[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schirmung von Baugruppen mit
mehrpoligen Steckern, deren Schirmungskappen mit Federelementen versehen sind, die
in gestecktem Zustand der Stecker an senkrecht auf einer Verdrahtungsplatte stehenden
und mit der Erdpotentialschicht derselben verbundenen Kontaktelementen anliegen.
[0002] Aus der europäischen Patentanmeldung 86 105 939.2 ist eine Vorrichtung zur Verbindung
von Schirmungskappen hochpoliger Stecker mit der Erdpotentialschicht einer Verdrahtungsplatte
bekannt. Hierbei sind senkrecht auf einer Verdrahtungsplatte mehrere Kontaktelemente
angeordnet. Auf einen Teil der überwiegend als Kontaktmesser ausgebildeten Kontaktelemente
werden mehrpolige Stekker aufgesteckt und über die Verdrahtungsplatte entsprechend
untereinander verbunden. Die Stecker sind entweder Teil einer Steckverbindung oder
auf einer Baugruppenplatine als Verbindungselement zur Verdrahtungsplatte aufgebracht.
An den Schirmungskappen der mehrpoligen Stecker sind Federelemente angeordnet, die
im gesteckten Zustand der Stecker federnd an solchen Kontaktelementen an liegen,
die mit der Erdpotentialschicht der Verdrahtungsplatte leitend verbunden sind. Des
weiteren ist bekannt, Baugruppen vor Ab- oder Einstrahlung von Störsignalen durch
mit der Erdpotentialschicht verbundene, metallische Schirmelemente zu schirmen.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die eingangs erläuterte Vorrichtung zur
Verbindung von Schirmungskappen hochpoliger Stecker mit der Erdpotentialschicht einer
Verdrahtungsplatte derart auszugestalten und zu ergänzen, daß eine vollständige Schirmung
der Baugruppe möglichst einfach zu realisieren ist.
[0004] Die Lösung der Aufgabe ergibt sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1. Der Grundgedanke der Erfindung ist in dem Anordnen der Verbindungselemente direkt
an den Schirmungskappen der Stecker und/oder an den metallischen Schirmungsflächen
der Baugruppe zu sehen, wodurch kurze elektrische Verbindungen über die Schirmungskappen
der Stecker zur Erdpotentialschicht der Verdrahtungsplatte realisierbar und die Schirmwirkung
der Schirmungsflächen der Baugruppe verbessert wird.
[0005] Anstelle der üblichen Kontaktmesser als Kontaktelemente der Verdrahtungsplatte können
bei geeignetem Baugruppenabstand Versteifungsbleche, wie in der deutschen Patentanmeldung
P 34 32 367.8 beschrieben, vorgesehen werden - siehe Anspruch 2.
[0006] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 sind die metallischen
Verbindungselemente an den Schirmungskappen und/oder an den metallischen Schirmungsflächen
der Baugruppe angeordnet. Prinzipiell trifft dies zwar für jede Verbindungsart zu
- z. B. können Federelemente entweder an der Schirmungskappe oder an den Schirmungsflächen
angeordnet werden - jedoch kann durch Auswahl der Anordnung der Verbindungselemente
diejenige Schirmvorrichtung, die bereits in die Grundausstattung der jeweiligen Einrichtung
einbezogen ist, im Sinne einer möglichst geringen Vorleistung für eine eventuelle
vollständige Schirmung der Baugruppe mit möglichst wenigen oder im günstigsten Fall
ohne Verbindungselemente ausgestaltet werden.
[0007] Um einen modularen Aufbau der Schirmungselemente - Schirmungskappe und Schirmungsflächen
der Baugruppe - und eine einfache Zugänglichkeit der auf der Baugruppe angeordneten
elektrischen Bauelemente im Sinne der Wartung und Test der Baugruppe zu ermöglichen,
sind die metallischen Verbindungselemente vorteilhaft im Sinne einer mechanisch lösbaren
Verbindung auszubilden - siehe Anspruch 4 - und die Schirmungsflächen der Baugruppen
in Teilschirmungsflächen unterteilt, wobei die Teilschirmungsflächen jeweils mit
aufeinander abgestimmten metallischen Verbindungselementen derart ausgestattet sind,
daß alle Teilschirmungsflächen der Baugruppe galvanisch untereinander verbunden sind
- siehe Anspruch 7. Aufgrund der einfachen mechanischen Lösbarkeit von Federelementen
sind diese besonders vorteilhaft als Verbindungselemente einzusetzen - siehe Anspruch
5.
[0008] Ist ein modularer Aufbau der Schirmungselemente - Schirmungsflächen der Baugruppe
und Schirmungskappen - nicht erforderlich, sind die Schirmungsaußenflächen der Schirmungskappen
der Stecker und die Schirmungsflächen der Baugruppen für die Baugruppenunter- und
-oberseite jeweils einstückig zu realisieren - siehe Anspruch 6. Dies stellt die wirtschaftlichste
Lösung dar, jedoch ist die Baugruppe gegebenenfalls ohne Schirmung - mindestens
einseitig - zu warten und zu überprüfen.
[0009] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 sind
die Schirmungskappen des Steckers oder die metallischen Schirmungsflächen der Baugruppen
mit mindestens ei nem metallischen Verbindungselement derart ausgestattet, daß eine
in einer Baugruppenplatine der Baugruppe angeordnete Schirmungsfläche mit der Schirmungskappe
oder den metallischen Schirmungsflächen der Baugruppe galvanisch verbunden ist. Hierdurch
wird eine in der Baugruppenplatine angeordnete Schirmungsfläche über die Schirmungselemente
- Schirmungsfläche der Baugruppe und Schirmungskappen - direkt mit der Erdpotentialschicht
der Verdrahtungsplatte verbunden. Dies erscheint dann sinnvoll, wenn beispielsweise
direkt auf der Verdrahtungsseite der Baugruppe eine als letzte Verdrahtungsschicht
angeordnete Schirmungsfläche aufgebracht ist und somit zusätzliche Schirmungsflächen
auf dieser Baugruppenseite außerhalb der Baugruppe entfallen können. Die Verbindungselemente
der Schirmungsflächen in der Baugruppe zu den Schirmungsflächen der Baugruppe sind
vorteilhaft als Löt- oder Federelemente realisierbar. Dementsprechend muß die Baugruppenplatine
bzw. Schirmungsfläche Lötkontakte oder Kon taktflächen bzw. Kontaktfedern für die
Auflage bzw. Aufnahme der Federelemente aufweisen - siehe Anspruch 9.
[0010] Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schirmung von einer auf eine Verdrahtungsplatte
aufgesteckten Baugruppe mit Federelementen an den Schirmungskappen und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Schirmung von einer auf eine Verdrahtungsplatte
aufgesteckten Baugruppe mit Federelementen an in Teilschirmungsflächen unterteilten
Schirmungsflächen der Baugruppe.
[0011] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt eine Verdrahtungsplatte 1 mit mehreren,
senkrecht auf ihr stehenden Kontaktmessern 2, 3. Auf entsprechend angeordneten Kontaktmessern
2 stecken auf der Baugruppenseite mehrpolige Baugruppenstecker 4. Zwischen den in
geeignetem Abstand sich erstreckenden Bereichen der Kontaktmesser 2 für die Baugruppenstecker
4 sind diejenigen Kontaktmesser 3 angeordnet, die mit einer auf der Verdrahtungsplatte
1 vorhandenen Erdpotentialschicht elektrisch verbunden sind. Zwischen der Verdrahtungsplatte
1 und den Baugruppensteckern 4 sind Zentrierleisten 5 eingefügt, die der Aufnahme
der Baugruppenstecker 4 dienen. Die Zentrierleisten 5 sind mit Durchbrüchen für die
Kontaktmesser 2 versehen. Die mit der Erdpotentialschicht der Verdrahtungsplatte 1
verbundenen Kontaktmesser greifen teilweise in entsprechende Aussparungen an den
Längsinnenseiten der Zentrierleisten 5 ein. Diejenigen Bereiche der Kontaktmesser
3, die aus dem parallel zur Steckrichtung sich erstreckenden Innenflächen der Zentrierleiste
5 heraustreten, stellen die Kontaktflächen für die elektrische Verbindung zu Schirmungskappen
6 der Baugruppenstecker 4 dar. Die in Richtung der Verdrahtungsplatte 1 weisenden
Ränder der Schirmungskappen 6 sind als Federelemente 7 ausgebildet. Diese an den Außenseiten
der Schirmungskappen 6 angeordneten Federelemente 7 sind etwa halbkreisförmig nach
außen gewölbt und werden gegen die Kontaktmesser 3 gedrückt, wodurch die Schirmungskappen
6 der Baugruppenstecker 4 mit der Erdpotentialschicht der Verdrahtungsplatte 1 auf
kürzestem Wege elektrisch verbunden sind. Die Schirmungskappe 6 umgibt den Baugruppenstecker
4 derart, daß diese an den in Steckrichtung weisenden Außenflächen des Baugruppensteckers
4 bündig anliegt. Die Baugruppenstecker 4 sind jeweils durch Löt- oder Preßverbindungen
auf einer Baugruppenplatine 8 aufgebracht. Auf den Baugruppenplatinen 8 sind jeweils
innerhalb des mit Strich-punktierten Linien bestimmten Raumes 9 elektrische Bauelemente
angeordnet. An den der Baugruppenplatinenseite zugewandten Rändern der Außenfläche
der Schirmungskappe 6 sind Federelemente 10 angeordnet, die jeweils parallel zur
Baugruppenplatineober- und -unterseite sich erstreckende metallische Schirmungsflächen
11 - beispielsweise als Schirmbleche ausgebildet - aufnehmen kann. Die Federelemente
10 sind beispielsweise durch jeweils zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete
und jeweils zuerst halbkreisförmig nach außen und nachfolgend halbkreisförmig nach
innen geformte Federstreifen gebildet. Eine Vielzahl von Ausgestaltungen der Federelemente
10, wie beispielsweise ein über die ganze Baugruppe sich erstreckendes einziges, wie
erläutert geformtes Federelement, im Sinne der Aufnahme der Schirmungsbleche 11 sind
realisierbar. Die Befestigung der Schirmungsbleche 11 auf der Baugruppe erfolgt zum
Teil über die Federelemente 10 und zum Teil über weitere mechanisch - da nicht direkt
zur Erfindung gehörig nicht dargestellt - lösbare Halteelemente - z. B. wiederum
durch Federelemente realisiert.
[0012] Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Verdrahtungsplatte 1 mit mehreren, senkrecht auf ihr
stehenden Kontaktmessern 2, 3 - siehe Fig. 1. Auf entsprechend angeordneten Kontaktmessern
2 stecken auf der Baugruppenseite mehrpolige Baugruppenstecker 4. Zwischen den Baugruppensteckern
4 und der Verdrahtungsplatte 1 sind Zentrier leisten 20 angeordnet, die der Aufnahme
der Baugruppenstecker 4 dienen. Die Zentrierleisten 20 sind mit Durchbrüchen für die
Kontaktmesser 2 versehen. Die mit der Erdpotentialschicht der Verdrahtungsplatte
1 elektrisch verbundenen Kontaktmesser 3 greifen teilweise in entsprechende Aussparungen
an den Längsaußenseiten der Zentrierleisten 20 ein. Diejenigen Bereiche der Kontaktmesser
3, die aus dem parallel zur Steckrichtung sich erstreckenden Außenflächen der Zentrierleiste
20 heraustreten, stellen die Kontaktflächen für die elektrische Verbindung zu Schirmungskappen
21 des Baugruppensteckers 4 dar. Die in Richtung der Verdrahtungsplatte 1 weisenden
Ränder der Schirmungskappe 21 sind als Federelemente 22 ausgebildet, die etwa halbkreisförmig
nach innen gewölbt so angeordnet sind, daß sie federnd an den Kontaktmessern 3 anliegen.
Die Schirmungskappen 21 ummanteln jeweils den Baugruppenstecker 4 einschließlich
der Zentrierleiste 20 annähernd vollständig. Die Baugruppenstecker 4 sind wiederum
mittels einer Löt- oder Preßverbindung auf einer Baugruppenplatine 8 aufgebracht.
Auf der Baugruppenplatine 8 sind innerhalb des mit Strich-punktierten Linien bestimmten
Raumes 9 wiederum elektrische Bauteile angeordnet. Die Baugruppenplatine 8 wird auf
der Bauteileseite annähernd vollständig von Schirmungsflächen 23 - beispielsweise
durch Schirmungsbleche realisiert - umgeben. Im Sinne eines modularen Aufbaus der
Schirmungsfläche 23 ist diese in beispielsweise zwei Teilschirmungsflächen 23a, 23b
unterteilt. Die der Schirmungskappe 21 folgenden erste Teilschirmungsfläche 23a weist
an dem der Schirmungskappe 21 zugewandten Rand Federelemente 24 auf. Diese beispielsweise
halbkreisförmig geformten Federelemente 24 sind am Rand der ersten Teilschirmungsfläche
23a derart angeordnet, daß sie in montiertem Zustand der ersten Teilschirmungsfläche
23a federnd an der der Verdrahtungsplatte 1 abgewandten Außenfläche der Schirmungskappe
21 anliegen. Für diese Federelemente 24 ergeben sich ebenfalls eine Vielzahl von Realisierungsmöglichkeiten.
Beispielsweise können mehrere Federelemente 24 am Rand der ersten Teilschirmungsfläche
23a oder ein einziges, über die ganze Baugruppenbreite sich erstrecken des Federelement
24 ausgestaltet sein. Die erste Teilschirmungsfläche 23a erstreckt sich etwa bis
zur Hälfte der Baugruppenplatine 8. In diesem Bereich ist die erste Teilschirmungsfläche
23a in Richtung Baugruppenplatine 8 gebogen. Der sich hierdurch ergebende und annähernd
senkrecht zur Baugruppenplatine 5 erstreckende Bereich 25 der ersten Teilschirmungsfläche
23a muß nicht als durchgehende Schirmungsfläche ausgebildet sein, da eine Abschirmung
der Bauelemente untereinander innerhalb der Baugruppe nicht in jedem Fall erforderlich
ist. Es reicht somit aus, diesen Bereich 25 partiell bis zur Verdrahtungsplatte 8
zu führen. Das der Baugruppenplatine 8 zugewandte Ende des Bereiches 25 kann beispielsweise
über Halteelemente mit der Baugruppenplatine 8 oder wie in Fig. 2 dargestellt, mittels
einer Lötverbindung mit einer in der Baugruppenplatine 8 angeordneten Erdpotentialschicht
26 verbunden werden. Diese Erdpotentialschicht 26 ist beispielsweise als oberste
Schicht auf der Verdrahtungsseite der Baugruppenplatine 8 aufgebracht. Hierdurch
wird eine Schirmung der Verdrahtungsseite der Baugruppe erreicht. Somit kann ein Anbringen
einer Schirmungsfläche auf der Verdrahtungsseite der Baugruppenplatine 8 entfallen.
An die erste Teilschirmungsfläche 23a schließt sich eine zweite Teilschirmungsfläche
23b an, die den verbleibenden Bauteilebereich 9 der Baugruppenplatine 8 annähernd
vollständig umgibt. Diese zweite Teilschirmungsfläche 23b ist über weitere Federelemente
27 mit der ersten Teilschirmungsfläche 23a verbunden. Diese weiteren Federelemente
27 sind an dem dem Baugruppenstecker 4 abgewandten Rand der ersten Teilschirmungsfläche
23a derart angeordnet, daß die zweite Teilschirmungsfläche 23b in diese Federn eingeschoben
werden kann. Diese Federelemente 27 sind beispielsweise gemäß den Federelementen 10
nach Fig. 1 geformt und dienen neben der galvanischen Verbindung der beiden Teilschirmungsflächen
23a, 23b zusätzlich der einseitigen Halterung der zweiten Teilschirmungsfläche 23b.
Analog zu der ersten Teilschirmungsfläche 23a ist diese im Randbereich der Baugruppenplatine
8 jeweils derart abgewinkelt, daß die abgewinkelten Bereiche 28 sich annähernd senkrecht
zur Baugruppenplatine 8 erstrecken. Die galvanische Verbindung und die Halterung dieser
Bereiche wird beispielsweise durch entsprechend angeordnete Federelemente oder wie
in Fig. 2 aufgezeigt, durch eine Lötverbindung 20 - analog zu Bereich 25 der ersten
Teilschirmungsfläche 23a - mit der Erdpotentialschicht 26 in der Baugruppenplatine
8 erreicht.
1. Vorrichtung zur Schirmung von Baugruppen mit mehrpoligen Steckern, deren Schirmungskappen
mit Federelementen versehen sind, die in gestecktem Zustand der Stecker an senkrecht
auf einer Verdrahtungsplatte stehenden und mit der Erdpotentialschicht derselben
verbundenen Kontaktelementen anliegen, dadurch gekennzeichnet,
daß die zumindest teilweise die Baugruppe umgebenden metallischen Schirmungsflächen
(11, 23) durch metallische Verbindungselemente (10, 24) mit den Schirmungskappen
(6, 21) galvanisch verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente als Kontaktmesser (2, 3) oder Versteifungsbleche ausgebildet
sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallischen Verbindungselemente (10, 24) an den Schirmungskappen (6, 21)
und/oder den metallischen Schirmungsflächen (11, 23) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallischen Verbindungselemente (10, 24) mechanisch lösbar ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallischen Verbindungselemente (10, 24) durch Federelemente (10, 24) realisiert
sind, die an den metallischen Schirmungsflächen (11, 23) der Baugruppe oder den Schirmungskappen
(6, 21) federnd anliegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmungsaußenflächen der Schirmungskappen (6, 21) des Steckers (4) und die
metallischen Schirmungsflächen (11, 23) der Baugruppe für die Baugruppenunter- und
-oberseite jeweils einstückig realisiert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmungsflächen (11, 23) der Baugruppen im Sinne einer modularen Erweiterung
in Teilschirmungsflächen (23a, 23b) unterteilt ist, und daß die Teilschirmungsflächen
(23a, 23b) jeweils mit aufeinander abgestimmten metallischen Verbindungselementen
(27) derart ausgestattet sind, daß alle Teilschirmungsflächen (23a, 23b) der Baugruppe
galvanisch untereinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmungskappen (6, 21) des Steckers (4) oder die metallischen Schirmungsflächen
(11, 23) der Baugruppen mit mindestens einem metallischen Verbindungselement (29)
derart ausgestattet sind, daß eine in einer Baugruppenplatine (8) der Baugruppen
angeordnete Schirmungsfläche (26) mit der Schirmungskappe (6, 21) oder den metallischen
Schirmungsflächen (11, 23) der Baugruppen galvanisch verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das metallische Verbindungselement (29) durch an der Schirmungsfläche (11, 23)
der Baugruppenplatine (8) oder Baugruppe angeordnete Feder- oder durch Lötelemente
(29) realisiert ist.