[0001] Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank oder eine Schaltanlage mit einem Niederspannungs-Schaltgerät
und einer Tür als Abschluß des Einbauraumes des Schaltgerätes sowie mit einer in Abhängigkeit
von der Stellung der Schaltwelle des Schaltgerätes wirkenden Verriegelungseinrichtung,
die eine an der Innenseite der Tür angebrachte Schließnase und einen mit der Schließnase
zusammenwirkenden Riegelhebel umfaßt. Eine solche Verriegelungseinrichtung ist durch
die DE-B-1 160 067 bekannt geworden. Für die Sicherheit des Bedienungspersonals einer
solchen Schaltanlage ist es wesentlich, daß die Tür des Einbauraumes des Schaltgerätes
nicht geöffnet werden kann, solange das Schaltgerät eingeschaltet ist. In diesem
Fall besteht nämlich die Gefahr der Berührung spannungführender Teile. Darüberhinaus
kann eine Gefährdung gegeben sein, wenn das Schaltgerät ein Leistungsschalter ist
und dieser aufgrund eines für den Bedienenden nicht erkennbaren Vorganges ausgelöst
wird und hierbei Schaltgase ausgestoßen werden. Durch die Erfindung soll eine einfach
installierbare Einrichtung zum Verriegeln der Tür der Schaltanlage geschaffen werden,
die eine zwangsläufige Zuhaltung der Tür gewährleistet, solange sich das Schaltgerät
in der Einschaltstellung befindet und die bei einer mechanischen Störung selbsttätig
in die Schließlage überführt wird oder in dieser verharrt.
[0002] Gemäß der Erfindung ist hierzu der Riegelhebel an einem unteren Querträger des Schaltgerätes
vertikal schwenkbar gelagert und durch eine Öffnungsfeder entgegen der Wirkungsrichtung
der Schwerkraft in eine Öffnungsstellung bewegbar. Die Öffnungsfeder bildet hierbei
eine elastische Kupplung zwischen der Schaltwelle und dem Riegelhebel. Ein Versagen
dieser Kupplung aus beliebigen Grund kann sich nur im sicheren Sinn, d. h. im Sinn
der Verriegelung der Tür der Schaltanlage auswirken, weil dann der Riegelhebel aufgrund
der Schwerkraft absinkt und die Schließnase der Tür erfaßt.
[0003] Zwischen dem Riegelhebel und dem Querträger des Schaltgerätes kann eine zusätzliche
Schließfeder angeordnet sein, um den Riegelhebel noch sicherer in die Schließstellung
zu überführen. Dabei ist die Öffnungsfeder zweckmäßig so zu bemessen, daß sie die
Schließfeder beim Ausschalten des Schaltgerätes vollständig überwindet.
[0004] Die Anbringung des Riegelhebels an dem Schaltgerät, insbesondere die nachträgliche
Anbringung, kann dadurch erleichtert sein, daß als Schwenklager für den Riegelhebel
ein an dem Querträger lösbar anzubringender Lagerwinkel vorgesehen ist, der eine
Einstecköffnung für das Ausnehmungen versehene Ende des Riegelhebels besitzt. Der
Lagerwinkel und der Riegelhebel sind daher einfach zusammenzufügen, was vor dem Anbau
der Teile an den Querträger des Schaltgerätes erfolgen kann.
[0005] Die Einstecköffnung des Lagerwinkels kann T-förmig ausgebildet sein und kann einen
breiteren, der Breite des Riegelhebels entsprechenden Abschnitt sowie einen schmaleren,
der Breite des Riegelhebels im Bereich der Ausnehmungen entsprechend bemessenen Abschnitt
aufweisen, wobei der Riegelhebel durch einen Schenkel des Querträgers des Schaltgerätes
im Bereich des schmaleren Abschnittes der Öffnung des Tragwinkels gehalten wird. Die
beiden Teile sind daher auf einfache Weise zusammenzufügen und wieder zu trennen,
solange sie noch nicht an dem Querträger angebracht sind. Durch die angegebene Bemessung
wird erreicht, daß die Lagerflächen für den Riegelhebel auf dessen einer Seite durch
eine Kante der Einstecköffnung des Tragwinkels und die gegenüberliegende Lagerfläche
durch die Kante des Schenkels des Querträgers gebildet wird.
[0006] Es empfiehlt sich, den Riegelhebel als Blechteil zu gestalten. Ferner kann der Riegelhebel
einen durch Freistanzen und Herausbiegen gebildeten Fortsatz aufweisen, der als Widerlager
für die Öffnungsfeder dient. Durch die erwähnte Freistanzung kann zugleich ein bügelartiges
Endteil zum Übergreifen der Schließnase gebildet sein. Ferner kann durch eine Abschrägung
des bügelartigen Endteiles für einen zuverlässigen Eingriff mit der Schließnase und
für eine einfache Handhabung bei einer befugten Überwindung der Verriegelungseinrichtung
gesorgt sein.
[0007] Der Fortsatz des Riegelhebels kann einen verbreiterten Endteil besitzen, während
in dem Querträger eine abgestufte Öffnung mit einem breiteren, dem Endteil angepaßten
Abschnitt und einem anschließenden schmaleren Abschnitt angebracht ist. Dies ermöglicht
es, den Fortsatz in ähnlicher Weise durch die Öffnung des Querträgers einzuführen,
wie dies für die Anbringung des Riegelhebels an dem Lagerwinkel beschrieben wurde.
Der verbreiterte Endteil des Fortsatzes wirkt dabei als Anschlag an dem Querträger,
da der Endteil durch den schmaleren Abschnitt der Öffnung in dem Querträger nicht
hindurchtreten kann.
[0008] Die Öffnungsfeder für den Riegelhebel kann vorzugsweise eine Zugfeder sein, die mit
ihrem einen Ende an einem Kurbelarm der Schaltwelle angreift und deren anderes Ende
einen gestreckten Abschnitt mit einem hakenartigen Endteil besitzt, der in eine Öffnung
am Ende des Fortsatzes des Riegelhebels eingehängt ist. Durch die Verwendung einer
Zugfeder mit einem gestreckten Endabschnitt wird erreicht, daß die Zugfeder als einziges
Teil zur Verbindung der Schaltwelle mit dem Riegelhebel benötigt wird anstelle einer
gleichfalls in Betracht kommenden, jedoch aufwendigeren Kombination einer Feder mit
einer Zugstange oder einem ähnlichen Teil.
[0009] Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt im Schnitt die im Zusammenhang mit der Erfindung wesentlichen Teile
eines Niederspannungs-Leistungsschalters und einer Schaltanlage.
Ein Riegelhebel ist in der Figur 2 als teilweise fertiggestelltes Blechteil gezeigt.
In der Figur 3 ist ein für den Riegelhebel vorgesehener Lagerwinkel dargestellt.
Die Figur 4 ist eine perspektivische Darstellung, die zur Veranschaulichung der Anbringung
eines Riegelhebels an einem Niederspannungs-Leistungsschalter dient.
[0010] In der Figur 1 ist vereinfacht ein Ausschnitt aus einem Schaltschrank oder einer
ähnlichen Schaltanlage dargestellt, die einen teilweise gezeigten Niederspannungs-Leistungsschalter
1 enthält. Von diesem sind insbesondere ein Bedienungspult 2, eine Schaltwelle 3 mit
einem Kurbelarm 4 sowie ein unterer Querträger 5 gezeigt. Der Leistungsschalter 1
ruht in dem Schaltschrank in nicht näher dargestellter Weise auf einer Bodenplatte
6. Eine Tür 7 ist zum Verschließen des Einbauraumes des Leistungsschalters 1 vorgesehen.
Die Tür 7 besitzt einen Ausschnitt 10 zum Durchtritt des Bedienungspultes 2 des Leistungsschalters
1.
[0011] Um sicher zu stellen, daß die Tür 7 nicht geöffnet werden kann, wenn der Leistungsschalter
1 eingeschaltet ist, ist eine Verriegelungseinrichtung 11 vorgesehen, die aus mehreren,
im folgenden noch zu beschreibenden Teilen besteht. Von Bedeutung ist insbesondere
ein Riegelhebel 12, der vertikal schwenkbar an dem Querträger 5 angebracht ist. Hierzu
dient ein Lagerwinkel 13, der mit seinem einen Schenkel 14 mittels einer üblichen
Schraubverbindung an dem mittleren Schenkel 15 des Querträgers 5 befestigt ist. Der
andere Schenkel 16 des Lagerwinkels 13 ist länger als der parallel verlaufende Schenkel
17 des Querträgers 5, wodurch der Schenkel 17 mit seiner Unterkante als Lagerfläche
für die Schwenkbewegung des Riegelhebels 12 wirkt. Nahe seinem vorderen Ende liegt
der Riegelhebel 12 im Ruhezustand an der Stirnseite des anderen Schenkels 20 des Querträgers
5 an. Ein türseitiger Endteil 18 des Riegelhebels 12 hat aufgrund einer noch zu beschreibenden
Gestaltung die Form eines Bügels, der eine an der Tür 7 angebrachte Schließnase 21
zu übergreifen vermag, wie in der Figur 1 strichpunktiert gezeigt ist.
[0012] In der ausgezogen gezeigten Ruhestellung wird der Riegelhebel 12 durch eine als Schraubenzugfeder
ausgebildete Öffnungsfeder 22 gehalten, deren oberes Ende in eine Öffnung 23 des auf
der Schaltwelle 3 befindlichen Kurbelarmes 4 eingehängt ist. An ihrem der Öffnung
23 gegenüberliegenden Ende besitzt die Öffnungsfeder 22 ein gestrecktes Ende 24 mit
einem hakenartigen Endteil 25, das in eine Öffnung 29 eingehängt ist, die sich in
einem verbreiterten Endteil 28 eines abgewinkelten Fortsatzes 26 des Riegelhebels
12 befindet. Für den Durchtritt des Fortsatzes 26 ist der Querträger 5 mit einer entsprechenden
Öffnung 27 versehen, die einen breiteren Abschnitt für den Durchtritt des Endteiles
28 und einen anschließenden schmaleren Abschnitt aufweist, wie insbesondere der Figur
4 zu entnehmen ist. Ferner ist zwischen dem Mittelteil 15 des Querträgers 5 und dem
Riegelhebel 12 eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Schließfeder 30 angeordnet.
Für das untere Ende dieser Feder ist ein Auflageteller 31 vorgesehen. Die Öffnungsfeder
22 ist stärker als die Schließfeder 30 ausgebilet, derart, daß die Kraft der Schließfeder
30 in der in der Figur 1 gezeigten Stellung der Teile durch die Öffnungsfeder 22 überwunden
und dadurch der Riegelhebel 12 in der dargestellten Ruhelage gehalten wird. Sobald
die Schaltwelle 30 zum Schließen der Schaltkontakte des Leistungsschalters 1 eine
Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführt, verringert sich die auf den Riegelhebel
12 wirkende Haltekraft, so daß nun die Schließfeder 30 zur Wirkung gelangt und den
Riegelhebel 12 in die strichpunktiert gezeigte Schließstellung überführt. In dieser
übergreift das bügelförmige vordere Endteil 18 des Riegelhebels 12 die Schließnase
21 an der Tür 7.
[0013] Der Riegelhebel 12 ist ein Blechteil, das in der Figur 2 im gestreckten Zustand gezeigt
ist. Zur Lagerung an dem Lagerwinkel 13 sind an dem hierzu vorgesehenen Ende des
Riegelhebels 12 in symmetrischer Anordnung Ausnehmungen 31 vorgesehen. Der Lagerhebel
13 besitzt gemäß der Figur 3 in seinem Schenkel 16 eine Öffnung 33, die einen schmaleren
Abschnitt 34 und einen weiteren Abschnitt 35 aufweist. Der schmalere Abschnitt 34
entspricht dabei der Breite des Riegelhebels 12 im Bereich der Ausnehmungen 32, während
der breitere Abschnitt 35 der Gesamtbreite des Riegelhebels 12 entspricht. Auf diese
Weise kann der Riegelhebel 12 zur Anbringung an dem Lagerwinkel 13 zunächst in den
breiteren Teil 35 der Öffnung 33 eingesteckt und dann derart verschoben werden, daß
die Ausnehmungen 32 in den Bereich der Materialvorsprünge 36 gelangen, die durch den
Übergang zwischen dem breiteren Abschnitt 35 zu dem schmaleren Abschnitt 34 gebildet
sind. Durch die Lage der Ausnehmung 33 in dem Schenkel 16 und die Bemessung des Schenkels
17 des Querträgers 5 ist dafür gesorgt, daß der Riegelhebel in Eingriff mit den Vorsprüngen
36 bleibt, wenn der Lagerwinkel 13 in der in der Figur 1 gezeigten Stellung mit dem
Querträger 5 verbunden ist.
[0014] Aus der Figur 2 ist ferner zu entnehmen, daß der Fortsatz 26 durch eine Freistanzung
und eine nachfolgende etwa rechtwinklige Biegung gebildet ist. Zugleich wird durch
den Stanzvorgang das vordere bügelartige Ende l8 des Riegelhebels 12 gebildet.
[0015] In der Figur 4 ist gezeigt, wie sich die Verriegelungseinrichtung an dem Leistungsschalter
1 anbringen läßt. Zunächst wird der Riegelhebel 12 in der bereits beschriebenen Weise
mit seinem hinteren Ende in die Öffnung des Lagerwinkels 13 eingesteckt. Diese Anordnung
wird an dem Querträger 5 in der Weise montiert, daß der Lagerwinkel 13 auf dem Mittelteil
15 des Querträgers 5 aufliegt und der Fortsatz 26 durch die Öffnung 27 in dem Mittelteil
15 durchtritt. Durch die geringe Verschiebung des Riegelhebels 12 bei der Montage
gelangt dabei der verbreiterte Endteil 28 des Fortsatzes 26 über den schmaleren Abschnitt
der Öffnung 27, wodurch der vertikale Schwenkweg des Riegelhebels beschränkt ist.
