[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches
1) zur Abdichtung der Berührungszone zwischen einem beweglichen und einem festen
Anlagenteil.
[0002] Vorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art dienen beispielsweise
dazu, zwischen einem beweglichen Absperrelement (etwa einem Schwenkflügel oder einer
Schieberplatte) einer Heißgasrohrleitung großer Abmessung und einem ortsfesten Sitz
eine zuverlässige gasdichte Abdichtung zu gewährleisten.
[0003] Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art stellen die beiden ebenen Längskantenbereiche
des Dichtungselementes eine geradlinige Verlängerung der bogenförmig gekrümmten Zone
dar, wobei diese beiden ebenen Längskantenbereiche im allgemeinen mittels gesonderter
Klemmeinrichtungen eingespannt werden. Nachteilig ist bei diesen bekannten Ausführungen
vor allem die beträchtliche Bauhöhe sowie die schwierige Montage.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die Bauhöhe des Dichtungselementes
wesentlich verringert ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll ferner eine
wesentlich vereinfachte Montage und Demontage des Dichtungselementes erreicht werden.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches
1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Erfindungsgemäß enthält das Dichtungselement wenigstens eine Abwinklung zwischen
dem einen Längskantenbereich und der gekrümmten Zone und ist im übrigen so geformt,
daß die beiden Längskantenbereiche übereinander liegen und nach der gleichen Seite
weisen. Eine derartige Ausgestaltung des Dichtungselementes gestattet es, die für
den jeweiligen Anwendungsfall gewünschte Federsteifigkeit des Dichtungselementes
mit einer minimalen Bauhöhe zu erreichen. Zugleich wird erfindungsgemäß die Montage
und Demontage des Dichtungselementes wesentlich vereinfacht.
[0007] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Längskantenbereiche
des Dichtungselementes fest miteinander verbunden und im bereits verbundenen Zustand
mittels der Klemmeinrichtung gemeinsam einspannbar sind. Die feste Verbindung der
beiden Längskantenbereiche und damit die bogenförmige Krümmung des Dichtungselementes
sowie die Herstellung der Federspannung können bei einer solchen Ausführung bereits
im Werk durchgeführt werden. Bei der Montage der Dichtungsvorrichtung brauchen dann
lediglich die beiden Längskantenbereiche des Dichtungselementes mittels der Klemmeinrichtung
gemeinsam eingespannt zu werden, was angesichts der festen Verbindung dieser beiden
Längskantenbereiche keine Schwierigkeiten bereitet. Entsprechend einfach gestaltet
sich auch die Demontage des Dichtungselementes, beispielsweise zum Zwecke des Austausches.
[0008] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung werden im Zusammenhang mit der
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0009] In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäß gestaltetes Dichtungselement (vor dem Einbau),
Fig. 2 das Dichtungselement gemäß Fig. 1 im eingebauten Zustand,
Fig. 3 bis 9 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
[0010] Das in Fig. 1 veranschaulichte Dichtungselement 1 wird durch einen langgestreckten
Federstahlstreifen gebildet, der in Fig. 1 im Querschnitt veranschaulicht ist.
[0011] Er enthält zwei ebene Längskantenbereiche 2, 3 sowie eine zwischen diesen ebenen
Längskantenbereichen angeordnete, quer zur Längsrichtung des Federstahlstreifens
bogenförmig gekrümmte Zone 4.
[0012] Zwischen dem ebenen Längskantenbereich 2 und der gekrümmten Zone 4 ist eine Abwinklung
5 von 90° vorgesehen. Eine entsprechende Abwinklung 6 befindet sich zwischen dem
Längskantenbereich 3 und der gekrümmten Zone 4. Die beiden Längskantenbereiche 2
und 3 sind quer zur Längsrichtung des Dichtungselementes unterschiedlich lang und
weisen nach der gleichen Seite.
[0013] Die beiden Längskantenbereiche 2 und 3 sind in gewissen Abständen (senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 1) durch Punktschweißungen 7, 8 fest miteinander verbunden,
wobei diese Schweißverbindungen die Federspannung der gekrümmten Zone 4 aufnehmen.
[0014] In den Längskantenbereichen 2, 3 sind ferner in gewissen Abständen Durchgangslöcher
9, 10 zur Aufnahme von Verbindungselementen vorgesehen.
