(19)
(11) EP 0 342 526 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.11.1989  Patentblatt  1989/47

(21) Anmeldenummer: 89108515.1

(22) Anmeldetag:  11.05.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B61L 1/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 17.05.1988 DE 3816791

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Kliemt, Heinz-Günter
    D-3152 Ilsede 1 (DE)
  • Ennulat, Dietrich, Dipl.-Ing.
    D-3300 Branschweig (DE)
  • Graf, Rüdiger, Dipl.-Ing.
    D-3303 Vechelde (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Einrichtung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Fahrschiene


    (57) Das Gehäuse (4) ist über eine Konsole (3) am Schienensteg einer Fahrschiene (1) befestigt. Die Befestigung des Gehäuses (4) an der Konsole (3) erfolgt über zwei höhenverstellbare Gewinde­bolzen (5). Jeder Gewindebolzen ist mit einem Innengewinde (7) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (8) versehen. Die Be­festigungsschrauben (8) dienen zur stirnseitigen Befestigung des Gehäuses (4) an den Gewindebolzen (5). Die Gewindebolzen sind über in Gewindebohrungen der Konsole (3) eingesetzte Gewindeein­sätze (9) mit schraubenklemmenden Bereichen in der Konsole fest­gelegt. Zur Höhenverstellung des Gehäuses (4) werden die Befesti­gungsschrauben (8) gelöst, dann die Gewindebolzen (6) tiefer in die Konsole geschraubt und anschließend die Befestigungsschrau­ben (8) wieder angezogen. Das Gehäuse kann sowohl an der Innen­als auch an der Außenseite der Schiene angebracht sein; es dient vornehmlich der Aufnahme eines Radsensors.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-OS 32 34 651 bekannt.

    [0002] Die bekannte Einrichtung läßt eine Montage des Gehäuses in zwei unterschiedlichen Positionen zu. Hierzu weist der vertikale Schenkel der das Gehäuse tragenden Konsole neben einem ersten Paar von Befestigungslöchern ein zweites, seitlich und in der Höhe versetztes Paar von Befestigungslöchern auf. Die Montage des Gehäuses in unterschiedlichen vertikalen Montagepositionen gegenüber dem Schienenfuß ist erforderlich, um bestimmte Mindestabstände zwischen der Schienenoberkante und der Ober­kante des einen oder mehrere Radsensoren aufnehmenden Gehäuses einzuhalten. Bei einer bestimmten Abnutzung des Schienenkopfes muß das Gehäuse zusammen mit der Konsole vom Schienensteg ge­löst, abgesenkt und wieder befestigt werden.

    [0003] Von Nachteil ist dabei, daß es nur zwei mögliche Montagepositi­onen für die Konsole gibt, so daß eine stufenlose Einstellung des Abstandes zwischen Schienenoberkante und Oberkante des Ge­häuses nicht möglich ist. Von Nachteil ist ferner, daß beim Ab­senken der Konsole ein seitlicher Versatz des Gehäuses und damit ein Versatz des bzw. der darin befindlichen Radsensoren eintritt. Die bekannte Einrichtung kann deshalb für Meßkon­takte, bei denen es auf die genaue örtliche Erfassung von Be­fahrungsereignissen ankommt, nicht verwendet werden.

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung nach dem Oberbe­griff des Patentanspruches 1 anzugeben, die eine stufenlose Höhenverstellung des Gehäuses ohne seitlichen Gehäuseversatz ermöglicht.

    [0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1. Der geforderte Höhenversatz des Gehäuses wird dabei durch unterschiedlich tiefes Einschrau­ben der beiden Gewindebolzen in die Gewindebohrungen der Konso­le bewirkt.

    [0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.

    [0007] Um eine unbeabsichtigte Höhenverstellung der Gewindebolzen beim Anziehen oder Lösen der Befestigungsschrauben für das Gehäuse zu vermeiden und um gleichzeitig einen spielfreien Sitz der Ge­windebolzen in der Konsole zu erzielen, sind die Gewindebolzen gemäß Anspruch 2 in der Konsole kraft- und/oder formschlüssig festzulegen. Dies kann z.B. durch Kontern der Gewindebolzen ge­schehen oder aber gemäß Anspruch 3 in besonders vorteilhafter Weise dadurch, daß in die Gewindebohrungen der Konsole Gewinde­einsätze mit schraubenklemmenden Bereichen eingesetzt sind. Die­se Ausführung der erfindunggemäßen Einrichtung macht ein Kontern der Gewindebolzen überflüssig.

    [0008] In vorteilhafter Weise sind die Gewindebolzen gemäß Anspruch 4 aus einem Außenmehrkant mit einer geradzahligen Anzahl von zwei, vier, sechs oder acht Mantelflächen gefertigt und weisen ein durch Rollen verfestigtes Außenprofil auf. Dabei kann in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 5 an dem der Konsole abge­wandten Ende des Gewindebolzens ein Stück des Mehrkantes be­stehen bleiben, über diesen Mehrkant ist dann das Einschrauben des Gewindebolzens in die Konsole möglich.

    [0009] Um eine gute kraftschlüssige Verbindung zwischen Gehäuse und Gewindebolzen zu erzielen, ist nach der Lehre des Anspruches 6 vorgesehen, das Gehäuse zwischen seitlich über die Gewinde­bolzen vorstehenden Druckplatten festzulegen.

    [0010] Wenn zusätzlich zu der Höhenverstellung des Gehäuses auch eine seitliche Verstellung des Gehäuses möglich sein soll, dann sind nach der Lehre der Ansprüche 7 und 8 sowohl das Gehäuse als auch die Druckplatten mit senkrecht zur Schienenlängsachse ver­laufenden Langlöchern zu versehen, über die das Gehäuse, be­zogen auf die Mittelachsen der Gewindebolzen, mehr oder weniger weit seitlich ausgelenkt werden kann.

    [0011] Die Verwendung keilförmiger Druckplatten gemäß Anspruch 9 erlaubt eine Schrägstellung des Gehäuses gegenüber der Schiene; eine solche Schrägstellung ist wünschenswert wenn das Gehäuse Aufnehmer eines an der Außenseite der Schiene anzubringenden Sensors sein soll. Anstelle keilförmiger Druckplatten können gemäß Anspruch 10 auch Keilscheiben zum Schrägstellen des Gehäu­ses verwendet sein; die Keilscheiben werden durch Normteile dar­gestellt. Um das Ausrichten des Gehäuses gegenüber der Fahr­schiene zu erleichtern, kann das Gehäuse gemäß Anspruch 11 mit Führungen für die keilförmigen Druckplatten bzw. die Keilschei­ben versehen sein.

    [0012] Nach der Lehre des Anspruches 12 ist vorgesehen, daß die Befe­stigung der das Gehäuse aufnehmenden Konsole an der Fahrschiene über Senkschrauben mit Innenimbus erfolgt. Dies ermöglicht den Einsatz von an der Außenseite der Schiene montierten Gehäusen in Rangieranlagen mit zwischen den Schienen eines Gleises ver­fahrbaren Fördereinrichtungen.

    [0013] Für die Befestigung der Konsole am Schienensteg sind nach der Lehre des Anspruches 13 in die vertikalen Schenkel der Konsole zwei in Längsrichtung der Schiene versetzte horizontale Gewinde­bohrungen zur Aufnahme von die Konsole am Schienensteg festle­genden Befestigungsschrauben einzubringen. Die Befestigung der Konsole am Schienensteg erfolgt dabei in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 14 dadurch, daß in die horizontalen Gewindeboh­rungen der Konsole Gewindeeinsätze mit schraubenklemmenden Be­reichen eingesetzt sind, die durch ihre Ausbildung ein unbeab­sichtigtes Lockern der Konsole von der Fahrschiene verhindern.

    [0014] Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung darge­stellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Figur 1 ein an der Innenseite einer Fahrschiene und in Figur 2 ein an der Außenseite einer Fahrschiene angebrachtes Ge­häuse wie es z. B. für die Aufnahme eines Radsensors verwendet werden kann.

    [0015] In Figur 1 ist, teilweise in einer Schnittdarstellung, eine Fahrschiene 1 üblicher Bauart mit einem darüberlaufenden Fahr­zeugrad 2 zu sehen. Am Schienensteg an der Schieneninnenseite der Fahrschiene ist eine beispielsweise aus einem Aluminium-­Sandgußkörper bestehende Konsole 3 befestigt, die aus einem im wesentlichen rechteckigen Profil besteht, deren vertikaler Schenkel 31 am Schienensteg festzulegen ist und deren hori­zontaler Schenkel 32 das Gehäuse 4 eines Radsensors oder Rad­sensorpaares aufnimmt. Der horizontale Schenkel 32 der Konsole 3 weist zwei in Längsrichtung der Schiene 1 versetzt angeordne­te vertikale Gewindebohrungen zur Aufnahme je eines Gewindebol­zens auf, von denen in der Zeichnung nur der vordere Gewinde­bolzen 5 zu sehen ist. Die Gewindebolzen besitzen einen Außen­sechskant 6, über den sie in die Gewindebohrungen der Konsole 3 einschraubbar sind. Die Gewindebolzen sind ferner mit einem von oben zugänglichen Innengewinde 7 zur Aufnahme von Befestigungs­schrauben 8 versehen, über die das Gehäuse 4 stirnseitig an den Gewindebolzen festzulegen ist. Die Gewindebolzen sind vorzugs­weise als Drehteile aus einem Seckskant gefertigt, wobei zu­nächst das Innengewinde 7 durch Bohren und dann das Außenge­winde des Gewindebolzens durch Rollen hergestellt wird. Ein Teil des verbleibenden Mantelmaterials bildet dann den Sechs­kant 6, über den der Gewindebolzen 5 in die Konsole 3 einge­schraubt werden kann.

    [0016] Um ein unbeabsichtigtes Lockern der Gewindebolzen in der Konsole zu verhindern, sind in die Gewindebohrungen der Konsole Gewinde­einsätze 9 mit schraubenklemmenden Bereichen eingesetzt. Diese Gewindeeinsätze bestehen vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl und werden z.B. unter der Bezeichung HeliCoil, Typ Mid-Grip, von der Firma Böllhoff & Co. angeboten. Die Gewindeeinsätze bestehen aus einem wendelförmigen Gewindeeinsatz mit einer oder mehreren polygon geformten Windungen. Diese wirken klemmend auf die Flan­ken der eingedrehten Gewindebolzen, so daß ein elastisch federn­der Reibschluß entsteht. Auch für die Festlegung der Konsole an dem Schienensteg der Fahrschiene ist die Verwendung von Gewinde­einsätzen 10 mit schraubenklemmenden Bereichen vorgesehen. Die Befestigung der Konsole erfolgt über zwei in Längsrichtung der Fahrschiene versetzte Befestigungsschrauben 11.

    [0017] Die stirnseitige Befestigung des Gehäuses an den Gewindebolzen erfolgt unter Verwendung von zwei sich von der Ober- und von der Unterseite gegen Gehäuseflansche anlegenden Druckplatten 12 und 13. Diese Druckplatten und die Gehäuseflansche sind mit quer zur Schienenlängsachse verlaufenden Langlöchern versehen, die es gestatten, das Gehäuse gegenüber den Befestigungsbolzen quer zur Schienenlängsachse mehr oder weniger weit auszulenken.

    [0018] Ist der Schienenkopf der Fahrschiene 1 um ein bestimmten Maß ab­gefahren und soll deshalb des Gehäuse des bzw. der Radsensoren abgesenkt werden, so geschieht dies in folgender Weise: zunächst werden die Befestigungsschrauben 8, die das Gehäuse an den Gewindebolzen 5 festlegen, gelöst, ohne daß dabei aber die Befestigungsschrauben vollständig aus den Gewindebolzen heraus­gedreht werden müssen. Sodann werden die beiden Gewindebolzen mit Hilfe eines am Sechskant 6 der Bolzen angreifenden Maul­schlüssels jeweils gleichweit in die Konsole 3 eingedreht, bis sich die gewünschte Höhendifferenz für die Absenkung des Gehäu­ses 4 eingestellt hat. Dann werden die Befestigungsschrauben 8 wieder angezogen, wobei ggf. ein seitliches Nachjustieren des Gehäuses 4 vorgenommen werden kann. Das Gehäuse ist dann wieder fest montiert und der bzw. die Sensoren sind wieder betriebs­bereit.

    [0019] Figur 2 zeigt die Anordnung eines Gehäuses an der Außenseite einer Fahrschiene; für die der Figur 1 entsprechenden Bauteile wurden die gleichen Bezeichnungen gewählt. Gegenüber der Anord­nung nach Figur 1 sind bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 die Gewindebolzen 5 länger bzw. sie stehen weiter aus der Konsole 3 vor, um das Gehäuse 4 näher an das die Schiene 1 befahrende Fahrzeugrad 2 heranzubringen. Für eine optimale Ankoppelung ei­nes im Gehäuse untergebrachten Sensors ist das Gehäuse zur Fahr­schiene hin schräggestellt. Dies wird dadurch erreicht, daß zu­sätzlich zu den Andruckplatten 12 und 13 Keilscheiben 120 und 130 vorgesehen sind, zwischen denen das Gehäuse an den Gewinde­bolzen 5 festzulegen ist. Das Gehäuse 4 kann Führungen für die vorzugsweise rechteckigen Keilscheiben aufweisen, welche das Ausrichten des Gehäuses gegenüber der Schiene erleichtern. Es ist auch möglich, anstelle gesonderter Andruckplatten und Keil­ scheiben Andruckplatten mit keilförmigem Querschnitt zu verwen­den, wobei diese Andruckplatten dann gegebenenfalls ebenfalls mit Langlöchern zur seitlichen Verstellung der Gehäuse gegenüber der Schiene versehen sein können. Die für die Befestigung des Gehäuses an der Fahrschiene vorgesehenen Schrauben 11 sind bei Außenmontage des Gehäuses in Rangieranlagen mit Förderwagenbe­trieb als Senkschrauben mit Innenimbus auszuführen; hierdurch wird ein bündiger Abschluß der Befestigungsschrauben mit dem Schienensteg erreicht und der Freiraum zwischen den Schienen für die Laufrollen der Fördereinrichtungen freigehalten.


    Ansprüche

    1. Einrichtung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Fahr­schiene, insbesondere eines Radsensoren aufnehmenden Gehäuses, über eine aus einem im wesentlichen rechtwinkeligen Profil be­stehende Konsole, deren vertikaler Schenkel am Schienensteg festzulegen ist und deren horizontaler Schenkel das Gehäuse trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel (32) der Konsole (3) zwei in Längsrichtung der Schiene (1) versetzte vertikale Gewindeboh­rungen zur Aufnahme je eines Gewindebolzens (5) aufweist, daß die Gewindebolzen (5) einen Außenmehrkant (6) mit einer ge­raden Anzahl von Mantelflächen aufweisen, über den sie in die Gewindebohrungen der Konsole einschraubbar sind und daß die Gewindebolzen (5) mit einem Innengewinde (7) zur Aufnahme von das Gehäuse (4) an den Gewindebolzen (5) stirn­seitig festlegenden Befestigungsschrauben (8) versehen sind.
     
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekenn­zeichnet, daß die Gewindebolzen (5) in der Konsole (3) kraft- und/oder formschlüssig festgelegt sind.
     
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß in die Gewindebohrungen der Konsole (3) Gewindeeinsätze (9) mit schraubenklemmenden Bereichen einge­setzt sind.
     
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Gewindebolzen (5) aus einem Mehrkant gefertigt sind und ein gerolltes Außengewinde aufweisen.
     
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Außenmehrkant (6) der Gewindebolzen (5) an dem der Konsole (3) abgewandten Ende der Gewindebolzen (5) vorgesehen ist und daß das stirnseitige Ende des Außenmehr­kantes (6) die Anlage für das an den Gewindebolzen (5) festzule­gende Gehäuse (4) bildet.
     
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Befestigung des Gehäuses (4) an den Gewindebolzen (5) zwischen je zwei seitlich über die Gewindebolzen (5) vorstehenden Druckplatten (12, 13) erfolgt.
     
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Gehäuse (4) für die Aufnahme der Befestigungsschrauben (8) mit senkrecht zur Schienenlängsachse verlaufenden Langlöchern versehen ist.
     
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Druckplatten (12, 13) mit senkrecht zur Schienenlängsachse verlaufenden Langlöchern versehen sind.
     
    9. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Druckplatten von keilförmigem Querschnitt sind und eine Schrägstellung des Gehäuses (4) gegen die Schiene (1) bewirken.
     
    10. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Befestigung des Gehäuses (4) an den Gewindebolzen (5) zwischen je zwei seitlich über die Gewindebolzen vorstehenden Druckplatten (12, 13) und sich an die dem Gehäuse (4) abgewandten Seiten der Druckplatten anlegenden Keilscheiben (120, 130) erfolgt, die eine Schrägstellung des Ge­häuses (4) gegen die Schiene (1) bewirken.
     
    11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Gehäuse (4) mit Führungen für die Druckplatten bzw. die Keilscheiben (120, 130) versehen ist.
     
    12. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­kennzeichnet, daß für die Befestigung der Konsole (3) an der Fahrschiene (1) Imbus-Senkschrauben vorgesehen sind.
     
    13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß der vertikale Schenkel (31) der Konsole (3) zwei in Längsrichtung der Schienen (1) versetzte horizontale Gewindebohrungen zur Aufnahme von die Konsole am Schienensteg festlegenden Befestigungsschrauben (11) aufweist.
     
    14. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­kennzeichnet, daß in die horizontalen Gewinde­bohrungen Gewindeeinsätze (10) mit schraubenklemmenden Be­reichen eingesetzt sind.
     




    Zeichnung