Nun kann die Öffnungsfeder 22 mit ihrem oberen Ende in die Öffnung 23 des Kurbelarmes
4 und mit ihrem gegenüberliegenden hakenartigen Endteil 25 in die Öffnung 29 am Ende
des Fortsatzes 26 eingehängt werden. Hiermit ist die Verriegelungseinrichtung funktionsfähig,
sofern an der in der Figur 4 nicht sichtbaren Tür entsprechend der Figur 1 eine Schließnase
21 angebracht wurde. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 4 ist die Schließfeder
30 fortgelassen, da der Riegelhebel 12 bereits aufgrund der Schwerkraft bestrebt ist,
die Schließstellung gemäß der strichpunktierten Stellung in Figur 1 einzunehmen. Dies
geschieht insbesondere auch dann, wenn die Öffnungsfeder 22 brechen sollte oder eine
fehlerhafte oder irrtümlich gewählte Öffnungsfeder eingesetzt wird.
[0016] Wie dies an sich bekannt ist, kann die Verriegelungseinrichtung durch eine hierzu
befugte Bedienungsperson überwunden werden, indem ein Hilfswerkzeug benutzt wird.
Hierzu ist in der Tür 7 eine kleine Öffnung 8 angebracht, die noch, in ebenfalls
bekannter Weise, durch einen Abdeckschieber verschließbar sein kann. Wie man erkennt,
stößt ein durch die Öffnung 8 eingeführtes Werkzeug gegen das schräg abgewinkelte
Endteil 18 und hebt dieses an, wodurch die Schließnase 21 freigegeben wird. Ein nachfolgendes
Schließen der Tür 7 ist aufgrund der Schrägstellung des Endteiles 18 ohne weiteres
möglich.
1. Schaltschrank oder Schaltanlage mit einem Niederspannungs-Schaltgerät (1) und
einer Tür (7) als Abschluß des Einbauraumes des Schaltgerätes (1) sowie mit einer
in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltwelle (3) des Schaltgerätes (1) wirkenden
Verriegelungseinrichtung (11), die eine an der Innenseite der Tür (7) angebrachte
Schließnase (21) und einen mit der Schließnase (21) zusammenwirkenden Riegelhebel
(l2) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhebel (12) nahe einem unteren Querträger (5) des Schaltgerätes (1)
vertikal schwenkbar gelagert und durch eine Öffnungsfeder (22) entgegen der Wirkungsrichtung
der Schwerkraft in eine Öffnungsstellung bewegbar ist.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Riegelhebel (12) und dem Querträger (5) des Schaltgerätes (1) eine
zusätzliche Schließfeder (30) angeordnet ist.
3. Schaltschrank nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenklager für den Riegelhebel (12) ein an dem Querträger (5) lösbar anzubringender
Lagerwinkel (13) vorgesehen ist, der eine Einstecköffnung (33) für das mit Ausnehmungen
(32) versehene Ende des Riegelhebels (12) besitzt.
4. Schaltschrank nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (33) des Lagerwinkels (13) T-förmig ausgebildet ist und
einen breiteren, der Breite des Riegelhebels (12) entsprechenden Abschnitt (35) sowie
einen schmaleren, der Breite des Riegelhebels (12) im Bereich der Ausnehmungen (32)
entsprechend bemessenen Abschnitt (34) aufweist, wobei der Riegelhebel (12) durch
einen Schenkel (17) des Querträgers (5) des Schaltgerätes (1) im Bereich des schmaleren
Abschnittes (34) der Öffnung (33) des Lagerwinkels (13) gehalten ist.
5. Schaltschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhebel (12) aus Blech besteht und einen durch Freistanzen und Herausbiegen
gebildeten Fortsatz (26) aufweist, der als Widerlager für die Öffnungsfeder (22) dient.
6. Schaltschrank nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (26) des Riegelhebels (12) einen verbreiterten Endteil (28) aufweist
und daß in dem Querträger (5) eine abgestufte Öffnung (27) mit einem breiteren, dem
Endteil (28) des Fortsatzes (26) angepaßten Abschnitt und einem anschließenden schmaleren
Abschnitt angebracht ist.
7. Schaltschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhebel (12) zum Übergreifen der Schließnase (21) einen abgeschrägten
vorderen bügelartigen Endteil (18) besitzt.
8. Schaltschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsfeder (22) eine Zugfeder ist, die mit ihrem einen Ende an einem Kurbelarm
(4) der Schaltwelle (3) angreift und deren anderes Ende einen gestreckten Abschnitt
(24) mit einem hakenartigen Endteil (25) besitzt, der in eine Öffnung (28) am Ende
des Fortsatzes (26) des Riegelhebels (12) eingehängt ist.