[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Rundkammsegment zur Befestigung auf einer Rundkammwalze
einer Kämmaschine, mit einem Grundkörper, der eine sich zylindersegmentförmig von
einem vorderen Rand zu einem hinteren Rand erstreckende, mit Kämmnadeln oder Kämmgarnituren
besetzte äussere Umfangsfläche aufweist.
[0002] Rotierende Rundkämme mit solchen Rundkammsegmenten werden in Kämmaschinen üblicherweise
verwendet. Ein Zangenaggregat hält dem Rundkammsegment bei jedem Umlauf desselben
jeweils einen Faserbart zum Auskämmen vor. In modernen Kämmaschinen kann der Rundkamm
mit bis zu etwa 300 U/min drehen und kann die zu kämmende Watte dem Zangenaggregat
mit einer mittleren Geschwindigkeit von bis zu beinahe 2 m/min und mit einem Gewicht
von bis zu etwa 230 g/m² zugeführt werden, d.h. bis zu etwa 4,5 g Watte pro Minute
und pro cm Breite des Rundkamms. Wenn man die Produktion durch Erhöhen der Geschwindigkeit
und/oder Erhöhen des Wattegewichtes weiter steigern will, muss man feststellen, dass
der dem Rundkammsegment vorgehaltene Faserbart nicht mehr einwandfrei und vollständig
durchgekämmt wird.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rundkammsegment der eingangs angegebenen
Art derart auszubilden, dass auch bei gesteigerter Produktion, d.h. erhöhter Geschwindigkeit
und/oder erhöhtem Wattegewicht, der Faserbart vollständig und einwandfrei durchgekämmt
wird.
[0004] Die bekannten und heute üblichen Rundkammsegmente der angegebenen Art besitzen einen
Grundkörper, in der Regel einen gezogenen Grundkörper, an den vor dem vorderen Rand
und hinter dem hinteren Rand der äusseren Umfangsfläche je eine abstehende Leiste
mit Bohrungen angeformt ist, welche Schrauben aufnehmen, die in eine Rundkammwalze
geschraubt werden, um das Rundkammsegment an der Walze zu befestigen.
[0005] Es ist nun gefunden worden, dass bei den bekannten Rundkammsegmenten die vordere
Befestigungsleiste des Grundkörpers, die über den vorderen Rand der äusseren Umfangsfläche
und damit auch über die vordersten Kämmnadeln bzw. Kämmgarniturspitzen hinaus nach
vorn vorsteht, die Erhöhung der Produktion verhindert. Die vordere Befestigungsleiste
tritt mit den Fasern des dem Rundkammsegment vorgehaltenen Faserbartes in Berührung,
bevor diese von den vordersten Kämmnadeln bzw. Garniturspitzen erfasst werden. Wenn
man nun die Geschwindigkeit und/oder das Wattegewicht erhöht, dann kann die vordere
Befestigungsleiste einige der Fasern des Faserbartes so weit radial wegstossen oder
wegschleudern, dass der Faserbart von den Kämmnadeln bzw. Garniturspitzen nicht mehr
vollständig durchstochen und in das Rundkammsegment gezogen wird.
[0006] Das erfindungsgemässe Rundkammsegment, mit dem die gestellte Aufgabe gelöst wird,
ist daher dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung vor einer Ebene, die durch
die Achse der Zylindersegmentform und durch den vorderen Rand geht, ein freier Raum
vorhanden ist, der sich in radialer Richtung vom vorderen Rand aus zumindest über
den grössten Teil der Dicke des Grundkörpers erstreckt und in Richtung der Breite
des Grundkörpers von der Mitte des vorderen Randes aus nach beiden Seiten über zumindest
den grössten Teil der Breite des Grundkörpers erstreckt.
[0007] Die bisher übliche, durchgehende vordere Befestigungsleiste am Grundkörper soll
also wegfallen. Der Grundkörper muss daher im Bereich seines vorderen Randes anders
als bisher üblich auf der Rundkammwalze befestigt werden. Dafür gibt es verschiedene
Möglichkeiten, von denen einige der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung anhand der Zeichnungen entnommen werden können. Bei den bevorzugten
Befestigungsarten erstreckt sich der freie Raum vor der genannten Ebene über die ganze
Dicke und/oder über die ganze Breite des Grundkörpers.
[0008] In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein bekanntes Rundkammsegment im Schnitt nach der Linie I - I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 ein erfindungsgemässes Rundkammsegment im Schnitt nach der Linie III - III
in Fig. 4,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 5 ein anderes erfindungsgemässes Rundkammsegment im Schnitt nach der Linie V
- V in Fig. 6,
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5,
Fig. 7 ein drittes erfindungsgemässes Rundkammsegment im Schnitt nach der Linie VII
- VII in Fig. 8,
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7,
Fig. 9 ein viertes erfindungsgemässes Rundkammsegment im Schnitt nach der Linie IX
- IX in Fig. 10,
Fig. 10 eine Draufsicht zu Fig. 9,
Fig. 11 ein fünftes erfindungsgemässes Rundkammsegment im Schnitt nach der Linie
XI - XI in Fig. 12 und
Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 11.
