[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sammeln, Zusammentragen und
Einstecken von Druckereiprodukten gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine Einrichtung zum Sammeln von gefalzten Druckereiprodukten ist aus der EP-OS
0 095 603 und der entsprechenden US-PS 4,489,930 bekannt, bei welcher eine Vielzahl
von sattelförmigen Auflagen leitersprossenartig an zwei parallel umlaufenden Förderketten
angeordnet sind. Entlang dem förderwirksamen oberen Trum sind mehrere Zuführstellen
einander nachgeschaltet, an welchen gefalzte Druckereiprodukte auf die Auflagen rittlings
abgelegt werden. Am Ende der förderwirksamen Strecke werden die so aufeinander abgelegten,
gesammelten Druckereiprodukte mittels einer Entnahmestation von den Auflagen abgehoben
und weggefördert.
[0003] Weiter ist in der EP-OS 0 218 872 bzw. der entsprechenden US-PS 4,706,951 eine Einrichtung
zum Zusammentragen von Druckereiprodukten offenbart. Diese weist eine Vielzahl von
taschenförmigen Aufnahmeteilen auf, welche quer zur Umlaufrichtung an einer umlaufenden
Förderkette angeordnet sind. Entlang der förderwirksamen Strecke sind mehrere Zuführstellen
vorgesehen, an welchen Druckereiprodukte in die Aufnahmeteile eingeführt werden. Am
Ende der förderwirksamen Strecke werden die so zusammengetragen nebeneinander in
den Aufnahmeteilen angeordneten Druckereiprodukte durch Oeffnen des Bodens der Aufnahmeteile
zusammen einer Weiterverarbeitungsstation übergeben.
[0004] Eine ähnliche Einrichtung zum Einstecken von Druckereiprodukten ist aus der CH-PS
594 553 bekannt. Diese weist an einem umlaufenden Zugorgan angeordnete, taschenförmige
Aufnahmeteile auf, in welche an einer ersten Zuführstelle ein gefaltetes Druckereiprodukt
eingeführt wird. Im Zuge des Weitertransports zur nächsten Zuführstelle wird dieses
Druckereiprodukt mittels einer Oeffnungsvorrichtung geöffnet, so dass die bei den
nächsten Zuführstellen in die Aufnahmeteile eingeführten Druckereiprodukte in dieses
geöffnete erste Druckereiprodukt zu liegen kommen. Den Zuführstellen ist eine Entnahmestelle
nachgeschaltet, an welcher durch Oeffnen des Bodens der Aufnahmeteile die ineinander
eingesteckten Druckereiprodukte freigegeben und einer weiteren Verarbeitungsstation
zugeführt werden.
[0005] In Druckereien oder Druckereiprodukte verarbeitenden Betrieben wie Buchbindereien
werden sowohl eigentliche Sammeleinrichtungen wie auch eigentliche Einsteck- bzw.
Zusammentrageinrichtungen benötigt. Häufig können diese Einrichtungen somit nur zeitweise
benutzt werden.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vielzahl von in Druckereien
und Druckereiprodukte verarbeitenden Betrieben notwendigen unterschiedlichen Einrichtungen
und Maschinen zu reduzieren und die Auslastung des Maschinenparks zu erhöhen.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1
gelöst.
[0008] Mit einer einzigen erfindungsgemässen Einrichtung können somit Druckereiprodukte
gesammelt wie auch eingesteckt und zusammengetragen werden. Die Aufnahmeteile und
Auflagen können an der Einrichtung fest montiert sein. Es ist aber auch denkbar, dass
die Aufnahmeteile und/oder die Auflagen von Halteanordnungen wegnehmbar sind. Dies
ermöglicht auch das Austauschen der Auflagen mit den Aufnahmeteilen. Es können somit
nach kurzer Umrüstzeit mit der Einrichtung Druckereiprodukte gesammelt, eingesteckt
oder zusammengetragen werden.
[0009] In einer weiteren Ausführungsform sind die Auflagen und Aufnahmeteile an einer um
eine im wesentlichen vertikale Achse drehbaren, karussellartigen Traganordnung vorgesehen.
Die Zuführstellen und die Entnahmestelle sind dann im Bereich der Peripherie dieser
Traganordnung ortsfest angeordnet.
[0010] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Aufnahmeteile und Auflagen,
in Richtung des Verarbeitungsweges gesehen, abwechslungsweise hintereinander angeordnet.
