[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendeltreppe, die aus einer Anzahl aufeinandergestapelter,
mit identischen Abmessungen in Schalenleichtbauweise vorgefertigter Bauelemente zusammengesetzt
ist, die je aus einem Rohrstutzen und einer daran verankerten Stufe bestehen, wobei
die Bauelemente auch Teile aus schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Werkstoffen
enthalten.
[0002] Eine Wendeltreppe oben beschriebener Art wurde in einer älteren Patentanmeldung der
Anmelderin vorgeschlagen (vgl. CH-Patentgesuch Nr. 03 570/84-5). Gemäss diesem Vorschlag
wird ein einzelweise mit beiderseits angegossenen Flanschen aus Gusseisen herzustellendes
und eher ringartiges, schweres Rohrstück als der zur Halterung jeweils einer Stufe
und zum Einfügen derselben in die Wendeltreppe dienende Bestandteil eines jeden Bauelementes
vorgesehen. Die beiden Profilträger sämtlicher in Schalenleichtbauweise hergestellten
Stufen durchdringen die Wandung jeweils der zugehörigen Rohrstückes und enden an dessen
Innenfläche gegenüber der Durchtrittsöffnung. Die beiden Enden der Profilträger sowie
deren in der Durchtrittsöffnung befindliche Partien sind der Rohrwand angschweisst.
[0003] Die geschilderte Wendeltreppe stellt eine schwere Konstruktion dar. Sie ist ferner
mit dem Nachteil behaftet, dass die mit Flanschen zu versehenden, gewichtigen Spezialrohrstücke
zur Halterung der Stufen individuell gegossen werden müssen und zur Sicherstellung
der Kontinuität der Fabrikation ein einschlägiges Vorratslager erforderlich ist.
[0004] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die einleitend geschilderte Wendeltreppe derart
auszubilden, dass der Aufwand für die Herstellung von deren Bauelementen vermindert
werden kann.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0006] Der einfache und serienweise billig herstellbare Kopplungsring gestattet eine sichere,
ortsfeste Verbindung der Treppenbauelemente, ohne dass die zur Halterung der Stufen
dienenden Rohrstutzen Flansche aufzuweisen brauchen. Damit kann die Notwendigkeit
einer individuellen Anfertigung schwerer, gusseiserner, beflanschter Rohrstücke sowie
deren besondere Lagerhaltung entfallen. Zum Haltern der Stufen benötigte Rohrstutzen
mit geringerem Gewicht als bisher lassen sich je nach Bedarf aus handelsüblichen Fertigrohren
massschneidern, so dass die Bauelemente und somit die Wendeltreppe insgesamt mit einer
im Vergleich zur einleitend beschriebenen Wendeltreppe erheblichen Gewichtseinsparung
herstellbar sind.
[0007] Merkmale einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind
Gegenstand der abhängigen Patentansprüche 2 bis 15.
[0008] Demzufolge wird ein Anschweissen der Stufen jeweils der Aussenfläche des zugeordneten
Rohrstutzens mit Hilfe einer Roboterschweissenlage möglich. Für die Verbindung der
erfindungsgemässen Kopplungsringe miteinander zwecks ortsfester Zusammenfügung der
nunmehr leichteren Bauelemente können Zugschrauben zum Einsatz gelangen, die im Gegensatz
zu denjenigen, die bei der oben beschriebenen, älteren Wendeltreppe verwendet wurden,
im Handel angeboten werden. Auch die Anzahl erforderlicher Schrauben lässt sich zusammen
mit der für die Montage der Wendeltreppe benötigten Zeit reduzieren.
[0009] Die Erfindung wird beispielsweise anhand einer bevorzugten Ausführungsform gemäss
der Zeichnung näher erläutert.
[0010] Es zeigen:
Figur 1a den Aufriss eines Kupplungsringes gemäss der Erfindung im Schnitt längs der
in Figur 1b angedeuteten Schnittfläche I-I,
Figur 1b Draufsicht auf den Kupplungsring nach der Figur 1a,
Figur 2a den Aufriss eines erfindungsgemäss ausgebildeten Bauelements für eine Wendeltreppe
in der in Figur 2b angegenbenen Schnittebene II-II,
Figur 2b Schnittdarstellung des Grundrisses des Treppenbauelements gemäss der Figur
2a in der dort angedeuteten Schnittebene III-III,
Figur 3 teilweise den Aufriss einer aus Bauelementen nach den Figuren 2a und b unter
Verwendung von Kupplungsringen gemäss den Figuren 1a und b zusammengesetzten Wendeltreppe
in einer zur Zeichnungsebene parallelen Schnittebene durch die Treppenachse und
Figur 4 einen Ausschnitt aus der Wendeltreppe gemäss der Figur 3 mit einer abegewandelten
Ausführungsform des Kopplungsringes.
[0011] Kopplungsringe 1 gemäss den Figuren 1a und b ermöglichen eine ortsfeste Verbindung
aufeinandergestapelter Bauelemente 2 miteinander beim Aufbau einer Wendeltreppe in
Rede stehender Art. Zu diesem Zweck ist ein jeder Kopplungsring 1 mit einer Anzahl
symmetrisch am Umfang eines um seinen Mittelpunkt geschriebenen Teilungskreises verteilt
angeordneter Durchbrüche 1.1 ovaler Form und einer entsprechenden Anzahl am selben
Teilungskreis in Bezug auf die Durchbrüche 1.1 winkelverschoben vorgesehener Gewindebohrungen
1.2 ausgebildet (vgl. Fig. 1 b)). Beim Zusammenbau der Wendeltreppe werden die Kopplungsringe
1, die jeweils zwischen den Rohrstutzten 2.1 zweier benachbarter Bauelemente 2 angeordnet
sind, mittels Zugschrauben 3 miteinander verbunden. Diese sind jeweils von oben in
die ovalen Durchbrüche 1.1 eines jeden Kopplungsringes 1 eingesetzt, so dass die Schraubenköpfe
auf dessen Oberfläche um die Peripherie des jeweiligen Durchbruches 1.1 aufliegen
und die mit dem Gewinde ausgebildeten Endabschnitte der Schraubenbolzen, die durch
das Innere des Rohrstutzens 2.1 des von unten anschliessenden Bauelements 2 senkrecht
nach unten verlaufen, je in eine Gewindebohrung 1.2 des in Richtung der Treppenachse
darunter liegenden, nächsten Kopplungsringes 1 eingeschraubt sind (vgl. insbesondere
Fig. 3). Die Fundamentierung der Wendeltreppe erfolgt, indem die von zweituntersten
Kopplungsring 1 nach unten verlaufenden Zugschrauben 3 in ähnlicher Art und Weise,
wie dies bei einem jeden Kopplungsring 1 geschieht, mit einer an einem Betonfundament
verankerten, in der Zeichnung nicht dargestellten Grundplatte verschraubt werden.
[0012] Aus obigen Ausführungen folgt, dass ein jedes Bauelement 2 jeweils zwischen zwei
Kopplungsringen 1 verspannt ist. Die Kopplungsringe 1 weisen, in Richtung der Treppenachse
gemessen, eine Bauhöhe h
r auf, die im Vergleich zu derjenigen hs der Rohrstutzen 2.1 der Bauelemente 2 klein
ist. Die letztere wird zweckmässig so ausgelegt, dass sie zusammen mit der Bauhöhe
h
r eines Kopplungsrings 1 die Tritthöhe h
t zwischen den Oberflächen zweier aufeinanderfolgender Stufen 2.2 ergibt. Die Schraubenbolzen
der Zugschrauben 3 müssen dann mindestens um die Bauhöhe h
r eines Kopplungsrings 1 länger als die Tritthöhe h
t sein (vgl. insbesondere Fig. 3).
[0013] Wie aus der Figur 1b ersichtlich wurde die Anzahl ovaler Durchbrüche 1.1 und winkelverschobener
Gewindebohrungen 1.2 bei der hierin dargestellten, bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemässen Kopplungsringes 1 entsprechend einer sparsamen Dreifachanordnung
der Zugschrauben 3 ebenfalls zu drei gewählt. Dieser gegenüber der einleitend geschilderten,
älteren Wendeltreppe reduzierte Aufwand macht einen vereinfachten Treppenaufbau bei
gleichzeitiger Kürzung der dafür erforderlichen Montage-Zeit möglich. Es können handelssübliche
Zugschrauben verwendet werden.
[0014] Aus einer Zusammenschau der Figuren 1b und 3 ergibt sich ferner, dass zum Verbinden
der Kopplungsringe 1 miteinander anhand der Zugschrauben 3 jeweils nach Aufeinanderstapelung
der einzelnen Bauelemente 2, die ja praktisch nur schrittweise von unten nach oben
durchführbar ist, wegen der Dreifachanordnung der Zugschrauben 3 jeder Kopplungsring
1 in bezug auf den darunter liegenden um einen Winkel von 30 Grad im Uhrzeigersinn
verdreht zu positionieren ist. Bei der fertig aufgebauten Wendeltreppe wird dann jeder
Kopplungsring 1 mit Hilfe je dreier Zugschrauben 3 sowohl mit dem darunter - als auch
dem darüberliegenden Kopplungsring 1 ortsfest verbunden sein, wobei sich jeder Schraubensatz
aus je drei Zugschrauben 3 in bezug auf den daruntereingesetzten Schraubensatz jeweils
in einer um den gleichen Winkel im selben Richtungssinn verdrehten Lage befindet (vgl.