[0009] In den Draufsichten der Fig. 2, 4, 6, 8, 10 und 12 ist jeweils nur eine Hälfte des
Rundkammsegmentes dargestellt, die andere Hälfte ist zu der dargestellten Hälfte
symmetrisch.
[0010] Jedes der dargestellten Rundkammsegmente besitzt jeweils einen Grundkörper 1 mit
einer äusseren Umfangsfläche 2, die sich zylindersegmentförmig von einem vorderen
Rand 3 bis zu einem hinteren Rand 4 erstreckt. Die äussere Umfangsfläche 2 ist mit
Kämmnadeln oder Kämmgarnituren 5 besetzt. In den Fig. 1, 3, 5, 7, 9 und 11 ist jeweils
mit einer unterbrochenen Linie eine Ebene E eingezeichnet, die durch den vorderen
Rand 3 der äusseren Umfangsfläche 2 und durch die Achse der Zylindersegmentform dieser
äusseren Umfangsfläche geht.
[0011] Die Rundkammsegmente werden jeweils auf einer ebenfalls mit einer unterbrochenen
Linie angedeuteten Rundkammwalze R einer Kämmaschine befestigt, und zwar mit Schrauben
(nicht dargestellt), die in Gewindebohrungen in der Rundkammwalze R geschraubt werden.
[0012] Bei dem bekannten Rundkammsegment, das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist an
den Grundkörper 1 vor dem vorderen Rand 3 und hinter dem hinteren Rand 4 der äusseren
Umfangsfläche 2 je eine über die ganze Breite des Grundkörpers durchgehende Befestigungsleiste
6 bzw. 7 angeformt. Die vordere Befestigungsleiste 6 enthält zwei Bohrungen 8, und
die hintere Befestigungsleiste 7 enthält zwei Bohrungen 9. Die Bohrungen 8 und 9
nehmen die Schrauben (nicht dargestellt) auf, mit denen das Rundkammsegment auf der
Rundkammwalze R befestigt wird.
[0013] In der Kämmaschine arbeiten die Rundkammsegmente jeweils mit einem nur in Fig. 1
angedeuteten Zangenaggregat zusammen, das aus einer Unterzange 10 und einer Oberzange
11 besteht. Das Zangenaggregat hält dem Rundkammsegment bei jeder Umdrehung der Rundkammwalze
R jeweils einen Faserbart F von einer dem Zangenaggregat zugeführten Watte (nicht
dargestellt) vor.
[0014] Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten bekannten Rundkammsegment wird nun festgestellt,
dass der Faserbart F vom Rundkammsegment nicht mehr einwandfrei durchgekämmt wird,
wenn man mit höheren Geschwindigkeiten und/oder mit höheren Wattegewichten arbeitet.
Es ist gefunden worden, dass eine wesentliche Ursache für diese Erscheinung in der
vorderen Befestigungsleiste 6 liegt. Diese Befestigungsleiste 6 kommt mit dem Faserbart
F in Berührung, bevor die Fasern von den vordersten Kämmnadeln oder Kämmgarnitur-Spitzen
5 erfasst werden. Einige der Fasern des Faserbartes F können dadurch wie in Fig.
1 angedeutet so weit nach aussen gestossen werden, dass der Faserbart F danach von
den vordersten Kämmnadeln oder Kämmgarnitur-Spitzen 5 nicht mehr vollständig durchstochen
wird.
[0015] Bei den in den Fig. 3 bis 12 dargestellten erfindungsgemässen Rundkammsegmenten
ist daher die durchgehende vordere Befestigungsleiste 6 weggelassen und stattdessen
in Umfangsrichtung vor der Ebene E ein freier Raum vorhanden, der sich in radialer
Richtung vom vorderen Rand 3 aus zumindest über den grössten Teil der Dicke des Grundkörpers
1 erstreckt und in Richtung der Breite des Grundkörpers 1 von der Mitte M des vorderen
Randes 3 aus nach beiden Seiten hin über zumindest den grössten Teil der Breite des
Grundkörpers erstreckt. Dadurch ist sichergestellt, dass der dem Rundkammsegment
vorgehaltene Faserbart von den vordersten Kämmnadeln oder Kämmgarnitur-Spitzen 5,
die noch über die Ebene E hinaus nach vorn vorstehen, vollständig durchstochen und
in den Rundkamm gezogen wird.
