(19)
(11) EP 0 340 458 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.11.1989  Patentblatt  1989/45

(21) Anmeldenummer: 89105757.2

(22) Anmeldetag:  01.04.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D01G 15/76
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 29.04.1988 CH 1609/88

(71) Anmelder: MASCHINENFABRIK RIETER AG
CH-8406 Winterthur (CH)

(72) Erfinder:
  • Nitschke, Heinz
    CH-8405 Winterthur (CH)
  • Hauschild, Werner
    CH-8635 Duernten (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Entstauben einer Karde


    (57) Um an einer Karde die Zugänglichkeit für die Wartung der Tambourelemente auch an derjenigen Seite zu ge­währleisten, auf welcher die ebenfalls zur Karde ge­hörenden Absaugstellen münden, weist die Karde eine bewegbare Luftsammelleitung (9) auf, welche von der Karde entfernbar ist.







    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entstau­ben einer Karde, gemäss dem Oberbegriff des ersten Anspruches.

    [0002] Es ist an sich bekannt, dass die Karde nebst der Kar­dierfunktion auch die Funktion hat, Verunreinigungen aus der eingespeisten Watte zu entfernen. Dabei han­delt es sich in erster Linie um feine Verunreinigun­gen, da die groben Verunreinigungen bereits vor der Karde durch die Putzereimaschinen entfernt wurden.

    [0003] Zu diesem Entfernverfahren von Verunreinigungen ge­hört in an sich bekannterweise eine Absaugung an den­jenigen Stellen, an welchen Verunreinigungen aus dem eingespeisten Material entfernt wird.

    [0004] Erfahrungsgemäss ist die Anzahl und die Art solcher Reinigungs- respektiv Absaugstellen entsprechend der Kardenstruktion verschieden.

    [0005] Aus diesem Grunde sind die in der Beschreibung gezeig­ten und beschriebenen Absaugstellen lediglich bspw. aufgeführt und sollen in keiner Weise den Erfindungs­gedanken einschränken.

    [0006] In den bisher bekannten Karden wird die Absaugluft der Absaugstellen mittels flexibler Schläuche auf eine Seite der Karde geführt und auf dieser Seite in einem, d.h. einer Unterdruckquelle angeschlossenen An­schlusskasten vorgesehen.

    [0007] Der Nachteil besteht darin, dass die relativ langen flexiblen Schläuche die Kardenseite zum grossen Teil überdeckten, sodass, wenn Wartungsarbeiten auf dieser Seite durchgeführt werden müssen, im wesentlichen sämtliche Schläuche mitsamt dem Anschlusskasten, wie­der demontiert werden müssen, um die Kardenseite für die Wartungsarbeiten freizugeben.

    [0008] Ein weiterer Nachteil besteht auch im Luftwiderstand der relativ langen Schläuche.

    [0009] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zu finden, welche einerseits mit wenigen Handgriffen die Kardenseite für Wartungsarbeiten frei­gibt und andererseits die Strömungswiderstände der gesamten Luftführung möglichst kleinhält.

    [0010] Diese Aufgabe wurde mit der im Kennzeichen des ersten Anspruches erwähnten Erfindung gelöst.

    [0011] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.

    [0012] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass einerseits die War­tung der Maschine wesentlich vereinfacht wird, und dass andererseits die Betriebskosten um die Reduktion der Luftwiderstände günstiger werden.

    [0013] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher er­läutert. Es zeigt:

    Fig. 1 eine Ansicht einer Karde, mit einem Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung (halb­schematisch dargestellt),

    Fig. 2 ein Grundriss von Fig. 1, teilweise ge­schnitten entsprechend den Schnittlinien I-I (Fig. 1) mit der erfindungsgemässen Vor­richtung,

    Fig. 3 ein Detail von Fig. 2, vergrössert darge­stellt,

    Fig. 4 eine Ansicht eines Teiles der erfindungsge­mässen Vorrichtung, halbschematisch darge­stellt,

    Fig. 5 einen Grundriss der Vorrichtung von Fig. 4

    Fig. 6+7 je eine Variante des erfindungsgemässen Teiles von Fig. 4, halbschematisch darge­stellt.

    Fig. 8 ein Detail der erfindungsgemässen Vorrich­tung, vergrössert dargestellt,



    [0014] Eine Karde 1 umfasst einen Tambour 2, mit einem Kar­dendeckel 3, sowie einem Watteeinspeiseteil 4 und einem Faserbandabgabeteil 5. An sich sind alle diese Teile aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt, weshalb sie nicht besonders beschrieben und lediglich schematisch dargestellt sind.