Vorteilhafterweise sind die einander zugewandten Wände von zwei benachbarten Aufnahmeteilen
von einer Auflage überdeckt oder diese fluchtet mit den Wänden. Somit können die freien
Enden der auf die Auflagen abgelegten, gefalteten Druckereiprodukte problemlos in
die Aufnahmeteile gleiten; dasselbe gilt selbstverständlich auch für die beim Einstecken
oder Zusammentragen in diese Aufnahmeteile eingeführten Druckereiprodukte.
[0011] In bevorzugter Weise ist jedem Aufnahmeteil eine Oeffnungsvorrichtung zugeordnet.
Dies ermöglicht das Oeffnen von im geschlossenen Zustand zugeführten, gefalteten Druckereiprodukten,
so dass ein nächstes zugeführtes Druckereiprodukt in dieses erste geöffnete Druckereiprodukt
eingesteckt werden kann. Eine bevorzugte Aus führungsform der Oeffnungseinrichtung
ist in den Ansprüchen 9-14 angegeben.
[0012] Die Erfindung wird nun anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Beispiele näher
erläutert. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 in Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung
beim Sammeln von Druckereiprodukten,
Fig. 2 dasselbe Ausführungsbeispiel wie Fig. 1 beim Einstecken von Druckereiprodukten,
Fig. 3 in Ansicht eine sattelförmige Auflage,
Fig. 4 in Seitenansicht und vereinfacht dargestellt ein zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemässen Einrichtung,
Fig. 5 und 6 in Seitenansicht und vergrösserter Darstellung einen Ausschnitt aus
den Figuren 2 bzw. 1.
[0013] In der Fig. 1 ist in Seitenansicht eine unterbrochen dargestellte Transporteinrichtung
10 mit sattelförmigen Auflagen 12 zum Sammeln von gefalteten Druckereiprodukten 14,
14′ schematisch angegeben. Die Transporteinrichtung 10 weist zwei parallel zueinander
in Förderrichtung F umlaufend angetriebene, strichpunktiert angedeutete Zugorgane
16 (Förderketten) auf, von welchen nur eines sichtbar ist. Die Zugorgane 16 sind am
Anfang und am Ende der förderwirksamen Strecke in bekannter Art und Weise um ortsfest
gelagerte Kettenräder 18 geführt, von welchen mindestens eines angetrieben ist. An
den Zugorganen 16 sind Halteanordnungen 20 befestigt, auf welchen die rechtwinklig
zur Förderrichtung F verlaufenden Auflagen 12 sitzen. Es ist zu beachten, dass die
Halteanordnungen 20 auf der geradlinigen förderwirksamen Strecke aneinander seitlich
anliegen, während sie im Bereich der Kettenräder 18 V-förmig auseinandergeschwenkt
werden.
[0014] Am Anfang der förderwirksamen Strecke sind zwei Zuförderer 22, 22′ und am Ende der
förderwirksamen Strecke ein Wegförderer 24 dargestellt. Die Zuförderer 22, 22′ und
der Wegförderer 24 sind im wesentlichen gleich aufgebaut und weisen je an einem in
Zuförderrichtung Z bzw. in Wegförderrichtung W umlaufend angetriebenen, strichpunktiert
angedeuteten Zugorgan 26 angeordnete, einzeln steuerbare Greifer 28 auf. Die Zugorgane
26 (Förderketten) sind im Bereich der Transporteinrichtung 10 um ortsfest gelagerte
Kettenräder 30 geführt und der gegenseitige Abstand der Greifer 28 ist im wesentlichen
gleich gross wie der Abstand zwischen den Auflagen 12. Es ist zu beachten, dass in
der Fig. 1 nur zwei Zuförderer 22, 22′ dargestellt sind, aber im unterbrochen dargestellten
Teil noch weitere Zuförderer 22′ vorgesehen sein können.
[0015] Jeder zur Transporteinrichtung 10 geführte Greifer 28 der Zuförderer 22, 22′ fasst
ein Druckereiprodukt 14, 14′ an dessen in Zuführrichtung Z gesehen, nachlaufenden
Falz 32. Der Transporteinrichtung 10 ist jeweils ein im wesentlichen parallel zur
Zuführrichtung Z verlaufendes, unterhalb der Zuförderer 22, 22′ angeordnetes Leitblech
34 vorgelagert, welches die an ihm gleitenden vorlaufenden Kanten der Druckereiprodukte
14, 14′ je einer Oeffnungs einrichtung 36 zuführen. Die Oeffnungseinrichtungen 36
weisen je eine drehbar gelagerte und umlaufend angetriebene Oeffnungswalze 38 auf,
welche mit steuerbaren Klammern 40 versehen sind. Die jeweils am Leitblech 34 gleitende
vorlaufende Kante der Druckereiprodukte 14, 14′ wird von einer Klammer 40 erfasst
und an der Mantelfläche der Oeffnungswalze 38 gehalten. Die so festgehaltene vorlaufende
Kante wird von der anderen vorlaufenden Kante des Druckereiproduktes 14, 14′ abgehoben,
so dass dieses geöffnet wird. In jedes geöffnete Druckereiprodukt 14, 14′ fährt eine
Auflage 12 ein, dann wird die von der Klammer 40 festgehaltene, vorlaufende Kante
freigegeben, der entsprechende Greifer 28 des Zuförderers 22, 22′ wird geöffnet und
das Druckereiprodukt 14, 14′ fällt rittlings auf die Auflage 12.
[0016] Die geöffneten Greifer 28 des Wegförderers 24 gelangen je in den Bereich einer Auflage
12, wo sie in ihre Schliessstellung überführt werden und somit die auf einer Auflage
12 angeordneten Druckereiprodukte 14, 14′ festklemmen, diese von der Auflage 12 abheben
und in Förderrichtung W wegführen.
[0017] Die in der Fig. 1 dargestellte Einrichtung funktioniert wie folgt:
[0018] Auf jede unterhalb des ersten Zuförderers 22 durchlaufende Auflage 12 wird von diesem
ein geöffnetes Druckereiprodukt 14 rittlings abgelegt. Dieses Druckereiprodukt 14
wird in Förderrichtung F zum nächsten Zuförderer 22′ transportiert, wo auf dieses
Druckereiprodukt 14 ein weiteres geöffnetes Druckereiprodukt 14′ rittlings abgelegt
wird. In analoger Weise können von weiteren, nicht dargestellten Zuförderern 22′ weitere
Druckereiprodukte 14′ auf die bereits rittlings übereinanderliegenden Druckereiprodukte
14, 14′ abgelegt werden. Die so gesammelten Druckereiprodukte 14, 14′ gelangen zum
Wegförderer 24, wo diese von den Greifern 28 erfasst und gesammelt wegtransportiert
werden.
[0019] In der Fig. 2 sind dieselbe Transporteinrichtung 10, die gleichen Zuförderer 22,
22′ und der gleiche Wegförderer 24 wie in der Fig. 1 dargestellt. Diese werden nur
noch insofern näher beschrieben, als dies für das Verständnis dieser Fig. 2 notwendig
ist.
[0020] Im Bereich der förderwirksamen Strecke bildet die nachlaufende Wand 42 jeder Auflage
12 jeweils mit der vorlaufenden Wand 44 der in Förderrichtung F gesehen hinteren
Auflage 12 einen taschenförmigen Aufnahmeteil 46, welcher durch einen Boden 48 nach
unten abgeschlossen ist. Die Oeffnungseinrichtung 36 ist ausgeschaltet und die Klammern
40 sind in ihre an der Oeffnungswalze 38 anliegende Schliessstellung überführt. Jeder
Greifer 28 der Zuförderer 22, 22′ fasst ein Druckereiprodukt 14, 14′, an dessen,
in Zuführrichtung Z gesehen, nachlaufenden Kante, wobei der Falz 32 nun vorlaufend
ist und auf dem Leitblech 34 gleitet. Die Druckereiprodukte 14, 14′ werden somit mit
ihrem Falz 32 voraus in die Aufnahmeteile 46 eingeführt, wo sie auf dem Boden 48 der
Aufnahmeteile 46 bzw. auf das geöffnete, zuerst eingeführte Druckereiprodukt 14 zur
Anlage gelangen.
[0021] Gegen das Ende der förderwirksamen Strecke der Transporteinrichtung 10 ist ein weiteres,
im Bereich der Böden 48 der Aufnahmeteile 46 angeordnetes, in Förderrichtung F gesehen,
gegen den Wegförderer 24 hin ansteigendes Leitblech 50 vorgesehen. Die mit ihrem
Falz 32 an diesem Leitblech 50 zur Anlage kommenden Druckereiprodukte 14 werden gegen
den Wegförderer 24 hin angehoben, so dass jeder Greifer 28 des Wegförderers 24 jeweils
die in einem Aufnahmeteil 46 angeordneten Druckereiprodukte 14, 14′ erfassen und in
Föderrichtung W wegtransportieren kann.
[0022] Die Einrichtung gemäss Fig. 2 funktioniert wie folgt:
[0023] Vom ersten Zuförderer 22 wird jeweils ein gefaltetes Druckereiprodukt 14 mit seinem
Falz 32 voraus in ein Aufnahmeteil 46 eingeführt. Nach dem Oeffnen des jeweiligen
Greifers 28 fällt das Druckereiprodukt 14 in den Aufnahmeteil 46 bis der Falz 32 auf
dem Boden 48 zur Anlage kommt. Während des Transports dieses Druckereiprodukts 14
zum nächsten Zuförderer 22′ wird dieses mittels einer nicht dargestellten Oeffnungsvorrichtung
geöffnet, so dass das vom Zuförderer 22′ zugeführte Druckereiprodukt 14′ in das geöffnete
Druckereiprodukt 14 eingeführt wird. Die so ineinander eingesteckten Druckereiprodukte
14, 14′ werden im Zuge des Weitertransports zum Wegförderer 24 mittels der Oeffnungsvorrichtung
geschlossen und kommen so an die jeweils vorlaufende Wand 42 des Aufnahmeteils 46
zur Anlage. Die Greifer 28 erfassen die mittels des Leitblechs 50 angehobenen, ineinander
eingesteckten Druckereiprodukte 14, 14′ und fördern diese in Richtung W zu einer nächsten
Verarbeitungsstation weg. Es ist zu beachten, dass zwischen dem zweiten Zuförderer
22′ und dem Wegförderer 24 weitere Zuförderer 22′ vorgesehen sein können, welche weitere
Druckereiprodukte 14′ zuführen, welche in das erste geöffnete Druckereiprodukt 14
eingesteckt werden.
[0024] Die Einrichtung gemäss Fig. 2 kann auch zum Zusammentragen von Druckereiprodukten
14, 14′ verwendet werden. Dabei wird vom ersten Zuförderer 22 in jedes Aufnahmeteil
46 ein Druckereiprodukt 14 eingeführt. Dieses Druckereiprodukt 14 gelangt nun in geschlossenem
Zustand an der einen Wand 42 oder 44 zur Anlage. Dies kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, dass die vorlaufende Wand 42 der Aufnahmeteile 46 im Bereich der
förderwirksamen Strecke zur Vertikalen hin mit einem grösserern Winkel geneigt ist
als die nachlaufende Wand 44, welche nahezu in vertikaler Richtung verläuft. Dies
kann aber auch mit der weiter unten beschriebenen, für das Einstecken von Druckereiprodukten
14, 14′ benötigten Oeffnungsvorrichtung erreicht werden, indem diese die Druckereiprodukte
14 an die eine Wand 42 oder 44 anlegen, ohne diese zu öffnen. Die vom zweiten Zuförderer
22′ in die Aufnahmeteile 46 eingeführten Druckereiprodukte 14′ kommen somit neben
die Druckereiprodukte 14 zur Anlage. Die so zusammengetragenen Druckereiprodukte 14,
14′ werden in analoger Weise, wie weiter oben im Zusammenhang mit dem Einstecken
beschrieben, vom Wegförderer 24 erfasst und weggeführt.
[0025] In der Fig. 3 ist in Ansicht eine Auflage 12 der Fig. 1 dargestellt. Sie ist an der
balkenartigen Halteanordnung 20 befestigt, welche an ihren seitlichen Endbereichen
auf den Zugorganen 16 sitzt. Die Zugorgane 16 sind durch bekannte Gliederketten gebildet,
welcher in C-förmigen Hohlprofilen 52 geführt sind. An seinem oberen Endbereich ist
die Auflage 12 in der Mitte mit einer Ausnehmung 54 versehen. Diese dient dazu, dass
die Greifer 28 des Wegförderers 24 die strichpunktiert angedeuteten, rittlings auf
die Auflagen 12 abgelegten Druckereiprodukte 14 für den Wegtransport problemlos erfassen
können.
[0026] In einer Ausführungsform gemäss Fig. 4 sind die Auflagen 12 bzw. Aufnahmeteile 46
abwechslungsweise an einer karussellartigen Traganordnung angeordnet. Diese Traganordnung
ist um eine vertikale Achse 56 in Umlaufrichtung U drehbar angetrieben. Bei einer
solchen Anordnung können die Zuförderer 22, 22′ und der Wegförderer 24 (siehe Fig.
1 und 2) in tangentialer Richtung angeordnet sein, so dass mit dieser Einrichtung
wiederum Druckereiprodukte 14, 14′ gesammelt zusammengetragen oder ineinander eingesteckt
werden können.
[0027] Die Figuren 5 und 6 zeigen in vergrösserter Darstellung einen Teil der Transporteinrichtung
10 im Bereich des zweiten Zuförderers 22′ der Figuren 2 bzw. 1. Auf den aneinander
anliegenden Halteanordnungen 20 ist je eine sattelförmige Auflage 12 vorgesehen, so
dass sich abwechslungsweise Auflagen 12 und Aufnahmeteile 46 bilden. Die vom ersten
Zuförderer 22 (siehe Fig. 2) zugeführten Druckereiprodukte 14 sind ausserhalb der
Mitte gefaltet und weisen an ihrem dem Falz 32 gegenüberliegenden offenen Seitenrand
am einen Teil einen Randabschnitt 58 auf, der gegenüber dem anderen Teil vorsteht.
Die Druckereiprodukte 14 werden vom Zuförderer 22 derart zugeführt, dass sie an der
jeweils vorlaufenden Wand 42 der Aufnahmeteile 46 zur Anlage kommen und, dass der
Randabschnitt 58 an jenem Teil der Druckereiprodukte 14 angeordnet ist, welcher der
jeweils nachlaufenden Wand 44 zugewandt ist.
[0028] An jeder Halteanordnung 20 ist eine Oeffnungsvorrichtung 60 angeordnet, welche eine,
am oberen, in Förderrichtung F gesehen nachlaufenden Endbereich der Halteanordnung
20 schwenkbar gelagerte rechtwinklig zur Förderrichtung F verlaufende Welle 62 aufweist.
Der in Förderrichtung F gesehen rechte und in den Figuren 5 und 6 sichtbare Endbereich
der Welle 62 steht über die Halteanordnung 20 vor und an ihm ist jeweils ein Antriebshebel
64 drehfest angeordnet. Am freien, in Förderrichtung F gesehen gegen hinten und nach
unten gerichteten Ende ist am Antriebshebel 64 eine Folgerolle 66 drehbar gelagert,
welche mittels einer einerends am Antriebshebel 64 und andernends an der Halteanordnung
20 befestigen Zugfeder 68 gegen die Führungsfläche einer ortsfesten Kulisse 70 gezogen
wird. Der Antriebshebel 64 und somit auch die Welle 62 sind mittels der Kulisse 70
und der Zugfeder 68 von einer Produkteoffenhaltestellung in die mit 64′ bezeichnete
Produktegeschlossenstellung und wieder zurück überführbar. Beim Ablaufen der Folgerolle
66 ab der Kulisse 70 wird der Antriebshebel 64 durch einen nicht dargestellten Anschlag
an der Halteanordnung 20 in der Produkteoffenhaltestellung gehalten.
[0029] An der Welle 62 ist ein Oeffnungshebel 72 drehfest angeordnet, an dessen freiem,
gegen oben vorstehenden Ende ein zweiarmiger Klemmhebel 74 schwenkbar gelagert ist.
Der Oeffnungshebel 72 ist somit durch das Verschwenken der Welle 62 von einer mit
ausgezogenen Linien dargestellten Produkteoffenhaltestellung in eine strichpunktiert
dargestellte und mit 72′ bezeichnete Produktegeschlossenstellung überführbar, in
welcher er ungefähr parallel zur Wand 42 verläuft. Es ist zu beachten, dass der Oeffnungshebel
72 in seiner Produkteoffenhaltestellung in Oeffnungen der vorlaufenden Wand 44 der
in Förderrichtung F gesehen nachfolgenden Halteanordnung 20 angeordneten Auflage 12
eingeschwenkt ist, so dass der Oeffnungshebel 72 mit samt dem Klemmhebel 74 von dieser
Wand 44 überdeckt ist bzw. mit dieser fluchtet.
[0030] Im Mittelbereich des Oeffnungshebels 72 ist eine Steueranordnung 76 für den Klemmhebel
74 vorgesehen. Diese weist einen am Klemmhebel 74 befestigten Ausleger 78 auf, an
welchem ein zweiarmiger Steuerhebel 80 schwenkbar gelagert ist. Am einen Ende des
Steuerhebels 80 ist ein Stössel 82 angelenkt, der über eine Druckfeder 84 auf das
vom gebogenen Klemmende 86 des Klemmhebels 74 entfernte Ende dieses Klemmhebels 74
einwirkt. Am Steuerhebel 80 ist am vom Stössel 82 entfernten Ende ein Folgeglied 88
vorgesehen. Der Steuerhebel 80 wird durch die an diesem sowie am Ausleger 78 befestigte
Feder 90 in einer Ruhestellung oder in einer mit 80′ bezeichneten Klemmstellung stabil
gehalten. Der Steuerhebel 80 ist von einer nur andeutungsweise dargestellten und
auf das Folgeglied 88 einwirkenden Steuerkulisse 92 von einer Stellung in die andere
und wieder zurück überführbar. In der Ruhestellung des Steuerhebels 80 ist auch der
Klemmhebel 74 in seine Ruhestellung verschwenkt, in welcher dessen Klemmende 86 ungefähr
in der geraden Verlängerung des Oeffnungshebels 72 liegt. In der Klemmstellung des
Steuerhebels 80 liegt das Klemmende 86 des im Uhrzeigersinn verschwenkten Klemmhebels
74 am Oeffnungshebel 72 bzw. am zwischen dem Oeffnungshebel 72 und dem Klemmende 86
eingeklemmten Randabschnitt 58 des Druckereiproduktes 14 an.
