[0001] Die Erfindung betrifft einen Sprühkopf für Düsenfeuchter mit einem Gehäuse, einem
Luftdüsenelement mit Düsenbohrung zum Luftaustritt, einem im Luftdüsenelement angeordneten
Drallkörper und einem durch das Luftdüsenelement ragenden Wasserdüsenelement mit
Düsenstock, an dessen Spitze eine Wasseraustrittsöffnung angeordnet ist, wobei zwischen
Düsenbohrung und Düsenstock ein Ringspalt ausgebildet ist. Weiterhin betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Befeuchten vom Papier, bei dem ein Luftstrom mit niedrigem
Druck in Rotation versetzt wird und Wasser aus einer Wasserdüse aufnimmt.
[0002] Ein Sprühkopf und ein Verfahren der genannten Art sind aus der DE-PS 952 765 bekannt.
Hierbei sind sowohl das Luftdüsenelement als auch das Wasserdüsenelement getrennt
in das Gehäuse eingeschraubt, wobei der Drallkörper mit Gleitsitz auf dem Wasserdüsenelement
angeordnet ist. Der Ringspalt zwischen Düsenbohrung und Düsenstock bestimmt dabei
die Menge und die azimutale Verteilung der austretenden Luft. Die Luft wird vom Drallkörper
in Rotation versetzt. Die austretende, rotierende Luft zerreißt das Wasser von der
Peripherie her in feinste Teilchen. Es entsteht ein hohlkegelförmiger Sprühstrahl.
Aufgrund der in den Gewinden möglichen Toleranzen können die beiden Düsenelemente
bei der Montage so zueinander angeordnet werden, daß die Form des Ringspalts in Umfangsrichtung
variiert und somit von einer gewünschten Form abweicht. Dies kann zu einer unregelmäßigen
Ausbildung des Sprühkegels und somit zu einer ungleichmäßigen Befeuchtung einer zu
befeuchtenden Bahn führen.
[0003] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprühkopf anzugeben, bei dem
die Form des Ringspalts mit höherer Genauigkeit eingehalten werden kann. Diese Aufgabe
wird bei einem Sprühkopf der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das eine der
beiden Düsenelemente vom anderen der beiden Düsenelemente zentrisch gehalten wird
und mit diesem durch eine Passung verbunden ist.
[0004] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen Düsenstock und Drallkörper
ein zweiter Ringspalt mit in Umfangsrichtung konstanter Breite ausgebildet. Beim Sprühkopf
und dem Verfahren nach dem Stand der Technik ergab sich nach dem Befeuchten einer
stillstehenden Bahn das Bild eines Kreisringes, in dessen Fläche Feuchtigkeit auf
die Bahn gelangt war. Bei einer sich bewegenden Bahn ergab sich ein Feuchtigkeitsprofil,
das in der Mitte eine starke Einbuchtung aufwies. Die Befeuchtung der Bahn erfolgte
somit nicht so gleichmäßig, wie es gewünscht war, zumal sich die Bereiche mit starker
Befeuchtung, die von benachbarten Düsen erzeugt wurden, überlagerten, und somit zu
einer noch stärkeren Ungleichmäßigkeit des Feuchtigkeitsprofils beitrugen. Mit der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist es nun möglich, durch den Ringspalt zwischen
Drallkörper und Düsenstock einen parallel zur Rotationsachse des Kegels austretenden
Luftstrom zu erzeugen, der wie der rotierende Luftstrom auch Wasser aufnimmt, aber
in gerader Richtung auf das Papier gelangt und die innere, bisher leer gebliebene
Fläche des Kreisrings ausfüllt. Damit ergibt sich ein wesentlich gleichförmigeres
Feuchtigkeitsprofil. Der Abfall der Feuchtigkeit an den beiden Seiten des Düsenkegels
wird dadurch kompensiert, daß benachbarte Düsen dort überlappend die Bahn befeuchten.
[0005] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Luftdüsenelement an seinem
der Düsenbohrung entgegengesetzten Ende eine konzentrisch zur Mittelachse der Düsenbohrung
verlaufende erste Passungsfläche und das Wasserdüsenelement eine zweite Passungsfläche
auf, die mit der ersten Passungsfläche zusammenwirkt. Die Passungsflächen sind also
an einer Stelle gelegen, wo sie die Funktion des Sprühkopfes, d.h. das Aufnehmen von
Wasser durch die Luft, nicht beeinträchtigen können.
[0006] Besonders vorteilhaft ist es, daß die zweite Passungsfläche auf der Außenseite des
Wasserdüsenelementes angeordnet ist. Dadurch läßt sich das Wasserdüsenelement, das
durch das Luftdüsenelement hindurchgeführt werden muß, einfach in das Düsenelement
hineinstecken, wo die Passung für einen sicheren Sitz sorgt. Es ergibt sich somit
eine relativ einfache Zusammenbaumöglichkeit.
[0007] Auch ist es von Vorteil, wenn die Passung eine Preßpassung ist. Damit läßt sich
mit hoher Genauigkeit die Zuordnung von Wasserdüsenelement zu Luftdüsenelement sicherstellen.
[0008] In bevorzugten Ausführungsformen verlaufen die Passungsflächen entweder parallel
zur Gehäuselängsachse oder sind als Kegelsitz ausgebildet. Der Kegelsitz hat den Vorteil,
daß damit eine Verschiebung des Wasserdüsen elementes im Luftdüsenelement axialer
Richtung nicht möglich ist.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Luftdüsenelement einen in die Düsenöffnung
mündenden Kanal auf. In seiner Wand ist mindestens ein durchgehendes Loch vorgesehen,
das zwischen erster Passungsfläche und Düsenbohrung in den Kanal mündet. Auf der
der Düsenbohrung entgegengesetzten Seite des Kanals ist das Wasserdüsenelement angeordnet.
Das Wasserdüsenelement füllt aus Stabilitätsgründen zweckmäßigerweise den ganzen Kanalquerschnitt
aus und die Passungsfläche verläuft über den gesamten Umfang. Durch das Loch wird
auf einfache Weise sichergestellt, daß Luft in das Luftdüsenelement eintreten kann.
[0010] Es ist von Vorteil, wenn der Drallkörper zwischen dem durchgehenden Loch und der
Düsenbohrung angeordnet ist. Damit wird die Luft auf dem Weg vom Luftzufuhrkanal zur
Düse in Rotation versetzt, ohne daß unerwünschte Verwirbelungen entstehen.
[0011] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Luftdüsenelement in das Gehäuse
eingeschraubt. Da der Druck des Wassers und der Luft aus dem Gehäuseinneren kommt,
ist es vorteilhaft, wenn das in Druckrichtung letzte Element am Gehäuse befestigt
ist, um alle anderen Elemente festzuhalten.
[0012] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Wasserdüsenelement im Bereich
der zweiten Passungsfläche einen vergrößerten Durchmesser auf. Dadurch wird die zur
Verfügung stehende Passungsfläche vergrößert. Der Sprühkopf gewinnt dadurch an Stabilität.
[0013] Vorteilhafterweise weist das Gehäuse einen in einen Luftzuführkanal mündenden zentrisch
angeordneten Wasserzuführkanal auf, wobei der Wasserzuführkanal gegenüber dem Luftzuführkanal
durch das Wasserdüsenelement und eine zwischen Wasserdüsenelement und Gehäuse angeordnete
Dichtung abgedichtet ist. Dadurch läßt sich das Gehäuse mit wenigen Arbeitsgängen
herstellen. Trotzdem bleibt die Luft- und die Wasserzufuhr entkoppelt, bis Luft und
Wasser an der vorgesehenen Stelle, nämlich an der Mündung des Düsenstocks, vermischt
werden.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Wasserdüsenelement einen in den Wasserzuführkanal
einsteckbaren Fortsatz auf. Dies hat bei der Montage den Vorteil, daß die Dichtung
einfach auf den Fortsatz aufgesteckt werden kann, wo sie aufgrund einer gewissen
Eigenspannung hält. Nach Einschrauben des Luftdüsenelementes ergibt sich die Abdichtung
zwischen Wasserzuführkanal und Luftzuführkanal dann nahezu automatisch.
[0015] Wie oben erwähnt, liefert das Verfahren zum Befeuchten von Papier nach dem Stand
der Technik ein in Querrichtung der Bahn ungleichmäßiges Feuchtigkeitsprofil. Es
ist deswegen auch eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine
gleichmäßigere Befeuchtung erzielt werden kann.
[0016] Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß ein zusätzlicher Luftstrom parallel zur Rotationsachse erzeugt wird. Damit wird
aus dem Kreisring, der bisher befeuchtet war, ein vollständig ausgefüllter Kreis.
Bei einer Bewegung der Bahn über den Sprühstrahl hinweg wird der der Mitte der Düse
gegenüberliegende Abschnitt der Bahn nicht nur zweimal von einem relativ schmalen
Sprühstrahl beaufschlagt, sondern kontinuierlich befeuchtet.
[0017] In einer bevorzugten Ausführungsform werden beide Luftströme mit annähernd dem gleichen
Druck an der Wasserdüse vorbeigeführt. Damit ist sichergestellt, daß der gewünschte
niedrige Druck von beiden Luftströmen eingehalten wird. Außerdem ist nur eine einzige
Luftdruckquelle notwendig, die die beiden Luftströme erzeugt.
[0018] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Sprühkopf, wobei Luftdüsenelement, Wasserdüsenelement
und Drallkörper teilweise geschnitten sind,
Fig. 2 eine Ausbildung des Sprühstrahls,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine durch den Sprühkopf befeuchtete Fläche bei Stillstand
der Bahn und
Fig. 4 das Profil einer befeuchteten Bahn.
[0019] Fig. 1 zeigt einen Sprühkopf 10 mit einem Gehäuse 11, einem Luftdüsenelement 20,
einem Wasserdüsenelement 30 und einem Drallkörper 40.
[0020] Das Gehäuse 11 weist einen zentrisch gelegenen Wasserzufuhrkanal 12 auf, in den
Wasser über einen Anschlußstutzen 13 eingespeist werden kann. Weiterhin weist das
Gehäuse einen Luftzufuhrkanal 14, zu dem Luft durch einen Anschlußstutzen 15 zugeführt
werden kann. Das Gehäuse 11 weist weiterhin eine Gewindebohrung 17 auf, in die eine
Befestigungsschraube eingeschraubt werden kann. An der Luft- und Wasseraustrittsseite
ist das Gehäuse offen und mit einem Innengewinde 16 versehen, in das das Luftdüsenelement
20 eingeschraubt werden kann. Die Verbindung von Anschlußstutzen 15 zum Luftzufuhrkanal
14 verläuft in einer anderen Ebene und ist nicht gezeigt.
[0021] Das Luftdüsenelement 20 weist ein Außengewinde 21 auf, mit dem es in das Innengewinde
16 des Gehäuses 11 eingeschraubt werden kann. Das Luftdüsenelement 20 weist einen
durchgehenden Kanal 23 auf, der sich in Richtung auf die Düsenbohrung, durch die im
Betrieb die Luft austritt, verjüngt. An dem der Düsenbohrung 22 gegenüberliegenden
Ende hat das Luftdüsenelement 20 eine Verlängerung 24, auf deren Innenseite eine
erste Passungsfläche 25 bearbeitet ist. Zwischen der ersten Passungsfläche und dem
Gewinde 21 sind in der Wand des Luftdüsenelementes 20 mehrere Bohrungen 26 angeordnet.
[0022] Das Wasserdüsenelement 30 weist einen durchgehenden Kanal auf. Dieser wird von einem
länglich ausgebildeten Düsenstock 31 umschlossen, der sich durch den Kanal 23 und
die Düsenbohrung 22 des Luftdüsenelementes 20 erstreckt. Die Wand des Düsenstocks
31 verjüngt sich zur Wasseraustrittsöffnung hin. Am dieser Verjüngung gegenüberliegenden
Ende hat das Wasserdüsenelement 30 einen vergrößerten Durchmesser 32, auf dessen Außenseite
eine zweite Passungsfläche 34 bearbeitet ist. An dem vergrößerten Durchmesser 32 schließt
sich ein Fortsatz 33 an, der etwa den gleichen Außendurchmesser wie der Düsenstock
hat. Die erste Passungsfläche 25 in der Verlängerung 24 des Luftdüsenelementes 20
wirkt mit der zweiten Passungsfläche 34 auf der Außenseite des vergrößerten Durchmessers
32 des Wasserdüsenelementes zusammen. Damit wird eine sehr präzise Passung und folglich
Zuordnung von Luftdüsenelement 20 und Wasserdüsenelement 30 erreicht. Es wird sichergestellt,
daß der sich in der Düsenbohrung 22 um den Düsenstock 31 herum ausbildende Luftspalt
eine vorgegebene Form, insbesondere eine konstante Breite, in Umfangsrichtung hat.
[0023] Im Kanal 23 des Luftdüsenelementes 20 ist ferner ein Drallkörper 40 angeordnet, der
in das Luftdüsenelement 20 fest eingepasst ist. Zwischen dem Drallkörper 40 und dem
Düsenstock 31 wird dabei ein ringförmiger Luftspalt 41 ausgebildet. Durch die präzise
Anordnung der beiden Düsenelemente zueinander läßt sich ebenfalls erreichen, daß der
zweite Ringspalt in Umfangsrichtung eine konstante Breite hat.
[0024] Auf den Fortsatz 33 des Wasserdüsenelementes 30 ist eine Dichtung 42 aufgeschoben,
die nach dem Zusammenbau von Luftdüsenelement 20 und Wasserdüsenelement 30 und Einschrauben
des Luftdüsenelementes 20 in das Gehäuse 11 den Wasserzufuhrkanal 12 gegenüber dem
Luftzufuhrkanal 14 abdichtet.
[0025] Während des Betriebs wird über den Wasseranschlußstutzen 13 Wasser so zugeführt,
daß es an der Oberkante des Düsenstocks 31 mit sehr geringem Druck ansteht. Über den
Anschlußstutzen 15 zugeführte Luft gelangt über den Luftzufuhrkanal 14 und die Löcher
26 im Luftdüsenelement 20 in den Kanal 23. Dort wird ein Teil der Luft durch den
Drallkörper 40 in Rotation versetzt, so daß sich ein in Fig. 2 gezeigter Sprühkegel
50 ausbildet. Die am Düsenstock 31 vorbeistreichende Luft zerreißt das Wasser von
der Peripherie her in feinste Teilchen. Hierdurch entsteht ein fast druckloser Sprühnebel,
der von der Papierbahn sehr gut aufgenommen wird. Zusätzlich kann der andere Teil
der Luft durch den zwischen Drallkörper 40 und Düsenstock 31 gebildeten Ringspalt
41 strömen, der an der Spitze des Düsenstocks 31 vorbei- und dann parallel zur Rotationsachse
des Sprühkegels weiterströmt.
[0026] Fig. 3 zeigt die durch die beiden Luftströme 50 und 51 benetzte Fläche, die mit dem
in Fig. 2 nur schematisch gezeigten Sprühkopf 10 erzeugt werden. Der rotierende
Luftstrom 50 erzeugt eine kreisringförmig benetzte Fläche 55. Der parallel zur Rotationsachse
verlaufende Luftstrom 51 erzeugt eine benetzte Fläche 56, die den Kreisring 55 ausfüllt.
[0027] Bei einem Vorbeistreichen an einer Papierbahn an dem Sprühkopf 10 ergibt sich ein
Feuchtigkeitsprofil, wie es Fig. 4 mit der durchgezogenen Linie 60 gezeigt ist. Es
ist deutlich zu erkennen, daß dieses Profil 60 wesentlich gleichförmiger ist, als
das strichpunktiert gezeigte Profil 63 nach dem Stand der Technik, das entsteht,
wenn eine Papierbahn nur über den hohlkegelförmigen Sprühstrahl geführt wird. Weiterhin
sind in Fig. 4 die Feuchtigkeitsprofile 61 und 62 benachbarter Sprühköpfe gestrichelt
gezeigt, die sich dem Feuchtigkeitsprofil 60 des dargestellten Sprühkopfes überlagern.
Durch die Überlagerung läßt sich ein sehr gleichförmiges Sprühprofil erzielen.
1. Sprühkopf für Düsenfeuchter mit einem Gehäuse, einem Luftdüsenelement mit Düsenbohrung
zum Luftaustritt, einem im Luftdüsenelement angeordneten Drallkörper und einem durch
das Luftdüsenelement ragenden Wasserdüsenelement mit Düsenstock, an dessen Spitze
eine Wasseraustrittsöffnung angeordnet ist, wobei zwischen Düsenbohrung und Düsenstock
ein erster Ringspalt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden
Düsenelemente (20, 30) vom anderen der beiden Düsenelemente (30, 20) zentrisch gehalten
wird und mit diesem durch eine Passung (25, 34) verbunden ist.
2. Sprühkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Düsenstock (31)
und Drallkörper (40) ein zweiter Ringspalt (41) mit in Umfangsrichtung konstanter
Breite ausgebildet ist.
3. Sprühkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftdüsenelement
(20) an seinem der Düsenbohrung (22) entgegengesetzten Ende (24) eine konzentrisch
zur Mittelachse der Düsenbohrung (22) verlaufende erste Passungsfläche (25) und das
Wasserdüsenelement (30) eine zweite Passungsfläche (34) aufweist, die mit der ersten
Passungsfläche (25) zusammenwirkt.
4. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Passungsfläche (34) auf der Außenseite des Wasserdüsenelements (30) angeordnet ist.
5. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Passung
(25, 34) eine Preßpassung ist.
6. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Passung
(25, 34) eine Schiebesitzpassung ist.
7. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Passungsflächen
(25, 34) parallel zur Gehäuselängsachse verlaufen.
8. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Passungsflächen
(25, 34) als Kegelsitz ausgebildet sind.
9. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftdüsenelement
(20) einen in die Düsenöffnung (22) mündenden Kanal (23) aufweist und in seiner Wand
mindestens ein durchgehendes Loch (26) vorgesehen ist, das zwischen erster Passungsfläche
(25) und Düsenbohrung (22) in den Kanal (23) mündet.
10. Sprühkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallkörper (40) zwischen
dem durchgehenden Loch (26) und der Düsenbohrung (22) angeordnet ist.
11. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftdüsenelement
(20) in das Gehäuse (10) einschraubbar ist.
12. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserdüsenelement
(30) im Bereich der zweiten Passungsfläche (34) einen vergrößerten Durchmesser (32)
aufweist.
13. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(10) einen in einen Luftzufuhrkanal (14) mündenden zentrisch angeordneten Wasserzuführkanal
(12) aufweist, wobei der Wasserzuführkanal (12) gegenüber dem Luftzuführkanal (14)
durch das Wasserdüsenelement (30) und eine zwischen Wasserdüsenelement (30) und Gehäuse
(10) angeordnete Dichtung (42) abgedichtet ist.
14. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserdüsenelement
(30) einen in den Wasserzuführkanal (12) einsteckbaren Fortsatz (33) aufweist.
15. Verfahren zum Befeuchten von Papier, bei dem ein Luftstrom mit niedrigem Druck
in Rotation versetzt wird und Wasser aus einer Wasserdüse aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zusätzlicher Luftstrom parallel zur Rotationsachse erzeugt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Luftströme mit annähernd
dem gleichen Druck an der Wasserdüse vorbeigeführt werden.