[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogen- oder Rollen-Mehrfarbenrotationsdruckmaschine
zum gleichzeitigen Schön- und Widerdruck, insbesondere zum Druck des Sicherheitsuntergrunds
auf Wertpapieren, vor allem Banknoten, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] In einer veröffentlichten deutschen Patentanmeldung (DE- A-31 09 964) ist bereits
eine derartige Druckmaschine beschrieben, welche auf jeder Seite des Papiers ein Bild
mit nebeneinanderliegenden Farben zu drucken erlaubt. Jedes Bild wird mit Hilfe einer
einzigen Sammeldruckplatte in Form einer Hochdruckplatte gedruckt, die das vollständige
Druckmuster aufweist und auf einem der erwähnten Plattenzylinder installiert ist.
Diese Hochdruckplatte wird durch einen Farbsammelzylinder eingefärbt, der durch einen
Gummizylinder gebildet wird und seinerseits von mehreren Farbselektionswalzen eingefärbt
wird, deren Anzahl der Zahl der Farben eines zu druckenden Bildes entspricht. Jede
Farbselektionswalze trägt ausgeschnittene Reliefzonen, welche die mit jeweils einer
bestimmten Farbe einzufärbenden Bildbereiche darstellen, und erhält die betreffende
Farbe von einem eigenen, ihr zugeordneten Farbwerk. Diese Druckmaschine dient vor
allem zum Druck des Sicherheitsuntergrundes auf Banknoten.
[0003] Um einen gleichzeitigen Druck auf beiden Seiten herzustellen, verläuft das Papier
zwischen den beiden Gummizylindern, welche gegeneinandergepresst sind und das Bild
der einen bzw. der anderen eingefärbten Hoch druckplatte auf die eine bzw. die andere
Papierseite übertragen.
[0004] Man erhält durch dieses Verfahren, welches im allgemeinen "Orlof"-Verfahren oder
Farbsammeldruck genannt wird, ein Mehrfarbenbild mit einem vollkommenen Register zwischen
den verschiedenen Farben des Bildmusters; dieses Ergebnis lässt sich mit irgendwelchen
anderen Druckverfahren nicht erzielen.
[0005] Da sich die Farbselektionswalzen mit der elastischen Oberfläche des Farbsammelzylinders
in Kontakt befinden, können sie aus einem harten Material hergestellt werden, was
das Ausschneiden sehr feiner Reliefzonen und damit sehr feiner Farbbereiche, beispielsweise
in Form von Linien oder Punkten, erlaubt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine des vorstehend beschriebenen
bekannten Typs derart zu verbessern, dass bei ein und derselben Druckoperation ausserdem
noch ein zusätzlicher Druck auf der einen oder auf beiden Papierseiten herstellbar
ist, wodurch insbesondere beim Druck von Banknoten die Möglichkeit besteht, auf wenigstens
einer Seite die Banknote bereits bei einem einzigen Durchlauf durch die Maschine
fertig, d.h. mit Sicherheitsuntergrund und Hauptmuster, zu drucken und/oder die Sicherheit
gegen Fälschung zu erhöhen.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0008] Durch dieses zusätzliche Druckwerk, welches direkt einen der Gummizylinder einfärbt,
lässt sich zusammen mit dem nach dem Sammeldruckverfahren hergestellten mehrfarbigen
Sicherheitsuntergrund entweder ein einfarbiges Hauptmuster, ein zusätzlicher, die
Sicherheit gegen Fälschung erhöhender weiterer Sicherheitsuntergrund oder aber vorzugsweise
sowohl ein Hauptmuster als auch ein zusätzlicher Sicherheitsuntergrund erzeugen. Da
das zusätzliche Druckbild oder Druckmuster vorzugsweise das mehrfarbige Sammeldruckmuster,
insbesondere den Sicherheitsuntergrund, überlagert, ergibt sich eine besonders grosse
Sicherheit gegen Fälschung. Zu dieser Sicherheit trägt ferner der Umstand bei, dass
das zusätzliche Druckwerk nach einem anderen Druckverfahren als die Sammeldruckwerke
arbeitet.
[0009] Vorzugsweise ist für jeden der beiden Gummizylinder wenigstens ein zusätzliches Druckwerk
vorgesehen, so dass bei einem einzigen Durchlauf des Papiers beide Papierseiten in
der beschriebenen Weise bedruckt werden können. Selbstverständlich lassen sich längs
des freien Umfangs jedes der beiden Gummizylinder auch zwei oder gegebenenfalls mehrere
zusätzliche Druckwerke installieren, so dass auch mehrfarbige Hauptmuster und/oder
zusätzliche mehrfarbige Muster für den Sicherheitsuntergrund erzeugt werden können.
[0010] Die in den Ansprüchen 2 bis 4 angegebenen vorteilhaften Ausführungsformen einer Druckmaschine
nach der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Zugänglichkeit zu allen
Teilen der Maschine erleichtern, was beim Einrichten und bei der Wartung der Druckmaschine
wesentlich ist, ohne jedoch die Gesamtabmessung der Maschine, vor allem ihre Gesamtbreite,
übermässig zu vergrössern.
[0011] Weitere zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
abhängigen Ansprüchen.
[0012] Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
[0013] Die einzige Figur 1 zeigt schematisch das Ausführungsbeispiel einer Bogendruckmaschine.
[0014] Die dargestellte Bogendruckmaschine hat eine das Papier 1 in Bogenform zuführende
Eingangsvorrichtung, die mit einer Stopptrommel 2, mit Greifern versehenen Ueberführungstrommeln
3 und mit einer auf beiden Seiten des Papiers 1 installierten Papier-Entstaubungs-
und Antistatikvorrichtung 3′ ausgerüstet ist. Die Bögen werden auf einen mit Greifern
versehenen Gummizylinder 4 überführt, der mit einem weiteren Gummizylinder 14, der
den gleichen Durchmesser hat, zusammenwirkt. Die Bögen laufen zwischen beiden Gummizylindern
4 und 14 hindurch und werden dabei gleichzeitig auf beiden Seiten bedruckt. Die Zylinder
drehen sich in den durch Pfeile angegebenen Richtungen. Nach dem Bedrucken werden
die Bögen durch ein Kettengreifersystem 24 auf einen Auslagestapel oder gegebenenfalls
zu einer den Druck vervollständigenden Maschine transportiert.
[0015] Mit Ausnahme der die Bögen transportierenden Einrichtungen ist die Maschine aus
zwei symmetrischen Hälften zusammengesetzt.
[0016] Jeder Gummizylinder 4 und 14 steht mit einem an seinem unteren Umfangsbereich angeordneten
Plattenzylinder 5 bzw. 15 in Berührung, der eine Sammeldruckplatte 5a bzw. 15a in
Form einer Hochdruckplatte trägt.
[0017] Unterhalb der Gummizylinder 4, 14 und der Plattenzylinder 5, 15, symmetrisch nach
aussen versetzt, befinden sich zwei im Abstand voneinander installierte Farbsammelzylinder
6 und 16, die denselben Durchmesser wie die Gummizylinder 4, 14 haben und von denen
der eine den Plattenzylinder 5 und der andere den Plattenzylinder 15 berührt.
[0018] Jeder der Farbsammelzylinder 6, 16, bei denen es sich um Gummizylinder handelt, arbeitet
im betrachteten Beispiel mit vier Farbselektionswalzen 8 bzw. 18 zusammen, welche
ausgeschnittene Reliefs 8a bzw. 18a entsprechend der Kontur der in der betreffenden
Farbe zu druckenden Bereiche aufweisen. Jede Farbselektionswalze 8, 18 wird mittels
eines Farbwerks 9 bzw. 19 in dieser Farbe eingefärbt. Im betrachteten Beispiel haben
die beiden oberen Farbwerke je einen Farbkasten, alle übrigen Farbwerke je einen Doppelfarbkasten.
Alle Farbwerke 9 befinden sich auf einem abfahrbaren Farbwerkgestell 12, alle Farbwerke
19 auf einem abfahrbaren Farbwerkgestell 22.
[0019] Die Farbselektionswalzen 8, 18, sind vorzugsweise aus einem harten Material hergestellt,
welches nicht Gefahr läuft, sich zu vorformen, selbst wenn das Relief sehr fein ist,
so dass ein aus sehr feinen Linien zusammengesetzter Sicherheitsuntergrund erhalten
werden kann.
[0020] Die Bereich der vier Farben werden von den Farbselektionswalzen 8 bzw. 18 auf den
Farbsammelzylinder 6 bzw. 16 übertragen, auf welchem sie vereinigt und durch den
sie auf die betreffende Sammeldruckplatte 5a bzw. 15a des Plattenzylinders 5 bzw.
15 übertragen werden. Diese Sammeldruckplatte 5a bzw. 15a stellt das vollständige,
in den vier Farben zu druckende Druckmuster, insbesondere je einen Sicherheitsuntergrund
dar. Die beiden vollständigen, mit den verschiedenen Farben eingefärbten Muster werden
ihrerseits auf die Gummizylinder 4 bzw. 14 übertragen.
[0021] Unterhalb jedes Gummizylinders 4, 14 und jedes Farbsammelzylinders 6, 16 ist je
eine automatische Gumituch-Wascheinrichtung 7, 17 installiert, mit denen die betreffenden
Gummitücher gewaschen werden können, wenn kein Druckbetrieb stattfindet, und welche
während des Druckbetriebs natürlich von diesen Zylindern abgerückt sind.
[0022] Ferner ist wenigstens ein zusätzliches Druckwerk vorgesehen, dessen Plattenzylinder
mit einem der Gummizylinder 4, 14 zusammenwirkt und nach einem anderen Druckverfahren
als dem Sammeldruckverfahren arbeitet.
[0023] Im betrachteten Beispiel steht jeder der beiden Gummizylinder 4 und 14 mit dem Nassoffsetplattenzylinder
10 bzw. 20 je eines Nassoffsetdruckwerks in Berührung, das mit einem eigenen Farbwerk
11 bzw. 21 und mit einem Feuchtwerk 11a bzw. 21a ausgerüstet ist. Als Nassoffsetdruckplatte
dient vorzugsweise eine Stichtiefdruckplatte, deren nichtdruckende Oberfläche durch
Anfeuchtung farbabstossend gemacht wird. Das eine Farbwerk 11 und das Feuchtwerk 11a
sind auf einem Farbwerkgestell 13 installiert, welches auf der Oberseite des abfahrbaren
Farbwerkgestells 12 befestigt ist und mit diesem gemeinsam bewegt wird; das andere
Farbwerk 21 und das Feuchtwerk 21a sind auf einem Farbwerkgestell 23 installiert,
welches auf der Oberseite des abfahrbaren Farbwerkgestells 22 befestigt ist und gemeinsam
mit diesem bewegt wird.
[0024] Die Gummizylinder 4, 14 übertragen die mehrfarbigen Sammeldruckmuster, die sie von
den Sammeldruckplatten 5a bzw. 15a der Plattenzylinder 5 bzw. 15 erhalten, und gleichzeitig
die jeweils von den Plattenzylindern 10 bzw. 20 der Nassoffsetdruckwerke herrührenden
einfarbigen Bilder auf die beiden Papierseiten, wobei diese Bilder das mehrfarbige
Sammeldruckmuster überlagern können. Beim Banknotendruck handelt es sich bei diesen
von den Nassoffsetdruckwerken erzeugten Bildern vorzugsweise jeweils sowohl um ein
Hauptmuster der Banknote als auch um einen zusätzlichen Sicherheitsuntergrund, dessen
im allgemeinen feine Linien den mehrfarbigen, nach dem Sammeldruckverfahren erzeugten
Sicherheitsuntergrund überlagern und daher der hergestellten Banknote eine besonders
hohe Sicherheit gegen Fälschung verleihen. Man erhält also mit der dargestellten
Druckmaschine nach der Erfindung in einer einzigen Druckoperation und bei einem einzigen
Durchlauf des Papiers eine auf beiden Seiten vollständig mit je einem mehrfarbigen
Sicherheitsuntergrund und einem einfarbigen Hauptmuster bedruckte Banknote, wobei
der Sicherheitsuntergrund aus einem vierfarbigen Sammeldruckmuster und einem diesem
überlagerten, zusätzlichen einfarbigen Sicherheitsuntergrundmuster besteht, welches,
wie auch das Hauptmuster, im Nassoffsetdruck erzeugt wird.
[0025] Da aufgrund der besondern Anordnung aller Zylinder längs der Oberfläche der beiden
Gummizylinder 4 und 14 genügend freier Raum besteht, können natürlich auch mehr als
nur jeweils ein zusätzliches, mit jedem der Gummizylinder 4 und 14 zusammenwirkendes
Druckwerk vor gesehen werden, beispielsweise jeweils zwei oder gar drei Druckwerke.
Anstelle mit Stichdruckplatten, die besonders feine und nuancenreiche Muster und Bilder
herzustellen erlauben, können diese Druckwerke auch mit Trockenoffset- oder üblichen
Feuchtoffsetdruckplatten arbeiten.
[0026] Der Durchmesser der Gummizylinder 4 und 14 sowie der Farbsammelzylinder 6 und 16
beträgt ein ganzzahliges Vielfaches, im betrachteten Beispiel das Dreifache, des Durchmessers
der Farbselektionswalzen 8 und 18 und der Plattenzylinder 5, 15, 10 und 20.
[0027] Die Ebene, die durch die Achsen der Zylinder 6 und 4 geht, schneidet die durch die
Achsen der Zylinder 16 und 14 gehende Ebene oberhalb der Gummizylinder 4, 14 in einem
Winkel, der im betrachteten Beispiel etwa 60° beträgt, so dass der freie Raum zwischen
den Farbsammelzylindern 6 und 16 diesem Falle knapp 1,5 mal dem Zylinderdurchmesser
entspricht. Allgemein kann der erwähnte Winkel zwischen 40° und 120°, vorzugsweise
zwischen 50 und 70° betragen. Eine solche Anordnung erlaubt eine gute Zugänglichkeit
zu allen Zylindern, was bei der Einrichtung der Druckmaschine und ihrer Wartung wichtig
ist, vermeidet jedoch gleichzeitig einen unerwünscht grossen Platzbedarf der Druckmaschine.
[0028] Die Druckmaschine nach der Erfindung kann auch eine Rollendruckmaschine sein, wobei
dann die Bogenführungsorgane lediglich durch die bekannten Führungsorgane für eine
Papierbahn ersetzt sind.
1. Bogen- oder Rollen-Mehrfarbenrotationsdruckmaschine zum gleichzeitigen Schön- und
Widerdruck, insbesondere zum Druck des Sicherheitsuntergrunds auf Wertpapieren, vor
allem Banknoten, mit zwei zusammenwirkenden Gummizylindern (4, 14), zwischen denen
das zu bedruckende Papier (1) unter beidseitiger Bedruckung hindurchläuft, mit zwei
Plattenzylindern (5, 15), von denen jeder eine Sammeldruckplatte (5, 15a) trägt und
mit je einem der beiden Gummizylinder (4, 14) in Berührung steht, und mit zwei im
Abstand voneinander angeordneten Farbsammelzylindern (6, 16), von denen jeder einerseits
mit je einem der Plattenzylinder (5, 15) und andererseits mit mehreren Farbselektionswalzen
(8,18) in Berührung steht, welche jede von einem zugeordneten Farbwerk (9, 19) eingefärbt
werden, wobei jeder Farbsammelzylinder alle von den mit ihm in Berührung stehenden
Farbselektionswalzen erhaltenen Farben auf die betreffende Sammeldruckplatte überträgt,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Gummizylinder (4, 14) mit
wenigstens einem zusätzlichen Druckwerk (10, 11, 11a; 20, 21, 21a) zusammenwirkt,
dessen Plattenzylinder (10; 20) mit dem betreffenden Gummizylinder (4; 14) in Berührung
steht.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummizylinder
(4, 14) und die Farbsammelzylinder (6, 16) gleich gross sind und einen Durchmesser
haben, der ein ganzes Vielfaches, vorzugsweise das Dreifache, des Durchmessers der
Plattenzylinder (5, 15, 10, 20) und der Farbselektionswalzen (8, 18) beträgt.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Farbsammelzylinder (6, 16) in symmetrischer Weise unterhalb der beiden zusammenwirkenden
Gummizylinder (4, 14) und jeweils schräg nach aussen gegenüber diesen versetzt angeordnet
sind und einen Abstand voneinander haben, der mindestens so gross wie ihr Durchmesser
ist.
4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sammeldruckplattenzylinder (5, 15) auf der Oberseite der Farbsammelzylinder (6,
16) angeordnet sind und die Unterseite dieser Zylinder frei zugänglich ist.
5. Druckmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ebenen,
in denen die Achsen des einen Gummizylinders (4) und des in derselben Maschinenhälfte
angeordneten einen Farbsammelzylinders (6) einerseits und die Achsen des anderen Gummizylinders
(14) und des anderen Farbsammelzylinders (16) andererseits liegen, sich oberhalb der
beiden Gummizylinder unter einem Winkel von 40° bis 120°, vorzugsweise 50° bis 80°,
schneiden.
6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
zusätzliche Druckwerk ein Trocken- oder Nassoffsetdruckwerk ist.
7. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
zusätzliche Druckwerk (10, 11, 11a; 20, 21, 21a) ein Nassoffsetdruckwerk mit einer
von einem Feuchtwerk (11a, 21a) angefeuchteten Tiefdruckplatte ist.
8. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sammeldruckplatten (5a, 15a) die jeweils mehrfarbig eingefärbten Druckmuster für
je einen Sicherheitsuntergund aufweisen und die mit einer Farbe eingefärbte Druckplatte
(10; 20) des zusätzlichen Druckwerks (10, 11, 11a; 20, 21, 21a) ein Hauptmuster aufweist.
9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (10;
20) des zusätzlichen Druckwerks ausser dem Hauptmuster ein weiteres, den mehrfarbigen
Sicherheitsuntergrund ergänzendes Druckmuster eines Sicherheitsuntergrunds aufweist.
10. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
sie mit abrückbaren automatischen Gummituch-Wascheinrichtungen (7, 17) für die beiden
Gummizylinder (4, 14) und die beiden Farbsammelzylinder (6; 16) ausgerüstet ist.