[0001] Die Erfindung betrifft ein Transportsystem gemäss dem Oberbegriff des Anspruches
1. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Betreiben dieses Transportsystemes
gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 10.
[0002] Bei einem bekannten Transportsystem zwischen einer Ringspinnmaschine und einer Spulmaschine
werden mit Garn bepackte, volle Hülsen, Kopse genannt, auf aufstehende Zapfen von
individuellen, innerhalb einer Fahrbahn, bspw. eines Förderbandes oder einer Gleit
schiene, frei verfahrbaren, kreisförmigen Scheiben bzw. Tellern plaziert. Diese Zapfen
und Teller aufweisenden Tragkörper, auch "Peg Trays" genannt, werden mit vollen
Hülsen von der Ringspinnmaschine über eine Fahrbahn direkt in die Spulmaschine verfahren
bzw. befördert, während identische Tragkörper mit leeren Hülsen gleichzeitig über
eine andere Fahrbahn von der Spulmaschine in die Ringspinnmaschine verfahren werden.
Ein solches Transportsystem, das unter dem Begriff "Verbund- bzw. Linksystem" bekannt
ist, hat den Vorteil einer Vereinheitlichung der Tragkörper, einer schonenden Beförderung
der Kopse und wegen des Wegfalls eines Umplazierungsmechanismus zwischen den beiden
Textilmaschinen-Systemen einer Vereinfachung des Durchlaufes, insbesondere wenn die
Ringspinnmaschine und die Spulmaschine nahe beieinander angeordnet sind. Eine derartige
Anordnung ist wegen der baulichen Gegebenheiten nicht immer möglich und nicht immer
erwünscht. Eine Förderbahn zwischen einer Ringspinnmaschine und einer Spulmaschine
auf verschiedenen Stockwerken könnte bspw. schnell aufwendig werden und zu Versperrungen
führen. Wenn die beiden Verbund-Maschinen mit 1 : 1 Link, d.h. dass eine Ringspinnmaschine
mit einer Spulmaschine verknüpft ist, nahe beieinander liegen, muss in Kauf genommen
werden, dass die Spulmaschine dem bzw. der von der Ringspinnmaschine herrührenden
Flug und Wärme ausgesetzt ist. Auch kann es dann schwierig sein, eine wirksame Garndämpfungs-
bzw. eine Garnberuhigungsstation anzuordnen, da eine unmittelbare Verarbeitung des
Garnes in der Spulmaschine erfolgt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass ein
störungsbedingter Ausfall der Ringspinnmaschine unweigerlich die Stillegung der Spulmaschine
nach sich zieht. Die zwangsläufige, kürzere Baulänge einer derartigen, im 1 : 1 Link
einbezogenen Spulmaschine ist unwirtschaftlicher als eine längere Baulänge. Da unterschiedliche
Garnnummern verarbeitet werden müssen (bei gröberen Garnen bspw. muss die Kapazität
der Spulmaschine erhöht werden), können die beiden Maschinen kapazitätsmässig nicht
optimal ausgelegt werden. Ausserdem erfordert die Gesamtzahl der Spulmaschinen im
jeweiligen 1 : 1 Link mehr Bodenfläche.
[0003] Ein anderes bekanntes Transportsystem arbeitet nach dem sogenannten "Flexible Link"-
Prinzip, d.h. dass Kopse von einer Ringspinnmaschine an verschiedene Spulmaschinen
gebracht werden können. Dazu benötigt man Uebergabestationen zwischen den verschiedenen
Systemen bzw. Bereichen wie folgt: Vom Ringspinnmaschinenbereich müssen die Kopse
von den Peg Trays oder vom Zapfenband entfernt und auf ein Förderband gebracht oder
in einen Behälter geschüttet werden (der Transportbereich,, wobei Qualitätseinbussen
durch das Streifen der horizontal beförderten Kopse gegen Seitenführungen des Förderbandes
oder durch das Aufschlagen und das Reiben der Kopse auf- bzw. aneinander entstehen
können. Um in den Spulmaschinenbereich zu gelangen, werden die Kopse vom Förderband,
ggf. über Weichensysteme, in Rüttler geschüttet, welche die Kopse wieder in die vertikale
Lage bringen und auf Peg Trays im Spulmaschinenbereich plazieren bzw. positionieren.
Die wegunabhängigen Behälter können zu den betreffenden Spulmaschinen gerollt bzw.
verfahren werden, wobei sie durch Kippeinrichtungen in die genannten Rüttler gelangen.
Nach dem Abspulen in der Spulmaschine werden die leeren Hülsen in dazu vorgesehene
Behälter fallengelassen. Diese leeren Hül sen-Behälter werden wiederum zu der Ringspinnmaschine
verfahren, wo sie von einem Hülsenlader wiederum auf die Peg Trays oder das Zapfenband
der Ringspinnmaschine aufgesteckt werden. Um ein von sich aus bereits aufwendiges
Transportsystem zu automatisieren, sind komplexe Steuerungsmechanismen und Pufferstationen
notwendig.
[0004] Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel, ein kostengünstiges, unkompliziertes,
wirtschaftliches, garnschonendes, unterhaltsfreundliches, anpassungsfähiges und die
obengenannten Nachteile eliminierendes Transportsystem zu schaffen. Dieses Ziel wird
erreicht, durch die Lehre des Kennzeichens im Anspruch 1. Das erfindungsgemässe Transportsystem
ist kostengünstig, da billig herstellbare Transportelemente an die Stelle von Förderbahnen
und Rüttler treten. Da ebenfalls auf getrennte Fördereinrichtungen für den Transport
der leeren und vollen Hülsen, Hülsenlader und Steuermechanismen verzichtet werden
kann, wird das erfindungsgemässe Transportsystem unkompliziert. Die Vereinheitlichung
bezüglich der Tellerabmessungen der Peg Trays an der Ringspinn- und Spulmaschine kann
behalten werden, aber mit dem zusätzlichen Vorteil, dass bei einem Ausfall einer Ringspinnmaschine
alle Spulmaschinen weiterarbeiten und dass die Spulmaschinen nunmehr kapazitätsmässig
und längenmässig optimal ausgelegt werden können. Die einzelnen, wegunabhängigen,
bodenverfahrbaren Transportelemente können beliebig lange in Garndämpfungsstationen
verweilen und können im Gegensatz zu Ueberkopf-Förderbahnen einfach gewartet werden,
was zu einer grösseren Wirtschaftlichkeit beiträgt. Da die Kopse während des Transportes
zwischen den Ringspinn- und der Spulmaschinen auf den Peg Trays bleiben und einander
nicht berühren, wird die Garnqualität nicht beeinträchtigt. Bei manuellem Verfahren
sowie beim fahrerlosen, automatischen Transportieren der Transportelemente ist die
Uebersichtlichkeit immer gegeben. Auf Pufferstationen kann weitgehend verzichtet
werden, da die Transportelemente selber einen Puffer darstellen. Nachträgliche Ausbaustufen
des Spinnereibetriebes können auf einfache, umkomplizierte Art durchgeführt bzw. realisiert
werden.
[0005] Gemäss dem erfindungsgemässen Vorschlag nach Anspruch 2 kann die Auflagefläche wirtschaftlich
ausgelegt werden und kann in einem Uebergabevorgang alle von der Ringspinnmaschine
erzeugten, auf Tragkörper aufgesteckten Kopse oder alle an die Ringspinnmaschine
zu liefernden Tragkörper aufnehmen. Der erfindungsgemässe Vorschlag gemäss Anspruch
3 bezweckt, dass die Fördermittel nur einmal pro Uebergabestation und nicht an jedem
Transportelement vorgesehen werden müssen, was eine grosse Kosteneinsparung bedeutet.
Nach der erfindungsgemässen Lehre gemäss Anspruch 4 kann gleichzeitig das Transportelement
auf wirtschaftliche Weise be- und entladen werden. Der vorteilhafte Vorschlag des
Anspruches 5 bezweckt, die Tragkörper auf dem Förderer bündig mit den Bahnen des Transportelementes
auszurichten. Obwohl Anspruch 6 Hauptebenen vorschlägt, kann erfindungsgemäss nach
Anspruch 7 das Volumen innerhalb des Transportelementes besser ausgenutzt werden.
Ein weiterer vorteilhafter Vorschlag gemäss dem Anspruch 8 ermöglicht eine grössere
Anzahl von Tragkörpern auf einer Bahn.
[0006] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Uebergabestation und ein Transportelement gemäss
der Erfindung,
Figur 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II der Figur 1,
Figur 3A einen Teilschnitt gemäss der Linie III-III der Figur 1 gemäss einer ersten
Ausführung und
Figur 3B einen gleichen Teilschnitt wie in Figur 3A gemäss einer anderen Ausführung.
[0007] Eine stationäre Uebergabestation 3 ist jeweils an einem Ende einer Textilmaschine,
im gezeigtem Fall eine Ringspinnmaschine 4, integriert. In die Uebergabestation ist
ein Transportelement 5, auch Kopswagen oder Roro-Wagen (roll-on, roll-off) genannt,
von einer nicht gezeichneten Spulmaschine kommend, eingefahren. Der Kopswagen 5 ist
beladen mit leeren Hülsen 8, die jeweils auf vertikale Zapfen 9 von kreisförmigen
Scheiben bzw. Tellern 10 aufgesteckt sind. Die Anzahl der aus jeweils einem Zapfen
9 und einem Teller 10 bestehenden Peg Trays bzw. Tragkörper 11 entspricht der Gesamtzahl
der Spinnstellen der Ringspinnmaschine 4. Der Kopswagen 5 ist auf Rollen 14 willkürlich
zu irgendeiner Textilmaschine und deshalb wegunabhängig verfahrbar, kann aber auch
von einem Gabelstapler befördert werden und hat bspw. vier horizontale Hauptebenen
15a-d. Auf jeder Hauptebene sind mittels Trennschienen 16 gerade, der Breite bzw.
des Durchmessers eines Tellers 10 entsprechende Bahnen 17 gebildet, die parallel zu
einander und quer zur Ringspinnmaschinenlängsachse 20 verlaufen. Die gesamte Auflagefläche
verteilt sich auf diese vier Hauptebenen 15a-d, die im wesentlichen um die Gesamthöhe
des mit einer Hülse 8 versehenen Tragkörpers 11 von einander entfernt sind. Auf jeder
Hauptebene 15 sind alle Bahnen 17 mit Tragkörpern 11 aufgefüllt. Die Kapazität der
Auflagefläche des Kopswagens 5 kann durch eine Längenveränderung, in Richtung der
Längsachse 20 gesehen, und durch zusätzliche Hauptebenen 15 festgelegt bzw. der bestehenden
Spinnereianlage angepasst werden. Um das Volumen innerhalb des Kopswagens 5 und insbesondere
zwischen den Hülsen 8 besser auszunutzen, können durch geeignete Abänderungen der
Trennschienen 16 Zwischenebenen 21 vorgesehen werden. In Figur 3B liegt ein Teller
10 in der Zwischenebene 21a, die im wesentlichen um die Höhe eines Tellers 10 höher
liegt als die Hauptebene 15a. In diesem Fall müssen die Hauptebenen dementsprechend
weiter auseinander liegen. Auf beiden Längsseiten, d.h. parallel zu der Längsachse
20, sind die Bahnen 17 durch Schranken 24 ab- bzw. verschliessbar, damit während des
Verfahrens des Kopswagens 5 keine Tragkörper 11 herausfallen können.
[0008] Die Uebergabestation 3 enthält ein Portal 27, worin ein Fördermittel, d.h. ein Schieber
29 und zwei Förderer 30, 31 höhenverstellbar angeordnet sind, derart, dass die oberen
Schleifen von Förderbändern 32, 33 der beiden Förderer 30, 31 horizontal bündig mit
den Auflageteilflächen der Hauptebenen 15a-d sowie mit der Zwischenebene 21a (21b-d
nicht dargestellt) ausgerichtet werden können. Die Förderbänder 32, 33 verlaufen bzw.
erstrecken sich parallel zu und über eine bestimmte Uebergangsstrecke entlang den
Aussenseiten der ringspinnmaschineninternen Förderer 34, 35, welche Förderer 34,
35 eine einzige, um das andere Ende der Ringspinnmaschine herumführende Förderbahn
darstellen.
[0009] In der Ausgangsposition, nachdem der Kopswagen 5 mittels dessen Leitbleche 38 und
mittels Anschläge 39 und einer Arretierung 40 in der Uebergabestation 3 positioniert
ist, liegen die Auflageflächen der Förderbänder 32, 33 horizontal bündig mit denen
der Förderer 34, 35. Die jeweils von einem Motor 43 angetriebenen Förderbänder 32,
33 und die Förderer 34, 35 werden gemäss dem Pfeil 44 nach rechts und gemäss dem Pfeil
45 nach links in Gang gesetzt. Dadurch gelangen die Tragkörper 11 mit den Kopsen
von der Ringspinnmaschine 4 nach rechts entlang einer schrägen Führung 46 in der
Uebergangsstrecke auf das mit Abstandshaltern bzw. Mitnahmerippen 49 versehene Förderband
32. Nachdem ein Zähler 50 die richtige Anzahl der Kopsen einer ersten Reihe bestimmt
hat, werden die Förderer 34, 35 und die Förderbänder 32, 33 angehalten und der Schieber
29 wird aktiviert, nachdem die Schranken 24 der Hauptebene 15a verschwenkt oder abgesenkt
worden sind. In dieser Stellung, wo die Dicken der Rippen 49 genau auf die Breiten
der Trennschienen 16 ausgerichtet sind, schiebt der Schieber 29 diese erste Reihe
von Tragkörpern 11 auf den Kopswagen 5, wodurch gleichzeitig eine andere Reihe auf
der entgegengesetzten Längsseite des Kopswagens 5 von mit leeren Hülsen 8 versehenen
Tragkörpern 11 vom Kopswagen 5 auf das Förderband 33 gedrückt bzw. geschoben wird.
Wenn sich auf dem Förderband 33 keine Mitnahmerippen befinden, müssen längliche, wegbeweg
liche Führungen entlang dem Förderband 33 vorgesehen sein. Solche längliche Führungen
können auch dem Förderband 32 zugeordnet werden. Der Schieber 29 arbeitet somit im
Durchstossverfahren. Die Förderbänder 32, 33 und die Förderer 34, 35 werden wieder
eingeschaltet, wodurch gleichzeitig die Tragkörper 11 mit den vollen Hülsen bzw. Kopsen
und die Tragkörper 11 mit den leeren Hülsen 8 in unterschiedlichen Richtungen befördert
werden. Ein Beladen und ein Entladen des Kopswagens 5 findet somit gleichzeitig statt.
Sobald die Bahnen 17 der Hauptebene 15a mit vollen Kopsen aufgefüllt worden sind,
bringt ein Höhenverstellmotor 53, die mit allen vier vertikalen Gewindespindeln
des Portals 27 in Verbindung steht, die Fördermittel der Uebergabestation 3 gesamthaft
und inklusive einer ersten Reihe von mit Kopsen bestückten Tragkörpern 11 auf die
nächstfolgende Ebene, entweder die Hauptebene 15b oder die Zwischenebene 21a. Eine
nicht gezeigte mechanische Stossvorrichtung ist vorgesehen, welche, sobald die gesamten
Fördermittel der Uebergabestation in den Bereich einer Ebene kommen, die Schranken
24 wegschwenken lässt.
1. Transportsystem zwischen individuelle, identische, frei verfahrbare Tragkörper
für volle und leere Hülsen aufweisenden Textilmaschinen, insbesondere zwischen Ringspinnmaschinen
und Spulmaschinen, mit mindestens einem wegunabhängig verfahrbaren Transportelement,
dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (5) eine Auflagefläche für die
Tragkörper (11) aufweist.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche
für eine der Anzahl der Spinnstellen der Ringspinnmaschine entsprechende Anzahl der
Tragkörper ausgelegt und in parallele, der Breite des Tragkörpertellers (10) entsprechende
Bahnen (17) unterteilt ist.
3. Transportsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Textilmaschine
eine mit dem Transportelement zusammenwirkende und Fördermittel zur Beförderung der
Tragkörper aufweisende Uebergabestation (3) vorgesehen ist.
4. Transportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel
einen Schieber (29) und zwei Förderer (30, 31) enthalten, welche Förderer mit den
beiden Längsseiten des Transportelementes zusammenwirken und dass der eine Förderer
(30) mit dem Schieber zusammenwirkt, welcher Schieber dazu dient, eine Reihe von
Tragkörpern quer zur Längsseite des Transportelementes auf die Bahnen (17) des Transportelementes
(5) und gleichzeitig eine andere Reihe von Tragkörpern von den Bahnen auf den anderen
Förderer (31) zu befördern.
5. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine, mit dem
Schieber zusammenwirkende Förderer (30) ein Förderband (32) mit Abstandshaltern (49)
aufweist und dass die Dicke des Abstandshalters dem Abstand (16) zwischen den Bahnen
(17) entspricht.
6. Transportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche
auf verschiedene, horizontale, im wesentlichen der Gesamthöhe des mit einer Hülse
versehenen Tragkörpers entsprechende Hauptebene (15a-d) verteilt ist und dass die
Fördermittel gesamthaft höhenverstellbar sind.
7. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenebenen (21a)
vorgesehen sind, welche um einen im wesentlichen der Höhe des Tragkörpertellers (10)
entsprechenden Höhenabstand über den Hauptebenen liegen.
8. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderer parallel
zu und über eine bestimmte Strecke entlang den Aussenseiten der textilmaschinen-internen
Förderer (34, 35) verlaufen.
9. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen an den
Längsseiten des Transportelementes mittels wegbewegbarer Schranken (24) verschliessbar
sind.
10. Verfahren zum Betreiben des Transportsystemes nach Anspruch 1, wobei Tragkörper
(11) auf ein und von einem Transportelement (5) befördert werden, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Reihe von Tragkörpern in eine erste zur Textilmaschinenlängsachse (20)
parallele Stellung gebracht, dass diese Reihe von Tragkörpern gleichzeitig quer zur
Textilmaschinenlängsachse auf das Transportelement geschoben und dass eine andere
Reihe von Tragkörpern durch diese Schiebbewegung vom Transportelement in eine andere,
zur Textilmaschinenlängsachse parallele Stellung gebracht wird.