[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Baugruppe, die eine Düse zum Behandeln von laufenden
Garnen enthält, mit einem Düsenkörper, der einen durchgehenden, seitlich zu einer
Oberfläche des Düsenkörpers hin offenen Garnkanal und einen in den Garnkanal mündenden
Blaskanal aufweist, und mit einem Prallblock, der mit einer Oberfläche an die genannte
Oberfläche des Düsenkörpers angepresst ist, um den Garnkanal seitlich zu schliessen.
[0002] In bekannten Baugruppen dieser Art (z.B. DE-A-3711760) ist der Prallblock mit dem
Düsenkörper durch ein Scharnier mit einem Gelenkbolzen verbunden, damit der Prallblock
für das Einlegen eines Garns in den Garnkanal vom Düsenkörper abgehoben werden kann.
Wegen des unvermeidlichen Spiels in einem solchen Scharnier ist es dabei ohne besondere
Massnahmen schwierig, eine genau parallele Anlage der Oberfläche des Prallblocks an
der Oberfläche des Düsenkörpers und damit einen zuverlässig dichten seitlichen Verschluss
des Garnkanals zu gewährleisten. Zudem ist der Düsenkörper durch das Scharnier relativ
kompliziert und teuer und hat eine relativ grosse Breite senkrecht zum Garnkanal.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und eine Baugruppe
der eingangs angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, in welcher der dichte seitliche
Verschluss des Garnkanals in einfacher Weise stets sicher gewährleistet ist und der
Düsenkörper eine minimale Breite senkrecht zum Garnkanal aufweisen kann.
[0004] Die erfindungsgemässe Baugruppe, mit der die Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Prallblock mit dem Düsenkörper koppelgelenkartig verbunden ist, indem der
Prallblock durch Federkraft an die genannte Oberfläche des Düsenkörpers und an eine
zu dieser Oberfläche etwa senkrechte Oberfläche einer mit dem Düsenkörper starr verbundenen
Führungsplatte angepresst ist und entgegen der Federkraft bewegbar ist, wobei dann
die genannte Oberfläche des Prallblocks mit einer Kante des Düsenkörpers in gleitender
Berührung steht und eine Kante des Prallblocks mit der Oberfläche der Führungsplatte
in gleitender Berührung steht.
[0005] Durch die gleitende Berührung der Oberfläche des Prallblocks mit der Kante des Düsenkörpers
und der Kante des Prallblocks mit der Oberfläche der Führungsplatte ist der Prallblock
bei seiner Bewegung bezüglich des Düsenkörpers spielfrei geführt.
[0006] Dank der Berührung mit der Führungsplatte liegt in der Schliesslage des Prallblocks
stets der exakt gleiche Bereich der Oberfläche des Prallblocks über dem Garnkanal.
Allfällige Verunreinigungen, z.B. Avivagereste, die sich auf diesem Bereich ablagern,
können daher die dicht Auflage der Oberfläche des Prallblocks auf der Oberfläche des
Düsenkörpers nicht beeinträchtigen.
[0007] Der Abstand vom Garnkanal zu der genannten Kante des Düsenkörpers, die vorzugsweise
etwa parallel zum Garnkanal verläuft, kann relativ klein sein, so dass der Düsenkörper
mit geringer Breite ausgebildet werden kann. Der Düsenkörper kann daher gewünschtenfalls
ohne übermässigen Platzbedarf in zwei gegeneinander um 180° verdrehten Stellungen
in der Baugruppe montiert werden. Das ist dann von Bedeutung, wenn der Blaskanal im
Düsenkörper zum Garnkanal geneigt verläuft. Je nach Einbaulage des Düsenkörpers kann
man dann mit dem gleichen Düsenkörper eine Strömung im Garnkanal überwiegend entgegen
der Garnlaufrichtung oder mit der Garnlaufrichtung erhalten. Der Düsenkörper kann
dazu vorzugsweise im wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Mittelebene durch den
Garnkanal ausgebildet sein. Ferner kann er lösbar an einem mit der Führungsplatte
starr verbundenen Anschlussteil befestigt sein, so dass er gewünschtenfalls jederzeit
leicht vom Anschlussteil gelöst und umgedreht wieder befestigt oder auch ausgewechselt
werden kann.
