(19)
(11) EP 0 343 599 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.11.1989  Patentblatt  1989/48

(21) Anmeldenummer: 89109259.5

(22) Anmeldetag:  23.05.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04F 11/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 24.05.1988 CH 1954/88

(71) Anmelder: Mathys, Fritz
CH-9652 Neu St. Johann (CH)

(72) Erfinder:
  • Mathys, Fritz
    CH-9652 Neu St. Johann (CH)

(74) Vertreter: Klunker . Schmitt-Nilson . Hirsch 
Winzererstrasse 106
80797 München
80797 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Wendeltreppe


    (57) Eine Wendeltreppe, die aus einer Anzahl aufeinandergestapelter, mit identischen Abmessungen in Schalenleichtbauweise vorgefertigter Bauelemente (2) zusammengesetzt ist, die je aus einem Rohrstutzten (2.1) und einer daran verankerten Stufe (2.2) bestehen, wobei die Bauelemente (2) auch Teile aus schalldämpfenden und /oder feuerhemmenden Werkstoffen enthalten.
    Erfindungsgemäss ist die Wendeltreppe dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rohrstutzen (2.1) jeweils zweier durch Schweissverbindung von Rohrstutzen (2.1) und Stufe (2.2) gebildeter, benachbarter Bauelemente (2) je ein Kopplungsring (1) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Bauelemente (2) ortsfest miteinander verbindbar sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendeltreppe, die aus einer Anzahl aufeinandergestapelter, mit identischen Abmessungen in Schalenleichtbauweise vorgefertigter Bauelemente zusammengesetzt ist, die je aus einem Rohrstutzen und einer daran verankerten Stufe bestehen, wobei die Bauelemente auch Teile aus schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Werkstoffen enthalten.

    [0002] Eine Wendeltreppe oben beschriebener Art wurde in einer älteren Patentanmeldung der Anmelderin vorgeschlagen (vgl. CH-Patentgesuch Nr. 03 570/84-5). Gemäss diesem Vorschlag wird ein einzelweise mit beiderseits angegossenen Flanschen aus Gusseisen herzustellendes und eher ringartiges, schweres Rohrstück als der zur Halterung jeweils einer Stufe und zum Einfügen derselben in die Wendeltreppe dienende Bestandteil eines jeden Bauelementes vorgesehen. Die beiden Profilträger sämtlicher in Schalenleichtbauweise hergestellten Stufen durchdringen die Wandung jeweils der zugehörigen Rohrstückes und enden an dessen Innenfläche gegenüber der Durchtrittsöffnung. Die beiden Enden der Profilträger sowie deren in der Durchtrittsöffnung befindliche Partien sind der Rohrwand angschweisst.

    [0003] Die geschilderte Wendeltreppe stellt eine schwere Konstruktion dar. Sie ist ferner mit dem Nachteil behaftet, dass die mit Flanschen zu versehenden, gewichtigen Spezialrohrstücke zur Halterung der Stufen individuell gegossen werden müssen und zur Sicherstellung der Kontinuität der Fabrikation ein einschlägiges Vorratslager erforderlich ist.

    [0004] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die einleitend geschilderte Wendeltreppe derart auszubilden, dass der Aufwand für die Herstellung von deren Bauelementen vermindert werden kann.

    [0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.

    [0006] Der einfache und serienweise billig herstellbare Kopplungsring gestattet eine sichere, ortsfeste Verbindung der Treppenbauelemente, ohne dass die zur Halterung der Stufen dienenden Rohrstutzen Flansche aufzuweisen brauchen. Damit kann die Notwendigkeit einer individuellen Anfertigung schwerer, gusseiserner, beflanschter Rohrstücke sowie deren besondere Lagerhaltung entfallen. Zum Haltern der Stufen benötigte Rohrstutzen mit geringerem Gewicht als bisher lassen sich je nach Bedarf aus handelsüblichen Fertigrohren massschneidern, so dass die Bauelemente und somit die Wendeltreppe insgesamt mit einer im Vergleich zur einleitend beschriebenen Wendeltreppe erheblichen Gewichtseinsparung herstellbar sind.

