[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie
eine hierfür geeignete Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 10.
[0002] Zum Umhüllen von Stückgut, insbesondere Stückgutstapeln, die bspw. aus mit Zement,
chemischen Gütern od.dgl. gefüllten Säcken bestehen und mittels einer Palettiervorrichtung
gebildet werden, sind Verpackungsverfahren bekannt, bei denen das Stückgut bzw. der
Stückgutstapel mit sog. Schrumpffolie umhüllt wird, die nach dem Umhüllen mit Wärme
beaufschlagt wird und sich danach unter Schrumpfung fest an das Stückgut bzw. den
betreffenden Stückgutstapel anlegt. Im Rahmen dieser bekannten Verfahren sind sog.
Wickelverfahren bekannt, bei denen Flachfolie um das zu umhüllende Stückgut gewickelt
wird, und es sind sog. Haubenverfahren bekannt, bei denen wenigstens eine (ggf. auch
zwei) Folienhaube(n) über den Stapel gezogen und sodann an diesen geschrumpft wird.
[0003] Wesentliche Nachteile der Schrumpffolien-Verpackungsverfahren bestehen u.a. darin,
daß das mit der Schrumpffolie umhüllte Stückgut zwecks Schrumpfung mit Wärme beaufschlagt
werden muß. Dieses führt nicht nur zu entsprechend hohen Energiekosten, sondern bei
Beaufschlagung mit einer Flamme auch dazu, daß sich diese Verfahren für entflammbare
Güter, wie sie bspw. in der chemischen Industrie in großem Umfange vorliegen, aufgrund
der damit anderenfalls verbundenen Verfahren nicht eignen.
[0004] Ein weiterer Nachteil sämtlicher Schrumpfverfahren besteht darin, daß aufgrund der
erforderlichen Foliendicken ein verhältnismäßig hoher Materialeinsatz erforderlich
ist, der zu relativ hohen Verpackungskosten führt, da Folienmaterial insbesondere
seit den bekannten Energiekrisen als Erdölprodukt sehr teuer geworden ist.
[0005] Darüber hinaus wird das Schrumpfen häufig als wenig umweltfreundlich empfunden,
da hierbei Abgase in nicht unbeachtlichem Umfange entstehen, und da die Bedienungspersonen
einer erheblichen Lärmbelästigung ausgesetzt sind.
[0006] Es kommt hinzu, daß beim Schrumpfen ein Verkleben mit dem Gut stattfinden kann, was
dann häufig beim Auspacken zu entsprechenden Beschädigungen der Stückgutteile führt
und insbesondere sehr nachteilig ist, wenn diese bspw. aus mit Schüttgut gefüllten
Säcken bestehen.
[0007] Um den vorgenannten und weiteren Nachteilen zu entgehen, ist man demgemäß auch bereits
dazu übergegangen, statt der Schrumpffolie sog. Stretchfolien zu benutzen, die keiner
Wärmebeaufschlagung bedürfen, um sich an das zu verpackende Stückgut anzulegen. Vielmehr
reicht es dabei aus, wenn das Stretchfolienmaterial vor dem Umhüllen des Stückgutes
"gestretcht" wird, was nach der Umhüllung dazu rührt, daß sich das Folienmaterial
wieder zusammenzieht und dementsprechend - wie gewünscht - an das zu umhüllende bzw.
zu verpackende Stückgut fest anlegt. Dabei versteht man unter erhebliches "Stretchen"
ein erhebliches Dehnen in einem Ausmaße, welches nach dem Umhüllen dazu führt, daß
von dem Folienmaterial hinreichend große Kräfte erzeugt werden, die bei gestapeltem
Stückgut für eine ausreichende Stapelfestigkeit sorgen, ohne daß es (auch ggf. nach
mehrfachem Umschlag einer umhüllten Verpackungseinheit) zu einem gegenseitigen Verrutschen
von Stückgut u.dgl. kommt.
[0008] Hierbei ist das sog. Wickelstretchen bekanntgeworden, bei dem Stretchfolie - ähnlich
wie beim Wickelschrumpfen - um das zu umhüllende Stückgut gewickelt wird. Trotz der
gegenüber dem Schrumpfen hiermit erzielten Vorteile ist aber auch das Wickelstretchen
noch mit nicht unbeachtlichen Nachteilen verbunden. Diese liegen insbesondere darin,
daß das Handling verhältnismäßig unverständlich und zeitaufwendig ist, und daß der
- wenngleich gegenüber dem Schrumpfen geringere - Folienverbrauch aus Kostengründen
noch als unbefriedigend empfunden wird, wobei dieser insbesondere dadurch entsteht,
daß beim Wickelstretchen jeweils Überlappungen benachbarter Lagen erforderlich sind.
[0009] Auch ist die Stapelfestigkeit u.a. noch unbefriedigend, insbesondere wenn die Stückgutstapel
nur "in eine Richtung" (dann i.a. horizontal) mit bahnförmiger Stretchfolie umwickelt
wird, da dann keine erheblichen Normalkräfte zwischen einander benachbarten Stückgutlagen
erzeugt werden, die erst aufgrund entsprechend erhöhter Reibung ein Verschieben von
Stückgutlagen sicher verhindern. Die bei "diagonaler" Bewicklung entstehenden inneren
Vertikalkräfte sind hierfür nicht ausreichend. Eine "vertikale" Umwicklung würde aber
zwei Seitenflächen eines Stückgutstapels freilassen, also Flächen, die nur schwierig
mit Blattfolien zu bedecken wären. Eine doppelte (horizontale und vertikale) Umwicklung
scheidet aber aus Kostengründen von vornherein aus.
[0010] Mit der EP-OS 0 081 328 ist zwar für das Hand-Wickelstretchen auch bereits vorgeschlagen
worden, das bahnförmige Stretchfolienmaterial in seiner Längsrichtung um 55 % zu
stretchen und die hierdurch verursachte Zusammenziehung der Folienbahn um 30 - 25
% ihrer ursprünglichen Breite durch ein zusätzliches Stretchen quer zur Längsrichtung
wieder teilweise auszugleichen, um Folienmaterial zu sparen, so daß der durch das
Längsstretchen entstehende (Folien-)"Verlust" von 30 - 25 % auf etwa 15 % zu reduzieren
ist, doch hat sich ein Hand-Wickelstretchen mit einer zweidimensional gestretchten
Folie als kaum praktikabel erwiesen, da es kaum möglich ist, Stückgut mit einer zweidimensional
gestretchten Folie zu umwickeln.
[0011] Es kommt hinzu, daß zum Schutz der Oberfläche (und ggf. der Unterseite) einer an
ihren Seitenflächen mit Stretchfolie umwickelten Verpackungseinheit eine Flachfolie
als Deckblatt aufzugeben ist, und daß hierfür ein gesonderter Deckblattaufgeber mit
einem entsprechenden Arbeitsschritt erforderlich ist.
[0012] Insgesamt ist festzusstellen, daß durch Wickelstretchen verpacktes Stückgut häufig
nicht hinreichend witterungsbeständig verpackt ist, da an den Folienrändern häufig
Feuch tigkeit in die Verpackungseinheit eindringen kann, und daß auch die Sicht auf
das verpackte Stückgut häufig unvollkommen ist, wenn es nämlich beim Unwickeln zu
einer i.a. kaum vermeidbaren Knitterbildung kommt.
[0013] Man hat daher auch bereits Überlegungen dahingehend angestellt, zu verpackendes
Stückgut bzw. Stückgutstapel mit einer Folienhaube aus Stretchfolie zu überziehen,
wie dieses grundsätzlich für Schrumpffolienmaterial bekannt ist. Diese Bemühungen
haben jedoch trotz umfangreicher Entwicklungsarbeiten bisher nur äußerst unbefriedigende
Ergebnisse erbracht, da dabei zunächst von Hand eine Stretchfolienhaube in eine Reffvorrichtung
eingeführt wurde, um einen Reffvorgang (also ein ziehharmonikaartiges Zusammenlegen
der Haubenseitenabschnitte) zu bewerkstelligen, und sodann der die in ihren Seiten
gereffte Folienhaube aufnehmende sog. Reffrahmen (manuell oder ggf. mechanisch) zu
einem zweiten Stell- bzw. Arbeitsplatz überführt werden mußte, damit die gereffte
und vorgestretchte Folienhaube über einen Stückgutstapel gezogen werden konnte.
[0014] Alles dieses führt ersichtlich zu einem relativ großen Aufwand (schon wegen der zwei
benötigten Arbeitsplätze, auf denen zum einen die Haube vorbereitet wird und zum anderen
die Haube über den Stückgutstapel gezogen wird), wobei u.a. der hierfür benötigte
Platzbedarf nachteilig ist, aber auch der zu betreibende Aufwand und u.a. auch die
hiermit lediglich zu erzielende geringe Arbeitsleistung als unbefriedigend empfunden
wird.
[0015] Zur Vermeidung der obigen Nachteile sind mit den DE-OS 27 06 955 und 31 01 310 gattungsgemäße
Vorrichtungen bekanntgeworden, die sich auch zum Umhüllen von Stückgut(stapeln) mit
einer Stretchfolienhaube eignen, wie dieses in der DE-OS 27 06 955 ausdrücklich erwähnt
ist. Bei einem Ensatz dieser vorbekannten Vorrichtungen kommt es jedoch lediglich
zu einem beachtlichen planmäßigen Stretchen des schlauchförmigen Stretchfolienmaterials
bzw. jeweils einer Stretchfolienhaube in horizontaler Querrichtung (= senkrecht zur
vertikalen Längsachse des Stückgutstapels und damit der Stretchfolienhaube), so daß
es dann zwar bei einem straffen Überziehen eines Stückgutstapels mit einer Stretchfolienhaube
zunächst zu einer (scheinbar) befriedigenden (da glatten) Verpackungseinheit mit
einer Folienumhüllung kommt, die den zu stellenden Anforderungen an die Forbeständigkeit
bzw. Stapelfestigkeit einerseits und der Dichtigkeit der Umhüllung andererseits Rechnung
zu tragen scheint, doch kommt es insbesondere bei Stückgutstapeln, die bspw. aus mit
Zement od.dgl. gefüllten Säcken bestehen, nicht nur beim Bilden des Stückgutstapels
zu einer Entlüftung der nicht vollständig mit Schüttgut gefüllten Säcke, sondern es
hat sich gezeigt, daß bei derartigen Stückgutstapeln auch noch eine verzögerte Nachentlüftung
stattfinden kann (und zwar insbesondere bei wiederholtem Umschlag mit bspw. verhältnismäßig
stoßartigem Aufsetzen des Stückgutstapels), so daß bei dieser Nachentlüftung das
Stapelvolumen insbesondere aufgrund einer Verminderung der Stapelhöhe verändert wird.
Dieses führt bei eindimensional gestretchtem Folienmaterial zwangsläufig zumindest
in Vertikalrichtung zu einer entsprechenden Schlaffheit, die ggf. sogar in einer Faltenbildung
resultiert.
[0016] Im übrigen sind die von der Folienhaube ausgeübten Vertikalkräfte, die ggf. beim
Überziehen der Folienhaube über den Stückgutstapel durch eine gewisse, geringe Dehnung
entstehen können, wenn an der Haube gezogen wird und das Folienmaterial über Führungen
gleitet, unerheblich bzw. für die Schaffung einer hinreichenden Stapelfestigkeit ungenügend,
insbesondere wenn es sich bei dem Stückgut um gefüllte Säcke handelt, die beim Handling
später noch nachgefüllt werden. Dieses gilt auch für den Gegenstand der DE-OS 30 03
052. Dabei wird zwar die Stretchfolienhaube nach dem horizontalen Querstretchen aus
dem gerefften Zustan über Führungsbügel nach unten gezogen und gleitet dabei unter
gewisser Reibung von diesen ab, so daß es zu einer gewissen Vertikaldehnung kommen
kann, wenn die Zugkräfte größer als die Reibungskräfte sein sollen, doch kommt es
dabei nicht zu einem erheblichen Längsstretchen und damit auch nicht zu der erstrebten
Formfestigkeit der umhüllten Stückgutstapel, insbesondere wenn diese aus gefüllten
Säcken bestehen.
[0017] Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren
und Vorrichtungen der hier in Rede stehenden Gattung unter Vermeidung insbesondere
der vorstehend diskutierten Nachteile zu verbessern und ein Verfahren sowie eine zur
Durchführung dieses Verfahrens geeignete und bestimmte Vorrichtung zu schaffen, mittels
welcher Verpackungseinheiten der hier in Rede stehenden Gattung unter Einsatz der
vorteilhaften Stretchfolienhauben zu schaffen sind, die auch bei "Problemstückgütern"
und ggf. wiederholtem Umschlag ihre Formbeständigkeit nicht verlieren.
[0018] Die Lösung des verfahrensmäßigen Teils der vorstehenden Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1, während die Lösung des vorrichtungsmäßigen
Teils der vorstehenden Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
10 erfolgt, wobei bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung in den Verfahrens-
bzw. Vorrichtungsunteransprüchen beschrieben sind.
[0019] Dabei hat sich überraschenderweise gezeigt, daß ein zweidimensionales Stretchen
- im Gegensatz zu Wickelstretchverfahren - nicht nur überhaupt praktikabel ist, sondern
auch praktisch sämtliche bisherigen Probleme bei Hauben-Stretchverfahren schlagartig
löst, wenn man das Folienmaterial zunächst um bevorzugt 15 - 20 % querstretcht und
dieser Querstretchung sodann eine (bezogen auf die dann vorhandene zusamemngezogene
vertikale Einheitslänge) eine Vertikal stretchung von wenigstens 5 % (vorzugsweise
etwa 10 - 15 %) überlagert, wobei es nachhaltig zu der erforderlichen Stapelfestigkeit
kommt und dennoch selbst bei empflindlichem Stückgut (z.B. auf Unterlagen stehenden
Flaschen als Stückgutlage) nicht wie bisher zu nachteiligen Beeinträchtigungen kommt,
weil man bisher wegen des fehlenden Längsstretches auf sehr hohen Querstretch angewiesen
war, um überhaupt halbwegs brauchbare Verpackungseinheiten bilden zu können.
[0020] Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Aüsfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme
auf eine schematische Zeichnung weiter erläutert, wobei die bei der Beschreibung des
Ausführungsbeispiels gemachten Erläuterungen ersichtlich auch ganz allgemein bzgl.
der Erfindung von allgemeiner Bedeutung sein konnen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Zustand, in
dem die mittels einer Abzugseinrichtung von einem (Schlauch-)Folienvorrat abgezogene
(Schlauch-)Folie von einer Spreizeinrichtung bereits erfaßt ist;
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, wobei der vom Folienvorrat abgezogene Folienabschnitt
bereits von der Spreizeinrichtung auseinandergezogen ist und der freie Randabschnitt
des Folienabschnittes einer Reffeinrichtung zugeführt ist;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß den Fig. 1 und 2 nach dem Reffen der später die Seitenwände
der Folienhaube bildenden Abschnitte beim Schweißen der Haubennaht vor dem Abtrennen
der Haube von dem Folienvorrat;
Fig. 4 eine Darstellung gemäß den Fig. 1 bis 3, wobei die Folie nach dem Abschneiden
zu Ende gerefft worden ist und ein neuer Folienabschnitt gleichzeitig von der Spreizeinrichtung
erfaßt ist;
Fig. 5 ein Horizontalstretchen der Folienhaube mittels einer Stretcheinrichtung, wobei
der das Reffen bewirkende Teil der Reffeinrichtung ausgeschwenkt ist;
Fig. 6 das Überziehen der gestretchten Folienhaube über einen darunter befindlichen
Stückgutstapel, wobei zugleich ein vertikales Stretchen der Seitenwände der Folienhaube
erfolgt;
Fig. 7 den mit der Stretchfolienhaube umhüllten Stückgutstapel (mit zwei Varianten
an der der Palette zugekehrten Seite);
Fig. 8 eine dem Zustand gemäß Fig. 2 entsprechende, etwas vereinfachte räumliche Darstellung
eines mit einer Stretchfolienhaube zu umhüllenden Stapels;
Fig. 9 eine von außen her gegen die Folie zu schwenkende Reffeinheit beim Reffen,
wobei auch ggf. ein definierter Längsstretch erzeugt werden kann;
Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 8 nach dem Abschweißen des Folienschlauches und
Abtrennen der Folienhaube;
Fig. 11 die quer- und zumindest teilweise längsge stretchte Folienhaube vor dem Überziehen
über den Stapel;
Fig. 12 eine Darstellung während des Überziehvorgangs; und
Fig. 13 die (angehobene) mit der Stretchfolienhaube vollständig umhüllte Verpackungseinheit.
[0021] Die Zeichnung zeigt eine im ganzen mit l bezeichnete Vorrichtung zum selbsttätigen
bzw. automatischen Umhüllen von Stückgut mittels einer Stretchfolienhaube, genauer
gesagt von Stückgutstapeln 2, die aus gestapelten Stückgutteilen (bspw. mit Schüttgut
gefüllten Säcken) bestehen und mittels einer Palettiervorrichtung gebildet worden
sind.
[0022] Von einem Schlauchfolienvorrat 3 wird mittels eines antreibbaren Rollenpaares 5
als Abzugseinrichtung Schlauchfolie in Richtung des Pfeiles 4 abgewickelt und einer
Spreizeinrichtung 6 zugeführt, die sich entgegen der Laufrichtung der Folie verjüngende
Spreizplatten 7 aufweist, so daß die Schlauchfolie (s. Fig. 2) auseinanderzuziehen
ist. Dabei wird der freie Randabschnitt des von dem Schlauchfolienvorrat 3 abgezogenen
Folienabschnittes durch Andrückmittel 8 in Richtung der Pfeile 8′ an die Spreizplatten
7 angedrückt und gehalten.
[0023] Der Spreizeinrichtung 6 ist eine im ganzen mit 9 bezeichnete Reffeinrichtung nachgeordnet,
die zum Reffen, also zum ziehharmonikaförmigen Zusammenlegen des später eine Haube
bildenden Schlauchfolienabschnittes 3′ über eine vertikale Strecke h dient, die kleiner
ist als die Länge des Folienabschnittes 3′.
[0024] Zwischen der Spreizeinrichtung 6 und der Reffeinrichtung 9 ist eine Schweißeinrichtung
10 (s. Fig. 3) zum Bilden einer horizontalen Naht 11 angedeutet, und zwischen der
Schweißeinrichtung 10 und der Spreizeinrichtung 6 befindet sich eine Schneideinrichtung
12 zum Abschneiden des nach dem Schweißen eine Folienhaube bildenden Folienabschnittes
3˝ (s. z.B. Fig. 4).
[0025] Weiterhin weist die Vorrichtung l eine Stretcheinrichtung auf, mittels welcher der
Folienabschnitt 3′ zu stretchen ist. Die Stretcheinrichtung besteht an sich aus zwei
Einzeleinrichtungen, zum einen einer Einrichtung zum horizontalen Stretchen und zum
anderen einer Einrichtung zum vertikalen Stretchen, wie weiter unten noch beschrieben
ist.
[0026] Schließlich ist noch eine Hubvorrichtung vorhanden, mit welcher die an ihrem oberen
Ende geschlossene Haube 3˝ über den Stückgutstapel 2 gezogen werden kann.
[0027] Bzgl. der Reffeinrichtung 9 sei noch nachgetragen, daß diese einen bewegliche Reffbacken
13 od.dgl. enthaltenden Reffrahmen 14 aufweist, der vertikal beweglich angeordnet
ist und einen Bestandteil der Hubeinrichtung bildet. Der Reffrahmen 14 bildet zugleich
einen Bestandteil der Stretcheinrichtung, wie weiter unten noch erläutert ist.
[0028] Nachdem der freie Endabschnitt des Folienabschnittes 3′ von dem Schlauchfolienvorrat
3 in die Spreizeinrichtung 6 eingeführt ist, wo er mittels der Andrückmittel 8, 8
gehalten werden kann (s. Fig. 1), wird weiterhin Folie vom Schlauchfolienvorrat 3
abgezogen und mittels der Andrückmittel 8, 8, die bspw. aus Saugbacken od.dgl., aber
auch aus Klemmbacken od.dgl. bestehen können, unter gleichzeitigem Aufspreizen der
Schlauchfolie nach unten geführt, so daß die Andrückmittel 8, 8 an sich Andrück- und
Haltemittel (für die Folie) bilden (s. Fig. 2).
[0029] Nach dem Überführen des freien Randabschnittes des Folienabschnittes 3′ in die Reffeinrichtung
(genauer gesagt zwischen den äußeren Reffbacken 13′ und Reffrollen 15 schwenkbarer
Reffeinheiten 16)erfolgt das Reffen gemäß Fig. 3, wobei sich die gereffte Folie zwischen
den äußeren Reffbacken 13′ und die inneren Reffbacken 13˝ ziehharmonikaförmig legt.
[0030] Sodann tritt die Schweißeinrichtung 10 (s. Fig. 3, 1O) unter Bildung der Naht 11
in Funktion und die so gebildete Folienhaube 3˝ kann mittels der Schneideinrichtung
12 von dem Folienvorrat abgeschnitten werden (s. Fig. 3).
[0031] Danach wird nunmehr noch der restliche Abschnitt der bei der Folienhaube 3˝ die Seitenwände
bildenden Seitenabschnitte gerefft (s. Fig. 4,9,1O), bis der den Boden 17 der Folienhaube
3˝ bildende Abschnitt horizontal verläuft (also gespannt ist), wie dieses aus den
Fig. 4,11 erkennbar ist, so daß danach die Reffeinheiten 16 gemäß Fig. 5,9 nach außen
geschwenkt werden können und ein Querstretchen in Horizonalrichtung erfolgen kann
(s. Fig. 5), bei dem die Reffbacken 13 gemäß den Pfeilen 18 nach außen bewegt werden.
[0032] Sodann kann die in Quer- bzw. Horizontalrichtung gestretchte Folienhaube 3˝ über
den Stückgutstapel 2 gezogen werden (s. Fig. 6), indem die an Vertikalholmen 19 geführten
Reffbacken 13 gemäß den Pfeilen 20 nach unten abgesenkt werden. Bei diesem Vorgang
erfolgt dann auch ein vertikales Stretchen der Folienhaube 3˝, was jedoch auch bereits
beim Abziehen vom Folienvorrat erfolgen kann (s. Fig. 9), wobei ein späteres Längsstretchen
den Vorteil hat, daß die Folie beim Horizontalstretchen noch nicht in Vertikal bzw.
Längsrichtung gestretcht ist und demgemäß zunächst noch einfacher handhabbar ist.
[0033] Im vorliegenden Fall wird die gemäß Fig. 5 gereffte und in Horizontalrichtung quergestretchte
Folienhaube 3˝ beim Überziehen des Stückgutstapels 2 über die einen Widerstand bildenden
(Längs-)Stretchbügel 24 gezogen, wenn sie beim Absenken der Reffeinheit 16 in vertikaler
Längsrichtung gemäß Pfeil 25 gestretcht wird, wobei ein definiertes Längsstretchen
um ca. 12 % der bereits quergestretchten Folie erfolgt.
[0034] Das Absenken der einen Teil der Hubeinrichtung bildenden Stretchbacken 13 erfolgt
bis unter die Palette 21, auf welcher der Stückgutstapel 2 angeordnet ist, so daß
sich die Stretchfolienhaube 3˝ mit ihrem freien Randabschnitt unter die Palette legt
bzw. diese untergreift (s. Fig. 7).
[0035] Aus Fig. 7 ist weiterhin erkennbar, daß an der Unterseite des Stückgutstapels (bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel also zwischen Stückgutstapel 2 und Palette
21) noch eine Flachfolie angelegt sein kann, um den Stückgutstapel 2 auch von unten
her zu schützen. Dieses kann gemäß dem linken Teil von Fig. 7 so erfolgen, daß der
Rand 22′ der Flachfolie 22 nach oben an den Stückgutstapel angelegt wird oder aber,
wie im rechten Teil von Fig. 7 gezeigt ist, nach unten an die Palette herangeführt
wird. Letzteres ist arbeitsmäßig etwas einfacher, doch läßt sich auch die im linken
Teil von Fig. 7 dargestellte Lösung grundsätzlich ohne Schwierigkeiten bewerkstelligen.
[0036] Unter Bezugnahme auf Fig. 4 der Zeichnung sei noch nachgetragen daß beim abschließenden
horizontalen Reffen bereits wieder Schlauchfolie von dem Folienvorrat abgezogen und
der Spreizeinrichtung 6 zugeführt werden kann, so daß nach fertiger Umhüllung des
Stückgutstapels (Fig. 7), Abtransportieren des Stückgutstapels auf einem Förderer
23 und Zutransport eines weiteren Stückgutstapels 2 ein neuer Umhüllungsvorgang unverzüglich
beginnen kann, so daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen
Verfahren nicht nur die oben beschriebenen erheblichen Vorteile zu erzielen sind,
sondern darüber hinaus auch eine außerordentlich hohe Arbeitsleistung.
[0037] Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen, definierten Längsstretchung des Folienmaterials
zusätzlich zu der Querstretchung ergeben sich selbst bei relativ schweren und stark
entlüftenden Stückgutteilen, wie bspw. mit Zement gefüllten Säcken, Verpackungseinheiten,
die selbst nach mehrfachem Umschlag noch eine hervorragende Stapelfestigkeit besitzen,
wobei andererseits auch relativ empfindliche Stückgutstapel, deren Stückgutlagen bspw.
aus auf Zwischenlagen stehenden Flaschen bestehen, erfindungsgemäß in optimaler Weise
zu handhaben sind, da einerseits der Querstretch nicht mehr so groß gemacht zu werden
braucht, wie er bei Hauben-Stretchverfahren bisher erforderlich war, um wenigstens
halbwegs befriedigende Verpackungseinheiten zu realisieren (wobei die von dem Querstretch
erzeugten Querkräfte dann aber für empfindliche Stückgüter in aller Regel zu groß
waren), da nämlich aufgrund des Längsstretches selbst nach ggf. erfolgender Nachentlüftung
noch zwar für übliche Stückgüter unschädliche, jedoch hinreichend große Normalkräfte
von der Folienumhüllung aufgebracht werden, die für eine ent sprechende Erhöhung
der Reibkräfte sorgen, so daß es nicht mehr zu einem gegenseitigen Verschieben einander
benachbarter Stückgutlagen kommt. Es hat sich gezeigt, daß im Gegensatz von Wickelstretchen
ein zweidimensionales Stretchen beim Haubenstretchen wider Erwarten praktikabel ist,
insbesondere wenn die zunächst quergestretchte Haube unmittelbar beim Überziehen des
Stückgutstapels längsgestretcht wird, was mittels geeigneter Maßnahmen ohne weiteres
definiert bzw. in vorgegebener Größe möglich ist, da die Haube mit ihrem (oben liegenden)
Boden fest am Stückgutstapel zu halten ist und ein entsprechendes Widerlager bildet,
und da es zudem auch ohne weiteres möglich ist, den gewünschten, zweckmäßigen Längsstretch
durch Reibrollen, Reibwalzen od.dgl. aufzubringen, die auf die an einem Widerlager
anliegende Haube einwirken.
BEZUGSZEICHENLISTE |
1 |
Vorrichtung |
|
1 |
2 |
Stückgutstapel |
|
2 |
3 |
Schlauchfolienvorrat |
3′ Folienabschnitt |
3 |
4 |
Pfeil |
3˝ Folienhaube |
4 |
5 |
Rollenpaar |
|
5 |
6 |
Spreizeinrichtung |
|
6 |
7 |
Spreizplatten |
|
7 |
8 |
Andrück- und Haltemittel |
8′ Pfeile |
8 |
9 |
Reffeinrichtung |
|
9 |
10 |
Schweißeinrichtung |
|
10 |
11 |
Naht |
|
11 |
12 |
Schneideinrichtung |
|
12 |
13 |
Reffbacken |
13′ äußere Reffbacken |
13 |
14 |
Reffrahmen |
13˝ innere Reffbacken |
14 |
15 |
Reffrollen |
|
15 |
16 |
Reffeinheit |
|
16 |
17 |
Boden |
|
17 |
18 |
Pfeile |
|
18 |
19 |
Vertikalholme |
|
19 |
20 |
Pfeile |
|
20 |
21 |
Palette |
|
21 |
22 |
Flachfolie |
22′ Rand (von 22) |
22 |
23 |
Förderer |
|
23 |
24 |
(Längs-)Stretchbügel |
|
24 |
25 |
vertikale Längsrichtung |
|
25 |
26 |
|
|
26 |
27 |
|
|
27 |
28 |
|
|
28 |
29 |
|
|
29 |
30 |
|
|
30 |
1. Verfahren zum vollständigen Umhüllen von Stückgut mittels Stretchfolien, insbesondere
von gestapelten Stückgutteilen, wie bspw. und insbesondere mittels einer Palettiervorrichtung
gebildeter Stückgutstapel, die aus mehreren übereinander angeordneten Stückgutlagen
bestehen, wobei ein schlauchförmiger Folienabschnitt, dessen Umfang kleiner ist als
der Umfang des zu umhüllenden Stückgutes, von einem (Schlauch-)Folienabschnitt abgezogen
und an seinem freien Ende durch Aufspreizen geöffnet wird; ggf. die Seitenwände des
Schlauchfolienabschnittes durch Reffen in im wesentlichen konzentrisch zur vertikalen
Mittelachse des zu umhüllenden Stückgutes verlaufende Falten gelegt werden; der Schlauchfolienabschnitt
an seinem dem Folienvorrat zugekehrten Ende abgeschweißt und die so gebildete Folienhaube
vom Folienvorrat abgetrennt wird; die Folienhaube in horizontaler Querrichtung quergestretcht
wird; und die quergestretchte Folienhaube unter das Folienmaterial glättender, über
das Stückgut ziehender Längsspannung über das zu umhüllende Stückgut gezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folienhaube vor dem Überziehen wenigstens im Bereich
der Haubenseitenwände zuzätzlich in vertikaler Längsrichtung um mindestens 5 % ihrer
vertikalen Ausgangslänge im quergestretchten Zustand längsgestretcht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial um 10
- 15 % längsgestretcht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie bzgl. ihres
Zuführzustandes in an sich bekannter Weise um wenigstens 10 % quergestretcht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien um etwa 15 -
20 % quergestretcht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsstretchen
der Folienhaube wenigstens teilweise beim Überziehen der Folienhaube über das zu umhüllende
Stückgut erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsstretchen
der Folienhaube wenigstens teilweise beim Abziehen der Schlauchfolien, vom Folienvorrat
erfolgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abziehen von Schlauchfolie vom Folienvorrat zur Bildung einer weiteren Folienhaube
bereits eingeleitet wird, bevor das zuvor zu umhüllende Stückgut fertig umhüllt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen von Schlauchfolie
vom Folienvorrat zur Bildung einer weiteren Folienhaube sogleich nach dem Abschneiden
der zuvor gebildeten Folienhaube eingeleitet wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zum Umhüllen
der mit der Folienhaube nicht zu bedeckenden Unterseite des zu umhüllenden Stückgutes
unmittelbar unter dem zu umhüllenden Stückgut eine Flachfolie angeordnet wird, die
größer ist als die Grundfläche des Stückgutstapels, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlich über das zu umhüllende Stückgut vorstehenden Randabschnitte der Flachfolie
vor dem Überziehen des Stückgutes mit der Folienhaube nach oben an den Stückgutstapel
angelegt werden.
10. Vorrichtung zum Umhüllen von Stückgut mittels Stretchfolie, insbesondere von
gestapelten Stückgutteilen, wie bspw. und insbesondere mittels einer Palettiervorrichtung
gebildeter Stückgutstapel, die aus mehreren übereinander angeordneten Stückgutlagen
bestehen mit einer (Schlauch-)Folien-Abzugseinrichtung, mittels welcher schlauchförmige
Stretchfolie abschnittsweise von einem (Schlauch-)Folienvorrat abzuziehen ist; einer
der Abzugseinrichtung nachgeordneten Aufspreizeinrichtung, mittels welcher die schlauchförmige
Stretchfolie an ihrem freien Endabschnitt aufzuspreizen ist; ggf. einer der Aufspreizeinrichtung
nachgeordneten Reffeinrichtung zum Reffen des Folienabschnittes über eine vertikale
Strecke, die kleiner ist als die Länge des Folienabschnittes; einer Schweißeinrichtung
zum Abschweißen eines von dem Folienvorrat abgezogenen Schlauchfolienabschnittes an
dessen dem Folienvorrat zugekehrten Endabschnitt; einer Schneideinrichtung, mittels
welcher jeweils eine beim Abschweißen gebildete Folienhaube von dem Folienvorrat abzutrennen
ist, einer Quer-Stretcheinrichtung, mittels welcher der Folienabschnitt in horizontaler
Querrichtung zu stretchen ist; und einer (Haubenüberzieh-)Hubeinrichtung, mittels
welcher die quer gestretchte Haube über das zu umhüllende Stückgut zu ziehen ist,
gekennzeichnet durch eine Längsstretcheinrichtung (14, 24), mittels welcher der Folienabschnitt/die
Folienhaube (3˝) in vertikaler Längsrichtung (25) um mindestens 5 %, vorzugsweise
10 - 15 % längszustretchen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, mit einem das gereffte Folienmaterial beim Reffen
aufnehmenden, beim Umhüllen vertikal beweglichen Reffrahmen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reffrahmen (14) Bestandteil der Längsstretcheinrichtung ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Reffrahmen (14)
Längsstretchmittel aufweist, die oberhalb der beim Reffen gebildeten Falten mit dem
Folienmaterial reibschlüssig in Eingriff zu bringen sind und beim Absenken des Reffrahmens
(14) eine ein Längsstretchen bewirkende, vorgegebene Zugkraft auf das Folienmaterial
ausüben.
13.Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstretchmittel
im wesentlichen stabförmig ausgebildete Längsstretchelemente aufweisen, die sich
im wesentlichen in Querrichtung erstrecken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstretchelemente
wenigstens in den Eckbereichen des geöffneten Folienschlauches anzuordnen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstretchelemente
an der Innenseite des Folienschlauches anzuordnen sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsstretchmittel antreibbare bzw. bzgl. ihres Rohwiderstandes einstellbare
Längsstretchrollen bzw. -walzen aufweisen, mit denen dem Folienmaterial in Längsrichtung
gerichtete Reibkräfte einzuprägen sind, welche größer sind als die zum Glätten der
gerefften Folie erforderlichen Kräfte.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reffeinrichtung
(9) Reffrollen (15) aufweist, die gegen Reffbacken (13′) od.dgl. arbeiten und Bestandteil
einer wegschwenkbaren Reffeinheit (9) sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Reffeinheiten (9)
von außen her gegen die Stückguteinheit zu schwenken sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 18, gekennzeichnet durch
die Verwendung einer Stretchfolie mit einer Ausgangsdicke von ca. 50 - 250 µm.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch die Verwendung von Folien mit
einer Dicke von ca. 100 bis 120 µm.