[0001] Die Erfindung betrifft einen Dosierspeicher zur Aufnahme und Abgabe einer Wäschebehandlungsflüssigkeit
in einer Waschmaschine gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
[0002] Dosierspeicher zur Aufnahme und Abgabe einer Wäschebehandlungsflüssigkeit sind in
verschiedenen Ausgestaltungen bekanntgeworden. Aus der US-T 993 001 ist beispielsweise
ein Dosierspeicher bekannt, welcher mit einer Wäschebehandlungsflüssigkeit gefüllt
in eine Waschmaschine eingegeben wird. Der Dosierspeicher ist zunächst verschlossen.
Bei einem bestimmten Zyklus der Waschmaschine, dem Schleuderzyklus, öffnet er sich
aufgrund eines an dem Verschlußteil angebrachten Gewichtes. Die Fliehkraft überwindet
die Verschlußkraft des Deckels. Ein Dosierspeicher, welcher nach dem gleichen Prinzip
arbeitet, ist auch etwa aus der US-PS 3 888 391 bekannt. Desweiteren ist aus US-PS
2 941 309 ein Dosierspeicher bekannt, welcher nicht verschließbare Öffnungen besitzt.
Die Wäschebehandlungsflüssigkeit kann sogleich zu Beginn eines Waschmaschinenzyklus'
oder dergleichen austreten. Dies wird zwar grundsätzlich als vorteilhaft angesehen,
jedoch ist dieser bekannte Dosierspeicher in der Handhabung, insbesondere bezüglich
des Befüllens, mit Nachteilen behaftet.
[0003] Bei dem zunächst erwähnten Dosierspeicher, welcher erst in einem bestimmten Zyklus,
dem Schleuderzyklus, öffnet, kann die Wäschebehandlungsflüssigkeit nicht sogleich
nach Beginn der Wäschebehandlung zugegeben werden.
[0004] Im Hinblick auf den beschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die
Aufgabe, einen Dosierspeicher anzugeben, welcher gebrauchsvorteilhaft ausgestaltet
und möglichst einfach aufgebaut ist.
[0005] Insbesondere kann die Flüssigkeit auch austreten, ohne daß die Trommelbewegung eingesetzt
hat. Bei dem in Rede stehenden Dosierspeicher handelt es sich etwa um Wasser, welches
in einem Trockner der Wäsche zum Befeuchten zugegeben wird, um eine geeignete Bügelfeuchte
einzustellen.
[0006] Die bekannten Dosierspeicher sind noch nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend.
Bei Dosierspeichern, welche erst in einem bestimmten Zyklus, dem Schleuderzyklus,
öffnen, kann die Wäschebehandlungsflüssigkeit nicht sogleich nach Beginn der Wäschebehandlung
zugegeben werden. Andererseits sind auch Dosierspeicher, die ständig offen sind, nicht
in jeder Hinsicht befriedigend. Schon bei leichten Verkippungen oder dergleichen kann
Wäschebehandlungsflüssigkeit austreten, ohne daß der Waschmaschinenbetrieb begonnen
hat. Auch wird beim Füllen mitunter ein definierter Füllstand vermißt. Es kommt leichter
vor, daß beim Füllen Wäschebehandlungsflüssigkeit überläuft.
[0007] Im Hinblick auf den beschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die
Aufgabe, einen Dosierspeicher anzugeben, welcher gebrauchsvorteilhaft ausgestaltet
und möglichst einfach aufgebaut ist.
[0008] Diese Aufgabe ist bei einem Dosierspeicher gemäß dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Der erfindungsgemäße Dosierspeicher ist zunächst verschlossen, öffnet sich aber
sogleich zu Beginn einer Wäschebehand lung in einer Waschmaschine. Er besitzt einen
öffenbaren Verschluß, der durch einen flüssigkeitsgetragenen Verschlußkörper gebildet
ist, der bei gefülltem Dosierspeicher gegen die mit einer angepaßten Dichtung versehene
Austrittsöffnung anliegt. Der Verschlußkörper befindet sich darüber hinaus in einem
Käfig im Inneren des Dosierspeichers. Der Käfig verjüngt sich domartig zu der Austrittsöffnung
hin. Bei entleertem Dosierspeicher befindet sich entsprechend der Verschlußkörper,
etwa eine Schwimmkugel, auf dem Boden des Dosierspeichers. Beim Befüllen des Dosierspeichers
steigt die Schwimmkugel mit dem Flüssigkeitsspiegel der Wäschebehandlungsflüssigkeit
in dem Käfig hoch. Durch die domartige Verjüngung wird der aufschwimmende Verschlußkörper
zu der Austrittsöffnung geführt. Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen,
daß der Käfig trichterförmig ausgebildet ist, in gleichsam umgekehrter Ausrichtung.
In der Befüllungslage des Dosierspeichers, also in gewöhnlicher, senkrechter Stellung,
befindet sich der Halsbereich oben und öffnet sich der Trichter nach unten. Der Halsbereich
ist entsprechend der Austrittsöffnung zugeordnet. Der Halsbereich weist einen den
Durchmesser des Verschlußkörpers leicht übersteigenden Durchmesser oder allenfalls
diesem gleichkommenden Durchmesser auf. In dem Halsbereich, zugeordnet der Austrittsöffnung,
befindet sich ein Dichtring, an welchen der Verschlußkörper, also etwa die Schwimmkugel,
im Füllzustand in Anlage kommt. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Dichtring verschiebbar in dem Halsbereich angeordnet. Hiermit kann auf einfache
Weise die Dosiermenge an Wäschebehandlungsflüssigkeit in dem Dosierspeicher variiert
werden. Beispielsweise zwischen einer 120 ml-Dosierung und einer 180 ml-Dosierung.
Es ist auch bevorzugt, daß sich herstellungsgemäßig der Dichtring in der Stellung
befindet, welche dem größeren Dosiervolumen zugeordnet ist, also etwa dem 180 ml-Volumen.
Von dem Benutzer kann sodann der Dosierring nach unten, in die dem kleineren Dosiervolumen
entsprechende Stellung verschoben werden, wobei es zweckmäßig ist, daß dann durch
den Benutzer eine weitere Verschiebung nicht möglich ist. Die Alternative zu einem
verschiebbar in dem Bereich des Käfig angeordneten Dichtring ist vorgesehen, daß der
Käfig im Inneren des Dosierspeichers insgesamt verschiebbar angeordnet ist und daß
der Halsbereich mit einem darin ausgebildeten Dichtungsring - relativ zu dem Halsbereich
festehend - teleskopartig mit einem an die Austrittsöffnung angestoßenen Führungsstutzen
zusammenwirkt. Die Beweglichkeit des Käfigs insgesamt zur Änderung der Dosiermenge
ermöglicht bei kleinerem Versetzungsweg eine größere Änderung in der Dosiermenge.
Jedoch ist Voraussetzung hierfür, daß der Käfig, wie dies auch als besondere Ausgestaltung
angesehen wird, geschlossen ausgebildet ist, während bei der Verschiebbarkeit lediglich
des Dichtungsrings, wie weiter oben beschrieben, der Käfig auch in seinem trichterförmigen
Bereich gelocht sein kann. Hinsichtlich der äußeren Gestaltung des Dosierspeichers
kann vorgesehen sein, daß dieser etwa eine birnenartige Kontur ausbildet. In Kombination
mit dem trichterförmigen, nach unten geöffneten Käfig ergibt sich so ein relativ
geringes Volumen zwischen der Käfigwand und der Wand des Dosierspeichers. Darüber
hinaus kann der Dosierspeicher auch in seiner Kontur eiförmig ausgebildet sein, welches
in Kombination mit dem beschriebenen Käfig ein größeres Volumen zwischen der äußeren
Käfigwand und der inneren Wand des Dosierspeichers ergibt. Desweiteres ist bevorzugt
vorgesehen, daß der Dosierspeicher in allen unteren, als Standfläche dienenden abgeflachten
Bereich aufweist. Im Inneren des Dosierspeichers läuft der Käfig bevorzugt in seinem
unteren Erweiterungsbereich oberhalb des Dosierspeicherbodens in die Dosierspeicherwandung
ein. Dies bevorzugt im Bereich des größten Durchmessers des Dosierspeichers, so daß
der Käfig in diesem Bereich (auch) formschlüssig gehaltert ist.
[0010] Bei einem weiteren Dosierspeicher gemäß der Erfindung besitzt der hohlkörperförmige
Dosierspeicher einen darin angeordneten, an seinem Außenumfang Austrittsöffnungen
aufweisenden und die Einfüllöffnungsquerschnittsfläche bei gefülltem Dosierspeicher
verringernden Verschlußkörper. Der Verschluß körper ist bevorzugt ein Auftriebskörper.
Die Austrittsöffnungen in dem Verschlußkörper stehen zumindest teilweise miteinander
und mit dem Behältnisinnenraum in Verbindung.
[0011] Aufgrund einer relativ großen Einfüllöffnung (bzw. auch Austrittsöffnung) kann der
Dosierspeicher leicht mit Flüssigwaschmittel gefüllt werden. Die Einfüllöffnungsquerschnittsfläche
ist bei gefülltem Dosierspeicher durch den sich durch Aufschwimmen auf dem Flüssigwaschmittel
an die Öffnung anlegenden Verschlußkörper zum Einsatz des Dosierspeichers in eine
Waschmaschine ausreichend verringert und nach Einbringen in die Waschmaschine kann
das Flüssigwaschmittel während des Waschvorganges durch die Austrittsöffnungen gleichmäßig
und dosiert austreten. In Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die die Einfüllöffnung
begrenzende Behältnisraumwandungsfläche und/oder die Einfüllöffnung zur Aufnahme
des Verschlußkörpers bzw. Auftriebskörpers an dessen Raumform, insbesondere an dessen
Oberflächengeometrie angepaßt ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht,
daß sich der Verschlußkörper eng an die Öffnung anlegen kann. Vorteilhaft ist es
hierbei, daß sich der Auftriebskörper bei gefülltem Dosierspeicher vorzugsweise bereichsweise
in die Einfüllöffnung hineinragend und diese im wesentlichen verschließend an die
Behältnisrauminnenwandfläche anlegt. Um ein sicheres Aufschwimmen und Anlegen des
Auftriebskörpers an das innenseitige Ende der Einfüllöffnung zu gewährleisten, sieht
die Erfindung in bevorzugter Ausführungsform weiterhin vor, daß die Behältnisinnenraumwandungsfläche,
vom innenseitigen Ende der Öffnung ausgehend, kugelschichtförmig, d. h. kugelflächenartig,
auf einen zylindrischen Behältniswandungsbereich zuläuft und der Auftriebskörper als
Kugel mit zu diesem Behältnisinnenraumwandungsflächenbereich korrespondierender Oberfläche
ausgebildet ist. Um auf einfache Weise eine Verbindung zwischen den einzelnen Austrittsöffnungen
herstellen zu können, ist es gemäß weiterer Ausgestaltung von Vorteil, daß der Auftriebskörper
als Hohlkörper mit zentralem Hohlraum und mit diesem in Verbindung stehenden Austrittsöffnun
gen ausgebildet ist. Weiterhin ist es zur Gewährleistung einer jederzeitigen Verbindung
zwischen Behältnisinnenraum und Einfüllöffnung zweckmäßig, daß die Austrittsöffnungen
gleichmäßig auf der Oberfläche des Auftriebskörpers verteilt sind. Für ein gleichmäßiges
Aufschwimmen des Auftriebskörpers ist es vorteilhaft, daß die Querschnittsfläche
des Auftriebskörpers geringfügig kleiner ist als die freie, innerhalb des Behältnisses
für den Auftrieb des Auftriegskörpers zur Verfügung stehende Querschnittsfläche.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Auftriebskörper aus Material
geringerer Dichte als das Flüssigwaschmittel, insbesondere Styropor oder Kork besteht.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß das Befüllvolumen des Behältnisses veränderbar
ist, wozu gemäß weiterer Ausgestaltung vorteilhafterweise zwei das Befüllvolumen
begrenzende Behältnisteile rastbar zueinander verschiebbar ausgebildet sind. Zweckmäßig
ist es hierbei, daß ein Behältnisteil im wesentlichen zylinderförmig und ein Behältnisteil
becherförmig ausgebildet ist. Zur Einstellung eines gewünschten Befüllvolumens sieht
die Erfindung weiterhin vor, daß das Behältnis außen Markierungen zur Angabe des Befüllvolumens
aufweist. Um zur Erzielung einer restlosen Entleerung des Behältnisses die von den
Wäscheteilen der Waschtrommel auf das Behältnis ausgeübten Kräfte ausnutzen und damit
eine Pumpwirkung des Behältnisses erreichen zu können, ist es von Vorteil, wenn das
Behältnis aus flexiblem, deformierbarem, aber bei Fortfall von äußeren Krafteinwirkungen
wieder in seine Ausgangsform zurückfederndem Material, insbesondere Kunststoff besteht.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß das Behältnis im Kopfbereich ein Gewinde
oder Rastmittel aufweist. Mit einem Gewinde oder Rastmittel kann das Behältnis mit
einer das Flüssigwaschmittel enthaltenden Flasche verbunden werden und somit gleichzeitig
als Verschlußkappe und Dosiervorrichtung fungieren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist unkompliziert und anwenderfreundlich handhabbar sowie leicht und einfach in eine
Waschmaschinentrommel einzubringen. Sie wird auf oder zwischen die Wäsche in die Waschmaschinentrommel
plaziert und anschließend der Waschvorgang gestartet. Während des Waschvorganges
tritt das Waschmittel allmählich und gleichmäßig aus dem Behältnis aus, nach Beendigung
des Waschvorganges ist der Dosierspeicher restlos geleert.
[0012] Bei einem weiteren Dosierspeicher gemäß der Erfindung ist das Dosierbehältnis zweigeteilt
ausgeführt, und der als Auftriebskörper ausgestaltete Verschlußkörper überragt im
Füllzustand den oberen Rand des Dosierspeichers, wobei er vertikal bewegbar in einem
in das Innere des Dosierspeichers ragenden Käfig geführt ist. Nach dem Füllen des
Dosierspeichers und Aufsetzen des oberen Gehäuseteiles mit dem Auftriebskörper hebt
sich durch Eintauchen des Käfigs in die Wäschebehandlungsflüssigkeit der Auftriebskörper
nach oben. Nach dem Aufschrauben des oberen Gehäuseteils ist der Auftriebskörper
durch weiteres Eintauchen des Käfigs in die Wäschebehandlungsflüssigkeit soweit nach
oben getrieben, daß er die Öffnung des Dosierspeichers verschließt. In diesem verschlossenen
Zustand kann der Dosierspeicher in die Waschmaschine eingelegt werden. Nach Beginn
der Trommelbewegung der Waschmaschine, durch die Taumelbewegung der Wäsche und des
Dosierspeichers in der Waschmaschine, wird Druck auf den Verschlußkörper, d. h. den
Auftriebskörper, ausgeübt, so daß dieser sich nach unten bewegt und Wäschebehandlungsflüssigkeit
austreten kann. Nach dem ersten Austritt von Wäschebehandlungsflüssigkeit fehlt der
Druck des Auftriebskörpers gegen die Austrittsöffnung. Die weitere Entleerung vollzieht
sich daher zügiger. Im einzelnen ist der Auftriebskörper bevorzugt in seinem unteren
Bereich zylinderförmig und in seinem oberen Bereich im wesentlichen eiförmig ausgebildet.
Im Füllzustand ragt entsprechend der eiförmige Bereich über die Oberkante des Dosierspeichers
hinaus. Auf diesen eiförmigen Bereich kann sodann bei Beginn des Waschvorganges die
Wäsche Druck ausüben, um den Auftriebskörper nach innen in den Dosierspeicher zu drücken
und so die Austrittsöffnung (teilweise) freizumachen. Der Verschlußkörper besitzt
weiter bevorzugt eine Erstreckung, die etwa der Hälfte der Höhe des Dosierspeichers
entspricht. Der Durchmesser des Verschlußkörpers entspricht mindestens der Hälfte
des Durchmessers des Dosierspeichers.
[0013] Nachstehend wird die Erfindung weiter im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnung
erläutert, welche jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Auf dieser Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 einen Dosierspeicher mit geschlossenem Käfig, in entleertem Zustand, im Querschnitt;
Fig. 2 den Dosierspeicher gemäß Fig. 1 in gefülltem Zustand;
Fig. 3 einen Dosierspeicher mit verschiebbar angeordnetem Käfig, in einer ersten Dosiereinstellung;
Fig. 4 den Dosierspeicher gemäß Fig. 3 in einer zweiten Dosiereinstellung;
Fig. 5 einen Dosierspeicher mit durchlöchertem Käfig im Querschnitt und in entleertem
Zustand;
Fig. 6 den Dosierspeicher gemäß Fig. 5 im gefüllten Zustand;
Fig. 7 den Dosierspeicher gemäß Fig. 5 bzw. Fig. 6 in gekippter Stellung;
Fig. 8 einen Dosierspeicher mit birnenförmiger Kontur;
Fig. 9 einen Dosierspeicher mit eiförmiger Kontur.
Fig. 10 einen Dosierspeicher mit durchlöcherter Schwimmkugel, im Querschnitt;
Fig. 11 einen Dosierspeicher gemäß der Fig. 10, mit gesondertem Käfig für die Schwimmkugel
und
Fig. 12 einen Dosierspeicher mit einem geschlossenen, die Oberkante des Dosierspeichers
im Füllzustand überragenden Auftriebskörper, im Querschnitt.
[0014] Dargestellt und beschrieben ist ein Dosierspeicher 1, welcher einen inneren Käfig
bzw. domartigen Einsatz 2 aufweist und einen Verschlußkörper 3, der bevorzugt als
Schwimmkugel ausgebildet ist. Der Käfig 2 weist einen trichterförmigen Bereich 4 und
einen Halsbereich 5 auf. Insgesamt ist der trichterartige Käfig 2 mit der Öffnung
des Erweiterungsbereiches nach unten weisend in dem Dosierspeicher 1 angeordnet.
Dadurch verjüngt sich der Käfig 2 zu der im oberen Bereich des Dosierspeichers 1 ausgebildeten
Austrittsöffnung 6 hin domartig. Der Verschlußkörper 3 wird so bei einem Füllen des
Dosierspeichers 1 durch die Flüssigkeit nach oben auf die Austrittsöffnung 6 hin getragen.
[0015] In dem Halsbereich 5 des Käfigs 2 ist ein Dichtring 7 angeordnet, welcher auch beispielsweise
als einstückig mit dem Halsbereich ausgebildete Dichtwulst vorgesehen sein kann.
[0016] Bevorzugt ist jedoch, daß der Dichtring 7 als gesondertes Teil ausgebildet ist und
in dem Halsbereich 5 des Käfigs 2 verschiebbar ist. Dies ist beispielsweise in Fig.
5 dargestellt. Durch die Verschiebbarkeit und eine entsprechende Länge des Halsbereiches
5 kann die. Dosiermenge beispielsweise auf 2/3 reduziert werden. Zur Halterung des
Dichtringes 7 ist im oberen Bereich eine Anschlagwulst 22 und sind im unteren Bereich
zwei Rastwülste 23 vorgesehen. Soweit die große Füllmenge gewünscht ist, befindet
sich der Dichtring 7 oberhalt der Rastringe 23. Durch die aufschwimmende und in den
Halsbereich des Käfigs 2 eintretende Schwimmkugel 3 wird der Dichtring 7 sodann mit
nach oben getragen, bis zur Anlage an der Rastwulst 22. Wenn der verringerte Füllstand
ge wünscht ist, kann der Dichtring 7 durch die Öffnung 6 von Hand beispielsweise
zwischen die beiden Rastwülste 23 eingedrückt werden.
[0017] Der Halsbereich 5 des Käfigs 2 ist im übrigen mit einem den Durchmesser des Verschlußkörpers
3 leicht übersteigenden Durchmesser ausgebildet, so daß der Verschlußkörper 3 bei
Befüllung des Dosierspeichers 1 frei in dem Halsbereich 5 hochwandern kann, bis zur
Anlage an dem Dichtring 7.
[0018] In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist der in Fig. 1 dargestellte Dosierspeicher im
Füllzustand dargestellt. Da der Käfig 2 geschlossenwandig ausgebildet ist und bei
8 dicht an der Außenwandung 9 des Dosierspeichers 1 anliegt, ist das Füllvolumen
durch das Käfigvolumen 2 sowie das unterhalb des Käfigs durch den Wandbereich 10
des Dosierspeichers 1 gebildete Volumen begrenzt.
[0019] Alternativ zu dem verschiebbar angeordneten Dichtring 7 ist bei den Ausführungsformen
gemäß Fig. 3 und 4 ein insgesamt verschiebbar in dem Dosierspeicher 1 angeordneter
Käfig 2 dargestellt. Der Halsbereich 5 mit einem darin ausgebildeten - festsitzenden
- Dichtungsring 7 ist teleskopartig in einem Führungsstutzen 11, der an die Austrittsöffnung
6 angeschlossen ist, geführt. Der Käfig 2 kann durch entsprechende Rastvorsprünge
auf der Innenwandung des Dosierspeichers 1 in der Stellung gemäß Fig. 3 bzw. Fig.
4 verrastbar sein (in der Zeichnung der Deutlichkeit wegen übertrieben dargestellt).
[0020] Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 5 - 9 ist der Käfig 2 gelocht ausgeführt.
Hierdurch steht praktisch das gesamte innere Volumen des Dosierspeichers 1 für die
Waschflüssigkeit zur Verfügung, jedenfalls bis zu dem durch die Verschlußstellung
des Verschlußkörpers 3 definierten Niveau. Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 zeigt
den Dosierspeicher 1 mit gelochtem Käfig 2 im entleerten Zustand. Die Figur 6 denselben
im gefüllten Zustand. Die Darstellung gemäß Fig. 7 stellt den Dosierspeicher 1 während
einer Waschbehandlung, mit Wäschebehandlungsflüssigkeit gefüllt, in durch die Taumelbewegung
gekippter Lage dar.
[0021] Die Fig. 8 und 9 zeigen verschiedenartige Ausgestaltungen hinsichtlich der äußeren
Kontur des Dosierspeichers 1. Während bei den zuvor erörterten Ausführungsbeispielen
die äußere Kontur des Dosierspeichers 1 annähernd kreisförmig ist, ist die Kontur
des Dosierspeichers 1 gemäß Fig. 8 im wesentlichen birnenförmig, während die des Dosierspeichers
gemäß Fig. 9 eiförmig ist. Es ergibt sich ein Unterschied hinsichtlich des zur Verfügung
stehenden Volumens zwischen der Außenwand des Käfigs 2 und der Innenwand des Dosierspeichers
1, welches Volumen, wie zuvor ausgeführt, bei durchlöchertem Käfig 2 für die Waschmittelflüssigkeit
jedenfalls zu einem größeren Teil zur Verfügung steht.
[0022] Wie bei allen Ausführungsformen ersichtlich, läuft die Wandung des Käfigs 2 in dessen
unterem Erweiterungsbereich oberhalb des Dosierspeicherbodens 12 in die Dosierspeicherwandung
ein. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 8 und 9 befindet sich die Einlaufstelle
etwa im Bereich des größten inneren Durchmessers des Dosierspeichers 1, so daß eine
formschlüssige Halterung des Käfigs 2 in dem Dosierspeicher 1 gegeben ist. Desweiteren
weisen die dargestellten Dosierspeicher 1 in ihrem unteren Bereich eine als Standfläche
dienende Abflachung 13 auf.
[0023] Die Fig. 10 zeigt gleichfalls einen insgesamt mit 1 bezeichneten hohlkörperförmigen
Dosierspeicher. Der Dosierspeicher 1 besteht aus einem zylindrischen Behältnisteil
18 und einem becherförmigen Behältnisteil 19. In seinem oberen Bereich weist das zylinderförmige
Behältnisteil 18 eine Einzelöffnung 6 auf, die durch kugelschichtförmig von den zylindrischen
Seitenwandungsbereichen 15 auf die Behältnishauptachse 24 zulaufenden Behältniswandungsbereichen
14 begrenzt wird. Außerhalb der kugelschichtförmigen Behältniswandungsbereiche ist
in einem zylindrischen Fortsatz 25 der zylindrischen Wandungsbereiche 15 ein Innengewinde
21 ausgebildet.
[0024] In dem hohlkörperförmigen Dosierspeicher 1 ist ein kugelförmiger Auftriebskörper
3 angeordnet, der an seinem Außenumfang im wesentlichen gleichmäßig über seine Außenoberfläche
verteilte Austrittsöffnungen 17 aufweist. Die Austrittsöffnungen 17 stehen mit dem
zentralen Innenraum 16 des als Hohlkugel ausgebildeten Auftriebskörpers 3 und damit
auch untereinander in Verbindung. Die Innenfläche der kugelschichtförmigen Behältniswandung
14 und die Oberflächengeometrie des kugelförmigen Auftriebskörpers 3 sind in ihren
Radien derart aufeinander abgestimmt, daß sich der Auftriebskörper 3 bei gefülltem
Dosierspeicher 1 vorzugsweise bereichsweise in die Einzelöffnung 6 hineinragend und
diese im wesentlichen verschließend, eng an die Innenfläche der Behältniswandungsbereiche
14 anlegt. Der Radius D des kugelförmigen Auftriebskörpers ist geringfügig kleiner
als der Durchmesser d des zylindrischen Behältnisteiles 18, so daß die entsprechende
Querschnittsfläche des Auftriebskörpers 3 geringfügig kleiner als die entsprechende
freie, innerhalb des Dosierspeichers 1 für den Auftrieb des Auftriebskörpers 3 zur
Verfügung stehende Querschnittsfläche ist.
[0025] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Auftriebskörper 3 aus Styropor.
Er kann aber auch aus Kork oder einem anderen Material geringerer Dichte als das verwendete
Flüssigwaschmittel bestehen.
[0026] Das zylindrische Behältnisteil 18 und das becherförmige Behältnisteil 19 sind ineinanderschiebbar
ausgebildet, wodurch das Befüllvolumen des Doserspeichers 1 veränderbar ist. In den
Überlappungsbereich 26 zwischen den Behältnisteilen 18 und 19 sind diese durch Rastmittel
in verschiedenen Relativstellungen zueinander arretierbar. Die Rastmittel sind hier
nicht näher dargestellt. Zur Kenntlichmachung der unterschiedlichen, durch verschiedene
Relativstellungen der beiden Behältnisteile 18 und 19 zueinander bewirkten Befüllvolumina,
sind außen auf dem becherförmigen Behältnisteil 19 Markierungen 20 zur Angabe des
jeweils eingestellten Befüllvolumens aufgeprägt.
[0027] Der Dosierspeicher 1 besteht aus einem flexiblen, deformierbaren, aber bei Fortfall
von äußeren Krafteinwirkungen wieder in seine Ausgangsform zurückfedernden Kunststoff.
[0028] Im Anwendungsfall wird der Dosierspeicher 1 durch die Einfüllöffnung 6 mit Flüssigwaschmittel
gefüllt, bis der Auftriebskörper 3 in der Einfüllöffnung 6 sichtbar wird und dem
Benutzer somit anzeigt, daß der Befüllvorgang zu beenden sei. In dieser Stellung liegt
der Auftriebskörper dann auch eng an der Einfüllöffnung an und verschließt diese im
wesentlichen. Daraufhin wird der Dosierspeicher 1 in die Trommel einer Waschmaschine
gegeben und der Waschvorgang gestartet. Während des Waschvorganges tritt dann durch
die Austrittsöffnungen 17 das Flüssigwaschmittel aus dem Dosierspeicher 1 in die
Waschmaschine aus. Nach Beendigung des Waschvorganges kann der leere Dosierspeicher
1 dann mit dem Schraubgewinde 21 auf die Flasche des Flüssigwaschmittels geschraubt
werden und somit die Funktion einer Verschlußkappe übernehmen. Das beschriebene Ausführungsbeispiel
ist noch dahingehend abänderbar, daß der Dosierspeicher 1 nicht unbedingt aus zwei
gegeneinander verschiebbaren Behältnisteilen 18 und 19 besteht, sondern aus einem
oder zwei nur ein definiertes Befüllvolumen begrenzenden Behältnisteilen besteht.
Der Auftriebskörper kann zylinderförmig, quaderförmig oder dergleichen ausgebildet
sein.
[0029] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist der Auftriebskörper 3 in einem Käfig 27
gehaltert, der eine untere Eintrittsöffnung 28 aufweist. Der Käfig 27 ist an die
kugelschalenförmigen Wandbereiche 14 angeformt, unter Belassung eines Abstandes
zu dem Behältnisteil 18. Die Behältnisteile 18 und 19 sind mittels eines Gewindes
28 miteinander verbunden. Es sind verschiedene Volumina, angedeutet mit "A" und "B"
einstellbar.
[0030] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 besteht der Verschlußkörper 3 aus einem
Auftriebskörper, der in seinem unteren Bereich 29 zylinderförmig und in seinem oberen
Bereich 30 im wesentlichen eiförmig ausgebildet ist. Im Füllzustand, der in Fig.
12 dargestellt ist, ragt der eiförmige Bereich 30 über die Oberkante 31 des Dosierspeichers
1 hinaus. Das Behältnisteil 18 ist bei 32 mittels eines Gewindes mit dem unteren
Behältnisteil 19 verbunden. Der Käfig 27 ist an das obere Behältnisteil 18, nahe der
Austrittsöffnung 6 angeformt. Der Verschlußkörper 3 besitzt eine Erstreckung, die
etwa der Hälfte der Höhe des Dosierspeichers 1 entspricht. Der Durchmesser des Verschlußkörpers
3 entspricht mindestens der Hälfte des Durchmessers des Dosierspeichers 1. Durch das
zwischen der Behältniswand 33 und dem äußeren Wandabschnitt 34 ausgebildete, auch
im Füllzustand waschmittelfreie Volumen 35 ergibt sich sogar ein gewisser Schwimmeffekt
etwa in einer mit Waschlauge gefüllten Waschmaschine.
[0031] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
1. Dosierspeicher (1) zur Aufnahme und Abgabe einer Wäschebehandlungsflüssigkeit
in einer Waschmaschine oder dergleichen, mit einem während der Wäschebehandlung öffenbaren
Verschluß, wobei eine Austrittsöffnung (6) durch einen flüssigkeitsgetragenen Verschlußkörper
(3) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) in einem
im Inneren des Dosierspeichers (1) ausgebildeten, zu der Austrittsöffnung (6) hin
sich domartig auf etwa den Durchmesser des Verschlußkörpers (3) verjüngenden Käfigs
(2) gefangen ist.
2. Dosierspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (2) trichterförmig
ausgebildet ist, mit einem der Austrittsöffnung (6) zugeordneten Halsbereich (5).
3. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halsbereich (5) einen den Durchmesser des Verschlußkörpers
(3) leicht übersteigenden Durchmesser aufweist und daß in dem Halsbereich (5) zur
Zusammenwirkung mit dem Verschlußkörper (3) ein verschiebbarer Dichtring (7) angeordnet
ist.
4. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Käfig (2) im Inneren des Dosierspeichers (1) verschiebbar
angeordnet ist und daß der Halsbereich (5) mit einem darin ausgebildeten Dichtungsring
(7) teleskopartig mit einem an die Austrittsöffnung (6) angeschlossenen Führungsstutzen
(11) zusammenwirkt.
5. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Käfig (2) in seinem trichterförmigen Bereich (4) gelocht ist.
6. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierspeicher (1) in seiner äußeren Kontur birnenartig ausgebildet
ist.
7. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierspeicher (1) in seiner äußeren Kontur eiförmig ausgebildet
ist.
8. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierspeicher (1) einen unteren, als Standfläche dienenden
abgeflachten Bereich (13) aufweist.
9. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Käfig (2) in seinem unteren Erweiterungsbereich (4) oberhalb
des Dosierspeicherbodens (12) in die Dosierspeicherwandung (8) einläuft.
10. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) ein Schwimmkörper ist.
11. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) Durchgangsöffnungen (17) aufweist, mit
einem im Vergleich zu den Abmessungen des Verschlußkörpers (3) kleinen Durchmesser.
12. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Öffnung (6) begrenzende Behältnisinnenraumwandungsfläche
(7) und/oder die Öffnung (6) zur Aufnahme des Verschlußkörpers (3) an dessen Raumform,
insbesondere an dessen Oberflächengeometrie, angepaßt ausgebildet sind.
13. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Verschlußkörper (3) bei gefülltem Dosierspeicher (1)
vorzugsweise bereichsweise in die Öffnung (6) hineinragend und diese im wesentlichen
verschließend an die Behältnisinnenraumwandungsfläche (14) anlegt.
14. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behältnisinnenraumwandungsfläche (14) vom innenseitigen Ende
der Öffnung (6) ausgehend, kugelschichtförmig auf einen zylindrischen Behältniswandungsbereich
(15) zuläuft und der Verschlußkörper als Kugel mit zu diesem Behältnisinnenraumwandungsflächenbereich
(14) korrespondierender Oberfläche ausgebildet ist.
15. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) als Hohlkörper mit zentralem Hohlraum
(16) und mit diesem in Verbindung stehenden Austrittsöffnungen (17) ausgebildet ist.
16. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (17) gleichmäßig auf der Oberfläche des
Verschlußkörpers (3) verteilt sind.
17. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Verschlußkörpers (3) geringfügig kleiner
als die freie innerhalb des Dosierspeichers (1) für den Auftrieb des Verschlußkörpers
(3) zur Verfügung stehende Querschnittsfläche ist.
18. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußkör per (3) aus Material geringerer Dichte als das
Flüssigwaschmittel, insbesondere aus Styropor oder Kork besteht.
19. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befüllvolumen des Dosierspeichers (1) veränderbar ist.
20. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei das Befüllvolumen begrenzende Behältnisteile (8, 19) rastbar
zueinander verschiebbar ausgebildet sind.
21. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Behältnisteil (18) im wesentlichen zylinderförmig und ein
Behältnisteil (19) becherförmig ausgebildet ist.
22. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierspeicher (1) außen Markierungen (20) zur Angabe des
Befüllvolumens aufweist.
23. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierspeicher (1) aus flexiblem, deformierbarem, aber bei
Fortfall von äußeren Krafteinwirkungen wieder in seine Ausgangsform zurückfederndem
Material, insbesondere Kunststoff, besteht.
24. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierspeicher (1) im Kopfbereich ein Gewinde (21) oder Rastmittel
aufweist.
25. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) ein Auftriebsskörper ist.
26. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
Dosierbehältnis zweigeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Auftriebsskörper
(3) ausgestaltete Verschlußkörper (3) im Füllzustand den oberen Rand (31) des Dosierspeichers
überragt und vertikal bewegbar in einem in das Innere des Dosierspeichers (1) ragenden
Käfig (27) geführt ist.
27. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) in seinem oberen Bereich im wesentlichen
eiförmig und in seinem unteren Bereich im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
28. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) eine etwa der Hälfte der Höhe des Dosierspeichers
(1) entsprechende Höhe aufweist.
29. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) einen mindestens etwa der Hälfte des
Durchmessers des Dosierspeichers (1) entsprechenden Durchmesser aufweist.