    [0015] Im weiteren ist es bekannt, dass im Stand der Technik die Karden je nach Konstruktion an verschiedenen Stel­len abgesaugt werden, um den aus dem zu verarbeiten­den Material ausgeschiedenen Schmutz wegzutransportie­ren.

    [0016] Da es sich bei der Erfindung nicht darum handelt, zu zeigen, wo und wie solcher Schmutz ausgeschieden wird, sondern um eine im folgenden beschriebene Vor­richtung, mittels welcher die an sich bestehenden Absaugstellen mittels Luftleitungen 6 auf eine Kardenstirnseite 7 zu führen und auf dieser Seite mit je einer Rollmembrane 8 als elastische Austrittsmün­dung der Luftleitungen 6 zu versehen, sodass eine entfernbare Luftsammelleitung 9 daran angeschlossen werden kann.

    [0017] Dabei bestehen die Rollmembranen 8 in der Regel aus elastischem Gummi, sodass beim Anpressen der Luftsam­melleitungen 9 gegen die Rollmembranen 8 diese soweit nachgeben können, als dies für eine gute Dichtung zwischen allen Rollmembranen 8 und der Luftsammellei­tung 9 erforderlich ist.

    [0018] Um das Anpressen der Luftsammelleitungen 9 an die Rollmembranen 8 zu gewährleisten, weist die Luftsam­melleitung 9 auf beiden Seiten mit Blick auf Fig. 2 gesehen, je einen Haken 10 auf, welcher je durch eine an einer später beschriebenen Abdeckwand 18 vorgese­henen Spannvorrichtung 11 (Fig. 2 u. 3) aufgenommen wird.

    [0019] Diese Spannvorrichtung 11 (in Fig. 3 ist nur eine ge­zeigt) weist einen Gegenhaken 12 auf, welcher in den Haken 10 eingreift umd in einer zylinderförmigen La­gerbüchse 13 schwenkbar gelagert ist, die mit einem Teil in einer Gleitbahn 14 verschiebbar und drehbar gelagert ist. Dabei ist die Gleitbahn in einem Füh­rungselement 43 vorgesehen, welches fest mit der Ab­deckwand 18 verbunden ist.

    [0020] Der nicht in der Gleitbahn 14 geführte Teil der Lager­büchse 13 ist mit einem Ende einer Verbindungsstange 15 verbunden, welche mit dem anderen Ende schwenkbar in einem Kipphebel 16 gehalten ist, welcher seiner­seits schwenkbar in einem Support 17 aufgenommen ist, welcher fest mit der Abdeckwand 18 verbunden ist. Die Spannvorrichtung 11 funktioniert im Sinne eines Spann­verschlusses, d.h., wenn der Kipphebel 16 in der Be­triebsposition ist und an der Abdeckwand 18 aufliegt, kann die auf den Haken 12 wirkende Kraft den Kipphe­bel 16 nicht öffnen, sondern das Öffnen muss manuell durch Wegschwenken des Hebels 16 von der Abdeckwand 18 geschehen.

    [0021] Die Abdeckwand 18 ist ihrerseits Bestandteil eines Ge­häuses 19, welches ebenfalls eine Seitenwand 20 um­fasst, an welcher die Luftleitungen 6 und damit die Rollmembranen 8 festgehalten sind.

    [0022] Wie aus den Fig. 1 u. 2 ersichtlich, sind 2 solche Ge­häuse vorgesehen, um die Luftleitungen links und rechts, mit Blick auf die Fig. 1 u. 2 gesehen, des Tambours 2 aufzunehmen. Die Gehäuse 19 sind fest mit der Karde 1 verbunden.

    [0023] Wie aus den Figuren 2, 4 und 5 ersichtlich, umfasst die Luftsammelleitung 9 einen linken Ast 21 und einen rechten Ast 22, mit Blick auf die Figuren gesehen, welche sich in der Abluftleitung 23 vereinigen. Dabei weist jeder Ast der Luftsammelleitung eine Stirnwand 24 auf, welche im wesentlichen eine ebene Anschluss­fläche für die Rollmembranen 8 bildet.

    [0024] In diesen Stirnwänden sind Ansaugöffnungen 25 vorge­sehen, welche deckungsgleich mit den Rollmembranen 8 angeordnet sind.

    [0025] Die Luftsammelleitung 9 ist in einem Fahrgestell 26 untergebracht, welches mittels Schwenkrollen 27 fahr­bar ist.

    [0026] Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind 4 Schwenkrollen 27 vorgesehen.

    [0027] Ebenso sind am Fahrgestell 26 Griffe (nicht gezeigt) angeordnet, um die Luftsammelleitungen 9 aus der in Fig. 2 gezeigten Position in eine Betriebsposition (nicht dargestellt) von Hand zu verschieben, in wel­cher die Stirnwand 24 dicht an den Rollmembranen 8 anliegt, und der Gegenhaken 12 jeder Spannvorrichtung 11 den entsprechenden Haken 10 der Luftsammelleitun­gen ergriffen hat, und der Kipphebel 16 gegen die Ab­deckwand 18 geschwenkt ist, um eine dichte Verbindung zwischen den Rollmembranen 8 und der Stirnwand 24 zu erstellen.

    [0028] Die Abluftleitung 23 ist mit einem Absaugventilator (nicht dargestellt) verbunden, welcher seinerseits seine Abluft einem Filter (nicht dargestellt) über­gibt. Ventilator und Filter sind Bestandteile des an sich bekannten Standes der Technik und deshalb nicht näher beschrieben. Es sei lediglich erwähnt, dass der Ventilator und gegebenenfalls auch der Filter auf dem Fahrgestell 26 vorgesehen werden könnten.

    [0029] Um die Luftsammelleitung 9 beim Verschieben des Fahr­gestells 26 genau zu positionieren, weisen die Haken 10 eine Führungsfläche 28 auf, welche mit einem klei­nen Spiel, bspw. 2 - 3 mm auf die Abdeckwand 18 aufge­schoben wird, sodass die Rollmembranen 8 die Absaug­öffnungen 25 überdecken.

    [0030] Die Fig. 6 zeigt eine Luftsammelleitung 29, deren Luftsammelleitungsäste 30 und 31 derart in Fliessrich­tung der darin strömenden Luft abgestuft sind, dass die Luftgeschwindigkeit auf der ganzen Länge des Astes im wesentlichen gleich ist.

    [0031] Ausserdem weist jeder Luftleitungsast 30 resp. 31 an seinem Anfang, in Strömungsrichtung der Luft gesehen, eine einstellbare Drosselblende 32 auf, mittels wel­cher eine Falschluftmenge in jeden Luftleitungsast 30 resp. 31 eingelassen werden kann, um ein Absetzen von Material im Luftleitungsast zu vermeiden. Mittels einer solchen Blende kann die Luftgeschwindigkeit im Ast genau nach Bedarf eingestellt werden.

    [0032] Die Abstufungen der Luftsammelleitungsäste 30 resp. 31 kann jedoch auch derart gestaltet werden, dass eine kleine Steigerung der Luftgeschwindigkeit, bspw. um einen Meter pro Sekunde, nach jedem Lufteinlass er­ reicht wird. Im weiteren weist der horizontale Teil 33 des Luftsammelleitungsastes 30 und der horizontale Teil 34 des Luftsammelleitungsastes 31 einen Quer­schnitt auf, welcher garantiert, dass die Luftge­schwindigkeit in diesem horizontalen Teil nie unter eine gegebene Geschwindigkeit sinkt, welche erforder­lich ist, um zu vermeiden, dass sich Teile aus dem Luftstrom nach unten absetzen und an der Wand des horizontalen Teiles 33 resp. 34 liegen bleiben.

    [0033] Die Luftsammelleitung 29 ist in gleicher Weise wie die Luftsammelleitung 9 im Fahrgestell 26 unterge­bracht, was mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.

    [0034] Fig. 7 zeigt eine Luftsammelleitung 35, welche im Ge­gensatz zur Luftsammelleitung 9 aufwärts (mit Blick auf Fig. 7 gesehen), gerichtete Luftsammelleitungs­äste 36 und 37 aufweist, sodass die Luftströmung und damit auch der ausgeschiedenen Schmutz nach unten be­fördert wird, sodass keine Gefahr des Absetzens des abgesaugten Schmutzes besteht. Ausserdem sind, wie in Fig. 6 erwähnt, die horizontalen Teile 38 resp. 39 der Luftsammelleitungsäste 36 resp. 37 ebenfalls mit einem Querschnitt versehen, welcher verhindert, dass Schmutz ausgeschieden wird und in diesen horizontalen Teilen liegenbleibt.

    [0035] Die horizontalen Teile 38 und 39 münden in eine Steig­leitung 40, welche ihrerseits in die Abluftleitung 23 mündet.

    [0036] Wie die Luftsammelleitung 29 wird auch die Luftsammel­leitung 35 durch das Fahrgestell 26 aufgenommen, was wiederum mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.

    [0037] Eine weitere Variante um die Luftsammelleitungen be­wegbar zu gesstalten, besteht darin, dass die Luftsam­melleitung selbst schwenkbar (nicht gezeigt) an der Karde befestigt ist, sodass durch das Wegschwenken die Kardenstirnseite 7 für die genannten Wartungsar­beiten frei gegeben sind.

    [0038] Wird im weiteren die Rollmembrane 8 durch die in Fig. 8 gezeigte Trompetenmündung 41 (nur eine gezeigt) mit flexiblem Dichtungsrand 42 verwendet, so kann auf die Spannvorrichtung 11 verzichtet werden, weil der Dich­tungsrand 42 dicht an der Stirnwand 24 anliegt, wenn Unterdruck im Saugsystem entsteht.

    Legende



    [0039] 

    1 Karde

    2 Tambour

    3 Deckel

    4 Einspeiseteil

    5 Faserbandabgabeteil

    6 Luftleitungen

    7 Kardenstirnseite

    8 Rollmembrane

    9 Luftsammelleitung

    10 Haken

    11 Spannvorrichtung

    12 Gegenhaken

    13 Lagerbüchse

    14 Gleitbahn

    15 Verbindungsstange

    16 Kipphebel

    17 Support

    18 Abdeckwand

    19 Gehäuse

    20 Seitenwand

    21/22 Ast der Luftsammelleitung 9

    23 Abluftleitung

    24 Stirnwand

    25 Ansaugöffnungen

    26 Fahrgestell

    27 Schwenkrollen

    28 Führungswand

    29 Luftsammelleitung

    30/31 Ast der Luftsammelleitung 29

    32 Verstellbare Drosselblende

    33 Horizontaler Teil des Astes 30

    34 Horizontaler Teil des Astes 31

    35 Luftsammelleitung

    36/37 Ast der Luftsammelleitung 35

    38 Horizontaler Teil des Astes 36

    39 Horizontaler Teil des Astes 37

    40 Steigleitung

    41 Trompetenmündung

    42 Flexibler Dichtungsrand

    43 Führungselement




    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Entstauben einer Karde (1), mit mehreren, in der Anzahl vorgegebenen, sich in der Karde befindlichen Absaugstellen, deren Absaug­luft mittels Luftleitungen (6) auf eine Seite (7) der Karde (1) geführt wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jede Luftleitung (6) eine Austrittsmündung (8) auf der genannten Seite (7) aufweist und,
    dass eine, mit einer der Anzahl Austrittsmündun­gen (8) entsprechende Anzahl Absaugöffnungen (25) versehene entfernbare Luftsammelleitung (9; 29; 35) an die genannten Austrittsmündungen (8) an­schliessbar ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass die Austrittsmündungen (8) in Form von elastischen Rollmembranen (8) vorgesehen sind.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass die Luftsammelleitung (9; 29; 35) in einem Fahrgestell 26 aufgenommen ist.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass die Luftsammelleitung (9; 29; 35) Füh­rungselemente (28) aufweist, um das genaue Po­sitionieren der Luftsammelleitung gegenüber den Austrittsmündungen (8) zu gewährleisten.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass die Luftleitungen in einem Gehäuse (19) zur festen Anordnung der Austrittsmündungen (8) aufgenommen sind.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­net, dass jedes Gehäuse (19) mit einer Spannvor­richtung (11) versehen ist, mittels welcher die Luftsammelleitung (9; 29; 35) derart festgehalten ist, dass in der Luftsammelleitung vorgesehene Absaugöffnung (25) deckungsgleich mit den Rohr­membranen (8) sind und die Rollmembranen (8) dicht an der Luftsammelleitung anliegen.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass die Luftsammelleitungsäste (30 u. 31) derart abgestuft sind, dass die Steiggeschwindig­keit der Luft in diesen Ästen im wesentlichen gleichbleibt.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, dass die horizontalen Teile (33, 34) der Luftsammelleitungsäste (30, 31) einen Querschnitt aufweisen, welcher verhindert, dass Schmutzteile aus dem Luftstrom ausgeschieden werden.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, dass jeder Luftsammelleitungsast (30, 31) am Anfang, in Strömungsrichtung der Luft gesehen, eine verstellbare Drosselblende aufweist.
     
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass die Luftsammelleitung (35) derart ange­ordnet ist, dass die Luftströmung in den Luftsam­melleitungsästen (36, 37) nach unten strömt.
     
    11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftge­schwindigkeit in den horizontalen Teilen (33, 34; 38, 39) höher ist, als in den vertikalen Luftsam­melleitungsästen (30, 31; 36, 37).
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht