[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Grobblechen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Es sind zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Blechen höherer Gütestufen (X 52
und höher) bekannt, die ein thermomechanisches Walzen von Stranggußrammen aus mikrolegiertem
Stahl vorsehen. Diese Brammen haben in der Regel eine Dicke von mindestens 200 mm
und werden für das Vorwalzen auf ca. 1.100 bis 1.200
oC erwärmt. Das Vorwalzen wird bei Temperaturen oberhalb 1.000
oC beendet. Das austenitische Gefüge kann daher durch Rekristallisation verfeinert
werden. Die zweite Walzphase erfolgt gewöhnlich bei Temperaturen von 850 bis 780
oC d.h. im Temperaturbereich des nicht mehr rekristallisierenden Austenits. Die Körner
werden dabei gestreckt; die Korngrenzenflächen sind vergrößert und bieten mehr Platz
zur Keimbildung bei weiteren Temperaturabfall. Beim dreistufigen thermomechanischen
Walzen schließt sich noch eine Endwalzphase im Temperaturbereich zwischen etwa 740
und 680
oC an. Als weitere Ergänzung des Verfahrens ist es bekannt, nach der zweiten oder ggf.
nach der dritten Walzphase ein beschleunigtes Abkühlen bis auf Temperaturen von etwa
500
oC anzuschließen. Derartig erzeugte Grobbleche weisen üblicherweise eine Streckgrenze
R
t0,5 zwischen 300 und 600 N/mm² und eine Zugfestigkeit R
m zwischen 400 und 800 N/mm² auf.
[0003] Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der DE-PS 34 37 637 entnehmbar. Es sieht die
Erzeugung von Grobblechen aus einem mikrolegierten Stahl vor, der 0.05 bis 0.20 %
C, max. 0,60 % Si, 0,5 bis 2,0 % Mn, max. 0.025 % P, max. 0.015 % S, 0.02 bis 0.08
% Al, 0,001 bis 0,015 % N sowie einzeln oder zu mehreren 0,01 bis 0,60 % Cu, 0.01
bis 0,80 % Ni, 0,01 bis 0,80 % Mo, 0,01 bis 0,05 % Nb, 0,01 bis 0,10 % V, 0,005 bis
0,025 % Ti, Rest Eisen und übliche Verunreinigungen enthält. Dabei wird von Stahlbrammen
ausgegangen, die durch Stranggießen hergestellt wurden und zum Vorwalzen auf 950 bis
1.200
oC erwärmt werden. Das Vorwalzen wird mit einem Gesamtverformungsgrad von mindestens
40 % bei einer Temperatur oberhalb 900
oC durchgeführt. Danach erfolgt das Fertigwalzen als thermomechanisches Walzen bei
Temperaturen unterhalb 900
oC bis oberhalb Ar₃ + 20
oC mit einem Gesamtverformungsgrad von mindestens 60% und mehr als 5 % Verformung im
letzten Walzstich. Die Bleche werden spätestens 30 Sekunden nach dem letzten Walzstich
mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 5 bis 25 K/s bis auf eine Temperatur oberhalb
der Martensittemperatur und anschließend an Luft bis auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die so hergestellten Bleche zeichnen sich durch gute Schweißbarkeit und eine hohe
Streckgrenze aus.
[0004] Nachteilig bei diesem und anderen bekannten Verfahren ist es, daß aufgrund der sehr
großen Brammendicke zur Erzielung der gewünschten Grobblechdicke hohe Gesamtverformungsgrade
verwirklicht werden müssen. Die führt in Verbindung mit der für den hohen Verformungsgrad
erforderlichen hohen Vorwärmtemperatur der Brammen zu einem erheblichen Energiebedarf.
Darüber hinaus sind im Hinblick auf die technologischen Eigenschaften der Bleche,
insbesondere hinsichtlich der übergangstemperatur der Kerbschlagarbeit (ein Maß hierfür
ist die Prüftemperatur T
cv100) und hinsichtlich der übergangstemperatur des DWT-Tests FATT für 85 % Scherbruchanteil
gemäß API-RP 5L3 hohe Vorwärmtemperaturen ungünstig, weil dadurch das Kornwachstum
des Austenits gefördert wird. Aus diesen Gründen können die nach dem Stand der Technik
hergestellten Grobbleche in bestimmten Fällen, bei denen gleichzeitig eine hohe Festigkeit
und eine gut Kerbschlagzähigkeit bei sehr tiefen Temperaturen gefordert werden, nicht
befriedigen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen,
mit dem Grobbleche hoher Festigkeit (mindestens entsprechend X 52) mit gleichzeitig
sehr guten Zahigkeits- und DWTT-Eigenschaften herstellbar sind und bei dem der erforderliche
Energieaufwand möglichst gering sein soll.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
2 bis 6 angegeben.
[0007] Wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, als Ausgangsmaterial sogenannte Dünnbrammen,
d.h. möglichst breite Brammen mit einer Dicke von etwa 40 bis max. 100 mm einzusetzen,
die in einem kontinuierlichen Gießverfahren (z.B. Dünnbrammen-Stranggießen oder Gießwalzen)
hergestellt wurden. Die Erzeugung dünner Brammen bereits im Gießprozeß bringt den
großen technologischen Vorteil mit sich, daß die Erstarrung der dünnen Brammen wegen
der großen spezifischen Oberfläche sehr schnell erfolgen kann, so daß sich ein vergleichsweise
feines Gußgefüge ergibt. Um eine Umwandlung des austenitischen Gefüges zu erreichen,
müssen die Brammen nach dem Gießen und vor dem Einsatz in den Ziehofen der Walzstraße
bis unterhalb Ar₁, möglichst bis mindestens 200 K unter Ar₁ abgekühlt werden. Da der
für das herzustellende Grobblech erforderliche Gesamtverformungsgrad wegen der geringeren
Brammendicke verringert wird, kann die Vorwärmtemperatur im Vergleich zu normalen
Brammen entsprechend niedriger gehalten werden. Dabei wird nicht nur Energie eingespart,
sondern auch ein stärkeres Austenitkornwachstum vermieden; die guten Gefügeeigenschaften
der Dünnbrammen bleiben erhalten. Je nach Ausgangsdicke der Dünnbrammen kann auf eine
Vorwalzphase, die ohnehin bei niedrigeren Temperaturen stattfinden kann (z.B. 850
bis 950
oC), sogar völlig verzichtet werden.
[0008] Im übrigen ist die Zahl der erforderlichen Walzstiche auf jeden Fall geringer, so
daß die Walzleistung (t/d) der eingesetzten Walzstraße erheblich gesteigert wird.
[0009] Um möglichst optimale Eigenschaften zu erreichen, sollte die Wiedererwärmung der
zu walzenden Dünnbramme möglichst bis auf Temperaturen oberhalb Ac₃, jedoch maximal
bis auf 1.050
oC erfolgen. Der Haltepunkt Ac₁ muß bei der Erwärmung auf jeden Fall überschritten
werden. Das Walzen selbst kann erfindungsgemäß in bekannter Weise in drei Stufen oder
auch unter Verzicht auf die Vorwalzstufe in zwei Stufen durchgeführt werden. Vorteilhafterweise
wird die Ausgangsdicke der Dünnbramme in Abhängigkeit von der Blechenddicke so gewählt,
daß der Umformgrad mindestens etwa 3 - 4 beträgt, damit die Kernzone der Bramme ausreichend
verdichtet wird. Je nach angestrebter Gütestufe kann zur Steigerung der Zähigkeitseigenschaften
nach dem Fertigwalzen ein beschleunigtes Abkühlen angeschlossen werden. Die Abkühlgeschwindigkeiten
liegen zweckmäßig im Bereich 5 bis 35 K/s. Bei Erreichen von etwa 550
oC kann das weitere Abkühlen ohne weiteres an Luft erfolgen.
[0010] Im Ergebnis liefert das erfindungsgemäße Verfahren Grobbleche mit guten Festigkeitswerten
und gleichzeitig gegenüber dem Stand der Tecknik deutlich verbesserten Zähigkeitseigenschaften
bei tiefen Temperaturen.
[0011] Anhand der in Figur 1 bis Figur 5 graphisch dargestellten Ergebnisse exemplarischer
Untersuchungen an Proben erfindungsgemäßer Stähle wird die Erfindung nachfolgend näher
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Festigkeitskennwerte von 3-stufig gewalzten Blechen in Abhängigkeit von der
Ziehtemperatur,
Figur 2 Festigkeitskennwerte von 2-stufig gewalzten Blechen mit beschleunigter Endabkühlung
in Abhängigkeit von der Ziehtemperatur,
Figur 3 Übergangstemperatur Tcv100 von 3-stufig gewalzten bzw. 2-stufig gewalzten und beschleunigt abgekühlten Blechen
in Abhängigkeit von der Ziehtemperatur,
Figur 4 Übergangstemperatur 85 % FATT (DWTT) von 3-stufig gewalzten bzw. 2-stufig
gewalzten und beschleunigt abgekühlten Blechen in Abhängigkeit von der Ziehtemperatur,
Figur 5 Vergleich der Eigenschaften von 15mm-dicken Blechen unterschiedlicher Herstellung.
[0012] Es wurden Bleche untersucht, die aus einem als Dünnbramme mit 66 mm Dicke erzeugten
Vormaterial folgender Zusammensetzung gewalzt wurden:
C |
0,088 |
% |
Si |
0,25 |
% |
Mn |
1,4 |
% |
Nb |
0,027 |
% |
Al |
0,027 |
% |
S |
0,0015 |
% |
N |
0,0085 |
% |
[0013] Das Walzen erfolgte in Form eines 3-stufigen TM-Walzens mit einem Endumformgrad von
etwa 4,5 auf eine Blechenddicke von 15 mm. Bei den Versuchswalzungen wurden, wie aus
Figur 1 hervorgeht, die Ziehtemperaturen, d.h. die Wiedererwärmungstemperaturen der
eingesetzten Dünnbrammen im Ofen zwischen 800
oC und 1200
oC varriert. Bei Werten um 580 N/mm² für die Zugfestigkeit R
m betrugen die Unterschiede weniger als 20 N/mm². Hinsichtlich der Streckgrenze R
t0,5 ergaben sich Werte um 530 N/mm² mit leicht fallender Tendenz bei höherer Ziehtemperatur,
wobei auch hier die Unterschiede noch innerhalb des normalen Streubereichs liegen.
[0014] Beim 2-stufigen TM-Walzen mit anschließender beschleunigter Abkühlung erbrachte,
wie Figur 2 zeigt, die Untersuchung der Streckgrenze praktisch keine Abhängigkeit
von der Ziehtemperatur. Die erreichten Werte liegen mit etwa 475 N/mm² jedoch unter
den Werten in Figur 1. Die Zugfestigkeit R
m liegt gegenüber dem 3-stufigen Walzen bei Ziehtemperaturen bis 1100
oC etwas niedriger und steigt bei höherer Temperatur auf etwa gleiche Werte an.
[0015] Aus Figur 3 ist der Verlauf der Übergangstemperatur T
cv100 im Vergleich zwischen 3-stufig TM-gewalzten Proben und 2-stufig TM-gewalzten und
zusätzlich beschleunigt abgekühlten Proben erkennbar. Dabei zeigt sich, daß bei Ziehtemperaturen
über 850
oC die 2-stufig gewalzten Proben insgesamt eine tiefere Übergangstemperatur aufweisen.
Die Kurvenverläufe haben eine Becherform und weisen im Ziehtemperaturbereich 800 -
1050
oC besonders günstige Werte aus. Höhere Ziehtemperaturen führen zu ganz erheblichen
Verschlechterungen.
[0016] In Figur 4 sind die an einer anderen Probenform ermittelten Übergangstemperaturen
85 % FATT in entsprechender Weise wie in Figur 3 dargestellt. Auch hierbei ergeben
sich für die 2-stufig mit anschließender beschleunigter Endabkühlung gewalzten Proben
mit Ausnahme des Ziehtemperaturbereichs über 1150
oC günstigere Werte als für 3-stufig gewalzte Bleche (ohne beschleunigte Endabkühlung).
Besonders gute Ergebnisse sind für Ziehtemperaturen von 850 - 950
oC zu erwarten.
[0017] Aus den Darstellungen in Figur 5 erkennt man, daß erst die erfindungsgemäße Kombination
von Maßnahmen gemäß Patentanspruch 1, also insbesondere die Erzeugung einer Schmelze
in den vorgegebenen Gehaltsgrenzen, das Abgießen dieser Schmelze in kontinuierlicher
Form als Dünnbramme mit weniger als 100 mm Dicke und die begrenzte Erwärmung der Dünnbrammen
vor dem TM-Walzen auf maximal 1050
oC den mit der Erfindung angestrebten Erfolg hinsichtlich einer Verbesserung der Zähigkeits-
und DWTT-Eigenschaften bei gleichzeitig hoher Festigkeit liefert. Um dies zu verdeutlichen,
sind Proben an Blechen mit 15 mm Dicke vergleichend untersucht worden, wobei die Bleche
auf drei verschiedenen Wegen erzeugt wurden:
1. Es wurden Bleche aus Normalbrammen von 200 mm Dicke mit einer Ziehtemperatur von
1150
oC entsprechend dem Stand der Technik nach einem Vorwalzen 3-stufig TM-gewalzt mit
einem Endumformgrad von 4,5. Die Abkühlung erfolgte an Luft. Die Stahlanalyse mit
folgenden Werten entsprach nahezu vollständig der vorstehend für die Dünnbrammen bereits
angegebenen Analyse:
C |
0,087 |
% |
Si |
0,26 |
% |
Mn |
1,4 |
% |
Nb |
0,032 |
% |
Al |
0,028 |
% |
S |
0,0014 |
% |
N |
0,0063 |
% |
2. Aus dem oben für die Dünnbrammen angegebenen Stahl wurden Dünnbrammen von 66 mm
Dicke erzeugt und auf 1150
oC vorgewärmt. Anschließend wurden die Dünnbrammen 3-stufig TM-gewalzt bis auf die
Enddicke von 15 mm, so daß das TM-Walzen wie unter 1. mit einem Endumformgrad von
etwa 4,5 erfolgte. Es wurde ebenfalls an Luft abgekühlt.
3. Es wurden Bleche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt, indem mit Ausnahme
der Ziehtemperatur, die auf 950
oC beschränkt wurde, vollständig wie unter 2. verfahren wurde.
[0018] Die Zugfestigkeit R
m bei dem erfindungsgemäß hergestellten Blech (Probe 3) liegt mit 580 N/mm² etwas unter
den für die aus der Normalbramme (Probe 1) bzw. aus der Dünnbramme mit überhöhter
Ziehtemperatur (Probe 2) hergestellten Blech (615 bzw. 590 N/mm²). Die Differenzen
belaufen sich auf 35 bzw. 10 N/mm² und liegen somit praktisch noch im Bereich der
Größenordnung des normalen Streubereichs. Noch geringer sind die Unterschiede bei
der Streckgrenze R
t0,5, für die sich bei Probe 3 mit 520 N/mm² ein höherer Wert als bei Probe 2 (505 N/mm²)
ergab und der Bestwert von Probe 1 (530 N/mm²) nahezu erreicht wurde. Deutliche Unterschiede
jedoch sind bei den Kriterien für das Zähigkeitsverhalten festzustellen.
[0019] Hier liefert die erfindungsgemäß hergestellte Probe 3 noch bis zu -80
oC einen Scherbruchanteil von 100 %, während dies bei den Proben 1 und 2 nur noch bis
-40
oC bzw. -20
oC der Fall ist. Bei einer Prüftemperatur von -100
oC beläuft sich der Scherbruchanteil von Probe 1 immer noch auf etwa 25 %. Dieses gegenüber
Probe 1 und Probe 2 wesentlich bessere Verhalten zeigt sich auch bei der Auswertung
der Kerbschlagarbeit. Hier liegt beispielsweise bei einer Prüftemperatur von -80
oC der entsprechende Wert der Probe 3 bei 110 J und der Wert der Proben 1 und 2 dagegen
bei nur noch 20 J.
1. Verfahren zur Herstellung von Grobblechen hoher Festigkeit und guter Kerschlagzähigkeit
bei sehr tiefen Temperaturen durch Walzen von in einem kontinuierlichen Gießverfahren
erzeugten Brammen aus einem mikrolegierten Al- oder Ti-beruhigten Stahl mit folgender
Zusammensetzung:
0,02 |
bis |
0,20 |
% |
Kohlenstoff |
0,1 |
bis |
0,6 |
% |
Silizium, |
0,8 |
bis |
2,1 |
% |
Mangan, |
|
max. |
2,0 |
% |
Kupfer, |
|
max. |
2,0 |
% |
Chrom, |
|
max. |
2,0 |
% |
Molybdän, |
|
max. |
2,0 |
% |
Nickel, |
|
max. |
0,1 |
% |
Niob, |
|
max. |
0,12 |
% |
Vanadium |
|
max. |
0,1 |
% |
Titan, |
|
max. |
0,05 |
% |
Aluminium, |
|
max. |
0,006 |
% |
Schwefel, |
|
max. |
0,025 |
% |
Phosphor, |
|
Rest Eisen und übliche Verunreinigungen, |
wobei das Walzen ggf. nach einem Vorwalzen als thermomechanisches Walzen durchgeführt
wird und das gewalzte Grobblech ggf. beschleunigt abgekühlt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brammen mit einer Dicke von max. 100 mm gegossen, nach dem Gießen bis unter
Ar₁ abgekühlt und für das thermomechanische Walzen bis oberhalb Ac₁, aber auf max.
1.050
oC erwärmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brammen mit einer Dicke von mindestens dem 3- bis 4-fachen des Endmaßes der
Blechdicke gegossen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brammen nach dem Gießen auf mindestens 200 K unter Ar₁ abgekühlt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brammen für das thermomechanische Walzen bis oberhalb AC₃ erwärmt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brammen für das thermomechanische Walzen auf 850 bis 950 oC erwärmt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gewalzten Grobbleche mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 35 K/s bis unter
550 oC abgekühlt werden.