[0001] Die Erfindung betrifft ein Gebläserad als Alternative für Flügel-, Schaufel- und
sonstige Gebläseräder, die teilweise stark verschmutzte Gase befördern, wie sie beispielsweise
in Axial- und Radialgebläsen eingesetzt werden. Es ist bekannt, daß Axial- und Radialgebläse
mit gutem Wirkungsgrad und konstantem Volumenstrom überall Anwendung finden, beispielsweise
bei der pneumatischen Förderung von Stäuben, Spänen und Hackschnitzel, wie sie in
der Holz- und Kunststoffbe- und -verarbeitung anfallen. Bei den bekannten Vorrichtungen
wird der Gasstrom axial angesaugt und durch die Flügel oder Räder derartiger Gebläseräder
direkt koaxial ausgeblasen. Bei Radialgebläsen findet die Gasausblasung tangential
statt.
[0002] Bei Gasen mit starker Staubbeladung gibt es immer Störungen und kostenaufwendige
Abschaltungen, um die Gebläseräder-Schaufeln zu reinigen. Gebläseräder die im Heizungsbereich
in den Rauchgasführungen Anwendung finden, sind teils hohen Temperaturen ausgesetzt;
dadurch sind sie aus dickwandigem Material hergestellt und haben dem Antriebsmotor
gegenüber einen hohen Gewichtsanteil und neigen zu starken Geräuschübertragungen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, den Einsatz solcher allgemein als Gebläseräder bezeichneter
Gasstromförderer möglichst wirtschaftlich zu gestalten und dabei insbesondere bei
diesen Gebläserädern die Reinigungsprobleme zu beseitigen, damit so Ausfallzeiten
vermieden werden und die Betriebssicherheit gewährleistet bleibt.
[0004] Die Alternativteile für Gebläseräder-Schaufeln sind vorzugsweise Kränze, die aus
Gliedern, die wiederum aus Einzelgliederelementen bestehen, zusammengesetzt sind.
Die Glieder sind entsprechend ihrer Anwendung verschieden gestaltet und rotieren in
einer Einheit als Gliederkopf.
[0005] Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen in Gestalt eines sogenannten Gliederkopfes
mit zentraler drehbarer Nabe und daran außen beweglich angehängten Gliedern aus, die
insbesondere über den Umfang der Nabe verteilt angeordnet sind.
[0006] Die Erfindung zeichnet sich ferner bei Axalgebläsen u. a. dadurch aus, daß im Bereich
des Gliederkopfes die Wandung des Gehäuses konzentrisch zur Gliederkopfachse und zur
Bodenplatte hin verjüngt ist, und daß entgegen der Antriebsseite eine Prallfläche
angeordnet ist, die verhindert, daß die anströmenden Gase zentrisch axial entweichen
können.
[0007] Die Glieder erstrecken sich bei Rotation dabei bis fast an die konisch sich verjüngende
Wandung. Die Glieder durchschlagen den teils strömungslosen Gasstrom, verursachen
dadurch große Druckgradienten und im Gefolge davon Verwirbelungen. Dadurch werden
die Gase durch die verschieden gestalteten Glieder in Rotation im Zentrum nach außen
zur Peripherie und/oder zu flächig ausgestalteten Elementen gedrückt und strömen umgelenkt
über eine konisch erweiterte Umlenkfläche entgegengesetzt der Ansaugrichtung ab. Bei
Radialgebläsen hat das Gehäuse eine strömungsgünstige Form, so daß die Gase nur tangential
ausgeblasen und nicht mehr umgelenkt zu werden brauchen.
[0008] Die Glieder erstrecken sich bei Rotation, bedingt durch die Fliehkräfte, radial nach
außen und nehmen so ihre für die Gasförderung optimale Stellung ein. Bei Stillstand
des Gliederkopfes hängen sie dagegen schwerkraftbedingt nach unten. Die Glieder sind
bezüglich der Krustenbildung selbstreinigend durch die Bewegung, der sie beim Anlaufen
und Auslaufen des Gliederkopfes unterworfen sind.
