Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen leistenförmigen Betonabstandhalter mit seitlichen
Stützfüssen.
[0002] Betonabstandhalter werden beim Betonieren benötigt als Abstandselemente zwischen
Betonstahl und Schalung zur Sicherstellung einer einheitlichen und gleichmässigen
Betondeckung des Betonstahls
Stand der Technik
[0003] Leistenförmige Betonabstandhalter sind in vielerlei Ausführungen und Formen bekannt
und im praktischen Einsatz. Ein leistenförmiger Betonabstandhalter mit seitlichen
Stützfüssen ist beispielsweise bekannt aus dem Verkaufskatalog der Firma Reuss, Wuppertal/BRD
für 1988, Seite 9. Dieser bekannte Abstandhalter ist ein recht aufwendig gestaltetes
Spritzgussteil und nur ca. 20 cm lang. Da diese Lange für den praktischen Einsatz
absolut ungenügend ist, müssen mehrere Elemente zu einer längeren Einheit zusammengesteckt
werden. Spritzgussteile lassen sich aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht
länger als etwa 1 m herstellen.
Darstellung der Erfindung
[0004] Es ist insbesondere Aufgabe der vorliegendnen Erfindung, einen leistenförmigen Betonabstandhalter
mit seitlichen Stützfüssen anzugeben, welcher sich gegenüber dem bisher bekannten
insbesondere einfacher und kostengünstiger sowie vor allem in beliebiger Länge von
jedenfalls mehr als 2 m herstellen lässt.
[0005] Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen leistenförmigen Betonabstandhalter
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0006] Der leistenförmige Betonabstandhalter nach der vorliegenden Erfindung ist demnach
dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer Leiste mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt besteht, welche stets von der gleichen ihrer beiden Schmalseiten ausgehende,
schräge, in sich abgewinkelte oder gekrümmte Einschnitte aufweist und bei welcher
die durch diese Einschnitte gebildeten Laschen zur Ausbildung der Stützfüsse gegenüber
der Längsrichtung der Leiste seitlich herausgebogen sind.
[0007] Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind im wesentlich darin zu sehen, dass der
erfindungsgemässe Betonabstandhalter in einfacher und kostengünstiger Weise und praktisch
in beliebiger Länge hergestellt werden kann.
[0008] Als Herstellungsverfahren eignet sich insbeondere das Strangpressen. Nach dem Strangpressen
bedarf es, solange der extrudierte Strang noch weich und formbar ist, nur noch eines
einzigen weiteren Arbeitsgangs, nämlich das Ausstechen und Herausbiegen der Laschen
zur Ausbildung der Stützfüsse.
[0009] Bei Verwendung eines unter Wärmeeinwirkung weich und formbar werdenden Materials
für den erfindungsgemässen Betonabstandhalter, insbesondere eines Kunststoffmaterials,
kann das Ausstechen und Herausbiegen der Laschen auch zu einem beliebigen späteren
Zeitpunkt vorgenommen werden.
[0010] Der erfindungsgemässe Betonabstandhalter weist eine sehr gute Stabilität, insbesondere
eine sehr gute seitliche Stabilisierung auf. Zu seiner Herstellung wird nur sehr
wenig Material benötigt. Bedingt durch seine Form wird der erfindungsgemässe Betonabstandhalter
beim Betonieren ganz vom Frischbeton umschlossen. Es verbleiben keine unerwünschten
und nachteiligen Hohlräume.
[0011] Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Betonabstandhalters
sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0012] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen leistenförmigen Betonabstandhalter mit
rechteckigen seitlichen Stützfüssen,
Fig. 2 in Seitenansicht einen leistenförmigen Betonabstandhalter mit noch nicht zu
abgeschrägten seitlichen Stützfüssen herausgebogenen Laschen,
Fig. 3 ebenfalls in Seitenansicht einen leistenförmigen Betonabstandhalter mit noch
nicht zu abgeschrägten Stützfüssen herausgebogenen Laschen,
Fig. 4 in perspektivischer und plastischer Darstellung einen Betonabstandhalter mit
abgerundeten Stützfüssen sowie weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen und
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen leistenförmigen Betonabstandhalter mit verdickter
oberer Schmalseite.
[0013] In den einzelnen Figuren sind funktionell gleiche Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0014] Die in den Figuren dargestellten leistenförmigen Betonabstandhalter bestehen jeweils
aus einer Leiste mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt , welche stets von der
unteren 1 ihrer beiden Schmalseiten 1,2 ausgehende Einschnitte in regelmässigen Abständen
voneinander aufweisen. Lediglich einer der Einschnitte ist jeweils mit 3 bezeichnet.
