[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiche mit einem Herzstück mit beweglicher Haupt-
und Beispitze.
[0002] Herzstücke mit beweglicher Herzstückspitze, die eine Hauptspitze und eine gleitend
an der Hauptspitze anliegende Beispitze aufweisen, sind beispielsweise aus dem Deutschen
Gebrauchsmuster 69 08 819 bekanntgeworden. Um die geforderte Flexibilität sicherzustellen,
sind bei derartigen Ausbildungen große Baulängen erforderlich und die bisher bekannten
Ausbildungen weisen eine relativ geringe Tragfähigkeit und Standfestigkeit der Spitze
auf. Es mußten daher in der Regel Einschränkungen im Bezug auf die Verwendung von
Werkstoffen oder auch bei der Anwendung für verschiedene Weichengeometrien hingenommen
werden und ein weiterer Nachteil bekannter Ausbildungen bestand darin, daß Schweiß-
und Klebestöße in der Fahrbahn zum Teil im nicht eingespannten Bereich erforderlich
waren. Ein zusätzliches Problem bei den bekannten Ausbildungen ist die Fehleranfälligkeit
im Fahrkantenverlauf und für bisher bekannte bewegliche Spitzen wurde eine relativ
komplizierte konstruktive Durchbildung und ein kompliziertes Verschlußsystem erforderlich.
[0003] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Weiche der eingangs genannten Art mit einem
beweglichen Herzstück zu schaffen, bei welcher im Schienen- und Weichenbau übliche
Werkstoffe uneingeschränkt Verwendung finden können und welche sich durch größere
Tragfähigkeit und Standfestigkeit, insbesondere im Spitzenbereich, auszeichnet. Zur
Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Weiche im wesentlichen darin, daß
die Haupt- und Beispitze unter Verwendung von Dicksteg-Regelschienenprofilen ausgebildet
sind und daß als äußere Flügelschienen gegenüber den Dicksteg-Regelschienenprofilen
niedrigere, wenigstens teilweise auf Unterlagsplatten fest gelegte, asymmetrische
Zungenprofile angeordnet sind. Durch die Verwendung von Dicksteg-Regelschienenprofilen
kann sowohl für Haupt- und Beispitze gleiches Material gewählt werden, so daß ein
gleichmäßiger Verschleiß und damit ein geringerer Wartungsaufwand erzielt wird. Die
Wahl von Dicksteg-Regelschienenprofilen verleiht hiebei der Haupt- und Beispitze
die erforderliche Stabilität bei gleichzeitiger Verbesserung der Möglichkeit der elastischen
Abspannung der Flügelschienenteile und durch die Maßnahme, die äußeren Flügelschienen
gegenüber den Dicksteg-Regelschienenprofilen des Herzstückes niedriger auszubilden
und wenigstens teilweise auf Unterlagsplatten festzulegen, wird die Möglichkeit geschaffen,
daß die Dicksteg-Regelschienenprofile bei einem Verschwenken der Herzspitze mit ihrem
Fußteil unterhalb der Flügelschienen gegen Aufsteigen gesichert werden können. Es
wird somit durch die Dicksteg-Regelschienenprofile der Herzspitze die erforderliche
Festigkeit gewährleistet und durch die spezielle Ausbildung der äußeren Flügelschienen
ein Aufsteigen der Herzstückspitze sicher verhindert. Eine derartige Ausbildung ist
insbesondere für Hochgeschwindigkeitsweichen von besonderem Vorteil, bei welchen
bei Einsatz unterschiedlicher Materialien, wie beispielsweise Mangan-Hartstahlguß,
die erforderlichen Stöße bzw. Fahrbahnverbindungen nicht ohne hohen Aufwand herstellbar
sind. Dadurch, daß ein relativ starrer und nicht flexibler Block bei der erfindungsgemäßen
Konstruktion vermieden wird, kann ein exakterer Fahrkantenverlauf nach Abschluß des
Umstellvorganges erzielt werden, was insbesondere bei hohen und Höchstgeschwindigkeiten
von besonderer Bedeutung ist. Eine Verbesserung des exakten Fahrkantenverlaufes kann
zwar prinzipiell durch die Unterteilung des Herzstückes in Haupt- und Beispitze besser
gelöst werden, jedoch haben die bisher bekannten Vorschläge hiebei den Einsatz von
Zungenprofilen vorgesehen, welche dann die Gefahr mit sich bringen, daß die niedereren
und mechanisch stark bearbeiteten Spitzen bezüglich ihrer Tragfähigkeit überbeansprucht
werden. Die Spitzen aus Zungenprofilen müssen im vorderen Bereich mechanisch bearbeitet
werden und die an sich schwachen Profile werden dabei geschwächt.
[0004] Um die Gefahr des Aufsteigens der auf Grund der Dicksteg-Regelschienenprofile ohnedies
schon stabileren Herzstückspitze noch weiter zu mindern, ist mit Vorteil die Ausbildung
so getroffen, daß die Höhe der niedrigeren asymmetrischen Zungenprofile um wenigstens
die Höhe des Schienenfußes der Dicksteg-Regelschienenprofile der Herzstückspitze geringer
ist als die Höhe der Dicksteg-Regelschienenprofile der Herzstückspitze. Auf diese
Weise kann die Herzstückspitze in der jeweiligen Endlage mit dem Fußteil des Dicksteg-Regelschienenprofiles
unterhalb die äußeren Flügelschienen eingeschoben werden, wodurch eine Verriegelung
erzielt wird. Mit Vorteil ist die Ausbildung hiebei so getroffen, daß die der Herzstückspitze
zugewandten Stirnseiten der Unterlagsplatten Ausnehmungen für das Übergreifen des
Fußes der Herzstückspitze in anliegender Stellung der Herzstückspitze aufweisen.
[0005] Um in denjenigen Bereichen, in welchen eine derartige Abstützung gegen Aufsteigen
nicht ohne weiteres realisiert werden kann, die Stabilität nicht zu beeinträchtigen
und um gleichzeitig die Flexibilität der Herzstückspitze zu erhöhen, ist mit Vorteil
die Ausbildung so getroffen, daß der Fuß der Herzstückspitze im Bereich zumindest
eines Teiles der Unterlagsplatten der Flügelschienen auf geringere Breite ausgenommen
ausgebildet ist.
[0006] Die Verwendung von Dicksteg-Regelschienenprofilen für Haupt- und Beispitze ermöglicht
nun aber auch eine besonders stabile gleitende Festlegung der Beispitze an der Hauptspitze
im Auslaufbereich des Herzstückes. Um hier die Flexibilität zu erhöhen, ist mit Vorteil
an dieser Stelle eine Gleitverbindung vorgesehen und die Ausbildung kann in besonders
einfacher Weise so getroffen werden, daß die Hauptspitze und die Beispitze durch
ihre aneinander anliegenden Flächen hindurch miteinander verschraubt sind und daß
die Durchbrechung für die insbesondere mit einer Abstützhülse und Federelementen versehenen
Schraube in der Haupt- und/oder Beispitze als in Längsrichtung des Schienenprofiles
verlaufendes Langloch ausgebildet ist. Da für Haupt- und Beispitze Dicksteg-Regelschienenprofile
verwendet wurden, kann eine derartige durch Langlöcher auftretende Schwächung des
Profiles ohne weiteres in Kauf genommen werden, ohne daß die Stabilität in unzulässiger
Weise beeinträchtigt wird. Insgesamt ergibt sich durch diese Maßnahme im Bereich der
Herzstückspitze ein besonders exakter Fahrkantenverlauf, welcher ein derartiges Herzstück
für den Einsatz in Hochgeschwindigkeitsweichen besonders geeignet macht.
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig.1 den Ausschnitt einer Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Weiche mit einem Herzstück
mit beweglicher Haupt- und Beispitze;
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1, wobei die Zungenschiene in einer
anderen Stellung gezeigt ist, und
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.1.
[0008] In Fig.1 ist mit 1 ein Herzstück bezeichnet, welches eine Herzstückspitze 2 mit einer
Hauptspitze 3 und einer Beispitze 4 aufweist. Die Flügelschienen des Herzstückes 1
sind mit 5 und 6 bezeichnet. Die Festlegung der Flügelschienen 5 und 6 auf Schwellen
7 erfolgt mittels Schrauben 8, wie dies im folgenden noch näher erläutert werden wird.
Der Fuß 9 der Hauptspitze 3 weist teilweise im Bereich der Festlegung der Flügelschiene
5 auf einer Schwelle 7 Ausnehmungen 10 auf, deren Funktionsweise weiter unten näher
erläutert werden wird.
[0009] In Fig.2 ist die Hauptspitze 3 in Anlage an die Flügelschiene 5 dargestellt. Die
Hauptspitze ist dabei aus einem Dicksteg- Regelschienenprofil, beispielsweise UIC60
nach UIC 861-3V jedoch mit 30 mm Stegdicke oder UIC54 "Profil A" nach UIC 861-2V mit
28 mm Stegdicke, ausgebildet. Auch die asymmetrisch und mit geringerer Höhe ausgebildeten
Flügelschienenteile 5 und 6 sind dem verwendeten Schienenprofil für die Spitze angepaßt,
wofür beispielsweise ein asymmetrisches Zungenprofil für UIC-Schiene 60 kg/m nach
UIC 861-2V oder ein "Profil B 68,5 kg/m" nach UIC 861-2V Verwendung finden kann. Die
Flügelschienen 5 und 6 sind jeweils auf Unterlagsplatten 11 festgelegt, deren Höhe
so bemessen ist, daß die Gesamthöhe der Unterlagsplatte 11 mit der niedriger ausgebildeten
Flügelschiene 5 bzw. 6 jeweils der Höhe der Hauptspitze 3 entspricht. Die Festlegung
der Flügelschienen 5 auf der Unterlagsplatte 11 erfolgt dabei in bekannter Weise über
Abstützungen 12, welche mittels einer Verschraubung 13 mit der Flügelschiene und mittels
der Verschraubung 8 mit der Unterlagsplatte 11 verbunden ist. Die Unterlagsplatten
11 weisen an ihren der Spitze 3 zugewandten Stirnflächen Ausnehmungen 14 auf, in
welche der abgesetzt ausgebildete Teil 10 des Schienenfußes 9 der Spitze 3 in an die
Flügelschiene anliegender Stellung eingreifen kann. Durch ein derartiges Übergreifen
der Unterlagsplatte 11 wird ein Aufsteigen der Spitze 3 vermieden und es wirkt die
Unterlagsplatte 11 somit als Niederhalter in an die Flügelschiene anliegender Stellung.
[0010] In der Darstellung gemäß Fig.3 ist die Verbindung der Hauptspitze 3 mit der Beispitze
4 näher dargestellt. Die Beispitze 4 ist ebenso wie die Hauptspitze 3 unter Verwendung
von Dicksteg-Regelschienenprofilen, wie oben erläutert, ausgebildet. Die Flügelschienen
5 und 6 weisen wiederum eine geringere Höhe und ein asymmetrisches Zungenprofil auf
und sind auf Unterlagsplatten 11 wiederum an den Schwellen 7 festgelegt. Wie aus Fig.3
ersichtlich, sind die Hauptspitze 3 und die Beispitze 4 durch eine Verschraubung 15
miteinander verbunden, wobei die Durchbrechung 16 für die Schraube 15 in der Beispitze
4 als in Längsrichtung des Schienenprofiles verlaufendes Langloch ausgebildet ist.
Um eine Relativverschiebung zwischen Hauptspitze und Beispitze zu ermöglichen, ist
die Schraube mit einer am Schraubenkopf und am Schienensteg der Hauptspitze anliegenden
Hülse hochfest verschraubt, während die Beispitze mit Federelementen an die Hauptspitze
angedrückt wird. Die Durchbrechung in der Hauptspitze 3 ist als einfache Bohrung
17 ausgebildet. Ebenso wie die Hauptspitze weist auch die Beispitze 4 einen Schienenfuß
18 für eine stabilere Ausbildung des Herzstückes bei geringerer Kippgefahr auf. Die
Übertragung von Seitenkräften von den Spitzen 3 und 4 auf die jeweiligen Flügelschienen
5 bzw. 6 erfolgt über Stützen 19 und 20, welche an der Flügelschiene bzw. an der Herzspitze
befestigt werden können. Diese Stützen sind auch in Fig.1 angedeutet und ebenfalls
mit 19 bzw. 20 bezeichnet.
[0011] Zur Abstützung zwischen Haupt- und Beispitze 3 in einem großen Abstand von dem Spitzenbereich
sind weiters Distanzstücke 21 vorgesehen, welche in Fig.1 schematisch angedeutet
sind. Diese Distanzstücke können dabei abwechselnd einseitig an der Haupt- und an
der Beispitze befestigt werden, so daß die jeweils gegenüberliegende Anlagefläche
an dem Dicksteg-Regelschienenprofil der anderen Spitze bei der Umstellung durch die
Relativverschiebung zwischen Haupt- und Beispitze am Schienenprofil gleiten kann.
[0012] Durch die Ausbildung der Haupt- und Beispitzen als Dicksteg-Regelschienenprofil
sind diese Bauelemente bekannten beweglichen Spitzen in der Tragkraft überlegen.
Weiters kann durch die Verwendung derartiger Herzstücke deren Baulänge wesentlich
verkürzt werden, da die Relativverschiebung des Umstellvorganges in dem Bereich zwischen
Haupt- und Beispitze gelegt werden kann, da eine ausreichende Tragkraft der bearbeiteten
Dicksteg-Profile vorhanden ist. Durch die Verwendung von Dicksteg-Regelprofilen für
die Haupt- und Beispitze 3 bzw. 4 kann dieses durchgehend vom Beginn der Spitze bis
zum Weichenende verlaufend ausgebildet sein, so daß bei einem Umstellvorgang Biegelinien
bzw. Fahrkantenverläufe entstehen, die exakt vorherbestimmbar sind. Die Hauptspitze
3 und Beispitze 4 sind somit kontinuierliche elastische Weichenelemente ohne starre
Störungsbereiche. Weiters wird es durch die Verwendung von Dicksteg-Regelschienenprofil
für die Hauptspitze 3 und Beispitze 4 möglich, Federstellen im Schienenfuß, welche
der Deutlichkeit halber nicht dargestellt sind, relativ kurz zu halten und relativ
weit vorne anzuordnen, ohne die Umstellkräfte unzulässig hoch werden zu lassen. Eine
derartige Verkürzung wirkt weiters günstig auf die gesamte Baulänge der Herzstückspitze
2. Durch die elastische Ausbildung des kompletten Herzstückes mit Dicksteg-Regelschienenprofilen
als Spitzen 3 und 4 bzw. asymmetrische Profile für die Flügelschienen 5 und 6 fügt
sich das Herzstück in das elastische Verhalten des Gleises ein und stellt keinen
Fremdkörper im elastischen Gleis dar.
[0013] Die Hauptspitze 3 und Beispitze 4 aus dem Dicksteg-Regelschienenprofil werden entweder
bis an das Ende der Herzstückspitze 2 geführt und dort dem Regelschienenprofil angepaßt
oder sie enden im eingespannten Bereich 2 bis 3 Schwellenfelder vor dem Herzstückende
und werden nach Anpassung an das Regelschienenprofil mit einer Regelschiene verschweißt,
welche bis zum Herzstückende reicht. Die als asymmetrisches Zungenprofil geringer
Höhe ausgebildeten Flügelschienenteile im Bereich des Herzstückes 1 werden entweder
im Bereich unmittelbar vor der Herzspitze vom niederen asymmetrischen Zungenprofil
auf das Regelschienenprofil ausgeschmiedet oder gegenseitig angepaßt und mit einer
Regelschiene verschweißt, welche bis zum Herzstückbeginn reicht. Das asymmetrische
Zungenprofil kann jedoch auch bis zum Herzstückbeginn reichen und erst dort dem Regelschienenprofil
angepaßt werden. Weiters werden die Flügelschienenteile entweder bis zum Flügelschienenende
als asymmetrisches Zungenprofil geführt oder nach dem Überlaufbereich hinter der Zone
nach den Herzspitzen ebenfalls auf das Regelschienenprofil ausgeschmiedet oder gegenseitig
angepaßt und mit einer Regelschiene verschweißt, die bis an das Flügelschienenende
reicht.
[0014] Für die Haupt- und Beispitzenabschnitte aus dem Dicksteg- Regelschienenprofil und
für die Flügelschienenabschnitte aus dem niedrigen asymmetrischen Zungenschienenprofil
können entweder naturharte unbehandelte Schienenstähle, Sondergütenstähle, wärmebehandelte
Stähle oder Hartmangan-Stahl gewalzt oder gegossen verwendet werden, welcher auch
vorverfestigt werden kann. Im Fall von Hartmangan-Stahl wird die anschließende Regelschiene,
welche am Herzbeginn oder Herzende bzw. Flügelschienenende anschließt, an den jeweiligen
Fahrbahnteil der Herzstückspitze bzw. der Flügelschiene entsprechend speziellen Verfahren
für ein Verschweißen von Hartmangan-Stahl mit Schienenstahl verbunden.
[0015] Anstelle der in den Figuren dargestellten Festlegung der Dicksteg-Regelschienenprofile
kann auch eine Befestigung verwendet werden, welche als innere Backenschienenverspannung
bezeichnet wird. Die Herzspitzen 3 und 4 können auch im eingespannten Bereich und
im Bereich der Flügelschienen aus Regelschienenprofil durch innen angebrachte elastische
Klemmplatten befestigt werden.
1. Weiche mit einem Herzstück mit beweglicher Haupt- und Beispitze (3,4), dadurch
gekennzeichnet, daß die Haupt- und Beispitze (3,4) unter Verwendung von Dicksteg-Regelschienenprofilen
ausgebildet sind und daß als äußere Flügelschienen (5,6) gegenüber den Dicksteg-Regelschienenprofilen
niedrigere, wenigstens teilweise auf Unterlagsplatten (11) festgelegte, asymmetrische
Zungenprofile angeordnet sind.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der niedrigeren asymmetrischen
Zungenprofile (5,6) um wenigstens die Höhe des Schienenfußes (9,18) der Dicksteg-Regelschienenprofile
der Herzstückspitze (3,4) geringer ist als die Höhe der Dicksteg-Regelschienenprofile
der Herzstückspitze (3,4).
3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Herzstückspitze
(3,4) zugewandten Stirnseiten der Unterlagsplatten (11) Ausnehmungen (14) für das
Übergreifen des Fußes (9,18) der Herzstückspitze (3,4) in anliegender Stellung der
Herzstückspitze aufweisen.
4. Weiche nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (9,18) der
Herzstückspitze (3,4) im Bereich (10) zumindest eines Teiles der Unterlagsplatten
(11) der Flügelschienen (5,6) auf geringere Breite ausgenommen ausgebildet ist.
5. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspitze
(3) und die Beispitze (4) durch ihre aneinander anliegenden Flächen hindurch miteinander
verschraubt sind und daß die Durchbrechung (16,17) für die insbesondere mit einer
Abstützhülse und Federelementen versehene Schraube (15) in der Haupt- und/oder Beispitze
(3,4) als in Längsrichtung des Schienenprofiles verlaufendes Langloch ausgebildet
ist.