[0009] Die Glieder bestehen vorzugsweise aus Stahl, sie können aber auch aus einem hinreichend
schweren und stabilen anderen Metall oder Kunststoff bestehen. Zur Vermeidung der
Krustenbil dung ist die Beweglichkeit der einzelnen Glieder vorteilhaft und insbesondere
auch, daß außen an der Nabe mehrere Glieder angehängt sind, die aus je mehreren, nach
Art von Kettenstükken mit gegenseitiger Beweglichkeit aneinandergehängten Gliederelemente
bestehen.
[0010] Die mit den rotierenden Gliedern hervorgerufene gasfördernde Wirkung wird dadurch
begünstigt, daß die Glieder zu zwei oder mehreren Kränzen angeordnet sind, wobei jeder
Kranz aus mehreren auf der gleichen axialen Höhe auf den Umfang verteilt angeordneten
Gliedern besteht. Da die Gasströmung auf ihrem Weg von der Anströmseite umgelenkt
die Bahn der rotierenden Glieder durchsetzen muß, muß sie in diesem Fall die verschiedenen
Kränze mindestens einmal durchsetzen. Die Umlenkung um 90 Grad, die durch mehrere
solcher Kränze hervorgerufen wird, ist deshalb besonders intensiv und gasfördernd,
weil die benachbarten Kränze sich gegenseitig beeinflussen und dabei zur zusätzlichen
Gasförderung anregen und die Gase durch die Wandung oder Prallfläche gezwungen werden,
radial abzuströmen.
[0011] Eine für die angestrebte Wirbelbildung besonders günstige Ausgestaltung der Glieder,
die auch sehr einfach herstellbar und leicht zu warten und betriebssicher ist, ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Glied aus flachen Ösen besteht, die ineinandergehängt
und, bezogen auf ihre Flächenausdehnung, um 90 Grad gegenüber den jeweils benachbarten
Ösen verdreht sind. Solche Glieder sind als Kettenabschnitt bekannt und üblich und
stehen als Massenproduktionsartikel in den verschiedensten Größen und Materialien
preiswert zur Verfügung.
[0012] Durch den 90 Grad-Versatz benachbarter Ösen werden Druckgradienten entlang des radial
gestreckten Gliedes im Takt der Gliederelemente hervorgerufen, die für die angestrebte
Gasförderung günstig sind. Es empfiehlt sich in diesem Fall, die zuinnerst gelegenen
Ösen, bezogen auf ihre Flächenausdehnung, parallel zur Gliederkopfachse anzuordnen.
Die Ösen können Ringe, vorzugsweise langgestreckte, ovale Ringe sein.
[0013] Man kann aber auch zur Begünstigung der Wirbelbildung ein oder mehrere Ösen nur für
den erforderlichen freien Spielraum zum Einhängen der Nachbargliederelemente offen
ausgestalten und darüber hinaus geschlossen ausgestalten. Das läuft darauf hinaus,
daß die Öse die Form einer Scheibe hat mit zwei diametral gegenüberliegenden Löchern,
in denen die benachbarten Ösen eingehängt sind. Man kann in einem solchen fall sämtliche
Ösen derartig geschlossen ausgestalten oder aber nur die vertikal Stehenden oder eine
andere Auswahl treffen. Bei Radialgebläsen und zwei angeordneten Kränzen und mehr
wird vorzugsweise ein als Schaufel ausgebildetes vorwärts-, rückwärtsgekrümmtes oder
gerades Element angeordnet, das lose mit den Gliedereinheiten, wie in Fig. 1 und
2 dargestellt, verbunden ist.
[0014] Die Startphase, in der der Gliederkopf in Rotation versetzt wird, wird mit einem
Sanftanlauf, wie er Stand der Technik ist, vorgenommen. Probleme mit den Gliedern
beim An- und Auslaufen des Gliederkopfes gibt es nicht.
[0015] Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Teilschnitt ein Radialgebläse,
Fig. 2 den Schnitt I aus Fig. 1 bei Betrieb,
Fig. 3 im Teilschnitt ein Axialgebläse,
Fig. 4 den Schnitt I aus Fig. 3,
Fig. 5 bzw. 5a einen Ausschnitt aus Fig. 2 bzw. 3 im Ruhezustand der Gliederköpfe
und
Fig. 6 eine abgeänderte Ausgestaltung eines Gliedes für den Gliederkopf, die auch
in Verbindung mit Fig. 3 und 4 Verwendung finden kann.
[0016] In den Figuren 1 und 2 ist mit (1) ein Gehäuse für ein Radialgebläse bezeichnet,
das im Bereich eine zur Achse (2) konzentrische Wandung (3) aufweist, die entgegen
der Ansaugrichtung durch das Gehäuse (1) verschlossen ist und als Motoraufnahme
dient. Mit (4) ist eine tangentiale Ausblasöffnung bezeichnet.
[0017] In den Figuren 3 und 4 ist mit (1.1) ein Gehäuse für ein Axialgebläse dargestellt
und bezeichnet, das im Bereich eine zur Achse (2.1) konzentrische Wandung (3.1) aufweist
und koaxial zur Achse (2.1) eine Ausblasöffnung (4.1) hat. Unten an die konzentrische
Wandung (3.1) schließt sich ein konisches Wandungsstück (5) an, das ebenfalls konzentrisch
zur Achse (2.1) ist und sich im Winkel (6) 45 Grad nach unten verjüngt und mit Distanz
über einem Ansaugkanal (11) oder offen durch eine Bodenplatte (12) endet, die zugleich
Motoraufnahme sein kann (Fig. 3).
[0018] Einem Gliederkopf (23.1) ist abströmseitig im Zentrum der Austrittsöffnung (4.1)
eine Prallfläche (8) zugeordnet, die verhindert, daß abströmendes Gas dem Gliederkopf
(23.1) im oberen Zentrum wieder zugeführt wird. Mit (9) sind Stege bezeichnet, die
die Prallfläche (8) mit der Wandung (3.1) fest verbinden.
[0019] In dem unten gelegenen, durch das Wandungsstück (5) umgebenen Gehäuseabschnitt ist
der allgemein mit (23.1) bezeichnete Gliederkopf angeordnet, der koaxial zur Achse
(2.1) gelagert und um die Achse (2.1) als Rotationsachse drehbar antreibbar ist
über die nach außen geführte Welle (24). Die Drehrichtung ist durch die Pfeile (25)
in Fig. 2 und 4 angezeigt, die Pfeile (10) zeigen die Gasströmrichtung an.
[0020] Der Gliederkopf (23.1) von einem Axialgebläse (Fig. 3, 4 und 5a), besteht aus einer
zentralen Nabe (26.1) und daran außen beweglich angehängten kettenförmigen Gliedern
(30 - 45), die zu zwei Kränzen (46.1, 47.1) auf den Umfang der Nabe verteilt angehängt
sind. Die Glieder (30 - 37) bilden den obe ren Kranz (46.1) und die Glieder (38 -
45) den mit Abstand darunter gelegenen Kranz (47.1). Beide Kränze haben die gleiche
Anzahl von Gliedern, die zum jeweils anderen Kranz auf Lücke stehen, wie aus Fig.
4 ersichtlich. Die Glieder des Kranzes (47.1) sind kürzer als die des Kranzes (46.1)
zum Ausgleich der konischen Ausgestaltung des Wandungsstückes (5) und so bemessen,
daß sie in der Fig. 3 gezeigten Betriebsstellung bis fast an das Wandungsstück (5)
reichen. In Ruhestellung hängen die Glieder (30 - 45) wie in Fig. 5a gezeichnet schwerkraftbedingt
nach unten und finden dort in dem durch die Wandung (5) umschlossenen Raum Platz.
Beim Auslaufen fallen die Glieder (30 - 45) nach unten in die in Fig. 5a gezeichnete
Stellung und beim Anlaufen richten sie sich auf in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung.
[0021] Die Glieder (30 - 45) bestehen aus langgestreckten Ösen, z. B. das Glied (60) aus
den Ösen (61 - 65), von denen jeweils die zuinnerst gelegene Öse (61), also im Beispiel
die Öse (61), an der Nabe unbeweglich befestgt ist. Die innersten Ösen (61) stehen
mit der Flächenerstreckung vertikal, die nächstfolgenden Ösen, also beispielsweise
die Öse (62), horizontal und dann die nachfolgenden Ösen abwechselnd vertikal und
horizontal. Für die Glieder können handelsübliche Kettenabschnitte verwendet werden.
[0022] Es sind abgeänderte Ausgestaltungen der Glieder und Ösen möglich, wesentlich ist,
daß diese beweglich angehängt sind und bei Stillstand schwerkaftbedingt eine andere
Stellung einnehmen als bei Rotation. Eine Möglichkeit einer Abänderung der Ausgestaltung
der Glieder (30 - 45) ist in Fig. 6 dargestellt, bei der Glied (60) aus fünf Gliederelementen
besteht. Das Gliederelement (Öse 61) ist an der Nabe befestigt, die anderen Ösen sind
lose, kettenförmig aneinandergehängt. Die Glieder (30 - 45) bestehen aus Ösen wie
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 in Form von offenen Ringen (65). Das Gliederelement
(63) ist eine flache, ovale Scheibe, die an beiden Enden Löcher (67 - 68) aufweist,
in die die Nachbarösen (62 - 64) mit Spiel eingehängt sind. Man kann auch ande re
oder alle Gliederelemente ausbilden wie das Gliederelement (63).
[0023] Der Gliederkopf (23) von einem Radialgebläse (Fig. 1, 2 und 5) besteht aus einer
zentralen Nabe (26) und daran außen beweglich angehängten, kettenförmigen Gliedern
(30 - 37), die zu zwei Kränzen (46, 47) prallel auf den Umfang der Nabe (26) verteilt
angehängt sind. Die Glieder des Kranzes (46) sind mit den Gliedern des Kranzes (47)
durch flächige Elemente (27 - 29) beweglich verbunden, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt,
und erstrecken sich fast bis zur Abrißkante (7) der Wandung (3). Die flächigen Elemente
können ebenflächig (29) gewölbt (27, 28) oder in sonstiger, für den Gasstrom geeigneter
Weise geformt ausgebildet sein.
[0024] Die Vorrichtungen werden wie folgt betrieben:
[0025] Der Gliederkopf (23 bzw. 23.1) wird rotierend über einen Sanftanlauf gestartet und
angetrieben. Dadurch wird Gas in den Ansaugkanal (11) angesaugt. Der Gliederkopf wirkt
als Radialgebläse mit diagonaler oder axialer Komponente bedingt durch die konische
Ausgestaltung des Wandungsstückes (5). Durch den davon hervorgerufenen, eingangsseitigen
Unterdruck wird die Gasströmung angesogen. Die Strömung wird durch die Glieder (30
- 45) und ggf. die flächigen Elemente (27 - 29) des Gliederkopfes hergestellt. Im
Bereich der rotierenden Glieder des Gliederkopfes wird die Strömung radial nach außen
getrieben und dabei von Gliederelement zu Gliederelement unterschiedlichen Druckverhältnissen
ausgesetzt und das Gas zu der Austrittsöffnung gedrückt und in Pfeilrichtung (10)
ausgeblasen.