    [0007] Merkmale einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche 2 bis 15.

    [0008] Demzufolge wird ein Anschweissen der Stufen jeweils der Aussenfläche des zugeordneten Rohrstutzens mit Hilfe einer Roboterschweissenlage möglich. Für die Verbindung der erfindungsgemässen Kopplungsringe miteinander zwecks ortsfester Zusammenfügung der nunmehr leichteren Bauelemente können Zugschrauben zum Einsatz gelangen, die im Gegensatz zu denjenigen, die bei der oben beschriebenen, älteren Wendeltreppe verwendet wurden, im Handel angeboten werden. Auch die Anzahl erforderlicher Schrauben lässt sich zusammen mit der für die Montage der Wendeltreppe benötigten Zeit reduzieren.

    [0009] Die Erfindung wird beispielsweise anhand einer bevorzugten Ausführungsform gemäss der Zeichnung näher erläutert.

    [0010] Es zeigen:

    Figur 1a den Aufriss eines Kupplungsringes gemäss der Erfindung im Schnitt längs der in Figur 1b angedeuteten Schnittfläche I-I,

    Figur 1b Draufsicht auf den Kupplungsring nach der Figur 1a,

    Figur 2a den Aufriss eines erfindungsgemäss ausgebildeten Bauelements für eine Wendeltreppe in der in Figur 2b angegenbenen Schnittebene II-II,

    Figur 2b Schnittdarstellung des Grundrisses des Treppenbauelements gemäss der Figur 2a in der dort angedeuteten Schnittebene III-III,

    Figur 3 teilweise den Aufriss einer aus Bauelementen nach den Figuren 2a und b unter Verwendung von Kupplungsringen gemäss den Figuren 1a und b zusammengesetzten Wendeltreppe in einer zur Zeichnungsebene parallelen Schnittebene durch die Treppenachse und

    Figur 4 einen Ausschnitt aus der Wendeltreppe gemäss der Figur 3 mit einer abegewandelten Ausführungsform des Kopplungsringes.



    [0011] Kopplungsringe 1 gemäss den Figuren 1a und b ermöglichen eine ortsfeste Verbindung aufeinandergestapelter Bauelemente 2 miteinander beim Aufbau einer Wendeltreppe in Rede stehender Art. Zu diesem Zweck ist ein jeder Kopplungsring 1 mit einer Anzahl symmetrisch am Umfang eines um seinen Mittelpunkt geschriebenen Teilungskreises verteilt angeordneter Durchbrüche 1.1 ovaler Form und einer entsprechenden Anzahl am selben Teilungskreis in Bezug auf die Durchbrüche 1.1 winkelverschoben vorgesehener Gewindebohrungen 1.2 ausgebildet (vgl. Fig. 1 b)). Beim Zusammenbau der Wendeltreppe werden die Kopplungsringe 1, die jeweils zwischen den Rohrstutzten 2.1 zweier benachbarter Bauelemente 2 angeordnet sind, mittels Zugschrauben 3 miteinander verbunden. Diese sind jeweils von oben in die ovalen Durchbrüche 1.1 eines jeden Kopplungsringes 1 eingesetzt, so dass die Schraubenköpfe auf dessen Oberfläche um die Peripherie des jeweiligen Durchbruches 1.1 aufliegen und die mit dem Gewinde ausgebildeten Endabschnitte der Schraubenbolzen, die durch das Innere des Rohrstutzens 2.1 des von unten anschliessenden Bauelements 2 senkrecht nach unten verlaufen, je in eine Gewindebohrung 1.2 des in Richtung der Treppenachse darunter liegenden, nächsten Kopplungsringes 1 eingeschraubt sind (vgl. insbesondere Fig. 3). Die Fundamentierung der Wendeltreppe erfolgt, indem die von zweituntersten Kopplungsring 1 nach unten verlaufenden Zugschrauben 3 in ähnlicher Art und Weise, wie dies bei einem jeden Kopplungsring 1 geschieht, mit einer an einem Betonfundament verankerten, in der Zeichnung nicht dargestellten Grundplatte verschraubt werden.

    [0012] Aus obigen Ausführungen folgt, dass ein jedes Bauelement 2 jeweils zwischen zwei Kopplungsringen 1 verspannt ist. Die Kopplungsringe 1 weisen, in Richtung der Treppenachse gemessen, eine Bauhöhe hr auf, die im Vergleich zu derjenigen hs der Rohrstutzen 2.1 der Bauelemente 2 klein ist. Die letztere wird zweckmässig so ausgelegt, dass sie zusammen mit der Bauhöhe hr eines Kopplungsrings 1 die Tritthöhe ht zwischen den Oberflächen zweier aufeinanderfolgender Stufen 2.2 ergibt. Die Schraubenbolzen der Zugschrauben 3 müssen dann mindestens um die Bauhöhe hr eines Kopplungsrings 1 länger als die Tritthöhe ht sein (vgl. insbesondere Fig. 3).

    [0013] Wie aus der Figur 1b ersichtlich wurde die Anzahl ovaler Durchbrüche 1.1 und winkelverschobener Gewindebohrungen 1.2 bei der hierin dargestellten, bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kopplungsringes 1 entsprechend einer sparsamen Dreifachanordnung der Zugschrauben 3 ebenfalls zu drei gewählt. Dieser gegenüber der einleitend geschilderten, älteren Wendeltreppe reduzierte Aufwand macht einen vereinfachten Treppenaufbau bei gleichzeitiger Kürzung der dafür erforderlichen Montage-Zeit möglich. Es können handelssübliche Zugschrauben verwendet werden.

    [0014] Aus einer Zusammenschau der Figuren 1b und 3 ergibt sich ferner, dass zum Verbinden der Kopplungsringe 1 miteinander anhand der Zugschrauben 3 jeweils nach Aufeinanderstapelung der einzelnen Bauelemente 2, die ja praktisch nur schrittweise von unten nach oben durchführbar ist, wegen der Dreifachanordnung der Zugschrauben 3 jeder Kopplungsring 1 in bezug auf den darunter liegenden um einen Winkel von 30 Grad im Uhrzeigersinn verdreht zu positionieren ist. Bei der fertig aufgebauten Wendeltreppe wird dann jeder Kopplungsring 1 mit Hilfe je dreier Zugschrauben 3 sowohl mit dem darunter - als auch dem darüberliegenden Kopplungsring 1 ortsfest verbunden sein, wobei sich jeder Schraubensatz aus je drei Zugschrauben 3 in bezug auf den daruntereingesetzten Schraubensatz jeweils in einer um den gleichen Winkel im selben Richtungssinn verdrehten Lage befindet (vgl. Fig. 3).

    [0015] Durch die ovale Gestalt der Durchbrüche 1.1 im Kopplungsring 1 besteht Möglichkeit, für einen Ausgleich kleiner Ungenauigkeiten und/oder ein Ausweichen vor zusätzlichen Konstruktionsteilen im Innenraum der Rohrstutzen 2.1 oder aber gar für ein seitliches In­anschlagbringen einer oder mehrerer Zugschrauben 3, beispielsweise an der jeweiligen Stufe 2.2.

    [0016] An der Unterseite und der Oberseite eines jeden Kopplungsrings 1 ist eine Ringrippe 1.3 angeformt, die die Form eines Kegelstumpfes geringer Konizität aufweist. Vorzugsweise beträgt die Konizität dieser kegelstumpfartigen Ringrippen 1.3 drei Grad (vgl. Fig. 1a). Zum zentrierten Festhalten jeweils des darübergestülpten Rohrstutzens 2.1 eines Bauelementes 2 sind weiters an der äusseren Mantelfläche der Ringrippen 1.3 spitze Nocken 1.4 ausgebildet, deren Anzahl in der gezeigten Ausführungsform 6 beträgt (vgl. Fig. 1a und b). In Richtung der Treppenachse betrachtet, ist die Bauhöhe hn der Nocken 1.4 im wesentlichen gleich derjenigen der Ringrippen 1.3.