[0016] Die hintere Befestigungsleiste 7 mit den beiden Bohrungen 9 kann wie dargestellt
beibehalten werden.
[0017] Bei dem Rundkammsegment gemäss Fig. 3 und 4 ist in der äusseren Umfangsfläche 2 benachbart
zum vorderen Rand 3 und benachbart zu den Seitenrändern 12 der Umfangsfläche 2 je
eine Ausnehmung 13 vorgesehen, von der eine radiale Bohrung 14 durch den Grundkörper
1 ausgeht. Die Bohrungen 14 nehmen je eine Schraube (nicht dargestellt) auf, die in
die Rundkammwalze R geschraubt wird, um das Rundkammsegment im Bereich des vorderen
Randes 3 auf der Rundkammwalze R festzuhalten. Wegen der Ausnehmungen 13 erstreckt
sich die vorderste Reihe der Kämmgarnituren 5 nicht über die ganze Breite des Grundkörpers
1. Da die Ausnehmungen 13 jedoch ganz aussen, benachbart zu den Seitenrändern 12,
angeordnet sind und nicht mehr als je etwa 5 % der Breite des Grundkörpers 1 einnehmen,
ergeben sich dadurch keine Nachteile. Dafür erstreckt sich der freie Raum vor der
Ebene E bei diesem Rundkammsegment sowohl in radialer Richtung vom vorderen Rand 3
aus über die ganze Dicke d des Grundkörpers 1 als auch in Richtung der Breite des
Grundkörpers 1 über die ganze Breite desselben.
[0018] Bei dem Rundkammsegment gemäss Fig. 5 und 6 sind am Grundkörper 1 im Bereich der
beiden Enden des vorderen Randes Ansätze 15 angeformt, die je eine Bohrung 16 zur
Aufnahme einer in die Rundkammwalze R schraubbaren Befestigungsschraube (nicht dargestellt)
aufweisen. Die Ansätze 15 können sich wie dargestellt über die Ebene E hinaus nach
vorn erstrecken. Der freie Raum vor der Ebene E erstreckt sich dann im mittleren Bereich
der Breite des Grundkörpers 1 vom vorderen Rand 3 aus über die ganze Dicke des Grundkörpers
1, wobei dieser mittlere Bereich, von der Mitte M aus bis zu den beiden Ansätzen 15,
mindestens 80 % und vorzugsweise mindestens 90 % der Breite des Grundkörpers 1 ausmacht.
Anstelle der Ansätze 15 könnten aber auch, wie mit unterbrochenen Linien dargestellt,
Ansätze 15′ vorgesehen sein, die sich hinter der Ebene E nach den Seiten hin erstrecken.
[0019] Bei dem Rundkammsegment gemäss Fig. 7 und 8 ist an den Grundkörper 1 an seiner Vorderseite
ein Vorsprung 17 angeformt, der über die ganze Breite des Grundkörpers 1 durchgehend
sein kann, damit der Grundkörper 1 als gezogener Körper hergestellt werden kann.
Bei den beiden Enden der Breite des Grundkörpers 1 sind Klemmplatten 18 vorgesehen,
die je eine Bohrung 19 zur Aufnahme einer in die Rundkammwalze R schraubbaren Befestigungsschraube
aufweisen. Die Klemmplatten 18 besitzen jeweils einen Klemmansatz 18a, mit dem sie
am Vorsprung 17 angreifen, um diesen gegen die Umfangsfläche der Rundkammwalze R
zu klemmen. Im mittleren Bereich der Breite des Grundkörpers 1, von der Mitte M aus
bis zu den beiden Klemmplatten 18, erstreckt sich der freie Raum vor der Ebene E in
radialer Richtung vom vorderen Rand 3 aus bis zum Vorsprung 17 und damit, da die Höhe
des Vorsprungs relativ klein ist, über den grössten Teil der Dicke des Grundkörpers,
nämlich über wenigstens etwa 75 bis 80 % dieser Dicke. Der radiale Abstand vom vorderen
Rand 3 bis zum Vorsprung 17 sollte wenigstens 10 mm und vorzugsweise wenigstens 12
mm betragen. Der genannte mittlere Bereich der Breite des Grundkörpers 1 erstreckt
sich auch hier über wenigstens 80 bis 90 % der ganzen Breite des Grundkörpers 1.
[0020] Das Rundkammsegment gemäss Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von demjenigen gemäss
Fig. 7 und 8 im wesentlichen nur dadurch, dass der Grundkörper 1 anstelle des Vorsprungs
17 eine Nut 20 aufweist, in welche die Klemmansätze 18a′ der bei den Enden der Breite
des Grundkörpers 1 angeordneten Klemmplatten 18′ eingreifen. Dadurch erstreckt sich
der freie Raum vor der Ebene E im mittleren Bereich der Breite des Grundkörpers 1,
zwischen den beiden Klemmplatten 18′, in radialer Richtung vom vorderen Rand 3 aus
über die ganze Dicke des Grundkörpers 1.
