[0001] In den meisten größeren Gebäudekomplexen wie Krankenhäusern, Verwaltungsgebäuden,
Wohnparks, Tiefgaragen, ebenso wie Tunnels und Schutzbauten, muß heute ein umfangreiches
System von Zu- und Abluftkanälen installiert werden. Besonders die Hauptstränge dieser
Lüftungssysteme durchdringen Bandabschnitte und erleichtern somit bei Feuer die Ausbreitung
des Brandes ganz erheblich. Um dies zu verhindern, werden an den Grenzen zwischen
den Brandabschnitten in derartige Lüftungssysteme Vorrichtungen eingebaut, welche
im Brandfall zum Verschließen des Lüftungssystems an diesen Schnittstellen aktiviert
werden.
[0002] Dabei kann es sich um mechanisch wirkende Klappen oder Schotten handeln, oder auch
um Verschlüsse anderer Art wie beispielsweise sog. Brandschutzplatten, welche die
Eigenschaft aufweisen, daß sie bei der Einwirkung großer Hitze (z.B. ab ca. 80°C)
auf ein Mehrfaches ihres Ausgangsvolumens anschwellen. Eine Vielzahl dieser Platten
wird, parallel zueinanderliegend, mittels eines Rahmens, Halters oder geeigneter anderer
Konstruktionen, so in den Querschnitt der Zu- bzw. Abluftkanäle eingebracht, daß die
Plattenebenen mit der Durchströmungsrichtung übereinstimmen bzw. zu dieser parallel
liegen. Auf diese Weise kann im Ausgangszustand, also bei geringer Dicke dieser Brandschutzplatten,
die Luft in den Kanälen zwischen den Platten ungehindert hindurchströmen. Im Brandfall
oder bei anderer Hitzeeinwirkung dagegen schwellen diese Brandschutzplatten so stark
auf, daß sie sich gegenseitig berühren und sogar miteinander verschmelzen, so daß
es zu einer vollständigen Unterbrechung des Durchströmungsquerschnitts kommt.
[0003] Derartige Verschlüsse von Lüftungskanälen haben zwar den Vorteil, daß sie nicht in
regelmäßigen Abständen auf ihre mechanische Funktion hin überprüft werden müssen,
weisen jedoch andererseits auch Nachteile auf: Dazu zählt, daß das Aufschwellen dieser
Brandschutzplatten erst ab einer relativ hohen Schwellentemperatur ab 80°C (in der
Regel 150°C) erfolgt und daß des weiteren ab dem Erreichen dieses Temperaturschwellenwertes
noch mehrere Minuten zum Anschwellen des Materials auf seine volle Ausdehnung benötigt
werden. Besonders bei sich schnell ausbreitenden Bränden kann es deshalb geschehen,
daß beispielsweise das Fortschreiten der Flammenfront auf diesen Verschluß hin so
schnell vor sich geht, daß nach dem Überschreiten der Schwellentemperatur am Verschluß
die Flammenfront, beispielsweise eine Feuerwalze, diesen Verschluß schon durchlaufen
bzw. durchschlagen hat, bevor die für das vollständige Anschwellen der Brandschutzplatten
und damit das Abdichten des Verschlusses notwendige Reaktionszeit vorüber ist. In
diesem Falle wäre bis zur vollständigen Abdichtung ein derartiger Verschluß wirkungslos,da
bereits vor dem endgültigen Abdichten die Flammenfront in den nächsten Brandabschnitt
übergreifen hätte können.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluß der beschriebenen
Art, bestehend aus einem unter Hitzeeinwirkung stark anschwellenden Material, derart
weiterzubilden, daß während der Reaktionszeit des anschwellenden Materials ein Durchschlagen
der Flammen bzw. eine Verpuffung in den nächsten Brandabschnitt hinein verhindert
wird.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, in den Querschnitt der Lüftungskanäle
zusätzlich zu den Brandschutzplatten feinmaschige, ein- oder mehrlagige Gitterwerke
aus gut wärmeleitendem Material einzubringen. Derartige Gitterwerke sind, da eine
gute Wärmeleitfähigkeit hauptsächlich von Metallen geboten wird, unter dem Namen
"Streckmetall" in verschiedenen Materialstärken bekannt, wobei beispielsweise für
den Explosionsschutz in Behältern, die brennbare und leicht verdampfende Flüssigkeiten
enthalten, Streckmetallpakete aus nur wenige 1/100 mm starker Leichtmetallfolie bzw.
Füllkörpern,zu denen ein derartiges Streckmetall weiterverarbeitet wird, verwendet
werden.
[0006] Besonders wenn eine Vielzahl von Streckmetall-Lagen in der Durchströmungsrichtung
der Lüftungskanäle hintereinander angeordnet werden, ist auch bei einer so geringen
Materialstärke die Wärmeabfuhr ausreichend, um ein Durchschlagen der Flammen wenigstens
für die Zeit zu verhindern, die die Brandschutzplatten benötigen, um den Verschluß
vollständig abzudichten. Dabei empfiehlt es sich selbstverständlich, die einzelnen
Lagen des Streckmetalls quer zur Durchströmungsrichtung der Lüftungskanäle anzuordnen,
um eine seitliche Wärmeabfuhr, also zu den Wänden des Lüftungskanals hin zu gewährleisten.
Eine Vielzahl solcher Streckmetallschichten ist besonders dann ratsam, wenn befürchtet
werden muß, daß auftretende Brände innerhalb einer kurzen räumlichen Distanz ein so
starkes Temperaturgefälle aufweisen, daß zwar die dem Brandherd zugewandte vorderste
Schicht aus Streckmetall bereits in die Schmelze übergeht und damit wirkungslos wird,
während die vom Brandherd abgewandten Schichten noch hinsichtlich ihrer Wärmeabfuhr
voll funktionsfähig sind.
[0007] Selbstverständlich könnten anstelle der Vielzahl von Schichten von Streckmetall auch
sog. Füllkörper verwendet werden, also meist kugelförmige Gebilde, die aus Streckmetall
bestehen und daher nur eine geringe Masse und eine große Anzahl kleiner Hohlräume
aufweisen, wobei der möglicherweise größere Strömungswiderstand einer solchen Schüttung
von Füllkörpern gegenüber einem Paket von schichtweisem Streckmetall gleicher Dicke
zu berücksichtigen ist. Je nach Anwendung kann auch eine Kombination von schichtweisem
Streckmetall und den besagten Füllkörpern zu bevorzugen sein.
[0008] In beiden Fällen ist es vorteilhaft, die einzelnen Schichten von Streckmetall in
einem Rahmen bzw. die Füllkörper in einer Art Käfig aus einem massiveren Gitter anzuordnen,
so daß dieser Einsatz im Ganzen aus dem Querschnitt des Lüftungskanals herausgenommen
werden kann. Dies ist zum einen deshalb notwendig, da die Füllung dieses Einsatzes,
egal ob sie aus einzelnen Streckmetallschichten oder aus Füllkörpers besteht, auch
eine Luftfilterfunktion besitzt und daher verschmutzen wird, so daß von Zeit zu Zeit
eine Reinigung und/oder Austauschen notwendig ist. Anstelle des Rahmens können auch
zwei einzelne, quer in den Kanalquerschnitt eingespreizte Gitter verwendet werden,
so daß nach Einspreizen des ersten Gitters das Streckmaterial eingebracht wird. Dies
ist zwar im Bezug auf die Wartung nachteilig, dafür erfolgt die Wärmeabfuhr vom Streckmetall
direkt auf die Wandung des Kanals, ohne Umweg über die Seiten des Rahmens.
[0009] Abhängig von der Art des Bauwerks bzw. der Art des zu erwartenden Brandfalles können
ein oder mehrere solche Einsätze in der Durchströmungsrichtung des Kanals vor und/oder
auch hinter den Brandschutzplatten im Querschnitt des Lüftungskanals angeordnet werden,
oder ein solcher Einsatz wird sogar zwischen zwei aus Brandschutzplatten bestehenden
Verschlüssen eingesetzt. Streckmaterial und Brandschutzplatten können auch in einem
gemeinsamen Rahmen untergebracht sein.
[0010] Abhängig von der Art des zu schützenden Kanals können sowohl der Einsatz aus Streckmetall
als auch das Paket aus Brandschutzplatten bzw. beide zusammen, so gestaltet sein,
daß sie den inneren Querschnitt des nicht unterbrochenen Kanals vollständig ausfüllen
oder auch so, daß der Kanal für eine entsprechende Distanz vollständig unterbrochen
ist, und in diese Lücke die Einsätze bzw. Pakete eingesetzt werden, die damit einen
größeren Querschnitt als der zu schützende Kanal aufweisen. In diesem Fall dürfte
jedoch die Abdichtung des Kanalquerschnitts gegenüber der Umgebung größere Schwierigkeiten
bereiten, als bei einem Einschieben des bzw. der Einsätze und Pakete direkt in den
Querschnitt der Lüftungskanäle.
[0011] Ebenso ist für die Art der Hintereinanderanordnung der metallgefüllten Einsätze und
der Pakete aus Brandschutzplatten zu bedenken, daß zwar eine Anordnung der mit Metall
gefüllten Einsätze in Durchströmungsrichtung
vor den Brandschutzplatten die Temperatur über den Querschnitt des Lüftungskanals egalisiert,
was für eine gleichmäßige Funktion der Brandschutzplatten wertvoll ist, jedoch andererseits
durch diesen Einsatz wegen der anfänglich sehr starken Wärmeabfuhr über eine gewisse
Zeit die Temperatur der an den Brandschutzplatten entlangströmenden Luft stark reduziert
wird, so daß diese erst wesentlich später aufzuschwellen beginnen, gegenüber einer
Anordnung des Einsatzes
hinter den Brandschutzplatten, gesehen in der Durchströmungsrichtung des Kanals.
[0012] Andererseits bietet eine Anordnung des metallgefüllten Einsatzes
vor den Brandschutzplatten den Vorteil, daß damit dem streckmetallgefüllten Einsatz die
Filterwirkung vorbehalten bleibt, was zur Folge hat, daß in erster Linie dieser metallgefüllte
Einsatz im normalen Betrieb verschmutzt wird, die dahinterliegenden Brandschutzplatten
dagegen relativ sauber bleiben. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß die Brandschutzplatten
im Bedarfsfall durch eine vielleicht gerade sehr dicke Schmutzschicht wärmeisoliert
sind, was ein zu spätes Ansprechen der Brandschutzplatten nach sich zieht, sondern
daß diese Platten auch im Normalbetrieb nur äußerst selten oder überhaupt nicht gereinigt
werden müssen. Dies bedeutet einen wirtschaftlichen Vorteil, da die Brandschutzplatten
wasserdicht eingefaßt werden müssen, und deshalb mit einer entsprechenden, dünnen
Beschichtung überzogen sind. Im Falle einer häufigen Reinigung würde ein Großteil
der Brandschutzplatten beim Reinigungsvorgang beschädigt werden, so daß aus Gründen
der Vorsicht ein regelmäßiger Austausch dieser Brandschutzplatten die Folge wäre.
[0013] Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 beispielsweise
erläutert.
[0014] Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Lüftungskanal, dessen Wandung mit 1
bezeichnet ist und dessen beispielsweise rechteckiger Querschnitt durch die gestrichelten
Linien angedeutet sein soll. Dieser Kanal wird, wie mit der Durchströmungsrichtung
6 angegeben, von Luft oder einem anderen Gas durchströmt.
[0015] Innerhalb der Wandung 1 dieses Lüftungskanals sind, in Durchströmungsrichtung hintereinander
angeordnet, sowohl ein Einsatz 10, gefüllt mit Streckmetall, als auch ein Paket 11,
gefüllt mit Brandschutzplatten so eingesetzt, daß sowohl der Einsatz 10 als auch das
Paket 11 den Querschnitt innerhalb der Wandung 1 möglichst vollständig ausfüllen.
[0016] Im hier dargestellten Fall können sowohl der Einsatz 10 als auch das Paket 11 durch
eine Öffnung in der Wandung 1 quer zur Durchströmungsrichtung in den Lüftungskanal
eingeschoben werden, welche im Normalbetrieb des Lüftungskanals durch eine Tür 2
verschlossen wird. Diese Tür 2 ist an der Wandung 1 mittels eines Scharniers 4 angelenkt
und wird im geschlossenen Zustand mittels eines nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus
dicht an die Wandung 1 angepreßt gehalten, wobei zwischen der Wandung 1 und dem Rand
der Tür 2 eine umlaufende Dichtung 3 angeordnet ist, um das Innere des Lüftungskanals
gegenüber der Umgebung dicht zu halten. Selbstverständlich können Brandschutzplatten
und Streckmaterial auch auf anderem Weg in den Lüftungskanal gelangen.
[0017] Das Paket 11 besteht in bekannter Art und Weise aus einem Halter 13, in den die einzelnen
Brandschutzplatten 12 eingeschoben werden können, so daß ein kompaktes Paket 11 entsteht,
welches in den Querschnitt des Lüftungskanals gebracht wird. Dadurch steht der durchströmenden
Luft über einen Großteil des freien Querschnitts des Lüftungskanals von dem Paket
11 nur die schmalen Stirnseiten der Brandschutzplatten 12 entgegen, während an den
Rändern des freien Querschnitts noch im geringen Maße der Halter 13 selbst die Durchströmung
des Lüftungskanals behindert.
[0018] In der Durchströmungsrichtung 6 gesehen liegt vor dem Paket 11 mit den Brandschutzplatten
12 der Einsatz 10, welcher einzelne Schichten 9 aus Streckmetall enthält. Dieser Einsatz
10 besteht aus den seiten 7, welche ein geschlossenes Profil entsprechend der Innenkontur
des Lüftungskanals bilden. Diese Seiten 7 sind durch quer zur Durchströmungsrichtung
6 des Lüftungskanals laufende Querverstärkungen ergänzt, welche die Schichten 9 aus
Streckmetall in ihrer Lage quer zur Durchströmungsrichtung 6 halten und ein Durchbiegen
dieser Schichten verhindern sollen, was unweigerlich eine mangelnde Berührung der
Ränder dieser Schichten 9 mit den Seiten 7 des Einsatzes 10 und damit der Wandung
1 des Lüftungskanals zur Folge hätte, wodurch die Wärmeabfuhr nach außen stark beeinträchtigt
würde. In der Fig. 1 sind nur zwei hintereinander liegende Schichten 9 aus Streckmetall
innerhalb des Einsatzes 10 gezeichnet, jedoch ist dieser Einsatz 10, also der Freiraum
zwischen den beiden Lagen aus Querverstärkungen 8 in der Praxis vollständig mit übereinanderliegenden
Schichten 9 aus Streckmetall angefüllt, welche sich gegenseitig an möglichst vielen
Punkten berühren sollen.
[0019] Zum Reinigen oder Auswechseln dieses Streckmetalls wird der gesamte Einsatz 10 bei
geöffneter Tür 2 aus dem Lüftungskanal entnommen. Eine Lage von Querverstärkungen
8 ist von den Seiten 7 demontierbar ausgestaltet, so daß nach der Wegnahme dieser
Querverstärkungen 8 die Schichten 9 aus Streckmetall problemlos aus dem Einsatz 10
entnommen, gereinigt oder ersetzt werden können.
1. Brandschutzverschluß für Lüftungskanäle mit wenigstens einem Paket von parallel
zueinander, in Durchströmungsrichtung des Lüftungskanals verlaufenden Brandschutzplatten
aus einem bei Hitze stark aufschwellendem Material, wobei das Paket den Querschnitt
des Lüftungskanals ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Pakets (11) wenigstens ein den Querschnitt des Lüftungskanals ausfüllender
Einsatz (10) angeordnet ist, welcher mit Streckmaterial aus stark wärmeableitendem
Material gefüllt ist.
2. Brandschutzverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Streckmaterial um Streckmetall handelt.
3. Brandschutzverschluß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Streckmetall aus Aluminiumfolie mit wenigen Hundertstel mm Dicke besteht.
4. Brandschutzverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) mit einer Vielzahl von quer zur Durchströmungsrichtung des Lüftungskanals
liegenden Schichten (9) aus Streckmaterial gefüllt ist.
5. Brandschutzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) mit vorzugsweise kugeligen Füllkörpern, bestehend aus Streckmaterial,
angefüllt ist.
6. Brandschutzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) mit kugeligen Füllkörpern und querverlaufenden Schichten (9) aus
Streckmetall besteht.
7. Brandschutzverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) aus den parallel zu den Wandungen (1) des Lüftungskanals verlaufenden
Seiten (7) aus zwei, vor und hinter der Füllung verlaufenden Lagen von quer zur Durchströmungsrichtung
des Lüftungskanals verlaufenden Querverstärkungen (8) besteht, wobei der gegenseitige
Abstand zweier jeweils benachbarter Querverstärkungen (8) ggf. wesentlich geringer
ist als der Durchmesser der Füllkörper.
8. Brandschutzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) aus zwei, in Durchströmungsrichtung gesehen, vor und hinter der
Füllung, quer liegenden, im Querschnitt des Belüftungskanals befestigten Gittern als
Querverstärkungen besteht.
9. Brandschutzverschluß nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter durch Einspreizen im Querschnitt des Belüftungskanals befestigt werden.
10. Brandschutzverschluß. nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Einsatz (10) mit Streckmaterial vor und/oder hinter wenigstens einem
Paket (11) mit Brandschutzplatten (12) in Durchströmungsrichtung des Lüftungskanals
gesehen, angeordnet ist.
11. Brandschutzverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Einsatz (10) mit Streckmaterial zwischen mehreren Paketen (11) mit
Brandschutzplatten (12), in Durchströmungsrichtung des Lüftungskanals gesehen, angeordnet
ist.
12. Brandschutzverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Einsätze (10) als auch die Pakete (11) mit geringem Aufwand aus dem Lüftungskanal
entnehmbar sind.
13. Brandschutzverschluß nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wandungen (1) des Lüftungskanals eine Tür (2) aufweist, über welche
die Einsätze (10) und die Pakete (11) in den Lüftungskanal eingebracht bzw. aus diesem
entnommen werden können.