BEZUGSZIFFERLISTE
[0026]
1 Gehäuse
2 Achse
3 Wandung
4 Austrittsöffnung
5 konisches Wandungsstück
6 Winkel
7 Abrißkannte
8 Prallfläche
9 Stege
10 Pfeile
11 Ansaugkanal
12 Bodenplatte
13
14
15
23 Gliederkopf
24 Antriebswelle
25 Pfeile
26 Nabe
27 Schaufelelement
28 Schaufelelement
29 Schaufelelement
30 Glied
31 Glied
32 Glied
33 Glied
34 Glied
35 Glied
36 Glied
37 Glied
38 Glied
39 Glied
40 Glied
41 Glied
42 Glied
43 Glied
44 Glied
45 Glied
46 Kranz
47 Kranz
48
49
50 Öse
51 Öse
52 Öse
53 Öse
54 Öse
55 Öse
60 Glied
61 Gliederelement
62 Gliederelement
63 Gliederelement
64 Gliederelement
65 Gliederelement
67 Löcher
68 Löcher
01) Gebläserad (23, 23.1) zum Fördern von Gasen, mit einer zentralen Drehachse (2,
2.1),
gekennzeichnet durch
- eine drehbare Nabe (26, 26.1) und
- bewegliche Glieder (30 - 45), die an der Nabe befestigt sind.
02) Gebläserad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- es (23. 1) von einer zu seiner Drehachse (2.1) konzentrisch angeordneten Wandung
(5) eines Gehäuses (1.1) umgeben ist und
- seine Glieder (30 - 45) sich bei Rotation um die Drehachse (2.1) fast bis an die
Wandung (5) erstrecken.
03) Gebläserad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Glieder (30- 45) über den Umfang der Nabe (26, 26.1) verteilt, insbesondere gleichmäßig
verteilt sind.
04) Gebläserad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
außen an der Nabe (26, 26.1) mehrere Glieder (30 - 45) angehängt sind, die aus je
mehreren, nach Art von Kettenstücken mit gegenseitiger Beweglichkeit aneinandergehängten
Gliederelementen (61 - 65) bestehen.
05) Gebläserad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Glieder (30 - 45) zu zwei oder mehreren Kränzen (46, 46.1, 47, 47.1) angeordnet
sind, wobei jeder Kranz aus mehreren auf der gleichen axialen Höhe über den Umfang
verteilt angeordneten Gliedern (30 - 45) besteht.
06) Gebläserad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, da
bei einem Gliederkopf (23), der mehrere Kränze (46, 47) hat, zumindest zwei Kränze
(46, 47) durch flächige Elemente (27 - 29) beweglich verbunden und aneinandergekoppelt
sind.
07) Gebläserad nach einem der vorhergehenden Ansprüce,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Glied (50 - 55) aus flachen Ösen (65) besteht, die ineinandergehängt und, bezogen
auf ihre Flächenausdehnung, um 90 Grad gegenüber den jeweils benachbarten Ösen (64)
verdreht sind.
08) Gebläserad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils zuinnerst gelegenen Ösen (61), bezogen auf ihre Flächenausdehnung, parallel
zur Gliederkopfachse (2, 2.1) angeordnet sind..
09) Gebläserad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere Ösen (63) nur für den erforderlichen freien Spielraum zum Einhängen
der Nachbargliederelemente (62, 64) offen und darüber hinaus aber flächig geschlossen
sind.
10) Gebläserad nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in seinem Bereich die Wandung (5) des Gehäuses (1.1) zur Gasansaugseite hin konisch
verjüngt ist, vorzugsweise mit 45 Grad, und daß sich daran anschließend in Richtung
zur Austrittsöffnung (4.1) hin die Wandung (3.1) konzentrisch zur Rotationsachse
(2.1) des Gliederkopfes (23.1) fortsetzt und eine Prallfläche (8) abströmseitig angeordnet
ist, die im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse angeordnet ist und den Gliederkopf
fast vollständig im axialen Abstand bedeckt.
11) Gebläserad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die flächigen Elemente (27 - 29) im Querschnitt in Rotationsrichtung (25) vorwärts-,
rückwärtsgekrümmt oder gerade sind.