Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Spulenwicklung aus einem mit einer Isolation versehenen
elektrischen Leiter, welche mit einem Lichtwellenleiter zum Zweck einer verteilten
Temperaturmessung überwacht wird.
Stand der Technik
[0002] Es ist heute allgemein anerkannt (siehe z.B. A.J. Wakeling, Colloquium on Power Transformers,
CIGRE SC 12, 1985), dass die Lebensdauer eines Leistungstransformators durch die sogenannte
Hotspottemperatur bestimmt ist. Seit einiger Zeit werden Transformatoren mit Temperatursensoren
überwacht, welche an den vermuteten Hotspots im Transformator angebracht sind (W.
Lampe et al, In. Conf. Large high voltage electric systems 12-02, 1984). Eine Glasfaser
mit einem optischen Sensor an ihrem Ende wird in möglichst guten thermischen Kontakt
mit dem vermuteten (und durch Computersimulation ermittelten) Hotspots gebracht. Es
ist nun so, dass der vermutete Hotspot nicht zwingend ein tatsächlicher ist. Diese
Diskrepanz lässt sich durch ein als solches bekanntes DTS-System (
Distributed
Temperature
Sensor) überwinden. Wenn nämlich die Sensorfaser, entlang welcher die Temperatur gemssen
wird, in die Windungen des Transformators gebracht wird, dann lässt sich der tatsächliche
Hotspot ermitteln.
[0003] Zur Messung von Temperaturprofilen von Transformator- oder Drosselspulen ist nicht
nur ein geeignetes Messystem nötig (DTS), sondern man muss auch den Temperatursensor
geeignet in die Spule einbringen. Es genügt hierbei nicht, den Lichtwellenleiter
nachträglich um die Spule zu wickeln, sondern man muss ihn direkt in den elektrischen
Leiter integrieren in Form einer Leiterkombination von Lichtwellenleiter und elektrischem
Leiter und aus dieser dann die Spule herstellen. Der Lichtwellenleiter muss jedoch
wegen seiner Druck- und Biegeempfindlichkeit vor mechanischen Belastungen gut geschützt
untergebracht und ausserdem so integriert sein, dass er die unvermeidlichen, thermischen
Ausdehnungen des elektrischen Leiters im Betrieb aushält.
Darstellung der Erfindung
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es eine Spulenwicklung aus einem mit einer Isolation versehenen
elektrischen Leiter anzugeben, welche mit einem Lichtwellenleiter zum Zweck einer
verteilten Temperaturmessung überwacht wird, bei welcher Spulenwicklung ein guter
thermischer Kontakt zwischen den beiden Leitern gegeben ist, sich die Temperaturverteilung
in der Spulenwicklung genau messen lässt und der Lichtwellenleiter gegen mechanische
Ueberbeanspruchung geschützt ist.
[0005] Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer solchen
Spulenwicklung anzugeben.
[0006] Gemäss der Erfindung besteht die Lösung darin, dass der elektrische Leiter an einer
Innenseite unter der Isolation eine Längsnut aufweist, dass der Lichtwellenleiter
lose in der Längsnut liegt und dass der Lichtwellenleiter gegenüber dem elektrischen
Leiter eine Ueberlänge hat, welche ausreicht, um ihn bei starker thermischer Ausdehnung
des elektrischen Leiters vor übermässiger Dehnung zu bewahren.
[0007] Bei einem erfindungsgemässen Verfahren zum Herstellen einer solchen Spulenwicklung
wird zuerst der Lichtwellenleiter in die Längsnut des elektrischen Leiters lose eingelegt,
dann der elektrische Leiter auf eine Hilfstrommel mit einem Trommelradius r
T so aufgewickelt, dass die Längsnut mit den eingelegten Lichtwellenleiter nach aussen
zu liegen kommt und schliesslich der elektrische Leiter von der Hilfstrommel so zur
Spulenwicklung aufgewickelt, dass die Längsnut auf die Innenseite des elektrischen
Leiters zu liegen kommt.
[0008] Der Kern der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Lichtwellenleiter mit dem elektrischen
Leiter zu einer Leiterkombination verbunden wird, bei welcher der Lichtwellenleiter
gegenüber dem elektrischen Leiter bei Zimmertemperatur eine Ueberlänge hat, mit welcher
er die grosse thermische Ausdehnung des elektrischen Leiters bei der Arbeitstemperatur
kompensieren kann.
[0009] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0010] Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und im Zusammenhang
mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1a, b, c einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemässen Spulenwicklung und
Fig. 2a, b eine schematische Darstellung von Verfahrensschritten zum Herstellen einer
erfindungsgemässen Spulenwicklung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0011] Fig. 1a zeigt eine Draufsicht, Fig. 1b einen Querschnitt und Fig. 1c einen Längsschnitt
eines Ausschnitt einer erfindungsgemässen Spulenwicklung. In den drei Figuren sind
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0012] Man geht aus von einem bandförmigen elektrischen Leiter 1, z.B. einem Kupferband
einer Dicke von ca. 2,5 mm und einer Breite von ca. 12 mm. Der elektrische Leiter
1 weist eine Längsnut 3 auf, in welcher ein Lichtwellenleiter 2, z.B. eine Allsilica-fiber,
liegt. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist der elektrische Leiter 1 und der
in der Längsnut 3 liegende Lichtwellenleiter 2 mit einer Papierisolation 4 umwickelt.
[0013] Aus Fig. 1c erkennt man, dass der elektrische Leiter 1, welcher ja einen Teil einer
Spulenwicklung darstellt, gekrümmt ist. Er liegt auf einem Kreis mit einem Radius
r
S (Spulenradius). Der Spulenradius r
S wird von einem Zentrum der Spulenwicklung bis zu einer Mittelebene M des bandförmigen
elektrischen Leiters 1 gemessen. Die Längsnut 3 liegt auf einer Innenseite des elektrischen
Leiters 1 respektive der Spulenwicklung.
[0014] Der Lichtwellenleiter 2 liegt lose in der Längsnut 3. Zudem besitzt er eine Ueberlänge
gegenüber dem elektrischen Leiter 1, d.h. er liegt nicht auf einer geraden Linie in
der Längsnut 3, sondern auf einer Schlangenlinie. Oder anders gesagt, wenn man eine
volle Windung der Spulenwicklung herausschneiden würde, den elektrischen Leiter 1
und den Lichtwellenleiter 2 strecken würde, dann wäre der Lichtwellenleiter 2 um eine
Ueberlänge L länger als der elektrische Leiter 1.
[0015] Die Abmessungen der Längsnut 3 sind von zentraler Bedeutung.
[0016] Ein erster wichtiger Punkt ist, dass sie asymmetrisch angeordnet ist und zwar bezüglich
der Mittelebene M des elektrischen Leiters 1. D.h., dass sie im wesentlichen nicht
tiefer als bis zur Mittelebene M eindringt. Die genannte Bedingung hat zum Ziel, dass
eine Achse A eines in der Längsnut 3 liegenden Lichtwellenleiters 2 eine minimale
Distanz d zur Mittelebene M hat.
[0017] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform dringt die Längsnut 3 gerade bis zur Mittelebene
M ein, so dass die Distanz d gerade einem halben Durchmesser des Lichtwellenleiters
2 entspricht.
[0018] Ein zweiter wichtiger Punkt ist der, dass die an sich geradlinig verlaufende Längsnut
3 Querabmessungen hat, welche es erlauben, die Ueberlänge des Lichtwellenleiters 2
in der Form einer Schlangenlinie aufzunehmen. Deshalb soll sie vorzugsweise zwei-
bis fünfmal so breit wie der Durchmesser des Lichtwellenleiters 2 sein. Im gleichen
Sinne sollte sie etwa ein- bis zweimal so tief wie der Durchmesser des Lichtwellenleiters
2 sein. Auf jeden Fall muss gewährleistet sein, dass sich der Lichtwellenleiter 2
in der Längsnut 3 frei verschieben lässt und dass er nicht irgendwie festgeklemmt
wird (z.B. durch die Isolation).
[0019] Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1a bis c sorgt die Papierisolation 4 dafür, dass
der Lichtwellenleiter 2 nicht aus der Längsnut 3 herauskommen kann. Auch wenn der
Lichtwellenleiter 2 nicht flächenmässig in Kontakt mit dem elektrischen Leiter 1
steht, ist der thermische Kontakt zwischen den beiden Leitern gegeben, sei es nun,
weil der Lichtwellenleiter 2 von drei Seiten vom elektrischen Leiter 1 umgeben ist,
sei es, weil die Spulenwicklung insgesamt in ein Oelbad getaucht ist.
[0020] Die relative Ueberlänge, die nötig ist, um den Lichtwellenleiter gegen mechanische
Belastung bei der grossen thermischen Ausdehnung des elektrischen Leiters zu bewahren,
lässt sich wie folgt ermitteln.
[0021] Tabelle I zeigt typische Materialien und deren Ausdehnung bei einem Temperaturanstieg
von 0 auf 300
oC:
Tabelle I
Thermische Ausdehnung von Quarzglas, Kupfer und Alumnium zwischen 0 - 300 °C. |
Quarzglas |
0.19 10⁻³ |
Kupfer |
5.2 10⁻³ |
Alumnium |
7.7 10⁻³ |
Daraus ergibt sich, dass eine relative Ueberlänge

mindestens ca. 0.001, vorzugsweise ca. 0.005 betragen sollte.
[0022] Da die Ueberlänge zu einer Mäandrierung des Lichtwellenleiters 2 führt, kann es
bei zu grosser Ueberlänge zu einer so starken lokalen Krümmung (Micro-Macrobending)
des Lichtwellenleiters 2 kommen, dass eine biegebedingte Dämpfung auftritt, d.h.
dass Licht ausgekoppelt wird.
[0023] In einem Versuch war eine erfindungsgemässe Spulenwicklung aus einem Kupferband einer
Dicke von 2.5 mm und einer Breite von 12 mm hergestellt worden. Die Längsnut 3, welche
an der Innenseite des Kupferbandes angebracht war, war 1.2 mm breit und ebenso tief.
Die Längsnut 3 drang also gerade etwa bis zur Mittelebene M ein. Die lose in der Längsnut
liegende Glasfaser hatte einen Durchmesser von etwa 0.6 mm. Das Kupferband war mit
einer Papierisolation umwickelt. Die ganze Spulenwicklung wurde in ein Oelbad getaucht.
[0024] Mit einer DTS-Messung wurde die effektive Temperatur entlang des Kupferbandes gemessen.
Dabei war erstmals deutlich zu sehen, wie periodisch mit den Windungen das Temperaturprofil
ansteigt und abfällt. Ebenso war zu sehen, wie der Mittelwert des Temperaturprofils
von den unten im Oelbad liegenden Windungen zu den oben liegenden leicht ansteigt.
[0025] Im folgenden wird ein erfindungsgemässes Verfahren zum Herstellen der Spulenwicklung
beschrieben.
[0026] Es umfasst im wesentlichen zwei Schritte: Erstens das Aufwickeln der Leiterkombination
(elektrischer Leiter + Lichtwellenleiter) auf eine Hilfstrommel und zweitens das
Umwickeln der Leiterkombination von der Hilfstrommel auf die Spulenwicklung.
[0027] Fig. 2a zeigt den ersten Verfahrenschritt. Der elektrische Leiter 1 sei bereits mit
einer erfindungsgemässen Längsnut versehen. In dieser wird zuerst lose, d.h. ohne
Zugspannung, der Lichtwellenleiter 2 eingelegt. Danach wird der elektrische Leiter
1 und der Lichtwellenleiter 2 mit einer Papierisolation 4 umwickelt. Diese Leiterkombination
wird nun auf eine Hilfstrommel so aufgewickelt, dass die Längsnut 3 nach aussen zu
liegen kommt.
[0028] Da die Achse A des Lichtwellenleiters 2 um eine Distanz d gegenüber der Mittelebene
M weiter aussen liegt, liegt der Lichtwellenleiter auf einem etwas grösseren Kreis
als der elektrische Leiter.
[0029] Fig. 2b zeigt den zweiten Verfahrensschritt. Die Leiterkombination wird von der
Hilfstrommel 5 abgewickelt und zur Spulenwicklung 6 gewickelt. Dabei muss der Windungssinn
invertiert werden, d.h. die Spulenwicklung 6 wird so gewickelt, dass die Längsnut
3 des elektrischen Leiters 1, welche auf der Hilfstrommel 5 nach aussen lag, auf der
Spulenwicklung 6 auf die Innenseite zu liegen kommt.
[0030] Auf der Hilfstrommel 5 liegt der Lichtwellenleiter 2 auf einer geraden Linie in der
Längsnut 3. Beim Abwickeln der Hilfstrommel 5 entsteht erstmals eine Ueberlänge und
beim Wickeln der Spulenwicklung entsteht zum zweiten Mal eine Ueberlänge. Die Ueberlänge
wird allein durch die asymmetrische Längsnut 3, d.h. die Distanz d geschaffen.
[0031] Immer unter der Voraussetzung, dass die Mittelebene M des elektrischen Leiters 1
die neutrale Ebene bei der Biegung desselben ist, ergibt sich durch das erfindungsgemässe
Verfahren eine relative Ueberlänge

von

[0032] Die relative Ueberlänge

ist definiert durch eine Längendifferenz L zwischen Lichtwellenleiter und elektrischem
Leiter 1 bezogen auf eine Länge L des elektrischen Leiters 1. Die Distanz d wurde
im Zusammenhang mit Fig. 1b definiert. r
T bezeichnet den Trommelradius und r
S den Spulenradius.
[0033] Beim oben beschriebenen Versuch war r
T = 0.3 m und r
S = 0.2 m. Mit der Distanz d = 0.6 mm ergibt sich die relative Ueberlänge von

≅ 0.005. Die Breite von 1.2 mm der Längsnut 3 reicht aus, um eine relative Ueberlänge
von bis zu 0.02 aufzunehmen, ohne eine merkliche zusätzliche Dämpfung durch Micro-
resp. Macrobending zu verursachen.
[0034] Es versteht sich, dass beim erfindungsgemässen Verfahren der elektrische Leiter 1
nicht zuerst vollständig auf die Hilfstrommel 5 aufgewickelt werden muss, bevor zu
einer Spule gewickelt werden kann. Es genügt grundsätzlich, ihn über Umlenktrommeln
zu führen, welche einen geeigneten Krümmungsradius haben. Es ist aber jedenfalls
darauf zu achten, dass nach den Umlenktrommeln die gewünschte erste Ueberlänge entsteht
und auch erhalten bleibt.
[0035] Eine zusätzliche Ueberlänge kann auch durch eine verstärkte Mäandrierung des Lichtwellenleiters
2 in der Längsnut erzielt werden. Dies lässt sich durch Hilfsnoppen erzwingen, welche
vor dem Einlegen des Lichtwellenleiters 1 in der Längsnut angebracht werden und sich
beim Betrieb der Spulenwicklung auflösen.
[0036] Beispielsweise können in der Längsnut 3 Noppen aus Wachs angebracht werden, zwischen
welchen sich der Lichtwellenleiter 2 durchschlängelt. Nach dem Wickeln der Spule
werden sie thermisch zerstört oder im Imprägnieröl des Oelbades aufgelöst.
[0037] Abschliessend kann gesagt werden, dass mit der Erfindung die Voraussetzungen geschaffen
werden, um DTS bei Spulenwicklungen wie z.B. Drosselspulen und Transformatoren anwenden
zu können.
1. Spulenwicklung aus einem mit einer Isolation versehenen elektrischen Leiter, welche
mit einem Lichtwellenleiter zum Zweck einer verteilten Temperaturmessung überwacht
wird, dadurch gekennzeichnet, dass
a) der elektrische Leiter (1) an einer Innenseite unter der Isolation eine Längsnut
(3) aufweist,
b) dass der Lichtwellenleiter (2) lose in der Längsnut (3) liegt und
c) dass der Lichtwellenleiter (2) gegenüber dem elektrischen Leiter (1) eine Ueberlänge
hat, welche ausreicht, um ihn bei starker thermischer Ausdehnung des elektrischen
Leiters (1) vor übermässiger Dehnung zu bewahren.
2. Spulenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (3) nicht
tiefer als bis zu einer biegeneutralen Mittelebene (M) des elektrischen Leiters (1)
eindringt, so dass eine Achse (A) des Lichtwellenleiters (2) um eine Distanz d bezüglich
der Mittelebene (M) gegen ein Zentrum der Spulenwicklung hin verschoben ist.
3. Spulenwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut 1 - 2
Mal so tief und 2 - 5 Mal so breit ist wie ein Durchmesser des Lichtwellenleiters
(2).
4. Spulenwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Ueberlänge
(

) des Lichtwellenleiters grösser als 0.001 ist.
5. Spulenwicklung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Ueberlänge
( ΔL/L) grösser als 0.005 ist.
6. Spulenwicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolation eine
Papierisolation (4) ist, welche den Lichtwellenleiter (2) in der Längsnut seitlich
verschiebbar festhält.
7. Verfahren zum Herstellen einer Spulenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass
a) der Lichtwellenleiter (2) in die Längsnut (3) des elektrischen Leiters (1) lose
eingelegt wird,
b) dass der elektrische Leiter (1) auf eine Hilfstrommtel (5) mit einem Trommelradius
rT so aufgewickelt wird, dass die Längsnut (3) mit dem eingelegten Lichtwellenleiter
(2) nach aussen zu liegen kommt,
c) dass der elektrische Leiter (1) danach von der Hilfstrommel (5) so zur Spulenwicklung
(6) aufgewickelt wird, dass die Längsnut (3) auf die Innenseite des elektrischen Leiters
(1) zu liegen kommt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fixieren des Lichtwellenleiters
(2) in der Längsnut (3), der elektrische Leiter (1) nach dem Einlegen des Lichtwellenleiters
(2) mit einer Papierisolation (4) umwickelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Distanz d, Trommelradius
r
T und Spulenradius r
S so gewählt sind, dass die relative Ueberlänge ΔL/L aufgrund der Formel

gegeben ist.