilbereichen
angeordnet sind.
14. Schalt- bzw. Regelgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Grundkörpers (21) in Teilbereichen und überlappend mit solchen des Fußteils zusätzliche Wandteile
(61, 63) besitzen, so daß diese in diesen Teilbereichen verstärkte Wandteile mit
mehrfacher Dicke dort zustandekommen, wo spannungsführende Leitungen und Bauelemente
hinter diesen Wandteilen angeordnet sind.