[0031] Die Oeffnungsvorrichtung 60 funktioniert wie folgt:
[0032] Bei in die Produkteoffenhaltestellung zurückgeschwenktem Oeffnungshebel 72 und sich
in Ruhestellung befindendem Klemmhebel 74 gelangt die Halteanordnung 20 in den Bereich
des ersten Zuförderers 22 (siehe Fig. 2). Dort wird ein gefaltetes Druckereiprodukt
14 mit dem Falz 32 voraus in den Aufnahmeteil 46 eingeführt und fallengelassen, so
dass der Falz 32 am Boden 48 zur Anlage kommt. Da der Oeffnungshebel 72 und Klemmhebel
74 von der Wand 44 überdeckt sind, kann das Druckereiprodukt 14 problemlos in den
Aufnahmeteil 46 gleiten. Es ist zu beachten, dass der Randabschnitt 58 auf der dem
Oeffnungshebel 72 zugewandten Seite des Druckereiproduktes 14 liegt. Im Zuge des Weitertransportes
in Förderrichtung F wird der Oeffnungshebel 72 unter Einwirkung der Kulisse 70 auf
die Folgerolle 66 in die Produktegeschlossenstellung 72′ überführt, wodurch das Druckereiprodukt
14 zwischen dem Oeffnungshebel 72 und der Wand 42 eingeklemmt wird. Nun läuft das
Folgeglied 88 auf die Steuerkulisse 92 auf, welche eine von oben nach unten gerichtete
Kraft auf diese ausübt, so dass unter Verschwenken des Steuerhebels 80 im Gegenuhrzeigersinn
der Klemmhebel 74 im Uhrzeigersinn in seine Klemmstellung überführt wird. Der Randabschnitt
58 des Druckereiproduktes 14 wird nun zwischen dem Oeffnungshebel 72 und dem Klemmende
86 des Klemmhebels 74 eingeklemmt (Strichpunktiert angegeben), wobei die Druckfeder
84 das einwandfreie Festklemmen von Randabschnitten 58 verschiedener Dicke sicherstellt.
Nun wird der Oeffnungshebel 72 wieder in seine Produkteoffenhaltestellung zurückverschwenkt,
was durch das Ablaufen der Folgerolle 66 ab der Kulisse 70 bewerkstelligt wird. Dabei
wird der Teil des Druckereiproduktes 14 mit dem Randabschnitt 58 mitgenommen und der
andere Teil des Druckereiproduktes 14 bleibt an der Wand 42 in Anlage, da diese gegenüber
der Vertikalen geneigt ist. Das so geöffnete Druckereiprodukt 14 gelangt in den Bereich
des zweiten Zuförderers 22′ (siehe Fig. 2), wo ein zweites Druckereiprodukt 14′ in
dieses eingesteckt wird. Sobald dies geschehen ist, wird der Oeffnungshebel 72 in
analoger Weise wieder in die Produktegeschlossenstellung verschwenkt und der Klemmhebel
74 in seine Ruhestellung überführt, wodurch das Druckereiprodukt 14 mit dem dazwischen
eingesteckten Druckereiprodukt 14′ zusammengefaltet wird und an der Wand 42 anliegt.
Anschliessend wird der Oeffnungshebel 72 wieder in seine Produkteoffenhaltestellung
zurückverschwenkt und die ineinander eingesteckten Druckereiprodukte 14, 14′ können
von einem Greifer 28 des Wegförderers 24 ergriffen und weggeführt werden (siehe Fig.
2).
[0033] In der Fig. 6 ist die Oeffnungsvorrichtung 60 beim Sammeln von Druckereiprodukten
14 gemäss Fig. 1 dargestellt. Dabei bleiben der Oeffnungshebel 72 und der Klemmhebel
74 in ihrer Produkteoffenhalte- bzw. Ruhestellung. Die geöffneten Druckereiprodukte
14, 14′ können somit rittlings auf die Auflagen 12 abgelegt und dem Wegförderer 24
zugeführt werden.
[0034] Um das Oeffnen von Druckereiprodukten 14 mit anderem Format zu ermöglichen, ist der
Boden 48 vorzugsweise verstellbar, so dass der jeweilige Randabschnitt 58 in den
Bereich des Klemmhebels 74 zu liegen kommt. Es ist zu beachten, dass mit den in den
Fig. 1-6 dargestellten Einrichtungen Druckereiprodukte 14, 14′ gesammelt, zusammengetragen
oder ineinander eingesteckt werden können, ohne dass wesentliche Aenderungen an der
Einrichtung vorgenommen werden müssen. So sind beispielsweise das Leitblech 50, die
Kulisse 70 und die Steuerkulisse 92 mittels einer Steuerung je nach der vorzunehmenden
Verarbeitung der Druckereiprodukte 14, 14′ von einer aktiven in eine nichtaktive
Lage oder zurück bringbar, wodurch mit kleinstem Aufwand mit derselben Einrichtung
Druckereiprodukte gesammelt zusammengetragen oder ineinander eingesteckt werden können.
Bei den beschriebenen Einrichtungen sind die Auflagen 12 und Aufnahmeteile 46 jeweils
abwechslungsweise hintereinander angeordnet. Es wäre aber auch denkbar, dass die
Auflagen 12 an den Halteanordnungen 20 wegnahmbar befestig sind, so dass diese beim
Umrüsten der Einrichtung vom Sammeln auf das Zusammentragen oder Einstecken von diesen
weggenommen und durch im wesentlichen V-förmige Aufnahmeteile 46 ersetzt werden. Die
Auflagen 12 sowie Aufnahmeteile 46 sind auf der förderwirksamen Strecke entlang des
Verarbeitungsweges immer nach oben gerichtet, wobei diese aber gegenüber der Vertikalrichtung
durchaus eine geneigte Stellung einnehmen können. Es ist auch denkbar, dass mit der
Oeffnungsvorrichtung 60 auch Druckereiprodukte 14 geöffnet werden können, die keinen
vorstehenden Randabschnitt 58 aufweisen. Der Klemmhebel 74 ist dann so auszubilden,
dass sein Klemmende 86 zwischen die beiden Teile der gefalteten Druckbogen 14 einstechen
kann.
[0035] Es ist ohne weiteres auch denkbar, dass die Druckereiprodukte 14, 14′ mittels bekannter
Anleger auf die Auflagen 12 rittlings abgelegt bzw. in die Aufnahmeteile 46 eingeführt
werden. Es ist auch möglich, dass ein unterer Teil der Wand 44 an der Welle 62 drehfest
angeordnet ist und der Klemmhebel 74 an diesem Teil der Wand 44 an dessen von der
Welle 62 entfernten Endbereich gelagert ist. Selbstverständlich können an den Halteanordnungen
20 auch die taschenförmigen Aufnahmeteile 46 angeordnet sein, so dass die einander
zugewandten Seitenwände 42, 44 von benachbarten Aufnahmeteilen 46 mindestens im Bereich
des Verarbeitungsweges jeweils eine Auflage 12 bilden.
[0036] Die im Anspruch 15 definierte und weiter oben ausführlich beschriebene Oeffnungsvorrichtung
kann auch bei anderen Einsteckmaschinen, mit welchen das Sammeln von Druckereiprodukten
nicht möglich ist, verwendet werden. Da bei dieser Oeffnungsvorrichtung der wegzuschwenkende
Produkteteil erfasst und mitgenommen wird, können die Aufnahmeteile im wesentlichen
aufrecht stehend angeordnet werden.
1. Einrichtung zum Sammeln, Zusammentragen und Einstecken von Druckereiprodukten mit
umlaufenden, sattelförmigen, quer zur Umlaufrichtung und in einem gegenseitigen Abstand
angeordneten Auflagen zum Sammeln von Druckereiprodukten entlang eines Verarbeitungsweges,
wobei die Auflagen im Bereich des Verarbeitungsweges gegen oben gerichtet sind, mit
mindestens zwei entlang des Verarbeitungsweges voneinander beabstandeten Zuführstellen,
an welchen Druckereiprodukte rittlingsweise auf die Auflagen bzw. auf die bereits
auf diese abgelegten Druckereiprodukte ablegbar sind und mit einer diesen nachgeschalteten
Entnahmestelle, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammentragen bzw. Einstecken von
Druckereiprodukten (14, 14′) entlang des Verarbeitungsweges nach unten abgeschlossene,
umlaufende und quer zur Umlaufrichtung (F, U) angeordnete Aufnahmeteile (46) vorgesehen
sind, deren Oeffnungen im Bereich des Verarbeitungsweges gegen oben gerichtet und
in welche an den Zuführstellen (22, 22′) die Druckereiprodukte (14, 14′) einführbar
sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (12) und/oder
Aufnahmeteile (46) von Halteanordnungen (20) wegnehmbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (12) und
Aufnahmeteile (46) gegeneinander austauschbar sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Auflagen (12) und/oder Aufnahmeteile (46) bzw. die Halteanordnungen (20) mit einem
umlaufend angetriebenen Zugorgan (16) verbunden oder verbindbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine um eine im wesentlichen
vertikale Achse (56) drehbare, karussellartige Traganordnung für die Auflagen (12)
und Aufnahmeteile (46) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aufnahmeteile (46) und Auflagen (12) in Richtung des Verarbeitungsweges (F, U) gesehen
abwechslungsweise hintereinander angeordnet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auflage (12) mit
den einander zugewandten Wänden (42, 44) von zwei benachbarten Aufnahmeteilen (46)
fluchtet oder diese überdeckt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum
Einstecken von Druckereiprodukten (14, 14′) jedem vorzugsweise V-förmigen Aufnahmeteil
(46) eine Oeffnungsvorrichtung (60) zum Oeffnen mindestens des jeweils ersten in ihn
eingeführten Druckereiproduktes (14) zugeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungsvorrichtung
(60) mindestens zum Oeffnen von ausserhalb der Mitte gefalteten Druckereiprodukten
(14), deren einer Teil am Falz (32) gegenüberliegenden offenen Seitenrand einen gegenüber
dem anderen Teil vorstehenden Randabschnitt (58) aufweist, wenigstens ein aus einer
Produkteoffenhaltestellung in eine Produktegeschlossenstellung (72′) und wieder zurückbringbares
Oeffnungsglied (72) aufweist, an welchem ein Mitnehmerelement (74) für das lösbare
Festhalten des einen Produkteteils, vorzugsweise an dessen Randabschnitt (58) vorgesehen
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Oeffnungsglied einen
im Bereich des Bodens (48) des Aufnahmeteils (46) um eine ungefähr in Längsrichtung
des Aufnahmeteils (46) verlaufende Achse (62) gelagerten, mittels einer Antriebsanordnung
(64, 66, 68, 70) von der Produkteoffenhaltestellung in die Produktegeschlossenstellung
(72′) und wieder zurückschwenkbaren Hebel (72) aufweist, in dessen freiem Endbereich
das Mitnehmerelement (74) angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Sammeln von Druckereiprodukten
(14, 14′), das sich in Produkteoffenhaltestellung befindende Oeffnungsglied (72) und
das Mitnehmerelement (74) durch eine Auflage überdeckt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (46)
eine erste, festangeordnete Wand (42) und eine zweite, das Oeffnungsglied (72) bildende,
im Bereich des Bodens (48) des Aufnahmeteiles (46), vorzugsweise an der ersten Wand
(42) um eine ungefähr in Längsrichtung des Aufnahmeteiles (46) verlaufende Achse schwenkbar
gelagerte Wand (44) gebildet ist, in deren freiem Endbereich das Mitnehmerelement
(74) angeordnet ist und welche mittels einer Antriebsanordnung (64, 66, 68, 70) von
der Produkteoffenhaltestellung in die Produktegeschlossenstellung (72′) und wieder
zurück schwenkbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das
Mitnehmerelement einen im freien Endbereich des Hebels (72) bzw. der zweiten Wand
(44) schwenkbar gelagerten Klemmhebel (74) aufweist, der von einer im wesentlichen
in Richtung des Hebels (72) bzw. der zweiten Wand (44) verlaufenden Ruhestellung mittels
einer auf ihn einwirkenden Steueranordenung (76) in eine Klemmstellung, in welcher
er wenigstens mit seinem Klemmenende (86) am Hebel (72) bzw. an der zweiten Wand (44)
oder am Randabschnitt (58), anliegt und zurück schwenkbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen
dem Boden (48) des Aufnahmeteils (46) und der Schwenkachse (62) des Hebels (72) bzw.
der zweiten Wand (44) veränderbar ist.
15. Oeffnungsvorrichtung zum Oeffnen von jeweils mindestens eines ersten in einen
taschenförmigen, nach unten geschlossenen Aufnahmeteil eingeführten, mit seinem Falz
am Boden des Aufnahmeteils zur Anlage gelangenden Druckereiproduktes, um weitere Druckereiprodukte
in dieses erste, geöffnete Druckereiprodukt einzustecken, wobei die Oeffnungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 9 bis 14 ausgebildet ist.