[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrschichtigen Ski mit einem Obergurt, welcher
zumindest über einen Teil der Länge des Skis aus wenigstens zwei, unter Zwischenschaltung
einer viskoelastischen oder viskosen Dämpfungsschicht miteinander verbundenen Schichten
besteht, einem Kern und einer Lauffläche.
[0002] Mehrschichtige Skier mit flächig miteinander verbundenen Laminaten weisen bei starrer
Verklebung eine gute Torsionssteifigkeit bei gleichzeitig guten Festigkeitseigenschaften
und Durchbiegeeigenschaften auf. Ein Ski der eingangs genannten Art, bei welchem
der Obergurt über die gesamte Länge des Skis aus zwei, unter Zwischenschaltung einer
vollflächigen elastischen Schicht miteinander verbundenen metallischen Schichten
besteht, ist beispielsweise aus der US-PS 2 995 379 bekanntgeworden. Die Tatsache,
daß Skier einerseits torsionssteif andererseits aber biegeelastisch sein sollen, stellt
unterschiedliche Ansprüche an die Belastbarkeit der Verbundkonstruktion in verschiedenen
Achsen und eine bei mehrschichtigen Skiern bekannte vollflächige Verklebung einzelner
Schichten miteinander, ist, wenn eine entsprechende Torsionssteifigkeit sichergestellt
werden soll, ungeeignet, Schwingungen, insbesondere Transversalschwingungen, zu dämpfen.
[0003] Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen mehrschichtigen Ski der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit welchem es möglich wird, niederfrequente Schwingungen von Skiern,
welche das Fahrverhalten negativ beeinflussen, besser zu dämpfen und damit einen mehrschichtigen
Ski mit verbesserten Fahreigenschaften zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht
der erfindungsgemäße Ski im wesentlichen darin, daß die äußere Schicht des wenigstens
drei Schichten aufweisenden Bereiches des Obergurtes wenigstens einen quer zur Skilängsrichtung
verlaufenden Schlitz aufweist und daß der Schlitz in Richtung zum Kern von einer Laminatschicht
unter Zwischenschaltung der viskoelastischen oder viskosen Dämpfungsschicht überlappt
ist. Dadurch, daß die äußere Schicht des wenigstens drei Schichten aufweisenden Bereiches
des Obergurtes wenigstens einen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist,
wird die Durchbiegung des Skis begünstigt und trotz entsprechend steiferer Materialien
eine gute Biegeelastizität sichergetellt. Das den Schlitz überlappende Laminat hat
die Aufgabe, den durch den Schlitz entsprechenden Steifigkeits- und Festigkeitsverlust
zu kompensieren und die gewünschte Torsionssteifigkeit aufrecht zu erhalten. Der Steifigkeitsverlauf
des Skis soll dabei möglichst gleichmäßig verlaufen und keine Unstetigkeiten aufweisen.
Dadurch, daß nun in diesem Teilbereich zwischen der äußeren geschlitzten Schicht und
der darunter liegenden inneren Schicht die viskoelastische oder viskose Dämpfungsschicht
angeordnet ist, kann zum einen eine hinreichende biegeelastizität und auf Grund der
Wahl einer viskoelastischen oder viskosen Dämpfungsschicht auch eine Dämpfung der
niederfrequenten Schwingungen, insbesondere von Schwingungen im Bereich von 15 - 150
Hz, erzielt werden.
[0004] Mit Vorteil ist die Ausbildung hiezu so getroffen, daß der sich zumindest über einen
Teilbereich der Länge des Skis erstreckende dreischichtige Obergurt in Richtung zum
Skikern mit einem durchgehenden Laminat, insbesondere einer Aluschicht oder einem
faserverstärkten Kunststofflaminat, verbunden ist, wobei eine derartige Ausbildung
eine hinreichende Torsionssteifigkeit bei gleichzeitig hinreichender Flexibilität,
Biegeelastizität und Biegefestigkeit erzielen läßt. Weiters sind derartige durchgehende
Laminate vor allem für die Bruchfestigkeit des Skis von Bedeutung. Mit Vorteil besteht
auch die äußere Schicht des dreischichtigen Obergurtes aus Aluminium oder Stahl oder
Thermo- und/oder duroplastischen Composits mit Glas-, Kohlenstoff-, Aramid-, Bor-Faserverstärkung
und auf diese äußere Schicht des dreischichtigen Obergurtes kann gegebenenfalls eine
konventionelle Deckschicht aufgebracht werden, welche für die Festigkeitseigenschaften
und die Torsionssteifigkeit des Skis von untergeordneter Bedeutung bleibt.
[0005] Um in der viskoelastischen Schicht die Dämpfung durch Scher-Bewegung (Schubverformung)
zu erzielen, muß auch die untere Schicht des dreischichtigen Obergurtes eine hinreichende
Festigkeit aufweisen, um mit der dazwischenliegenden viskoelastischen Schicht unter
Ausübung von Scherkräften zusammenwirken zu können. Mit Vorteil ist hiebei die Ausbildung
so getroffen, daß die den (die) Schlitz(e) der äußeren Schicht unter Zwischenschaltung
der viskoelastischen oder viskosen Dämpfungsschichte überlappende Schicht als Aluminiumschicht
oder faserverstärktes Kunststofflaminat ausgebildet ist, wobei sich insgesamt somit
in dem dreischichtigen Aufbau zwei relativ stabile Lastverteilungsschichten ausbilden
lassen, über welche die Scherkräfte in die viskoelastische Schicht eingeleitet werden.
[0006] Mit Vorteil ist die Ausbildung erfindungsgemäß so getroffen, daß die viskoelastische
oder viskose Zwischenschicht aus einem elastomeren Kunststoff mit einem E-Modul von
10⁷ bis 10¹⁰Pa, vorzugsweise ca. 10⁸Pa und einem Verlustfaktor tan δ> 0,8, vorzugsweise
einem tan δ von ca. 1,5, besteht. Ein derartiges, insbesondere gummielastisches Material
mit einem E-Modul zwischen 10⁷ und 10¹⁰Pa und den angegebenen Verlustfaktoren unterscheidet
sich wesentlich von in Skikonstruktionen bereits verwendeten Hartgummischichten und
ist in der Lage, Frequenzen zwischen 15 und 150 Hz optimal in einem Temperaturbereich
von -35° bis +10°C zu dämpfen. Um die Scherkräfte in der viskoelastischen Dämpfungsschicht
aus einem derartigen Material optimal aufnehmen zu können, ist die Ausbildung mit
Vorteil so getroffen, daß die viskoelastische oder viskose Schicht eine Stärke von
0,3 - 2,5 mm, vorzugsweise 0,7 - 1,3 mm, aufweist.
[0007] Um nun die Vorteile, welche sie durch die Ausbildung eines derartigen Dämpfungsgliedes
in Form eines dreischichtigen Aufbaues mit äußerer, geschlitzter Schicht ergeben,
unbeeinträchtigt durch Anordnungen von Bindungsteilen aufrechterhalten zu können,
ist die Ausbildung erfindungsgemäß mit Vorteil so getroffen, daß die äußere, wenigstens
einen Querschnitt aufweisende Schicht im Bereich der Bindungsteile in Skilängsrichtung
verlaufende Durchbrechungen bzw. Langlöcher für die Aufnahme von Befestigungsschrauben
oder Bolzen für die Bindungsteile aufweist. Derartige Langlöcher bzw. in Skilängsrichtung
verlaufende Durchbrechungen erlauben die gleitende Festlegung von Bindungsteilen an
dne innenliegenden tragenden Teilen eines Skis und behindern die Einleitung von Scherkräften
in die viskoelastische Schicht und die Schubbewegung des oberen Laminates nicht.
Um eine vollständige Entkopplung der Außenschicht von der Innenschicht zu erzielen,
ist die Ausbildung bei der Montage der Bindungsteile mit Vorteil so getroffen, daß
die Bindungsteile unter Zwischenschaltung einer Gleitschicht oder unter Ausbildung
eines Luftspaltes an der Außenschicht des Skis angeschlossen sind.
[0008] Der (die) in der Außenschicht vorgesehene(n), quer zur Skilängsrichtung verlaufende(n)
Schlitz(e) soll(en) eine ungehinderte Übertragung von bei Schwingungen bzw. Durchbiegungen
des Skis auftretenden Scherkräften auf die viskoelastische Dämpfungsschicht sicherstellen,
wofür die Ausbildung mit Vorteil so getroffen ist, daß der (die) Querschlitz(e)
der äußeren Schicht sich bis zur Seitenkante des Skis erstreckt (erstrecken). Für
eine besonders effiziente und richtungsunabhängige Dämpfung von Schwingungen ist die
Ausbildung dabei bevorzugt so getroffen, daß der (die) Querschlitz(e) der äußeren
Schicht sich durchgehend über die gesamte Breite der äußeren Schicht erstreckt (erstrecken).
