(19)
(11) EP 0 344 507 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.12.1989  Patentblatt  1989/49

(21) Anmeldenummer: 89108720.7

(22) Anmeldetag:  16.05.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D01H 9/18, B65B 67/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE ES IT LI

(30) Priorität: 31.05.1988 CH 2068/88

(60) Teilanmeldung:
92103418.7 / 0490879

(71) Anmelder: MASCHINENFABRIK RIETER AG
CH-8406 Winterthur (CH)

(72) Erfinder:
  • Fritschi, Isidor
    CH-8450 Andelfingen (CH)
  • Gnos, Robert
    CH-8544 Rickenbach (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Transportsystem zwischen Textilmaschinen, insb. zwischen Ringspinn- und Spulmaschinen


    (57) Ein Kopswagen 5 transportiert Tragkörper 11, entweder mit vollen oder mit leeren Hülsen, zwischen Ringspinn- und Spulmaschinen im "Flexible Link"-Ver­fahren. In den Uebergabestationen 3 der betreffenden Textilmaschinen werden die Tragkörper 11 gleichzeitig be- und entladen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Transportsystem gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Betreiben dieses Trans­portsystemes gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 10.

    [0002] Bei einem bekannten Transportsystem zwischen einer Ringspinnmaschine und einer Spulmaschine werden mit Garn bepackte, volle Hülsen, Kopse genannt, auf auf­stehende Zapfen von individuellen, innerhalb einer Fahrbahn, bspw. eines Förderbandes oder einer Gleit­ schiene, frei verfahrbaren, kreisförmigen Scheiben bzw. Tellern plaziert. Diese Zapfen und Teller auf­weisenden Tragkörper, auch "Peg Trays" genannt, wer­den mit vollen Hülsen von der Ringspinnmaschine über eine Fahrbahn direkt in die Spulmaschine verfahren bzw. befördert, während identische Tragkörper mit leeren Hülsen gleichzeitig über eine andere Fahrbahn von der Spulmaschine in die Ringspinnmaschine ver­fahren werden. Ein solches Transportsystem, das unter dem Begriff "Verbund- bzw. Linksystem" bekannt ist, hat den Vorteil einer Vereinheitlichung der Tragkör­per, einer schonenden Beförderung der Kopse und wegen des Wegfalls eines Umplazierungsmechanismus zwischen den beiden Textilmaschinen-Systemen einer Verein­fachung des Durchlaufes, insbesondere wenn die Ring­spinnmaschine und die Spulmaschine nahe beieinander angeordnet sind. Eine derartige Anordnung ist wegen der baulichen Gegebenheiten nicht immer möglich und nicht immer erwünscht. Eine Förderbahn zwischen einer Ringspinnmaschine und einer Spulmaschine auf ver­schiedenen Stockwerken könnte bspw. schnell aufwendig werden und zu Versperrungen führen. Wenn die beiden Verbund-Maschinen mit 1 : 1 Link, d.h. dass eine Ringspinnmaschine mit einer Spulmaschine verknüpft ist, nahe beieinander liegen, muss in Kauf genommen werden, dass die Spulmaschine dem bzw. der von der Ringspinnmaschine herrührenden Flug und Wärme ausge­setzt ist. Auch kann es dann schwierig sein, eine wirksame Garndämpfungs- bzw. eine Garnberuhigungssta­tion anzuordnen, da eine unmittelbare Verarbeitung des Garnes in der Spulmaschine erfolgt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass ein störungsbedingter Ausfall der Ringspinnmaschine unweigerlich die Stillegung der Spulmaschine nach sich zieht. Die zwangsläufige, kürzere Baulänge einer derartigen, im 1 : 1 Link einbezogenen Spulmaschine ist unwirt­schaftlicher als eine längere Baulänge. Da unter­schiedliche Garnnummern verarbeitet werden müssen (bei gröberen Garnen bspw. muss die Kapazität der Spulmaschine erhöht werden), können die beiden Ma­schinen kapazitätsmässig nicht optimal ausgelegt werden. Ausserdem erfordert die Gesamtzahl der Spul­maschinen im jeweiligen 1 : 1 Link mehr Bodenfläche.

    [0003] Ein anderes bekanntes Transportsystem arbeitet nach dem sogenannten "Flexible Link"- Prinzip, d.h. dass Kopse von einer Ringspinnmaschine an verschiedene Spulmaschinen gebracht werden können. Dazu benötigt man Uebergabestationen zwischen den verschiedenen Systemen bzw. Bereichen wie folgt: Vom Ringspinn­maschinenbereich müssen die Kopse von den Peg Trays oder vom Zapfenband entfernt und auf ein Förderband gebracht oder in einen Behälter geschüttet werden (der Transportbereich,, wobei Qualitätseinbussen durch das Streifen der horizontal beförderten Kopse gegen Seitenführungen des Förderbandes oder durch das Aufschlagen und das Reiben der Kopse auf- bzw. anein­ander entstehen können. Um in den Spulmaschinenbe­reich zu gelangen, werden die Kopse vom Förderband, ggf. über Weichensysteme, in Rüttler geschüttet, welche die Kopse wieder in die vertikale Lage bringen und auf Peg Trays im Spulmaschinenbereich plazieren bzw. positionieren. Die wegunabhängigen Behälter können zu den betreffenden Spulmaschinen gerollt bzw. verfahren werden, wobei sie durch Kippeinrichtungen in die genannten Rüttler gelangen. Nach dem Abspulen in der Spulmaschine werden die leeren Hülsen in dazu vorgesehene Behälter fallengelassen. Diese leeren Hül­ sen-Behälter werden wiederum zu der Ringspinnmaschine verfahren, wo sie von einem Hülsenlader wiederum auf die Peg Trays oder das Zapfenband der Ringspinnma­schine aufgesteckt werden. Um ein von sich aus be­reits aufwendiges Transportsystem zu automatisieren, sind komplexe Steuerungsmechanismen und Puffersta­tionen notwendig.

    [0004] Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel, ein kostengünstiges, unkompliziertes, wirtschaftliches, garnschonendes, unterhaltsfreundliches, an­passungsfähiges und die obengenannten Nachteile eli­minierendes Transportsystem zu schaffen. Dieses Ziel wird erreicht, durch die Lehre des Kennzeichens im Anspruch 1. Das erfindungsgemässe Transportsystem ist kostengünstig, da billig herstellbare Transportele­mente an die Stelle von Förderbahnen und Rüttler treten. Da ebenfalls auf getrennte Fördereinrich­tungen für den Transport der leeren und vollen Hül­sen, Hülsenlader und Steuermechanismen verzichtet werden kann, wird das erfindungsgemässe Transport­system unkompliziert. Die Vereinheitlichung bezüglich der Tellerabmessungen der Peg Trays an der Ringspinn- und Spulmaschine kann behalten werden, aber mit dem zusätzlichen Vorteil, dass bei einem Ausfall einer Ringspinnmaschine alle Spulmaschinen weiterarbeiten und dass die Spulmaschinen nunmehr kapazitätsmässig und längenmässig optimal ausgelegt werden können. Die einzelnen, wegunabhängigen, bodenverfahrbaren Trans­portelemente können beliebig lange in Garndämpfungs­stationen verweilen und können im Gegensatz zu Ueberkopf-Förderbahnen einfach gewartet werden, was zu einer grösseren Wirtschaftlichkeit beiträgt. Da die Kopse während des Transportes zwischen den Ringspinn- und der Spulmaschinen auf den Peg Trays bleiben und einander nicht berühren, wird die Garnqualität nicht beeinträchtigt. Bei manuellem Verfahren sowie beim fahrerlosen, automatischen Trans­portieren der Transportelemente ist die Uebersicht­lichkeit immer gegeben. Auf Pufferstationen kann weitgehend verzichtet werden, da die Transport­elemente selber einen Puffer darstellen. Nachträg­liche Ausbaustufen des Spinnereibetriebes können auf einfache, umkomplizierte Art durchgeführt bzw. rea­lisiert werden.

    [0005] Gemäss dem erfindungsgemässen Vorschlag nach Anspruch 2 kann die Auflagefläche wirtschaftlich ausgelegt wer­den und kann in einem Uebergabevorgang alle von der Ringspinnmaschine erzeugten, auf Tragkörper aufge­steckten Kopse oder alle an die Ringspinnmaschine zu liefernden Tragkörper aufnehmen. Der erfindungsge­mässe Vorschlag gemäss Anspruch 3 bezweckt, dass die Fördermittel nur einmal pro Uebergabestation und nicht an jedem Transportelement vorgesehen werden müssen, was eine grosse Kosteneinsparung bedeutet. Nach der erfindungsgemässen Lehre gemäss Anspruch 4 kann gleichzeitig das Transportelement auf wirtschaft­liche Weise be- und entladen werden. Der vorteilhafte Vorschlag des Anspruches 5 bezweckt, die Tragkörper auf dem Förderer bündig mit den Bahnen des Trans­portelementes auszurichten. Obwohl Anspruch 6 Haupt­ebenen vorschlägt, kann erfindungsgemäss nach An­spruch 7 das Volumen innerhalb des Transportelementes besser ausgenutzt werden. Ein weiterer vorteilhafter Vorschlag gemäss dem Anspruch 8 ermöglicht eine grös­sere Anzahl von Tragkörpern auf einer Bahn.

    [0006] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:

    Figur 1 eine Draufsicht auf eine Uebergabestation und ein Transportelement gemäss der Er­findung,

    Figur 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II der Figur 1,

    Figur 3A einen Teilschnitt gemäss der Linie III-III der Figur 1 gemäss einer ersten Ausführung und

    Figur 3B einen gleichen Teilschnitt wie in Figur 3A gemäss einer anderen Ausführung.



    [0007] Eine stationäre Uebergabestation 3 ist jeweils an einem Ende einer Textilmaschine, im gezeigtem Fall eine Ringspinnmaschine 4, integriert. In die Ueber­gabestation ist ein Transportelement 5, auch Kopswagen oder Roro-Wagen (roll-on, roll-off) genannt, von einer nicht gezeichneten Spulmaschine kommend, eingefahren. Der Kopswagen 5 ist beladen mit leeren Hülsen 8, die jeweils auf vertikale Zapfen 9 von kreisförmigen Scheiben bzw. Tellern 10 aufgesteckt sind. Die Anzahl der aus jeweils einem Zapfen 9 und einem Teller 10 bestehenden Peg Trays bzw. Tragkörper 11 entspricht der Gesamtzahl der Spinnstellen der Ringspinnmaschine 4. Der Kopswagen 5 ist auf Rollen 14 willkürlich zu irgendeiner Textilmaschine und deshalb wegunabhängig verfahrbar, kann aber auch von einem Gabelstapler befördert werden und hat bspw. vier horizontale Hauptebenen 15a-d. Auf jeder Hauptebene sind mittels Trennschie­nen 16 gerade, der Breite bzw. des Durchmessers eines Tellers 10 entsprechende Bahnen 17 gebildet, die parallel zu einander und quer zur Ringspinnmaschinen­längsachse 20 verlaufen. Die gesamte Auflagefläche verteilt sich auf diese vier Hauptebenen 15a-d, die im wesentlichen um die Gesamthöhe des mit einer Hülse 8 versehenen Tragkörpers 11 von einander entfernt sind. Auf jeder Hauptebene 15 sind alle Bahnen 17 mit Tragkörpern 11 aufgefüllt. Die Kapazität der Auflage­fläche des Kopswagens 5 kann durch eine Längenver­änderung, in Richtung der Längsachse 20 gesehen, und durch zusätzliche Hauptebenen 15 festgelegt bzw. der bestehenden Spinnereianlage angepasst werden. Um das Volumen innerhalb des Kopswagens 5 und insbesondere zwischen den Hülsen 8 besser auszunutzen, können durch geeignete Abänderungen der Trennschienen 16 Zwischenebenen 21 vorgesehen werden. In Figur 3B liegt ein Teller 10 in der Zwischenebene 21a, die im wesentlichen um die Höhe eines Tellers 10 höher liegt als die Hauptebene 15a. In diesem Fall müssen die Hauptebenen dementsprechend weiter auseinander liegen. Auf beiden Längsseiten, d.h. parallel zu der Längsachse 20, sind die Bahnen 17 durch Schranken 24 ab- bzw. verschliessbar, damit während des Verfahrens des Kopswagens 5 keine Tragkörper 11 herausfallen können.

    [0008] Die Uebergabestation 3 enthält ein Portal 27, worin ein Fördermittel, d.h. ein Schieber 29 und zwei För­derer 30, 31 höhenverstellbar angeordnet sind, derart, dass die oberen Schleifen von Förderbändern 32, 33 der beiden Förderer 30, 31 horizontal bündig mit den Auflageteilflächen der Hauptebenen 15a-d sowie mit der Zwischenebene 21a (21b-d nicht dargestellt) ausgerichtet werden können. Die Förderbänder 32, 33 verlaufen bzw. erstrecken sich parallel zu und über eine bestimmte Uebergangsstrecke entlang den Aussenseiten der ringspinnmaschinen­internen Förderer 34, 35, welche Förderer 34, 35 eine einzige, um das andere Ende der Ringspinnmaschine herumführende Förderbahn darstellen.

    [0009] In der Ausgangsposition, nachdem der Kopswagen 5 mittels dessen Leitbleche 38 und mittels Anschläge 39 und einer Arretierung 40 in der Uebergabestation 3 positioniert ist, liegen die Auflageflächen der Förderbänder 32, 33 horizontal bündig mit denen der Förderer 34, 35. Die jeweils von einem Motor 43 an­getriebenen Förderbänder 32, 33 und die Förderer 34, 35 werden gemäss dem Pfeil 44 nach rechts und gemäss dem Pfeil 45 nach links in Gang gesetzt. Dadurch ge­langen die Tragkörper 11 mit den Kopsen von der Ring­spinnmaschine 4 nach rechts entlang einer schrägen Führung 46 in der Uebergangsstrecke auf das mit Ab­standshaltern bzw. Mitnahmerippen 49 versehene För­derband 32. Nachdem ein Zähler 50 die richtige Anzahl der Kopsen einer ersten Reihe bestimmt hat, werden die Förderer 34, 35 und die Förderbänder 32, 33 ange­halten und der Schieber 29 wird aktiviert, nachdem die Schranken 24 der Hauptebene 15a verschwenkt oder abgesenkt worden sind. In dieser Stellung, wo die Dicken der Rippen 49 genau auf die Breiten der Trenn­schienen 16 ausgerichtet sind, schiebt der Schieber 29 diese erste Reihe von Tragkörpern 11 auf den Kops­wagen 5, wodurch gleichzeitig eine andere Reihe auf der entgegengesetzten Längsseite des Kopswagens 5 von mit leeren Hülsen 8 versehenen Tragkörpern 11 vom Kopswagen 5 auf das Förderband 33 gedrückt bzw. ge­schoben wird. Wenn sich auf dem Förderband 33 keine Mitnahmerippen befinden, müssen längliche, wegbeweg­ liche Führungen entlang dem Förderband 33 vorgesehen sein. Solche längliche Führungen können auch dem Förderband 32 zugeordnet werden. Der Schieber 29 arbeitet somit im Durchstossverfahren. Die Förder­bänder 32, 33 und die Förderer 34, 35 werden wieder eingeschaltet, wodurch gleichzeitig die Tragkörper 11 mit den vollen Hülsen bzw. Kopsen und die Tragkörper 11 mit den leeren Hülsen 8 in unterschiedlichen Rich­tungen befördert werden. Ein Beladen und ein Entladen des Kopswagens 5 findet somit gleichzeitig statt. Sobald die Bahnen 17 der Hauptebene 15a mit vollen Kopsen aufgefüllt worden sind, bringt ein Höhenver­stellmotor 53, die mit allen vier vertikalen Gewinde­spindeln des Portals 27 in Verbindung steht, die Fördermittel der Uebergabestation 3 gesamthaft und inklusive einer ersten Reihe von mit Kopsen bestück­ten Tragkörpern 11 auf die nächstfolgende Ebene, ent­weder die Hauptebene 15b oder die Zwischenebene 21a. Eine nicht gezeigte mechanische Stossvorrichtung ist vorgesehen, welche, sobald die gesamten Fördermittel der Uebergabestation in den Bereich einer Ebene kommen, die Schranken 24 wegschwenken lässt.


    Ansprüche

    1. Transportsystem zwischen individuelle, identi­sche, frei verfahrbare Tragkörper für volle und leere Hülsen aufweisenden Textilmaschinen, ins­besondere zwischen Ringspinnmaschinen und Spul­maschinen, mit mindestens einem wegunabhängig verfahrbaren Transportelement, dadurch gekenn­zeichnet, dass das Transportelement (5) eine Auflagefläche für die Tragkörper (11) aufweist.
     
    2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Auflagefläche für eine der Anzahl der Spinnstellen der Ringspinnmaschine entsprechende Anzahl der Tragkörper ausgelegt und in parallele, der Breite des Tragkörpertellers (10) entsprechende Bahnen (17) unterteilt ist.
     
    3. Transportsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, dass an jeder Textilmaschine eine mit dem Transportelement zusammenwirkende und Förder­mittel zur Beförderung der Tragkörper aufweisende Uebergabestation (3) vorgesehen ist.
     
    4. Transportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Fördermittel einen Schieber (29) und zwei Förderer (30, 31) enthalten, wel­che Förderer mit den beiden Längsseiten des Transportelementes zusammenwirken und dass der eine Förderer (30) mit dem Schieber zusammen­wirkt, welcher Schieber dazu dient, eine Reihe von Tragkörpern quer zur Längsseite des Trans­portelementes auf die Bahnen (17) des Transport­elementes (5) und gleichzeitig eine andere Reihe von Tragkörpern von den Bahnen auf den anderen Förderer (31) zu befördern.
     
    5. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn­zeichnet, dass der eine, mit dem Schieber zu­sammenwirkende Förderer (30) ein Förderband (32) mit Abstandshaltern (49) aufweist und dass die Dicke des Abstandshalters dem Abstand (16) zwischen den Bahnen (17) entspricht.
     
    6. Transportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Auflagefläche auf verschiede­ne, horizontale, im wesentlichen der Gesamthöhe des mit einer Hülse versehenen Tragkörpers ent­sprechende Hauptebene (15a-d) verteilt ist und dass die Fördermittel gesamthaft höhenverstell­bar sind.
     
    7. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn­zeichnet, dass Zwischenebenen (21a) vorgesehen sind, welche um einen im wesentlichen der Höhe des Tragkörpertellers (10) entsprechenden Höhen­abstand über den Hauptebenen liegen.
     
    8. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Förderer parallel zu und über eine bestimmte Strecke entlang den Aussenseiten der textilmaschinen-internen Förderer (34, 35) verlaufen.
     
    9. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Bahnen an den Längsseiten des Transportelementes mittels wegbewegbarer Schran­ken (24) verschliessbar sind.
     
    10. Verfahren zum Betreiben des Transportsystemes nach Anspruch 1, wobei Tragkörper (11) auf ein und von einem Transportelement (5) befördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von Tragkörpern in eine erste zur Textil­maschinenlängsachse (20) parallele Stellung ge­bracht, dass diese Reihe von Tragkörpern gleichzeitig quer zur Textilmaschinenlängsachse auf das Transportelement geschoben und dass eine andere Reihe von Tragkörpern durch diese Schiebbewegung vom Transportelement in eine andere, zur Textilmaschinenlängsachse parallele Stellung gebracht wird.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht