(57) Die Einrichtung an Gleiswegen zur Erzeugung von Anwesenheitskriterien schienengebundener
Räder besteht aus einem an der Innenseite einer Schiene (1, 2, 3) montierbaren Spulensystem
(S, E1, E2) mit einer wechselstromgespeisten Sendespule (S), über die in zwei zugeordneten
Empfängerspulen (E1, E2) Spannungen induzierbar sind, wobei das Induktionsfeld der
Sendespule (S) über ein im Überwachungsbereich befindliches Rad (4, 5) in seiner
Form veränderbar ist, so daß sich die Induktionsspannungen in den Empfängerspulen
(E1, E2) gegenüber dem Ruhezustand ändern. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit, der
Empfindlichkeit und zur Schaffung erweiterter Auswertungsmöglichkeiten der Signale
sind die Sendespule (S) und die Empfängerspulen (E1, E2) frei von ferromagnetischen
Verbindungen angebracht und die Empfängerspulen werden asymmetrisch im Induktionsfeld
unter Einhaltung von Abständen von den Enden und der Achse (LS) der Sendespule (S)
gegengleich mit zu dieser Achse (LS) geneigten, gegen den Durchgangsbereich des Radkranzes
(5) gerichteten Achsen (A1, A2) angeordnet. Für die Induktionsspannungen (U1, U2)
der Empfängerspulen (E1, E2) werden gesonderte Eingänge einer Überwachungsschaltung
vorgesehen.
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