Fig. 3).
[0015] Durch die ovale Gestalt der Durchbrüche 1.1 im Kopplungsring 1 besteht Möglichkeit,
für einen Ausgleich kleiner Ungenauigkeiten und/oder ein Ausweichen vor zusätzlichen
Konstruktionsteilen im Innenraum der Rohrstutzen 2.1 oder aber gar für ein seitliches
Inanschlagbringen einer oder mehrerer Zugschrauben 3, beispielsweise an der jeweiligen
Stufe 2.2.
[0016] An der Unterseite und der Oberseite eines jeden Kopplungsrings 1 ist eine Ringrippe
1.3 angeformt, die die Form eines Kegelstumpfes geringer Konizität aufweist. Vorzugsweise
beträgt die Konizität dieser kegelstumpfartigen Ringrippen 1.3 drei Grad (vgl. Fig.
1a). Zum zentrierten Festhalten jeweils des darübergestülpten Rohrstutzens 2.1 eines
Bauelementes 2 sind weiters an der äusseren Mantelfläche der Ringrippen 1.3 spitze
Nocken 1.4 ausgebildet, deren Anzahl in der gezeigten Ausführungsform 6 beträgt (vgl.
Fig. 1a und b). In Richtung der Treppenachse betrachtet, ist die Bauhöhe h
n der Nocken 1.4 im wesentlichen gleich derjenigen der Ringrippen 1.3.
[0017] In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist je ein Zwischenring 4 zwischen
dem Kopplungsring 1 einerseits und den je von unten bzw. oben dagegen anstossenden
Mündungen der Rohrstutzten 2.1 der jeweiligen zwei benachbarten Bauelemente 2 andererseits
vorgesehen, wobei gleichzeitig an der äusseren Mantelfläche der Ringrippen 1.3 des
Kopplungsrings 1 keine Nocken vorgesehen sind (vgl. Fig. 4). Zweckmässig besteht der
Zwischenring 4 aus einem Stück eines schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Gummi-
oder Kunststoffextrudats mit im wesentlichen L-förmigem Profil und einer jeweils dem
Umfang der äusseren Mantelfläche der Ringrippen 1.3 entsprechenden Länge. Das besagte
Extrudats-Stück soll nach seinem Abschneiden vom Endlosprofil um die äussere Mantelfläche
der jeweiligen Ringrippe 1.3 befestigbar sein, so dass die Mündungen der Rohrstutzen
2.1 der benachbarten beiden Bauelemente 2 jeweils gegen den kürzeren Schenkel des
L-Profils des zugeordneten Zwischenrings 4 anlegbar sind.
[0018] Der Kopplungsring 1 gemäss der Erfindung wird vorteilhaft aus Gusseisen gefertigt.
Gegebenenfalls kann es angezeigt sein, jedoch den Kopplungsring 1 mittels Spritzgiessens
aus einem schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Kunststoff robuster Struktur herzustellen.
In diesem Falle sind passende Zwischenringe 4 mit L-Querschnitt aus Gusseisen vorzusehen.
[0019] Die Verbindung von Rohrstutzen 2.1 und Stufe 2.2 zur Bildung der Bauelemente 2 ist
durch Anschweissen der Stufen 2.2 jeweils der Aussenfläche des zugeordneten Rohrstutzens
2.1 verwirklicht (vgl. Fig. 2a, b und 3). Die Beschaffenheit der Stufen 2.2 stimmt
im übrigen mit derjenigen bei der einleitend beschriebenen, älteren Wendeltreppe überein.
Im Falle von Bauelementen 2 mit Rohrstutzen 2.1, deren Durchmesser im Vergleich zur
Wandstärke derselben sehr gross ist, empfiehlt es sich, im Innern der Rohrstutzen
2.1 je zwei Streben s anzubringen. Diese sind der Rohrinnenfläche derart anzuschweissen,
dass sie jeweils von der Stelle derselben, der gegenüber die Rohraussenfläche mittels
einer Schweissnaht je mit einer Ecke des zugewandten Endes der zugehörigen Stufe 2.2
verbunden ist, wie zueinander parallele Sehnen je zur gegenüberliegen Stelle der Rohrinnenfläche
verlaufen. In den Figuren 2a und b ist die Anordnung von Streben im Bedarfsfalle mit
strichlierten Linien s angedeutet.
[0020] Erforderlichenfalls kann jedes einzelne Bauelement 2 mit einer schalldämpfenden und/oder
feuerhemmenden Verschalung mit Schalenleichtbaustruktur versehen werden. Letztere
setzt sich aus einer dünnwandigen, äusseren Hülle und einem Füllmaterial zusammen,
wobei die erstere aus einem massiven, elastischen und das letztere aus einem geschäumten,
leichten Kunststoff besteht.
1. Wendeltreppe, die aus einer Anzahl aufeinandergestapelter, mit identischen Abmessungen
in Schalenleichtbauweise vorgefertigter Bauelemente zusammengesetzt ist, die je aus
einem Rohrstutzen und einer daran verankerten Stufe bestehen, wobei die Baulemente
auch Teile aus schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Werkstoffen enthalten, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen den Rohrstutzen (2.1) jeweils zweier durch Schweissverbindung
von Rohrstutzen (2.1) und Stufe (2.2) gebildeter, benachbarter Bauelemente (2) je
ein Kopplungsring (1) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Bauelemente (2) ortsfest
miteinander verbindbar sind.
2. Wendeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Aufnahme von
Zugschrauben (3) der Kopplungsring (1) eine Anzahl symmetrisch am Umfang eines um
seinen Mittelpunkt geschriebenen Teilungskreises verteilt angeordneter Durchbrüche
(1.1) ovaler Form und eine entsprechende Anzahl an demselben Teilungskreis in bezug
auf die Durchbrüche (1.1) winkelverschoben vorgesehener Gewindebohrungen (1.2) aufweist.
3. Wendeltreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung
der Treppenachse gemessene Bauhöhe hr der Kopplungsringe (1) im Vergleich zu derjenigen hs der Rohrstutzen (2.1) der Bauelemente
(2) klein ist.
4.Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch je eine in Form
eines Kegelstumpfes geringer Konizität jeweils an der Unterseite und der Oberseite
des Kopplungsrings (1) angeformte Ringrippe (1.3).
5.Wendeltreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizität der kegelstumpfartigen
Ringrippen (1.3) 3 Grad beträgt.
6. Wendeltreppe nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Anzahl an deräusseren
Mantelfläche der Ringrippen (1.3) ausgebildeter, spitzer Nocken (1.4).
7. Wendeltreppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauhöhe hn der Nocken (1.4), in Richtung der Treppenachse betrachtet, im wesentlichen gleich
derjenigen der Ringrippen (1.3) ist.
8. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Kopplungsring (1) aus Gusseisen gefertigt ist.
9. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 4, 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem Kopplungsring (1) einerseits und den je von unten bzw. oben dagegen anstossenden
Mündungen der Rohrstutzen (2.1) der jeweiligen zwei benachbarten Bauelemente (2) andererseits
jeweils ein Zwischenring (4) vorgesehen ist, und dass die Ringrippen (1.3) des Kopplungsrings
(1) an ihren äusseren Mantelflächen keine Nocken aufweisen.
10. Wendeltreppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (4)
ein Stück eines schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Gummi- oder Kunststoffextrudates
mit im wesentlichen L-förmigem Profil und einer jeweils dem Umfang der äusseren Mantelfläche
der Ringrippen (1.3) entsprechenden Länge ist, das nach seinem Abschneiden vom Endlosprofil
um die äussere Mantelfläche der jeweiligen Ringrippe (1.3) befestigbar ist, so dass
die Mündungen der Rohrstutzen (2.1) der benachbarten beiden Bauelemente (2) jeweils
gegen den kürzeren Schenkel des L-Profils des zugeordneten Zwischenrings (4) anlegbar
sind.
11. Wendeltreppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dar Kopplungsring (1)
aus einem schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Kunststoff robuster Struktur spritzgegossen
ist, und dass passende Zwischenringe (4) mit L-Querschnitt aus Gusseisen vorgesehen
sind.
12. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stufe (2.2) eines jeden Bauelementes (2) jeweils der Aussenfläche des zugeordneten
Rohrstutzens (2.1) angeschweisst ist.
13. Wendeltreppe nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei je im Innern der Rohrstutzen
(2.1) der Bauelemente (2) angeordnete Streben ( ), die derart der Rohrinnenfläche
angeschweisst sind, dass sie jeweils von der Stelle derselben, der gegenüber die Rohraussenfläche
mit Hilfe einer Schweissnaht je mit einer Ecke des zugewandten Endes der zugehörigen
Stufe (2.2) verbunden ist, wie zueinander parallele Sehnen je zur gegenüberliegenden
Stelle der Rohrinnenflächen verlaufen.
14. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein
jedes Bauelement (2) jeweils zwischen zwei Kopplungsringen (1) verspannt ist.
15. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine an jedem
einzelnen Bauelement (2) angebrachte, schalldämpfende und/oder feuerhemmende Verschalung
mit Schalenleichtbaustruktur, umfassend eine dünnwandige, äussere Hülle und ein Füllmaterial
( ), wobei die erstere aus einem massiven, elastischen und das letztere aus einem
geschäumten, leichten Kunststoff besteht.