[0015] Fig. 2 zeigt das Dichtungselement 1 gemäß Fig. 1 im eingebauten Zustand. Die ebenen
Längskantenbereiche 2, 3 sind hierbei zwischen einem ortsfesten Sitz 11 und einer
Klemmleiste 12 eingespannt, wobei die Klemmleiste 12 über Verbindungselemente 13
mit dem ortsfesten Sitz 11 verbunden ist.
[0016] Mit dem ortsfesten Sitz 11 wirkt ein bewegliches Absperrelement 14 zusammen, das
beispielsweise durch einen schwenkbaren Flügel oder eine Schieberplatte gebildet
wird und in Richtung des Pfeiles 15 beweglich ist.
[0017] In der Schließstellung des Absperrelementes 14 kommt das Dichtungselement 1 mit einem
Teilbereich seiner gekrümmten Zone 4 zur Anlage an dem Absperrelement 14 und wird
hierdurch elastisch so verformt, wie dies in Fig. 2 durch die gestrichelte Kontur
1′ veranschaulicht ist.
[0018] Die Montage und Demontage des Dichtungselementes 1 ist denkbar einfach und kann ohne
weiteres von einer einzigen Person durchgeführt werden. Bei der Montage des vorgefertigten
Dichtungselementes, dessen Längskantenbereiche 2 und 3 fest miteinander verbunden
sind, wird lediglich die Klemmleiste 12 aufgesetzt und die ebenen Längskantenbereiche
2, 3 mittels der Verbindungselemente 13 eingespannt. Entsprechend einfach ist auch
ein etwa erforderliches Auswechseln der Dichtungselemente.
[0019] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die beiden Längskantenbereiche 2, 3
des Dichtungselementes 1 quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil 15) des beweglichen Anlagenteiles
(Absperrelement 14) angeordnet. Diese Ausführung ergibt eine besonders niedrige Einbauhöhe
H des Dichtungselementes.
[0020] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind zwei spiegelsymmetrisch ausgebildete
Dichtungselemente 1 und 1a vorgesehen, die mittels derselben Klemmleiste 12 eingespannt
werden können. Eine solche Ausführung ist beispielsweise dann zweckmäßig, wenn in
den Raum 16 zwischen den beiden Dichtungselementen 1 und 1a ein gasförmiges Sperrmittel,
z. B. Sperrluft, eingeführt werden soll.
[0021] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind zwei spiegelsymmetrisch ausgebildete
Dichtungselemente 1b, 1c zu einem einstückigen Doppeldichtungselement vereinigt, wobei
der zwischen den beiden gekrümmten Zonen 4b, 4c liegende mittlere Bereich 17, 18 mittels
der Klemmleiste 12 und der Verbindungselemente 13 eingespannt ist. Die beiden mittleren
Bereiche 17, 18 dieses Doppeldichtungselementes sind fest, vorzugsweise durch Punktschweißen
miteinander verbunden, so daß sie im bereits verbundenen Zustand mittels der Klemmeinrichtung
gemeinsam einspannbar sind.
[0022] Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die beiden Längskantenbereiche 2, 3
des Dichtungselementes 1d parallel zur Bewegungsrichtung (Pfeil 15) des beweglichen
Anlagenteiles (Absperrelement 14) angeordnet sind. Auch hierbei sind die beiden fest
miteinander verbundenen Längskantenbereiche 2 und 3 durch eine Klemmleiste 12 und
Verbindungselemente 13 gemeinsam eingespannt. Diese Ausführung zeichnet sich durch
eine besonders kleine Baubreite B des Dichtungselementes 1d aus.
[0023] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind die beiden Dichtungselemente 1e und
1f an dem beweglichen Absperrelement 14 befestigt, und zwar mittels gesonderter
Klemmleisten 12e und 12f und Verbindungselementen 13e bzw. 13f.
[0024] In der Schließstellung des beweglichen Absperrelementes 14 kommen die Dichtungselemente
1e und 1f zur Anlage an dem ortsfesten Sitz 11g, beispielsweise einem Bund des Rohrleitungsgehäuses
19.
[0025] Wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen sind auch bei der Variante gemäß
Fig. 6 die beiden Längskantenbereiche des Dichtungselementes fest, vorzugsweise durch
Punktschweißen, miteinander verbunden, so daß sie im bereits verbundenen Zustand
mit der Klemmeinrichtung gemeinsam eingespannt werden können.
[0026] Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem (ähnlich wie in Fig. 4) Dichtungselemente
1g und 1h zu einem einstückigen Doppeldichtungselement vereinigt sind. Die beiden
Dichtungselemente enthalten (wie bei der Anordnung gemäß den Fig. 1 und 2) je zwei
Abwinklungen 5g, 6g bzw. 5h, 6h, über die die mittleren Bereiche 17a, 18a (die hier
die Längskantenbereiche bilden) mit den gekrümmten Zonen 4g bzw. 4h in Verbindung
stehen.
[0027] Der zwischen den beiden Abwinklungen 5g, 6g bzw. 5h, 6h befindliche Bereich der Dichtungselemente
1g, 1h stützt sich mit einem Teil seiner Breite auf einem Auflager 20 bzw. 21 ab,
das in Richtung der Pfeile 22, 23 verstellbar ist. Durch Verstellung dieser Auflager
20, 21 läßt sich die Federkraft der Dichtungselemente 1g, 1h in weiten Grenzen einstellen.
So ergibt sich beispielsweise eine wesentlich geringere Federkraft, d. h. ein weicheres
Federverhalten des Dichtungselementes 1g, wenn das Auflager 20 nach rechts verstellt
wird.
[0028] Eine ähnliche Lösung zur Änderung der Federkraft zeigt Fig. 8. Das Dichtungselement
1d entspricht hierbei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5. Zur Einspannung der Längskantenbereiche
2 und 3 dient eine winkelförmige Klemmleiste 12′, deren einer Schenkel den zwischen
den Abwinklungen 25 und 26 befindlichen Bereich des Dichtungselementes nur auf einem
Teil seiner Breite unterstützt. Durch Veränderung der Länge dieses Schenkels läßt
sich die Federkraft des Dichtungselementes auf einfache Weise auf den gewünschten
Wert bringen.
[0029] Fig. 9 veranschaulicht, wie bei einer aus mehreren Dichtungselementen zusammengesetzten
Dichtungsvorrichtung die Stoßstellen an den Ecken ausgestaltet sein können. Von den
beiden in Fig. 9 dargestellten Dichtungselementen 1 und 1˝ stößt das Dichtungselement
1˝ unter einem Winkel von etwa 90° stumpf an das andere Dichtungselement 1 an, wobei
das letztgenannte Dichtungselement 1 noch etwas über die Stoßstelle vorsteht.
[0030] Das Dichtungselement 1˝ weist an seinem dem anderen Dichtungselement 1 zugewandten
Ende ein Schubstück 1x auf, das mit dem Hauptteil 1y des Dichtungselementes 1˝ überlappt
(Überlappung 26) und in axialer Richtung des Dichtungselementes 1˝ zum Zwecke der
Justierung frei verschiebbar ist. Auf diese Weise kann bei der Montage der Dichtungsvorrichtung
das Schubstück 1x bis zur Anlage an das Dichtungselement 1 herangeschoben und in dieser
Lage mit der zugehörigen Klemmleiste 12 eingespannt werden.
[0031] Die Dichtungselemente 1 und 1˝ stoßen hierbei lose, d. h. unverbunden, aneinander.
Ebenso genügt auch eine lose Überlappung zwischen dem Hauptteil 1y und dem Schubstück
1x des Dichtungselementes 1˝. Das Schubstück 1x ist dabei an seinem dem Dichtungselement
1 zugewandten Ende entsprechend der Kontur des Dichtungselementes 1 ausgeschnitten,
was in dem Teilbereich der gekrümmten Zone, der in der Schließstellung des beweglichen
Anlagenteiles federnd an einer Gegenfläche anliegt, zu einer zuverlässigen Abdichtung
führt.
[0032] Bei mit Heißgas beaufschlagten Rohrleitungen besteht die Gefahr, daß an der kalten
Seite des dem Heißgas zugewandten Dichtungselementes Kondensation und hierdurch bedingter
Lochfraß auftritt. Um diese Gefahr auszuschließen, kann im Rahmen der Erfindung das
dem Heißgas zugewandte Dichtungselement beheizt werden, was beispielsweise durch
eine Heizspirale oder einen Heißluftstrom erfolgen kann. Erwärmt man auf diese Weise
die kritischen Zonen des Dichtungselementes über die Taupunkttemperatur, so werden
Kondensationserscheinungen und hierdurch bedingte Schäden vermieden.
[0033] Besonders charakteristisch für das erfindungsgemäße Dichtungselement ist die in
Fig. 2 gestrichelt veranschaulichte elastische Verformung an allen Außenseiten des
Umfanges. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders große federnde Umfangslänge,
die es ermöglicht, die gewünschte Federelastizität des Dichtungselementes mit einer
wesentlich verringerten Bauhöhe H zu erreichen.
1. Vorrichtung zur Abdichtung der Berührungszone zwischen einem beweglichen und einem
festen Anlagenteil, insbesondere zwischen einem beweglichen Absperrelement (14)
einer Rohrleitung und einem ortsfesten Sitz (11), enthaltend
a) wenigstens ein durch einen langgestreckten Federstahlstreifen gebildetes Dichtungselement
(1), das zwei ebene Längskantenbereiche (2, 3) sowie eine zwischen diesen ebenen Längskantenbereichen
angeordnete, quer zur Längsrichtung des Federstahlstreifens bogenförmig gekrümmte
Zone (4) aufweist, wobei das Dichtungselement in der Schließstellung des beweglichen
Anlagenteiles mit einem Teilbereich dieser gekrümmten Zone federnd an einer Gegenfläche
anliegt,
b) eine Klemmeinrichtung (12, 13) zum Einspannen der beiden Längskantenbereiche (2,
3) des Dichtungselementes,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
c) das Dichtungselement (1) enthält wenigstens eine Abwinklung (z. B. 5) zwischen
dem einen Längskantenbereich (2) und der gekrümmten Zone (4) und ist im übrigen so
geformt, daß die beiden Längskantenbereiche (2, 3) übereinander liegen und nach der
gleichen Seite weisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längskantenbereiche
(2, 3) des Dichtungselementes (1) fest miteinander verbunden und im bereits verbundenen
Zustand mittels der Klemmeinrichtung (12, 13) gemeinsam einspannbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Dichtungselementes
(1) zwei Abwinklungen (5, 6) von vorzugsweise je etwa 90° aufweist, die zwischen
den beiden Längskantenbereichen (2, 3) und der gekrümmten Zone (4) des Dichtungselementes
vorgesehen sind, wobei die Längskantenbereiche (2, 3) eine unterschiedliche Erstreckung
quer zur Längsrichtung des Dichtungselementes aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längskantenbereiche
(2, 3) quer zur Bewegungsrichtung (15) des beweglichen Anlagenteiles angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegelsymmetrisch
ausgebildete Dichtungselemente (1, 1a) mittels derselben Klemmeinrichtung (12, 13)
einspannbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß spiegelsymmetrisch ausgebildete
Dichtungselemente (1b, 1c) zu einem einstückigen Doppeldichtungselement vereinigt
sind, wobei der zwischen den beiden gekrümmten Zonen (4b, 4c) liegende mittlere Bereich
(17, 18) mittels der Klemmeinrichtung (12, 13) einspannbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längskantenbereiche
(2, 3) des Dichtungselementes (1d) parallel zur Bewegungsrichtung (15) des beweglichen
Anlagenteiles angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längskantenbereiche
(2, 3) des Dichtungselementes (1) durch Punktschweißen miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden
Abwinklungen (z. B. 5g, 6g) befindliche Längskantenbereich nur mit einem Teil seiner
Breite auf einem Auflager (z. B. 20) abgestützt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft des Dichtungselementes
(z. B. 1g) durch Querverstellung des Auflagers (z. B. 20) einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Dichtungselemente
(1, 1˝), von denen das eine Dichtungselement (1˝) unter einem Winkel von vorzugsweise
90° stumpf derart an das andere Dichtungselement (1) anstößt, daß dieses andere Dichtungselement
(1) noch etwas über die Stoßstelle vorsteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das stumpf anstoßende
erste Dichtungselement (1˝) an seinem dem anderen Dichtungselement (1) zugewandten
Ende ein zum Zwekke der Justierung in axialer Richtung des er sten Dichtungselementes
(1˝) frei verschiebbares Schubstück (1x) aufweist, das eine Überlappung (26) mit
dem Hauptteil (1y) des ersten Dichtungselementes aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Abdichtung in einer mit Heißgas beaufschlagten
Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das dem Heißgas zugewandte Dichtungselement
beheizbar ist.