[0008] Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Baugruppe werden nachstehend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Baugruppe,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine ähnliche Seitenansicht wie Fig. 3, jedoch bei anderer Lage des Prallblocks,
Fig. 6 in grösserem Massstab einen Schnitt durch den Düsenkörper der Baugruppe,
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer anderen erfindungsgemässen Baugruppe,
Fig. 9 eine Draufsicht zu Fig. 8,
Fig. 10 in grösserem Massstab eine Ansicht nach der Linie X - X in Fig. 8 und
Fig. 11 ebenfalls in grösserem Massstab einen Schnitt nach der Linie XI - XI in Fig.
8, jedoch bei anderer Lage des Prallblocks.
[0009] Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Baugruppe enthält einen Düsenkörper 1, der in
einer Oberfläche 2 einen seitlich zu dieser Oberfläche hin offenen, durchgehenden
Garnkanal 3 aufweist, in welchen ein Blaskanal 4 mündet. An die Oberfläche 2 ist
eine Oberfläche 5 (Fig. 5) eines Prallblocks 6 angepresst, um den Garnkanal 3 seitlich
zu schliessen. Durch den Garnkanal 3 wird ein lediglich in Fig. 1 mit unterbrochenen
Linien angedeutetes laufendes Garn 7 geführt, welches im Garnkanal mit einem aus
dem Blaskanal 4 austretenden Blasmedium, z.B. Druckluft, behandelt wird, insbesondere
ein Multifilamentgarn, welches durch das Blasmedium stellenweise verwirbelt wird.
[0010] Der Düsenkörper ist lösbar an einem Anschlussteil 8 befestigt, der eine Bohrung
9 für die Zufuhr von Blasmedium zu dem Blaskanal 4 aufweist. Die Bohrung 9 besitzt
ein Innengewinde, welches eine nicht dargestellte Blasmediumsleitung aufnimmt. Der
Düsenkörper 1 ist am Anschlussteil 8 mit wenigstens einer Schraube 10 befestigt,
die in eine Gewindebohrung 11 im Anschlussteil 8 geschraubt ist. Die Schraube 10 ist
in einer von zwei Bohrungen 12 und 13 im Düsenkörper 1 angeordnet, welche einander
bezüglich der Mündung der Bohrung 9 in den Blaskanal 4 diametral gegenüberliegen.
Der Düsenkörper 1 kann daher auf dem Anschlussteil 8 mit der Schraube 10 in zwei Stellungen
befestigt sein, die gegeneinander um 180° um die Achse der Mündung der Bohrung 9 verdreht
sind. Der Blaskanal 4 ist wie aus Fig. 6 ersichtlich gegen die Achse des Garnkanals
3 geneigt, so dass das Blasmedium in Fig. 1 oder Fig. 6 im Garnkanal 3 überwiegend
nach links strömt, d.h. entgegen der Laufrichtung des Garns 7. Wenn der Düsenkörper
hingegen wie beschrieben um 180° gedreht auf dem Anschlussteil 8 befestigt wird, wobei
die Schraube 10 dann in der Bohrung 13 angeordnet ist, dann strömt das Blasmedium
im Garnkanal 3 überwiegend nach rechts in Fig. 1, d.h. mit der Laufrichtung des Garns
7. Vorzugsweise ist der Düsenkörper 1 einschliesslich der Bohrungen 12 und 13 wie
dargestellt im wesentlichen symmetrisch bezüglich einer zur Oberfläche 2 sekrechten
Ebene, die durch die Achse des Garnkanals 3 geht.
[0011] Durch die jeweils freie Bohrung 13 (bzw. 12) im Düsenkörper 1 erstreckt sich ein
Bolzen 14, von dem ein mit einem Gewinde versehener unterer Endabschnitt in eine Gewindebohrung
15 im Anschlussteil 8 geschraubt ist. Der Bolzen 14 erstrekt sich mit Spiel in oder
durch eine Oeffnung im Prallblock 6. Zwischen dem Kopf des Bolzens 14 und einer Gegenfläche
am Prallblock 6 ist eine Druckfeder 16 angeordnet, welche den Prallblock 6 mit der
Oberfläche 5 gegen die Oberfläche 2 des Düsenkörpers 1 presst.
[0012] Am Anschlussteil 8 ist ferner mit zwei Schrauben 17 und 18 eine Führungsplatte 19
befestigt, welche eine zum Garnkanal 3 etwa parallele und zur Oberfläche 2 etwa
senkrechte Führungsoberfläche 20 hat. In einer Bohrung im Prallblock 6 ist eine zweite
Druckfeder 21 angeordnet, die sich mit einem Ende am Bolzen 14 und mit dem anderen
Ende an einem Gewindestift 22 abstützt, der in einen Gewindeabschnitt der Bohrung
geschraubt ist. Die Feder 21 drückt die in Fig. 4 linke Seitenfläche bzw. Hinterfläche
des Prallblocks 6 gegen die Oberfläche 20 der Führungsplatte 19. Die Andruckkraft
ist durch Verstellen des Gewindestiftes 22 einstellbar.
[0013] In der beschriebenen Weise ist der Prallblock 6 mit dem Düsenkörper 1 koppelgelenkartig
bewegbar verbunden, indem der Prallblock 6 durch die Kraft der Federn 16 und 21 an
die Oberfläche 2 des Düsenkörpers 1 und an die Führungsoberfläche 20 angedrückt ist.
Der Prallblock 6 ist entgegen der Kraft der Feder 16 aus der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten
Schliesslage in die in Fig. 5 gezeigte Oeffnungslage bewegbar, in welcher der Garnkanal
3 für das Einlegen eines Garns frei zugänglich ist. Bei dieser Bewegung steht die
Oberfläche 5 der Prallblocks 6 mit einer von der Führungsoberfläche beabstandeten
und zu dieser parallelen Kante 2a des Düsenkörpers 1 in gleitender Berührung, und
eine Kante 23 des Prallblocks 6 steht mit der Führungsoberfläche 20 in gleitender
Berührung. Dadurch ist der Prallblock 6 bezüglich des Düsenkörpers 1 spielfrei bewegbar
geführt.
[0014] Ein Betätigungsteil 24 zum Bewegen des Prallblocks 6 ist mit Schrauben 25 und 26
am Prallblock 6 befestigt oder könnte auch einstückig mit dem Prallblock ausgebildet
sein. Der Betätigungsteil 24 besitzt einen zur Oberfläche 5 des Prallblocks 6 etwa
senkrech ten Hebel, der zum Bewegen des Prallblocks von Hand zur Führungsplatte 19
hin gedrückt wird.
[0015] Die in den Fig. 8 bis 11 dargestellte Baugruppe enthält wieder den Düsenkörper 1
mit der Oberfläche 2 und dem Garnkanal 3 sowie den Prallblock 6. Der Düsenkörper
1 ist mit der Schraube 10 auf einem Anschlussteil 8′ befestigt, der eine Bohrung
9′ für die Zufuhr von Blasmedium zum Blaskanal des Düsenkörpers 1 aufweist. In einem
Abschnitt der zusammengesetzten, abgewinkelten Bohrung 9′ ist eine Absperrvorrichtung
in Form eines Hahns mit einem Küken 37 angeordnet. Das Küken 37 ist mittels eines
abgekröpften Betätigungshebels 38 zwischen der Offenstellung gemäss Fig. 8 und 9
und einer dazu senkrechten Schliessstellung schwenkbar. Die Offenstellung des Betätigungshebels
38 ist in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt. Seine Schliessstellung ist in Fig. 11
dargestellt und in Fig. 8 und 10 mit unterbrochenen Linien angedeutet.
[0016] In den Anschlussteil 8′ ist auch der Bolzen 14 geschraubt. Zwischen dem Kopf des
Bolzens 14 und einer Gegenfläche am Prallblock 6 ist die Druckfeder 16 angeordnet,
welche den Prallblock 6 gegen die Oberfläche 2 des Düsenkörpers 1 presst.
[0017] Weiter ist am Anschlussteil 8′ eine Führungsplatte 19′ befestigt, welche eine zum
Garnkanal 3 etwa parallele und zur Oberfläche 2 etwa senkrechte Führungsoberfläche
20′ aufweist.
[0018] Die Prallblock 6 ist wie anhand der Fig. 1 bis 5 beschrieben mit dem Düsenkörper
1 koppelgelenkartig bewegbar verbunden: Bei der Bewegung des Prallblocks 6 steht dessen
Oberfläche 5 mit der Kante 2a des Düsenkörpers 1 in gleitender Berührung, und die
Kante 23 des Prallblocks 6 steht mit der Führungsoberfläche 20′ in gleitender Berührung.
[0019] Mit den Schrauben 25 und 26 ist am Prallblock 6 ein Halter 39 befestigt, der einen
Betätigungsteil 24′ trägt. Der Betätigungsteil 24′ erstreckt sich auf der von der
Führungsoberfläche 20′ abgekehrten Hinterseite der Führungsplatte 19′ etwa parallel
zu dieser nach unten bis in den Bereich des Anschlussteils 8′ und trägt dort eine
nach hinten vorstehende Rampe 40. Wenn das Küken 37 mittels des abgekröpften Betätigungshebels
38 aus der Offenstellung in die Schliessstellung geschwenkt wird, dann greift der
Betätigungshebel 38 mit einer im Bereich seiner Abkröpfung auf ihm angebrachten Rolle
36 an dieser Rampe 40 an und drückt den Betätigungsteil 24′ unten zur Führungsplatte
19′ hin, um den Prallblock 6 wie beschrieben zu bewegen und in die in Fig. 11 gezeigte
Oeffnungslage zu verbringen, nachdem das Küken 37 die Blasmediumszufuhr unterbrochen
hat.
[0020] Aus dem Betätigungsteil 24′ sind zwei Zungen 41 (Fig. 11) herausgebogen, die an der
Hinterseite der Führungsplatte 19′ etwa im Bereich des Prallblocks 6 federnd anliegen.
Die federnden Zungen 41 dienen anstelle der in Fig. 4 gezeigten Feder 21 dazu, den
Prallblock 6 durch Federkraft in Anlage an der Führungsoberfläche 20′ zu halten.
[0021] Auf der verlängerten Führungsplatte 19′ sind Fadenführer 43 und 44 gehalten, welche
das zu behandelnde Garn vor dem Eintritt in den Garnkanal 3 und nach dem Austritt
aus demselben führen. Aehnliche Fadenführer könnten natürlich auch in der Baugruppe
gemäss den Fig. 1 bis 5 mit der Führungsplatte 19 oder mit dem Anschlussteil 8 verbunden
sein.
1. Baugruppe, die eine Düse zum Behandeln von laufenden Garnen enthält, mit einem
Düsenkörper (1), der einen durchgehenden, seitlich zu einer Oberfläche (2) des Düsenkörpers
hin offenen Garnkanal (3) und einen in der Garnkanal mündenden Blaskanal (4) aufweist,
und mit einem Prallblock (6) der mit einer Oberfläche (5) an die genannte Oberfläche
(2) des Düsenkörpers (1) angepresst ist, um den Garnkanal (3) seitlich zu schliessen,
dadurch gekennzeichnet, dass der Prallblock (6) mit dem Düsenkörper (1) koppelgelenkartig
verbunden ist, indem der Prallblock durch Federkraft an die genannte Oberfläche (2)
des Düsenkörpers (1) und an eine zu dieser Oberfläche (2) etwa senkrechte Oberfläche
(20; 20′) einer mit dem Düsenkörper (1) starr verbundenen Führungsplatte (19; 19′)
angepresst ist und entgegen der Federkraft bewegbar ist, wobei dann die genannte Oberfläche
(5) des Prallblocks (6) mit einer Kante (2a) des Düsenkörpers (1) in gleitender Berührung
steht und eine Kante (23) des Prallblocks mit der Oberfläche (20; 20′) der Führungsplatte
(19; 19′) in gleitender Berührung steht.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kante (2a)
des Düsenkörpers (1) parallel zu und im Abstand von der Oberfläche (20; 20′) der
Führungsplatte (19; 19′) verläuft.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Düsenkörper
(1) ein Bolzen (14) starr verbunden ist, der sich in oder durch eine Oeffnung im
Prallblock (6) erstreckt, und dass eine Druckfeder (16) zum Anpressen des Prallblocks
(6) an die Oberfläche (2) des Düsenkörpers (1) zwischen einem Kopf des Bolzens (14)
und einer Gegenfläche am Prallblock (6) angeordnet ist.
4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Druckfeder
(21) zum Andrük ken des Prallblocks (6) an die Oberfläche (20) der Führungsplatte
(19) zwischen der Umfangsfläche des Bolzens (14) und einer Gegenfläche (22) im Prallblock
(6) angeordnet ist.
5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper
(1) mit der Führungsplatte (19; 19′) lösbar verbunden ist.
6. Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (1) lösbar
an einem Anschlussteil (8; 8′) befestigt ist, an dem auch die Führungsplatte (19;
19′) befestigt ist und der eine Bohrung (9; 9′) für die Zufuhr von Blasmedium zu dem
Blaskanal (4) aufweist.
7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (1) zwei
Bohrungen (12, 13) aufweist, welche einander bezüglich der Mündung der Bohrung (9;
9′) des Anschlussteils (8; 8′) in den Blaskanal (4) diametral gegenüberliegen, und
dass der Düsenkörper (1) am Anschlussteil (8; 8′) mit wenigstens einer Schraube (10)
befestigt ist, die in einer der Bohrungen (12, 13) des Düsenkörpers (1) angeordnet
und in eine Gewindebohrung (11) im Anschlussteil (8; 8′) geschraubt ist.
8. Baugruppe nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen
(14) sich durch die andere der genannten Bohrungen (12, 13) des Düsenkörpers (1)
erstrekt und mit einem mit Gewinde versehenen Endabschnitt in eine zweite Gewindebohrung
(15) im Anschlussteil (8; 8′) geschraubt ist.
9. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnkanal
(3) etwa in der Mitte der genannten Oberfläche (2) des Düsenkörpers (1) etwa parallel
zu der genannten Kante (2a) des Düsenkörpers (1) verläuft.
10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper
(1) eine zu seiner genannten Oberfläche (2) senkrechte und zu seiner genannten Kante
(2a) parallele Symmetrieebene aufweist.
11. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Prallblock
(6) ein Betätigungsteil (24; 24′) zum Bewegen des Prallblocks befestigt oder angeformt
ist.
12. Baugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil
(24) einen zur genannten Oberfläche (5) des Prallblocks (6) etwa senkrechten Hebel
aufweist.
13. Baugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichent, dass in der
Bohrung (9′) im Anschlussteil (8′) eine Absperrvorrichtung (37) zum Unterbrechen der
Zufuhr von Blasmedium zum Blaskanal (4) angeordnet ist.
14. Baugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung
ein mittels eines Betätigungshebels (38) bewegbares Absperrorgan (37) enthält und
dass dieser Betätigungshebel (38) dazu eingerichtet ist, nach dem Sperren der Zufuhr
von Blasmedium den Prallblock (6) entgegen der Federkraft zu bewegen.
15. Baugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel
(38) dazu eingerichtet ist, nach dem Sperren der Zufuhr von Blasmedium an einem
am Prallblock (6) befestigten Betätigungsteil (24′) anzugreifen.
16. Baugruppe nach den Ansprüchen 3 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite
Feder (41) zum Andrücken des Prallblocks (6) an die Oberfläche (20′) der Führungsplatte
(19′) am Betätigungsteil (24′) angreift.
17. Baugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (41)
eine aus dem Betätigungsteil (24′) herausgebogene federnde Zunge ist.
18. Baugruppe nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der
Betätigungshebel (38) um eine zur Oberfläche (20′) der Führungsplatte (19′) etwa senkrechte
Achse zwischen zwei Endlagen schwenkbar ist.