Durch die Einschnitte 3 ergeben sich in der Leiste Laschen, welche zur Ausbildung
von seitlichen Stützfüssen gegenüber der Längsrichtung R der Leiste rechtwinklig herausgebogen
sind. In den Figuren 1 und 4 sind die Laschen jeweils abwechselnd zu unterschiedlichen
Seiten herausgebogen. Zwei der zu unterschiedlichen Seiten herausgebogenen Laschen
sind in Fig. 1 und Fig. 4 jeweils mit 4 bzw. 5 bezeichnet. Selbstverständlich ist
es auch möglich, die Laschen in kleineren Gruppen von vorzugsweise jedoch nicht mehr
als jeweils 5 Laschen abwechselnd zu untersachiedlichen Seiten der Leiste herauszubiegen.
[0015] Die Einschnitte 6 können grundsätzlich in verschiedener Form vorgesehen werden. In
Fig. 1 sind die Einschnitte in sich rechtwinklig abgewinkelt, wodurch sich rechteckige
Laschen bzw. Stützfüsse ergeben. In den Fig. 2 und 3, sind die Einschnitte in sich
schräg abgewinkelt. Die sich durch die Einschnitte ergebenden Laschen sind hier noch
nicht seitlich herausgebogen, doch sind die sich beim Herausbiegen ergebenden Biegelinien
strichliert angedeutet. In Fig. 4 sind die Einschnitte etwa halbrund gekrümmt. Die
sich dadurch ergebende gekrümmte Form der Stützfüsse entspricht der bevorzugten.
[0016] Die Einschnitte in der Leiste können, wie in den Figuren 1, 3 und 4, jeweils in die
gleiche Richtung jedoch auch, wie in Fig. 2 dargestellt, jeweils paarweise schräg
gegeneinander verlaufen, in sich abgewinkelt oder gekrümmt sein.
[0017] In den Fig. 1, 3 und 4 sowie im rechten Teil von Fig. 2 sind Länge L und Höhe H der
Laschen etwa übereinstimmend zu 3/4 der Breite B der Leiste gewählt, doch sind auch
andere Abmessungen möglich. Die Länge L der herausgebogenen Laschen sowie ihre maximale
Höhe H sollte zur Erreichung einer ausreichenden seitlichen Stabilität wenigstens
etwa der halben Leistenbreite B und aus Gründen der Tragfähigkeit des Betonabstandhalters
höchstens etwa 5/6 dieser Breite entsprechen.
[0018] In den Fig. 1 und 4 ist der gegenseitige Abstand A der Laschen etwa entsprechend
der doppelten Leistenbreite B gewählt, wodurch zwischen den Laschen nicht herausgebogene
Leistenab schnitte verbleiben, von denen jeweils nur einer mit 6 bezeichnet ist.
Die Leistenabschnitte 6 erhöhen die Torsionssteifheit des Betonabstandhalters sowie
seine Tragfähigkeit. Im Beispiel von Fig. 3 sind die gegenseitigen Abstände der einzelnen
Laschen so klein gewählt, dass zwischen diesen keine Leistenabschnitte 6 mehr verbleiben.
Der gegenseitige Abstand A der jeweils zur gleichen Seite der Leiste herausgebogenen
Laschen sollte wenigstens etwa der halben und höchstens etwa der 10-fachen, vorzugsweise
jedoch etwa der 5-fachen Leistenbreite B entsprechen.
[0019] Im linken Teil von Fig. 2 sind die jeweils paarweise gegeneinander verlaufenden
Einschnitte 3 abwechselnd mit unterschiedlicher maximaler Höhe H1 bzw. H2 ausgebildet
und enden jeweils in der gleichen Querschnittsebene der Leiste. Die durch diese Einschnitte
gebildeten Laschen ergeben nach ihrem Herausbiegen zu jeweils unterschiedlichen Seiten
Stützfüsse, welche einander direkt gegenüberliegend angeordnet sind. In allen übrigen
in den Figuren dargestellten Fällen sind die Stützfüsse jeweils versetzt gegeneinander
angeordnet. Durch diese versetzte Anordnung der Stützfüsse gegeneinander wird in
vorteilhafter Weise die Gefahr von Rissbildungen im Beton quer zur Längsrichtung der
Leiste verringert, weshalb dieser Ausführungsform an sich der Vorzug zu geben ist.
[0020] Die dargestellten Betonabstandhalter werden beim Betonieren mit ihrer unteren Schmalseite
1 auf die Schalung aufgelegt. Der Betonstahl kommt auf ihrer oberen Schmalseite 2
zur Auflage.
[0021] Durch die Breite B der Leiste wird demnach die Betondeckung des Betonstahls bestimmt.
Insofern ist die Leistenbreite gemäss der jeweils gewünschten oder vorgeschriebene
Betondeckung zu wählen. Üblich sind Abmessungen zwischen 15 und 50 mm. Die Dicke D
der Leiste sollte zwischen 3 und 10 mm, vorzugsweise jedoch etwa 5 mm betragen.
[0022] Weiter ist es zur Verringerung der Auflagefläche des Betonabstandhalters auf der
Schalung, welche nach dem Abinden des Betons und der Entfernung der Schalung von aussen
sichtbar ist, von Vorteil, die bereits genannte Schmalseite 1 der Leiste, von der
die Einschnitte für die Laschen ausgehen, insbesondere auch im Bereich der Laschen
selbst, mit vorzugsweise halbrunden Ausnehmungen zu versehen, von denen in den Figuren
jeweils lediglich zwei mit 7 bzw. 8 bezeichnet sind.
[0023] Gemäss einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann die obere Schmalseite 2 der
Leiste in regelmässigen Abständen von vorzugsweise 5 cm noch mit Querrillen mit eine
Tiefe zwischen 2 und 4 mm und einer Breite zwischen 5 und 15 mm versehen werden, wie
dies in Fig 4 dargestellt ist. In diese Querrillen können die Armierungseisen eingelegt
werden und erfahren darin eine rechte gute Stabilisierung gegen seitliches Verrutschen.
Dadurch, dass die Querrillen in regelmässigen Abständen angeordnet sind, ergibt
sich automatisch der erwünschte gleichmässige Abstand der Armierungseisen voneinander.
Das aufwendige Abmessen der Abstände sowie das aufwendige Ausrichten der Armierungseisen
auf der Baustelle erübrigt sich dadurch. Andererseits ist durch die geringe Tiefe
der Querrillen sichergestellt, dass auch andere Abstände, als die durch die Folge
der Querrillen vorgegebenen gewählt werden können. Regelmässig angeordnete Querrillen
stärkerer Ausprägung, die keine alternative Wahl der Abstände der Armierungseisen
zulassen, würden zwangsläufig zu bautechnischen Fehlern führen in Fällen, in denen
durch die ingenieurmässigen Vorgaben nicht den Abständen der Querrillen entsprechende
Abstände der Armierungseisen vorgeschrieben sind.
[0024] Um die Armierungseisen auch zwischen den einzelnen Querillen gegen seitliches Verrutschen
etwas zu stabilisieren, kann die obere Schmalseite 2 der Leiste weiter zwischen den
einzelnen Querrillen noch mit einer Mehrzahl von quer zu ihrer Längsrichtung R verlaufenden
Einkerbungen 11 geringerer Tiefe, etwa nach Art einer Zahnstange, versehen werden,
wie dies ebenfalls in Fig. 3 dargestellt ist.
[0025] Zur Verbesserung der Einbettung des Abstandhalters in den ihn umgebenden Beton können
die Seitenflächen der Leiste noch aufgerauht werden. Das Aufrauhen kann am einfachsten
beispielsweise unmittelbar nach dem Strangpressen und noch vor dem Ausstechen und
Herausbiegen der Laschen mittels einer Rauh- oder Nadelwalze ausgeführt werden. Anzustreben
ist eine Rauhtiefe zwischen etwa 0,1 bis 2 mm.
[0026] Zur Verringerung des Kantenpressdrucks im Auflagebereich der Betoneisen kann die
Leiste im Bereich ihrer oberen Schmalseite 2, auf der die Betoneisen zur Auflage kommen,
unter Ausbildung eines schwach T-förmigen Querschnitts noch mit einer Verdickung versehen
sein, wie dies Fig 5 zeigt. Die Dicke D1 der Leiste sollte in diesem Bereich vorzugsweise
etwa ihrer dreifachen übrigen Dicke D entsprechen.
[0027] Als Material für den Betonabstandhalter wird vorzugsweise ein Kunststoff verwendet.
1. Leistenförmiger Betonabstandhalter mit seitlichen Stützfüssen, dadurch gekennzeichnet,
dass er aus einer Leiste mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht, welche
stets von der gleichen (1) ihrer beiden Schmalseiten (1,2) ausgehende, schräge, in
sich abgewinkelte oder gekrümmte Einschnitte (3) aufweist und bei welcher die durch
diese Einschnitte gebildeten Laschen (4,5) zur Ausbildung der Stützfüsse gegenüber
der Längsrichtung (R) der Leiste seitlich herausgebogen sind.
2. Betonabstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen jeweils
einzeln oder in Gruppen bis zu 5 Laschen gegenüber der Längsrichtung der Leiste abwechselnd
zu unterschiedlichen Seiten herausgebogen sind.
3. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichet, dass
die Einschnitte (3) von der genannten Schmalseite (1) aus stets in der gleichen Richtung
schräg verlaufen, in sich abgewinkelt bzw. gekrümmt sind.
4. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichet, dass
die Einschnitte (3) von der genannten Schmalseite (1) aus jeweils paarweise gegeneinander
schräg verlaufen, in sich abgewinkelt bzw. gekrümmt sind.
5. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichet, dass
die Länge (L) der herausgebogenen Laschen sowie ihre maximale Höhe (H) wenigstens
der halben Leistenbreite (B) und höchstens etwa 5/6, vorzugsweise jedoch etwa 3/4
dieser Breite entspricht.
6. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichet, dass
der gegenseitige Abstand (A) der jeweils zur gleichen Seite der Leiste herausgebogenen
Laschen bezüglich der Längsrichtung der Leiste wenigstens der halben und höchstens
der 10-fachen, vorzugsweise jedoch etwa der 5-fachen Leistenbreite entspricht.
7. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichet, dass
die Leiste eine Breite (B) zwischen 15 und 50 mm und eine Dicke (D) zwischen 3 und
10 mm, vorzugsweise jedoch etwa von 5 mm, aufweist.
8. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichet, dass
die bereits genannte Schmalseite der Leiste, von der die Einschnitte für die Laschen
ausgehen, insbesondere auch im Bereich der Laschen selbst, mit vorzugsweise halbrunden
Ausnehmungen (7,8) versehen ist.
9. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichet, dass
die Leiste im Bereich ihrer der bereits genannten Schmalseite (1) gegenüberliegenden
Schmalseite (2) unter Ausbildung eines schwach T-förmigen Querschnitts eine Verdickung
aufweist, wobei die Dicke (D1) der Leiste in diesem Bereich vorzugsweise etwa ihrer
dreifachen übrigen Dicke (D) entspricht.
10. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichet, dass
die der bereits genannten Schmalseite der Leiste , von der die Einschnitte ausgehen,
gegenüberliegende Schmalseite der Leiste in regelmässigen Abständen von vorzugsweise
5 cm mit Querrillen (9,10) mit eine Tiefe zwischen 2 und 4 mm und einer Breite zwischen
5 und 15 mm versehen ist.
11. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichet, dass
die der bereits genannten Schmalseite der Leiste, von der die Einschnitte ausgehen,
gegenüberliegende Schmalseite der Leiste mit quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden
Einkerbungen (11) mit einer Tiefe von etwa 1 mm nach Art einer Zahnstange versehen
ist.
12. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichet, dass
die Seitenflächen der Leiste aufgerauht sind und vorzugsweise eine Rauhtiefe zwischen
etwa 1 und 3 mm aufweisen.
13. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichet, dass
er aus einem Kunststoffmaterial besteht.
14. Verfahren zur Herstellung eines leistenförmigen Betonanstandhalters nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Strangpressen eine Leiste
extrudiert wird und dass unmittelbar nach dem Extrudieren, solange die extrudierte
Leiste noch weich und formbar ist, alle übrigen Bearbeitungsschritte, insbesondere
das Ausstechen und Herausbiegen der Laschen, ausgeführt werden.
15. Verfahren zur Herstellung eines leistenförmigen Betonabstandhalters nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus einem Material, welches
unter Wärmeeinwirkung weich und formbar wird, bestehende Leiste soweit aufgeheitzt
wird bis sie weich und formbar ist und dass in diesem Zustand an der Leiste alle erforderlichen
Bearbeitungsschritte, insbesondere das Ausstechen und Herausbiegen der Laschen,
ausgeführt werden.