[0021] Bei dem Rundkammsegment gemäss Fig. 11 und 12 ist an den Grundkörper 1 an seiner
Vorderseite ein Vorsprung 21 angeformt, in welchem bei den Enden der Breite des Grundkörpers
1 Bohrungen 22 zur Aufnahme von in die Rundkammwalze zu schraubenden Befestigungsschrauben
angeordnet sind. Der Vorsprung 21 kann über die ganze Breite des Grundkörpers 1 durchgehend
sein. Der Vorsprung 21 ist jedoch vom vorderen Rand 3 aus gemessen so weit radial
nach innen verschoben und in die Rundkammwalze R eingelassen, dass sich der freie
Raum vor der Ebene E in radialer Richtung über wenigstens 80 % und vorzugsweise wenigstens
90 % der hinter dem Vorsprung 21 gemessenen Dicke d des Grundkörpers 1 erstreckt.
Der radiale Abstand vom vorderen Rand 3 bis zum Vorsprung 21 sollte wenigstens 10
mm und vorzugsweise wenigstens 12 mm betragen.
1. Rundkammsegment zur Befestigung auf einer Rundkammwalze einer Kämmaschine, mit
einem Grundkörper (1), der eine sich zylindersegmentförmig von einem vorderen Rand
(3) zu einem hinteren Rand (4) erstrekkende, mit Kämmnadeln oder Kämmgarnituren (5)
besetzte äussere Umfangsfläche (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung
vor einer Ebene (E), die durch die Achse der Zylindersegmentform und durch den vorderen
Rand (3) geht, ein freier Raum vorhanden ist, der sich in radialer Richtung vom vorderen
Rand (3) aus zumindest über den grössten Teil der Dicke (d) des Grundkörpers (1) erstreckt
und in Richtung der Breite des Grundkörpers (1) von der Mitte (M) des vorderen Randes
(3) aus nach beiden Seiten über zumindest den grössten Teil der Breite des Grundkörpers
(1) erstreckt.
2. Rundkammsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der freie Raum
in radialer Richtung vom vorderen Rand (3) aus über wenigstens 10 mm, vorzugsweise
wenigstens 12 mm, erstreckt.
3. Rundkammsegment nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der
freie Raum in radialer Richtung über die ganze Dicke (d) des Grundkörpers (1) erstreckt.
4. Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
sich der freie Raum über wenigstens 80 %, vorzugsweise wenigstens 90 %, der Breite
des Grundkörpers (1) erstreckt.
5. Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
sich der freie Raum über die ganze Breite des Grundkörpers (1) erstreckt.
6. Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
für die Befestigung des Grundkörpers (1) auf einer Rundkammwalze in der äusseren Umfangsfläche
(2) benachbart zum vorderen Rand (3) und zu den beiden Seitenrändern (12) der Um
fangsfläche (2) je eine Ausnehmung (13) vorhanden ist, von der eine etwa radiale Bohrung
(14) durch den Grundkörper (1) zur Aufnahme einer in die Rundkammwalze schraubbaren
Befestigungsschraube ausgeht (Fig. 3, 4).
7. Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
für die Befestigung des Grundkörpers (1) auf einer Rundkammwalze am Grundkörper (1)
im Bereich der beiden Enden des vorderen Randes (3) zwei Ansätze (15; 15′) angeformt
sind, die je eine Bohrung (16) zur Aufnahme einer in die Rundkammwalze schraubbaren
Befestigungsschraube aufweisen (Fig. 5, 6).
8. Rundkammsegment nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ansätze
(15′) nach beiden Seiten hin aus dem Grundkörper (1) herausragen.
9. Rundkammsegment nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ansätze
(15) nach vorn aus dem Grundkörper (1) herausragen und durch die genannte Ebene (E)
hindurchtreten, jedoch ausserhalb des genannten freien Raumes liegen.
10. Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
für die Befestigung des Grundkörpers (1) auf einer Rundkammwalze in einer Vorderseitenfläche
des Grundkörpers (1) eine Nut (20) vorgesehen ist oder auf der Vorderseitenfläche
ein Vorsprung (17) angeformt ist und dass im Bereich der beiden Enden des vorderen
Randes (3) zwei Klemmplatten (18; 18′) vorgesehen sind, die je eine Bohrung (19)
zur Aufnahme einer in die Rundkammwalze schraubbaren Befestigungsschraube und je
einen in die Nut (20) bzw. über den Vorsprung (17) greifenden Klemmansatz (18a; 18a′)
aufweisen.