    [0017] In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist je ein Zwischenring 4 zwischen dem Kopplungsring 1 einerseits und den je von unten bzw. oben dagegen anstossenden Mündungen der Rohrstutzten 2.1 der jeweiligen zwei benachbarten Bauelemente 2 andererseits vorgesehen, wobei gleichzeitig an der äusseren Mantelfläche der Ringrippen 1.3 des Kopplungsrings 1 keine Nocken vorgesehen sind (vgl. Fig. 4). Zweckmässig besteht der Zwischenring 4 aus einem Stück eines schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Gummi- oder Kunststoffextrudats mit im wesentlichen L-förmigem Profil und einer jeweils dem Umfang der äusseren Mantelfläche der Ringrippen 1.3 entsprechenden Länge. Das besagte Extrudats-Stück soll nach seinem Abschneiden vom Endlosprofil um die äussere Mantelfläche der jeweiligen Ringrippe 1.3 befestigbar sein, so dass die Mündungen der Rohrstutzen 2.1 der benachbarten beiden Bauelemente 2 jeweils gegen den kürzeren Schenkel des L-Profils des zugeordneten Zwischenrings 4 anlegbar sind.

    [0018] Der Kopplungsring 1 gemäss der Erfindung wird vorteilhaft aus Gusseisen gefertigt. Gegebenenfalls kann es angezeigt sein, jedoch den Kopplungsring 1 mittels Spritzgiessens aus einem schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Kunststoff robuster Struktur herzustellen. In diesem Falle sind passende Zwischenringe 4 mit L-Querschnitt aus Gusseisen vorzusehen.

    [0019] Die Verbindung von Rohrstutzen 2.1 und Stufe 2.2 zur Bildung der Bauelemente 2 ist durch Anschweissen der Stufen 2.2 jeweils der Aussenfläche des zugeordneten Rohrstutzens 2.1 verwirklicht (vgl. Fig. 2a, b und 3). Die Beschaffenheit der Stufen 2.2 stimmt im übrigen mit derjenigen bei der einleitend beschriebenen, älteren Wendeltreppe überein. Im Falle von Bauelementen 2 mit Rohrstutzen 2.1, deren Durchmesser im Vergleich zur Wandstärke derselben sehr gross ist, empfiehlt es sich, im Innern der Rohrstutzen 2.1 je zwei Streben s anzubringen. Diese sind der Rohrinnenfläche derart anzuschweissen, dass sie jeweils von der Stelle derselben, der gegenüber die Rohraussenfläche mittels einer Schweissnaht je mit einer Ecke des zugewandten Endes der zugehörigen Stufe 2.2 verbunden ist, wie zueinander parallele Sehnen je zur gegenüberliegen Stelle der Rohrinnenfläche verlaufen. In den Figuren 2a und b ist die Anordnung von Streben im Bedarfsfalle mit strichlierten Linien s angedeutet.

    [0020] Erforderlichenfalls kann jedes einzelne Bauelement 2 mit einer schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Verschalung mit Schalenleichtbaustruktur versehen werden. Letztere setzt sich aus einer dünnwandigen, äusseren Hülle und einem Füllmaterial zusammen, wobei die erstere aus einem massiven, elastischen und das letztere aus einem geschäumten, leichten Kunststoff besteht.


    Ansprüche

    1. Wendeltreppe, die aus einer Anzahl aufeinandergestapelter, mit identischen Abmessungen in Schalenleichtbauweise vorgefertigter Bauelemente zusammengesetzt ist, die je aus einem Rohrstutzen und einer daran verankerten Stufe bestehen, wobei die Baulemente auch Teile aus schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Werkstoffen enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rohrstutzen (2.1) jeweils zweier durch Schweissverbindung von Rohrstutzen (2.1) und Stufe (2.2) gebildeter, benachbarter Bauelemente (2) je ein Kopplungsring (1) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Bauelemente (2) ortsfest miteinander verbindbar sind.
     
    2. Wendeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Aufnahme von Zugschrauben (3) der Kopplungsring (1) eine Anzahl symmetrisch am Umfang eines um seinen Mittelpunkt geschriebenen Teilungskreises verteilt angeordneter Durchbrüche (1.1) ovaler Form und eine entsprechende Anzahl an demselben Teilungskreis in bezug auf die Durchbrüche (1.1) winkelverschoben vorgesehener Gewindebohrungen (1.2) aufweist.
     
    3. Wendeltreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der Treppenachse gemessene Bauhöhe hr der Kopplungsringe (1) im Vergleich zu derjenigen hs der Rohrstutzen (2.1) der Bauelemente (2) klein ist.
     
    4.Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch je eine in Form eines Kegelstumpfes geringer Konizität jeweils an der Unterseite und der Oberseite des Kopplungsrings (1) angeformte Ringrippe (1.3).
     
    5.Wendeltreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizität der kegelstumpfartigen Ringrippen (1.3) 3 Grad beträgt.
     
    6. Wendeltreppe nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Anzahl an deräusseren Mantelfläche der Ringrippen (1.3) ausgebildeter, spitzer Nocken (1.4).
     
    7. Wendeltreppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauhöhe hn der Nocken (1.4), in Richtung der Treppenachse betrachtet, im wesentlichen gleich der­jenigen der Ringrippen (1.3) ist.
     
    8. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsring (1) aus Gusseisen gefertigt ist.
     
    9. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 4, 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopplungsring (1) einerseits und den je von unten bzw. oben dagegen anstossenden Mündungen der Rohrstutzen (2.1) der jeweiligen zwei benachbarten Bauelemente (2) andererseits jeweils ein Zwischenring (4) vorgesehen ist, und dass die Ringrippen (1.3) des Kopplungsrings (1) an ihren äusseren Mantelflächen keine Nocken aufweisen.
     
    10. Wendeltreppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (4) ein Stück eines schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Gummi- oder Kunststoffextrudates mit im wesentlichen L-förmigem Profil und einer jeweils dem Umfang der äusseren Mantelfläche der Ringrippen (1.3) entsprechenden Länge ist, das nach seinem Abschneiden vom Endlosprofil um die äussere Mantelfläche der jeweiligen Ringrippe (1.3) befestigbar ist, so dass die Mündungen der Rohrstutzen (2.1) der benachbarten beiden Bauelemente (2) jeweils gegen den kürzeren Schenkel des L-Profils des zugeordneten Zwischenrings (4) anlegbar sind.
     
    11. Wendeltreppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dar Kopplungsring (1) aus einem schalldämpfenden und/oder feuerhemmenden Kunststoff robuster Struktur spritzgegossen ist, und dass passende Zwischenringe (4) mit L-Querschnitt aus Gusseisen vorgesehen sind.
     
    12. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (2.2) eines jeden Bauelementes (2) jeweils der Aussenfläche des zugeordneten Rohrstutzens (2.1) angeschweisst ist.
     
    13. Wendeltreppe nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei je im Innern der Rohrstutzen (2.1) der Bauelemente (2) angeordnete Streben ( ), die derart der Rohrinnenfläche angeschweisst sind, dass sie jeweils von der Stelle derselben, der gegenüber die Rohraussenfläche mit Hilfe einer Schweissnaht je mit einer Ecke des zugewandten Endes der zugehörigen Stufe (2.2) verbunden ist, wie zueinander parallele Sehnen je zur gegenüberliegenden Stelle der Rohrinnenflächen verlaufen.
     
    14. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein jedes Bauelement (2) jeweils zwischen zwei Kopplungsringen (1) verspannt ist.
     
    15. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine an jedem einzelnen Bauelement (2) angebrachte, schalldämpfende und/oder feuerhemmende Verschalung mit Schalenleichtbaustruktur, umfassend eine dünnwandige, äussere Hülle und ein Füllmaterial ( ), wobei die erstere aus einem massiven, elastischen und das letztere aus einem geschäumten, leichten Kunststoff besteht.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht