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(11) | EP 0 340 167 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Verfahren zum Biegen eines Werkstückes |
(57) Beim Verfahren zum Biegen eines Werkstückes nach einem gegebenen Biegewinkel wird
das Werkstück zunächst nach einem etwas grösseren Winkel gebogen als der gegebene
Endbiegewinkel, worauf durch eine Entlastung des Biegestempels (5) die Entspannung
des vorgebogenen Werkstückes (14) erfolgt. Danach wird der Betrag der Rückfederung
durch Messung des effektiven Biegewinkels nach der ersten Biegeoperation ermittelt.
Nun wird der Matrizenboden (22) derart verstellt, dass bei der nachfolgenden, zweiten
Biegeoperation ein Biegewinkel resultieren würde, der dem gegebenen Endbiegewinkel
minus dem Betrag der Rückfederung entspricht. Nach der Entlastung des Werkstückes
nach der zweiten Biegeoperation wird das Werkstück derart zurückfedern, dass es genau
den erwünschten Endbiegewinkel besitzt. |