(57) Das Türschloß (14) weist ein Teil (22) mit einer über eine Klinke (30) betätigbaren
ersten Falle (24) sowie ein Teil (26) auf, in welchem eine zweite Falle (28) vorgesehen
ist, die keine Betätigungsklinke aufweist. Das zugehörige Schließblech (32) für das
Schloß (14) weist ein normales Langloch (34) für die erste Falle (24) und ein mit
einem elektrischen Schließkloben (18) versehenes Langloch (36) für die zweite Falle
(28) auf. Der elektrische Schließkloben (18) wird so geschaltet, daß er beispielsweise
während normaler Bürozeiten aktiviert ist, so daß die Tür durch Betätigung der Klinke
(30) geöffnet werden kann. Außerhalb der Bürozeiten kann der elektrische Schließkloben
nur über ein elektrisches Schloß, eine Lesevorrichtung, mit welcher Personenkenndaten
von einer Magnetkarte gelesen werden können, oder eine Tastatur betätigt werden, mit
welcher eine Geheimzahl eingegeben werden kann. Zur Verriegelung der zweiten Falle
(28) ist ein Riegel (38, 40) vorgesehen, so daß, wenn die Falle (28) in dem Langloch
(36) eingerastet ist, diese nicht mittels einer Scheckkarte od.dgl. in das Schloßteil
(26) zurückgeschoben werden kann.
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