[0009] Mit Vorteil sind hiebei der (die) quer zur Skilängsrichtung verlaufende(n) Schlitz(e)
jeweils in einem Schwingungsknoten der Schwingungen des Skis angeordnet, wodurch sich
optimale Dämpfungseigenschaften ergeben. Die Schlitze können über die gesamte Skilänge
angebracht werden. Die Lage der Schwingungsknoten hängt von der Art (Mode) der Eigenschwingung
(Grundschwingung, 1., 2., 3.,... (Oberschwingung) ab. Diese wiederum hängt von der
Steifigkeit, Steifigkeitsverteilung, Gewichtsverteilung, Einspannung, etc. des Skis
ab. Je nach Einsatzzweck des Skis können unterschiedliche Eigenfrequenzen des Skis
angeregt werden, wobei sich von diesen wiederum gewisse Frequenzen störend auf das
Fahrverhalten des Skis auswirken können. Diese störenden Schwingungen werden dabei
durch die Anbringung von Schlitzen am Ort ihrer Schwingungsknoten in optimaler Weise
gedämpft.
[0010] Die Dämpfungseigenschaft der viskoelastischen oder viskosen Zwischenschicht wird
dabei durch die Dicke der Zwischenschicht, die Länge und Breite der Zwischenschicht,
die Lage am Ski sowie die Anzahl der Dämpfer am Ski beeinflußt und kann dadurch in
weiten Grenzen gemäß den Anforderungen eingestellt werden.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausbildung so getroffen, daß die
Breite der (des) Schlitze(s) in Skilängsrichtung 0,7 bis 2,5 mm, vorzugsweise etwa
1,5 mm, beträgt, wodurch den maximal auftretenden Schubbewegungen Rechnung getragen
wird. Für eine weitere Verbesserung der Dämpfungseigenschaften wird vorzugsweise
so vorgegangen, daß der (die) Schlitz(e) mit einem dämpfenden Material ausgefüllt
ist (sind), wobei die Dämpfung durch Druckdeformation des dämpfenden Materials im
Schlitz erfolgt.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Ski;
Fig.2 eine Seitenansicht des Skis mit montierter Bindung;
Fig.3 eine vergrößerte Detaildarstellung der Fig.2, und
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.1.
[0013] In Fig.1 ist schematisch ein erfindungsgemäßer Ski 1 dargestellt, welcher quer zur
Skilängsrichtung verlaufende, sich über die gesamte Breite des Skis erstreckende Querschlitze
2 aufweist. In der Skioberfläche sind mehrere Langlöcher 3 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben
oder Bolzen für die Bindungsteile vorgesehen.
[0014] In Fig.2 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Skis 1 gezeigt, aus welcher
sich schematisch die Montage einer Bindung 4 in den in der Skioberfläche vorgesehenen
Langlöchern 3 entnehmen läßt. Die Bindungsteile 4 sind hiebei unter Ausbildung eines
Luftspaltes 5 durch die Langlöcher 3 in den innenliegenden tragenden Teilen des Skis
1 festgelegt, so daß durch die Montage der Bindungsteile die Einleitung von Scherkräften
in die Dämpfungsschicht des Skis nicht behindert wird.
[0015] Fig.3 zeigt den mehrschichtigen Aufbau des Obergurtes bzw. der darunter liegenden
Dämpfungsschichten des Skis 1. Die aus Aluminium oder Stahl oder Thermo- und/oder
duroplastischen Composits mit Glas-, Kohlenstoff-, Aramid-, Bor-Faserverstärkung
gefertigte äußere Schicht 6 des Obergurtes weist ebenso wie die darüber liegende konventionelle
Deckschicht 7 des Skis sich quer über die gesamte Breite des Skis erstreckende Schlitze
2 auf. Diese Schlitze 2 werden unter Zwischenschaltung einer viskoelastischen Dämpfungsschicht
8 von einer weiteren aus Aluminium oder einem faserverstärkten Kunststofflaminat 9
gebildeten Schicht übergriffen. Unter dieser aus Aluminium oder faserverstärktem Kunststofflaminat
bestehenden Schicht 9 befindet sich eine weitere, aus derartigen Materialien gefertigte
Schicht 10, welche sich über die gesamte Skilänge erstreckt. Durch diese Ausbildung
werden zumindest zwei relativ stabile Lastverteilungsschichten ausgebildet, welche
zur Aufnahme von Scherkräften geeignet sind. Der eigentliche Skikern ist in Fig.3
mit 11 bezeichnet.
[0016] In Fig.4 ist ein Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Ski gezeigt. Bei dieser
Ausbildung ist wiederum die äußere Schicht mit 6 bezeichnet, sowie die darüber liegende
konventionelle Deckschicht des Skis mit 7 schematisch angedeutet. Die Schicht 6 wird
bei dieser Ausbildung durch ein Langloch 3 zur Aufnahme von Bolzen bzw. Schrauben
für die Bindungsmontage unterbrochen. Unter dieser äußeren, geschlitzten Schicht
6 liegt wiederum eine viskoelastische Dämpfungsschicht 8, welche die insbesondere
beim Fahren auftretenden, niederfrequenten Schwingungen aufnehmen soll. Die zweite
Aluschicht bzw. die aus faserverstärktem Kunststofflaminat gebildete Schicht, welche
die Langlöcher bzw. die Querschlitze in der Schicht 6 übergreift, sowie die darunter
liegende, sich quer über die gesamte Länge des Skis erstreckende, aus dem gleichen
oder anderem als das geschlitzte Laminat bestehendem Material gefertigte Schicht,
sind in der Fig.4 wiederum mit 9 und 10 angedeutet. Unter dem Skikern 11 liegt der
ebenfalls aus Aluminium oder faserverstärktem Kunststofflaminat gebildete Untergurt
12 des Skis. An diesem ebenfalls zur Aufnahme von Scherkräften geeigneten Untergurt
12 sind in konventioneller Weise eine Lauffläche 13 sowie Stahlkanten 14 angeordnet.
1. Mehrschichtiger Ski (1) mit einem Obergurt, welcher zumindest über einen Teil der
Länge des Skis aus wenigstens zwei, unter Zwischenschaltung einer viskoelastischen
oder viskosen Dämpfungsschicht miteinander verbundenen Schichten (6,8,9) besteht,
einem Kern (11) und einer Lauffläche (13), dadurch gekennzeichnet, daß die äußere
Schicht (6) des wenigstens drei Schichten aufweisenden Bereiches des Obergurtes wenigstens
einen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Schlitz (2) aufweist und daß der Schlitz
(2) in Richtung zum Kern (11) von einer Laminatschicht unter Zwischenschaltung der
viskoelastischen oder viskosen Dämpfungsschicht (8) überlappt ist.
2. Mehrschichtiger Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich zumindest
über einen Teilbereich der Länge des Skis erstreckende dreischichtige Obergurt in
Richtung zum Skikern (11) mit einem durchgehenden Laminat (10), insbesondere einer
Aluschicht oder einem faserverstärkten Kunststofflaminat, verbunden ist.
3. Mehrschichtiger Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere
Schicht (6) des dreischichtigen Obergurtes aus Aluminium oder Stahl oder Thermo-
und/oder duroplastischen Composits mit Glas-, Kohlenstoff-, Aramid-, Bor-Faserverstärkung
besteht, auf welches gegebenenfalls eine Deckschicht (7) aufgebracht ist.
4. Mehrschichtiger Ski nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
den (die) Schlitz(e) (2) der äußeren Schicht (6) unter Zwischenschaltung der viskoelastischen
oder viskosen Dämpfungsschicht (8) überlappende Schicht (9) als Aluminiumschicht oder
faserverstärktes Kunststofflaminat ausgebildet ist.
5. Mehrschichtiger Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die viskoelastische oder viskose Zwischenschicht (8) aus einem elastomeren Kunststoff
mit einem E-Modul von 10⁷ bis 10¹⁰Pa, vorzugsweise ca. 10⁸Pa und einem Verlustfaktor
tan δ>0,8, vorzugsweise einem tan δ von ca. 1,5, besteht.
6. Mehrschichtiger Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die viskoelastische oder viskose Schicht (8) eine Stärke von 0,3 - 2,5 mm, vorzugsweise
0,7 - 1,3 mm, aufweist.
7. Mehrschichtiger Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere, wenigstens einen Querschlitz (2) aufweisende Schicht (6) im Bereich der
Bindungsteile in Skilängsrichtung verlaufende Durchbrechungen bzw. Langlöcher (3)
für die Aufnahme von Befestigungsschrauben oder Bolzen für die Bindungsteile aufweist.
8. Mehrschichtiger Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der (die) Querschlitz(e) (2) der äußeren Schicht (6) sich bis zur Seitenkante des
Skis erstreckt (erstrecken).
9. Mehrschichtiger Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der (die) Querschlitz(e) (2) der äußeren Schicht (6) sich durchgehend über die gesamte
Breite der äußeren Schicht (6) erstreckt (erstrecken).
10. Mehrschichtiger Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der (des) Schlitze(s) (2) in Skilängsrichtung 0,7 bis 2,5 mm, vorzugsweise
etwa 1,5 mm, beträgt.
11. Mehrschichtiger Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der (die) Schlitz(e) (2) mit einem dämpfenden Material ausgefüllt ist (sind).
12. Mehrschichtiger Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bindungsteile unter Zwischenschaltung einer Gleitschicht oder unter Ausbildung
eines Luftspaltes an der Außenschicht (6) des Skis (1) angeschlossen sind.
13. Mehrschichtiger Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der (die) quer zur Skilängsrichtung verlaufende(n) Schlitz(e) (2) jeweils in
einem Schwingungsknoten der Schwingungen des Skis (1) angeordnet ist (sind).