(19)
(11) EP 0 345 692 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.12.1989  Patentblatt  1989/50

(21) Anmeldenummer: 89110136.2

(22) Anmeldetag:  05.06.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A47B 19/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 04.06.1988 DE 8807295 U

(71) Anmelder: Schob, Ingeborg
D-2850 Bremerhaven (DE)

(72) Erfinder:
  • Schob, Ingeborg
    D-2850 Bremerhaven (DE)

(74) Vertreter: Eisenführ, Speiser & Partner 
Martinistrasse 24
28195 Bremen
28195 Bremen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Buchstütze


    (57) Die Erfindung betrifft eine Buchstütze, mit einem Auflageelement (2), das eine Buchauflagefläche (3) auf­weist, und einer verstellbaren Tragstruktur für das Auflageelement. Erfindungsgemäß weist die Trag­struktur eine Seilaufhängung mit einem Tragseil (20) und einer Wickelvorrichtung (22) für das Tragseil auf. Wei­terhin ist eine die Wickelvorrichtung im Aufwickel­sinn andauernd kraftbeaufschlagende Antriebsvorrich­tung vorgesehen und die Wickelvorrichtung ist mit einer Bremsvorrichtung verbunden, deren Bremskraft wenigstens etwas geringer ist als die Antriebskraft der Antriebsvorrichtung.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Buchstütze mit einem Auflageelement, das eine Buchauflagefläche auf­weist, und einer verstellbaren Tragstruktur für das Auflageelement.

    [0002] Solche Buchstützen sind bekannt und werden bei­spielsweise im Bereich von Sitz- oder Liegemöbeln angebracht. Sie dienen der größeren Bequemlichkeit des Lesers, der das Buch oder die Zeitschrift beim Lesen nicht in der Hand halten muß, sondern viel­mehr auf der Auflagefläche ablegen kann.

    [0003] Solche bekannten Buchstützen haben jedoch noch Nach­teile. Insbesondere lassen sie sich nach beendeter Benutzung nicht weit genug aus der Umgebung des Be­nutzers wegbewegen und stören in ihrer Ruhestellung die anderweitige Benutzung des Sitz- oder Liege­möbels.

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Buchstütze der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie ohne Beeinträchtigung ihrer Benutzbarkeit in der Ruhestellung weniger stört.

    [0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Buchstütze der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den kenn­zeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1 ver­sehen.

    [0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen nennen die Unteran­sprüche.

    [0007] Die erfindungsgemäße Buchstütze ist in ihrer Ruhe­position, bei weitgehend aufgewickeltem Tragseil, weit aus der Umgebung des Benutzers entfernt. Bei­spielsweise kann sie bei Deckenaufhängung der Trag­struktur (die in diesem Fall nur eine Deckenbefesti­gung der Wickelvorrichtung, beispielsweise einen Haken, umfassen muß) oberhalb der Kopfhöhe in Ruhe­stellung bleiben, bis sie zur Benutzung herunterge­zogen wird.

    [0008] Die Wickelvorrichtung für das Tragseil ist an­dauernd im Aufwickelsinn kraftbeaufschlagt und gleichzeitig mit einer Bremsvorrichtung verbunden, deren Bremskraft aber wenigstens etwas geringer ist als die Antriebskraft der die Wickelvorrichtung be­aufschlagenden Antriebsvorrichtung. Dies bedeutet, daß unter der gleichzeitigen Einwirkung der Brems­vorrichtung und des Gewichts des Auflageelements (sowie ggf. eines Haltebügels, zusätzlicher Be­leuchtungselemente usw.) die Antriebsvorrichtung das Tragseil nicht aufwickeln kann, so daß die Vorrich­tung in ihrer jeweiligen Stellung verharrt; wird aber das Auflageelement angehoben, so stehen sich nur noch Antriebskraft und Bremskraft gegenüber, und die etwas größere Antriebskraft kann das Trag­seil aufwickeln. Es versteht sich, daß die Brems­kraft so groß gewählt werden muß, daß unter dem Ge­wicht von Auflageelement (sowie ggf. weiterer, am Tragseil hängender Bauteile) und Buch bzw. Zeit­schrift das Tragseil nicht abgewickelt wird. Erst wenn zusätzlich vom Benutzer an der Vorrichtung ge­zogen wird, darf diese sich abwärtsbewegen. Dies läßt sich durch entsprechende Einstellung der An­triebskraft einerseits, der Bremskraft andererseits leicht realisieren. Geeignete Wickelvorrichtungen sind zur Auf- und Abwärtsverstellung von Lampen be­reits bekannt und im Handel erhältlich.

    [0009] In vorteilhafter Weiterbildung wird das Auflageele­ment durchsichtig gestaltet, insbesondere aus Plexi­glas geformt. Dies ermöglicht es, das Buch oder die Zeitschrift mit dem Rücken nach oben aufzulegen, so daß der Benutzer in liegender Stellung lesen kann, wobei er durch die Auflagefläche des Auflageele­ mentes hindurch auf das Buch bzw. die Zeitschrift blickt. Vorteilhaft wird das Auflageelement mit Stegen, Halteklammern o.dgl. versehen, die das Buch bzw. die Zeitschrift am Herabfallen hindern, auch wenn das Auflageelement zum Lesen schräg gestellt wird.

    [0010] Um eine solche Schrägstellung zu ermöglichen, ist insbesondere vorgesehen, daß das Auflageelement ein- oder beidseitig durch rast- oder feststellbare Gelenke mit der Tragstruktur, insbesondere einem Haltebügel, verbunden ist. Das Auflageelement hat vorzugsweise abgerundete Kanten und Ecken, was ihm einerseits ein gefälligeres Äußeres verleiht, andererseits die Gefahr von Verletzungen ver­ringert.

    [0011] Am Auflageelement oder an der Tragstruktur, insbe­sondere am Haltebügel, kann vorteilhaft ein elek­trischer Beleuchtungskörper angeordnet sein, dessen flexibles Anschlußkabel man dann wendelartig um das Tragseil herumlegen wird. Der Beleuchtungskörper wird dann so eingestellt, daß er das Buch bzw. die Zeitschrift zum Lesen beleuchtet. Zu diesem Zweck kann der Beleuchtungskörper gegenüber der Tragstruk­tur oder dem Auflageelement bewegbar gemacht wer­den, beispielsweise an einem Gelenkarm sitzen o.dgl.

    [0012] Um eine besonders leichte Rückstellung in die Ruhe­stellung zu ermöglichen, kann ein zusätzliches Zug­seil vorgesehen werden, das beispielweise im Be­ reich der Wickelvorrichtung umgelenkt und zurückge­führt wird. Durch Zug an diesem Seil läßt sich dann das Auflageelement aufwärts in die Ruhestellung fahren, ohne daß der Benutzer dazu aufstehen muß.

    [0013] Die Antriebsvorrichtung der Wickelvorrichtung läßt sich in besonders einfacher Weise durch eine vorge­spannte Feder realisieren, wie sie als Wickelfeder bei Rollos verwendet wird. Die Bremsvorrichtung läßt sich in einfacher Weise durch zwei Reibele­mente und eine diese gegeneinander pressende Spann­vorrichtung ausbilden, wobei ein Reibelement an der Wickelwelle und das andere Reibelement an der Trag­struktur fest ist. Dies ermöglicht gleichzeitig eine besonders einfache Einstellung der Bremskraft durch entsprechende Verstellung der Spannvorrich­tung; diese kann z.B. aus einer beide Reibelemente durchsetzenden Schraube bestehen.

    [0014] Statt der bereits genannten Deckenaufhängung läßt sich auch eine stehlampen- oder wandarmartige Form ausbilden, indem die Wickelvorrichtung an einem Tragarm angebracht wird. Dieser ist dann mit seinem anderen Ende an einer Wandfläche, einem Möbelstück o.dgl. befestigt oder endet in einer auf dem Boden liegenden Platte als Standfläche.

    [0015] Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:

    Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit Deckenaufhängung der Buchstütze;

    Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfin­dung mit Wandhalterung der Buchstütze an einem Tragarm;

    Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Erfin­dung mit stehlampenartig ausgebildetem Tragarm der Buchstütze und

    Fig. 4 eine abgewandelte Form eines Auflageele­ments.



    [0016] Die in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsform der Er­findung hat ein im wesentlichen rechteckiges Auf­lageelement 2 aus Plexiglas, mit einer rechteckigen Buchauflagefläche 3 und zwei sich von gegenüberlie­genden Seitenkanten erhebenden Haltestegen 16, 18.

    [0017] An den nicht mit Haltestegen versehenen Stirnkanten 5, 7 des Auflageelements 2 sitzen jeweils mittig Ge­lenke 8, 10, die das Auflageelement 2 mit einem es in Längsrichtung überspannenden Haltebügel 12 ver­binden. Die Gelenke 8, 10 sind rastbar bzw. fest­stellbar, so daß sich das Auflageelement nicht frei gegenüber dem Haltebügel schwenken läßt. Jedoch läßt sich die Schwenkstellung des Auflageelements 2 gegenüber dem Haltebügel 12 durch entsprechendes Entrasten bzw. Lösen der Gelenke verändern.

    [0018] Auf die Buchauflagefläche 3 des Auflageelements 2 läßt sich ein Buch oder eine Zeitschrift auflegen, wobei die Haltestege 16, 18 dessen Abrutschen bei Schrägstellung des Auflageelements 2 verhindern. Zu­ sätzlich können Halteklammern 30 vorgesehen sein, mit denen sich das Buch bzw. die Zeitschrift auf der Buchauflagefläche 3 befestigen läßt. Statt wie in Fig. 1 an den Stirnkanten, können diese Klammern natürlich auch beispielsweise auf den Oberkanten der Haltestege 16, 18 oder an beliebiger anderer geeigneter Stelle vorgesehen werden.

    [0019] Die durchsichtige Buchauflagefläche 3 ermöglicht es, das Buch bzw. die Zeitschrift wahlweise von oben oder von unten - durch die Buchauflagefläche 3 hindurch - zu lesen, also in sitzender wie auch in völlig liegender Stellung.

    [0020] Etwa in der Mitte des Haltebügels 12 sitzt oberhalb der Buchauflagefläche 3 ein elektrischer Beleuch­tungskörper 28, der die Buchauflagefläche 3 be­leuchtet.

    [0021] Ebenfalls in der Mitte des Haltebügels 12 greift an diesem ein Tragseil 20 einer Seilaufhängung 14 an. Das Tragseil 20 erstreckt sich aufwärts zu einer Wickelvorrichtung 22, die in diesem Ausführungsbei­spiel durch einen Haken an der Raumdecke 32 be­festigt ist. Die Wickelvorrichtung 22 umfaßt eine Wickelwelle, auf die das freie Ende des Tragseils 20 läuft. Die Wickelwelle wird durch eine vorge­spannte Wickelfeder andauernd in Aufwickelrichtung kraftbeaufschlagt; eine in der Wickelvorrichtung 22 vorgesehene Bremsvorrichtung verhindert, zusammen mit dem Gewicht des Auflageelements 2, des Halte­bügels 12, des Beleuchtungskörpers 28 usw. jedoch, daß das Tragseil 20 aufgewickelt wird. Die Bremsvor­richtung bewirkt andererseits zusammen mit der Wickelfeder, daß das Tragseil 20 unter dem Gewicht der genannten, an seinem unteren Ende hängenden Teile nicht abgewickelt wird. Diese Kraftwirkung ist so groß gewählt, daß eine Abwicklung auch nicht unter dem zusätzlichen Gewicht eines auf dem Auf­lageelement 2 liegenden Buches bzw. einer Zeit­schrift erfolgt.

    [0022] Wird jedoch mit einiger Kraft am Auflageelement 2 abwärts gezogen, so wird die Bremskraft und die gegengerichtete Antriebskraft der Wickelfeder über­wunden und die Buchstütze kann abwärts gezogen wer­den. Läßt man sie los, verharrt sie in der neuen Stellung. Wird andererseits das Tragseil 20 durch Anheben der Buchstütze entlastet, dann überwindet die größer gewählte Kraft der Wickelfeder die Brems­kraft der Bremsvorrichtung, und das Tragseil 20 wird aufgewickelt.

    [0023] So läßt sich die Buchstütze wahlweise aufwärts und abwärtsbewegen und verharrt jeweils in der einge­stellten Stellung, unabhängig davon, ob ein Buch o.dgl. auf dem Auflageelement liegt oder nicht.

    [0024] In Fig. 1 ist weiterhin ein Zugseil 21 angedeutet, das der erleichterten Aufwärtsbewegung der Buch­stütze in deren Ruhestellung nahe der Raumdecke 32 dient. Das Zugseil 21 greift mit einem Ende am Haltebügel 12 an, ist nahe der Raumdecke 32 (im Bereich der Wickelvorrichtung 22) über eine Rolle geführt und läuft dann abwärts zurück (dieser Be­reich ist in allen Figuren weggelassen). Durch Zug am freien Ende des Zugseils 21 wird der gleiche Effekt bewirkt, wie durch Anheben der Buchstütze, nämlich eine Entlastung des Tragseils 20 und ent­sprechendes Aufwickeln des Tragseils auf die Wickel­welle.

    [0025] Ein flexibles Anschlußkabel 29 des Beleuchtungskör­pers 28 umgibt wendelartig das Tragseil 20 sowie ggf. das Zugseil 21. Diese Wendelung ermöglicht eine freie Aufwärts- und Abwärtsverstellung der Buchstütze ohne Behinderung durch das Anschlußkabel 29.

    [0026] Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, die bis auf die Aufhängung der Wickelvorrichtung 22 der bereits beschriebenen Ausführungsform entspricht.

    [0027] Statt an der Raumdecke, ist bei dieser Ausführungs­form die Wickelvorrichtung 22 an einem rechtwinklig geknickten Tragarm 25 befestigt. Dieser damit etwa galgenförmige Tragarm 25 trägt an einem Ende 23 die Wickelvorrichtung 22, und steckt mit seinem anderen Ende drehbar in einer Halterung einer Anbringungs-­Fußplatte 24. Diese Fußplatte hat Anschraubboh­rungen, mittels derer sie nach Art eines Wandarmes an einer Wandfläche oder beispielsweise auch einem Möbelstück angebracht werden kann.

    [0028] Während die zweite Ausführungsform normalerweise einen geringeren Spielraum hinsichtlich der Höhen­ verstellbarkeit der Buchstütze gibt, als die erste Ausführungsform, hat sie den Vorteil, daß die Posi­tion der Wickelvorrichtung 22 durch Schwenken des Tragarms 25 veränderbar ist und sich somit die Buch­stütze zur Seite schwenken läßt.

    [0029] Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform, die wiederum im wesentlichen den bereits beschriebenen Ausführungsformen entspricht, so daß auch hier gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente angeben. Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls ein Tragarm 25 vorgesehen, der im wesentlichen galgenartig ausge­bildet ist. Jedoch ähnelt diese Ausführungsform nicht einem Wandarm, sondern eher einer Stehlampe. Der Tragarm 25, der wiederum an einem freien Ende 23 die Wickelvorrichtung 22 hält, endet mit seinem anderen Ende in einer Fußplatte 26, die eine Stand­fläche auf dem Raumboden bildet.

    [0030] Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Buch­stütze läßt sich, wie eine Stehlampe, frei im Raum aufstellen und wegnehmen. Es versteht sich, daß sie je nach Ausbildung des Tragarms 25, insbesondere hinsichtlich Höhe und Ausladung, die Vorteile der ersten beiden beschriebenen Ausführungsformen wenigstens angenähert ebenfalls erreicht.

    [0031] Fig. 4 zeigt eine Abwandlung des Auflageelements 2, das hier nicht aus einem rechteckigen, sondern aus einem kreisrunden Grundelement - durch Aufwärts­knicken gegenüberliegender Segmente zur Ausbildung der Haltestege 16, 18 - hervorgegangen ist. Außer hinsichtlich der Formgebung entspricht dieses Auf­lageelement dem bereits beschriebenen, so daß auch hier gleiche Bezugszeichen gleiche Teile angeben.


    Ansprüche

    1. Buchstütze, mit einem Auflageelement, das eine Buchauflagefläche aufweist, und einer verstellbaren Tragstruktur für das Auflageelement,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur eine Seilaufhängung (14) mit einem Tragseil (20) und einer Wickelvorrichtung (22) für das Tragseil (20) aufweist, daß eine die Wickelvorrichtung (22) im Aufwickelsinn andauernd kraftbeaufschlagende An­triebsvorrichtung vorgesehen ist und daß die Wickel­vorrichtung (22) mit einer Bremsvorrichtung verbun­den ist, deren Bremskraft wenigstens etwas geringer ist als die Antriebskraft der Antriebsvorrichtung.
     
    2. Buchstütze nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Auf­lageelement (2) mit Haltevorrichtungen (16, 18, 30) für ein Buch versehen ist.
     
    3. Buchstütze nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (2) wenigstens im Bereich der Buchauflagefläche (3) aus durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff oder Kunstharz und besonders bevorzugt aus Plexi­glas, besteht.
     
    4. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten und Ecken des Auflageelements (2) abgerundet sind.
     
    5. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (2) ein- oder beidseitig durch rast- oder feststellbare Gelenke (8, 10) mit einem Haltebügel (12) verbunden ist.
     
    6. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Auflageelement (2) oder an der Tragstruktur, insbesondere am Halte­bügel (12), ein elektrischer Beleuchtungskörper (28) angeordnet ist.
     
    7. Buchstütze nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibles Anschluß­kabel (29) des Beleuchtungskörpers (28) das Trag­seil (20) wendelartig umgibt.
     
    8. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Zug­seil (21) zum Anheben des Auflageelements (2) vor­gesehen ist.
     
    9. Buchstütze nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Auflageele­ment (2) befestigte Zugseil (21) im Bereich der Wickelvorrichtung (22) umgelenkt und zurückgeführt ist oder auf eine, insbesondere fernbetätigte, Winde läuft.
     
    10. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung der Wickelvorrichtung (22) eine vorgespannte Feder umfaßt.
     
    11. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung der Wickelvorrichtung (22) eine Reibkraftbremse um­faßt, die insbesondere mit einer Spannvorrichtung versehen ist, welche ein mit einer Wickelwelle der Wickelvorrichtung (22) verbundenes Reibelement gegen ein an der Tragstruktur festes zweites Reib­element preßt.
     
    12. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtung (22) an einem Tragarm (25) befestigt ist.
     
    13. Buchstütze nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm Teil eines galgenartigen Ständers (25) mit einer Fußplatte (24, 26) ist.
     
    14. Buchstütze nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte eine Standfläche (26) oder eine mit Anschraubbohrungen o.dgl. versehene Anbringungsfläche (24) umfaßt.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht