(19)
(11) EP 0 346 633 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.12.1989  Patentblatt  1989/51

(21) Anmeldenummer: 89108877.5

(22) Anmeldetag:  17.05.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E05D 7/04, E05D 5/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE ES FR GB IT

(30) Priorität: 15.06.1988 DE 3820389

(71) Anmelder: Arturo Salice S.p.A.
I-22060 Novedrate (Como) (IT)

(72) Erfinder:
  • Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.

(74) Vertreter: Gossel, Hans K., Dipl.-Ing. et al
Lorenz-Seidler-Gossel Widenmayerstrasse 23
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Grundplatte zur Befestigung eines Scharnierarms eines Möbelscharniers o.dgl.


    (57) Eine Grundplatte zur Befestigung eines Scharnierarms eines Möbelscharniers o.dgl., bestehend aus einer an einer Tragwand o.dgl. durch Befestigungsschrauben oder Dübel befestigbaren Basisplatte und aus einer diese zumindest teilweise übergreifenden oder überdeckenden und auf dieser quer zum Scharnierarm o.dgl. verschieblich geführten Deckplatte mit Befestigungseinrichtungen für den Scharnierarm, soll bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung eine zweidimensionale Verstellung des Scharnierarms sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe ermöglichen. Hierzu ist vorgesehen, daß die Deckplatte (2, 33) mit Führungen (17, 18) für eine längsverschieblich auf dieser gelagerten Zwischenplatte (21) versehen ist. Diese ist mit der Deckplatte (2, 33) durch eine in diese einschraubbare und durch ein Langloch (23) der Zwischenplatte (21) greifende Klemmschraube (20) verspannbar. Weiterhin ist die Zwischenplatte (21) mit Befestigungsmitteln für den Scharnierarm oder für eine mit diesem schwenkbar verbundene weitere Zwischenplatte versehen. Die erfindungsgemäße Grundplatte besitzt einen dreiteiligen Aufbau, der in einfacher Weise eine zweidimensionale Einstellung des Scharnierarms in der Höhe und in der Tiefe des Möbels ermöglicht. Dabei können die Basisplatte, die Deckplatte und die obere Zwischenplatte in bekannter Weise und mit bekannten Mitteln relativ zueinander verschieblich und miteinander verspannbar sein.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Grundplatte zur Befestigung eines Scharnierarms eines Möbelscharniers o.dgl., bestehend aus einer an einer Tragwand o.dgl. durch Befestigungsschrauben oder Dübel befestigbaren Basisplatte und aus einer diese zumindest teil­weise übergreifenden oder überdeckenden und auf dieser quer zum Scharnierarm o.dgl. verschieblich geführten Deckplatte mit Befes­tigungseinrichtungen für den Scharnierarm.

    [0002] Eine aus der DE-PS 36 05 902 bekannte Grundplatte dieser Art ermöglicht lediglich eine Verstellung des Scharnierarms in der Höhe des Möbels. Da üblicherweise aber auch eine Verstellung in der Tiefe des Möbels erwünscht ist, muß entweder die Basisplatte mit in Längsrichtung des Scharnierarms verlaufenden Langlöchern für die Befestigungsschrauben versehen oder eine in Längs­richtung verstellbare Befestigung des Scharnierarms auf der Deck­platte vorgesehen sein. Beide Arten der Tiefenverstellung sind aber kompliziert in ihrer Handhabung, so daß eine Einstellung der Scharniere nach ihrer Montage erschwert ist. Die längs­verschiebliche Montage des Scharnierarms auf der Deckplatte ist insbesondere dann problematisch, wenn der Scharnierarm zusätz­ lich zu seiner Längsverschieblichkeit zur Fugen- oder Seiten­einstellung auch schwenkbar auf der Basisplatte gehaltert sein soll.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Grundplatte der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung eine zweidimensionale Verstellung des Scharnierarms sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe ermög­licht.

    [0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Grundplatte der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Deckplatte mit Führungen für eine längsverschieblich auf dieser gelagerte Zwischenplatte versehen ist, die mit der Deckplatte durch eine in diese einschraubbare und durch ein Langloch der Zwischen­platte greifende Klemmschraube verspannbar und die mit Befesti­gungsmitteln für den Scharnierarm oder für eine mit diesen schwenkbar verbundene weitere Zwischenplatte versehen ist. Die erfindungsgemäße Grundplatte besitzt einen dreiteiligen Aufbau, der in einfacher Weise eine zweidimensionale Einstellung des Scharnierarms in der Höhe und in der Tiefe des Möbels ermög­licht. Dabei können die Basisplatte, die Deckplatte und die obere Zwischenplatte in bekannter Weise und mit bekannten Mitteln relativ zueinander verschieblich und miteinander verspannbar sein.

    [0005] Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Basisplatte auf ihrer vorderen oder hinteren Seite unter Bildung einer hakenförmigen Kante mit einer nach innen hin abfallenden Schrägfläche versehen ist, die in eine durch eine gleich­gerichtete Schrägfläche gebildete komplentäre Nut der über­deckenden Deckplatte greift. Zweckmäßigerweise ist die Deck­platte oder die Basisplatte auf ihrer der Nut gegenüberliegenden Seite mit einem parallel zur Nut verlaufenden Langloch versehen, durch das ein mit einem Kopf versehener Schaft greift, der mit der anderen Platte vernietet ist. Zusätzlich kann die Basis­platte kreuzförmig ausgebildet und in einer entsprechenden Ausnehmung der Unterseite der diese vollständig überdeckenden Deckplatte angeordnet sein, wobei die Breite des langgestreckten mittleren Teils der Basisplatte und die Länge der Flügelteile der Basisplatte um soviel schmaler bzw. kürzer als die Aussparung auf der Unterseite der Deckplatte sind, daß diese auf der Basisplatte querverschieblich geführt ist. Zum Verklemmen der Deckplatte mit der Basisplatte kann in die Basisplatte eine Klemmschraube eingeschraubt sein, die durch ein entsprechendes Langloch der Deckplatte greift. Zweckmäßigerweise ist die Klemm­schraube in einen Flügel der Basisplatte eingeschraubt.

    [0006] Nach einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Basis­platte auf ihrer der Nut gegenüberliegenden Seite mit einer parallel zu der Nut verlaufenden, im Querschnitt trapezförmigen Wulst versehen ist, die in eine komplementäre Nut der Deckplatte greift. Auch bei dieser Ausführungsform ist die im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Basisplatte in einer entsprechenden Aussparung der Unterseite der Deckplatte angeordnet, wobei die Breite der Aussparung größer ist als die Breite der Basisplatte, so daß beide zur Höheneinstellung relativ zueinander quer­verschieblich sind. Die Basisplatte kann mit zwei dübelartigen Befestigungszapfen versehen sein. Die abgeschrägte Vorderseite der Basisplatte greift in die komplementäre hakenförmige Nut der Deckplatte, so daß die Deckplatte zwischen der hakenförmigen Nut und der quer verlaufenden sockel- oder wulstartigen Erhöhung mit trapezförmigem Querschnitt parallel zu sich selbst verschieblich geführt ist. In die Deckplatte kann im Bereich des Nutgrundes ein Langloch vorgesehen sein, durch das eine in eine Gewinde­bohrung der sockelartigen Erhöhung eingeschraubte Klemmschraube greift.

    [0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führung für die Zwischenplatte aus einer mittleren endseitigen Verlängerung der Deckplatte besteht, die schmaler ist als diese und die in eine Führungsöse der Zwischenplatte greift, die durch endseitige, unter deren untere Ebene herabgezogene Schenkel und ein diese in ihrem unteren Bereich verbindetes Joch gebildet ist. Zweckmäßigerweise weist der durch die endseitige Ver­längerung gebildete Führungsdorn und auch die Öse einen recht­eckigen Querschnitt auf.

    [0008] Nach einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Zwischenplatte in einem Endbereich mit eine Schwenkachse defi­nierenden Kanten und an ihrem anderen Endbereich mit einem feder­belasteten Hebel mit Haltekanten für einen aufrastbaren Scharnierarm versehen ist. Bei dieser Ausgestaltung wird die Zwischenplatte auf die Deckplatte aufgeschoben und mit dieser durch eine durch das Langloch der Zwischenplatte greifende Klemm­schraube verspannt. Auf die Zwischenplatte läßt sich sodann in bekannter Weise ein mit Haken versehener Scharnierarm einhängen und durch Verschwenken und Niederdrücken mit der Zwischenplatte verrasten.

    [0009] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen

    Fig.1 eine auf einer Basisplatte querverschieblich geführte Deckplatte in Draufsicht,

    Fig.2 einen Längsschnitt durch die Zweiplatteneinheit nach Fig. 1,

    Fig.3 eine Draufsicht auf einen aus drei Platten bestehende Grundplatteneinheit, bei der die Deckplatte nach Fig.1 zusätzlich mit einer längsverschieblichen Zwischen­ platte versehen ist,

    Fig.4 einen mittleren Längsschnitt durch die dreiteilige Grundplatte nach Fig.3,

    Fig.5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer auf einer Basisplatte querverschieblich geführten Deck­platte,

    Fig.6 einen mittleren Längsschnitt durch die beiden Platten nach Fig. 5,

    Fig.7 eine Draufsicht auf eine dreiteilige Grundplatte, bei der auf der Deckplatte nach Fig. 5 eine relativ zu dieser längsverschiebliche und feststellbare Zwischen­platte vorgesehen ist, und

    Fig.8 einen mittleren Längsschnitt durch die dreiteilige Grundplatte nach Fig. 7.



    [0010] Die dreiteilige Grundplatte nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus einer in Draufsicht kreuzförmigen Basisplatte 1, die in einer Aussparung der Unterseite einer diese vollständig überdeckenden ebenfalls kreuzförmigen Deckplatte 2 angeordnet ist. Das lang­gestreckte Mittelteil 3 der Basisplatte 1 ist in Draufsicht rechteckig und um soviel schmaler, als das Mittelteil der Aus­sparung auf der Unterseite der Deckplatte 2, das die erforder­liche Querverschieblichkeit gewährleistet ist. Die Flügelteile 4,5 der Basisplatte sind ebenfalls um soviel kürzer als die Aus­sparungen auf der Unterseite in den Flügelteilen 6,7 der Deck­platte, so daß die Flügelteile der Basisplatte in den Aus­sparungen der Flügelteile der Deckplatte 2 geführt sind und die Querverschieblichkeit gegeben ist.

    [0011] Die hintere schmale Seite des Mittelteils 3 der Basisplatte 1 ist mit einer nach innen verlaufenden Schrägfläche 8 versehen, so daß die hintere Seite mit einer hakenförmigen Kante 9 versehen ist. Diese hakenförmige Kante 9 greift in eine komple­mentäre Nut an der Hinterseite der Aussparung auf der Unterseite der Deckplatte 2, die durch eine schräg verlaufenden Flanke 10 gebildet ist, die etwa parallel zu der Schrägfläche 8 verläuft.

    [0012] Auf der der hakenförmigen Kante 9 gegenüberliegenden Seite ist das Mittelteil 3 der Basisplatte 1 mit einem Langloch 12 versehen, das ein Schaft 13 durchsetzt, der in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit der Deckplatte 2 vernietet ist. Der Schaft 13 ist an seinem unteren Ende mit einem verbreiterten Kopf versehen, dessen Rand sich auf den in die Basisplatte 3 eingelassenen Rand des Langloches 12 abstützt.

    [0013] Die Basisplatte 1 ist in ihren Flügelteilen mit Bohrungen 14 für Befestigungsschrauben versehen. Diese Bohrungen befinden sich im Bereich von Langlöchern der Deckplatte 2, deren Breite größer ist als die Breite der Köpfe der Befestigungsschrauben, so daß diese durch die Deckplatte hindurch behinderungsfrei einge­schraubt werden können.

    [0014] In ihrem vorderen Bereich ist die Deckplatte mit einem weiteren querverlaufenden Langloch 15 versehen, durch das eine weitere die Deckplatte fixierende Befestigungsschraube eingeschraubt werden kann.

    [0015] Zur Verspannung der Deckplatte 2 mit der Basisplatte 1 ist die Basisplatte 1 in ihrem Flügelteil mit einer Gewindebohrung versehen, in die eine Befestigungsschraube 16 einschraubbar ist, deren Schaft ein querverlaufendes Langloch der Deckplatte 2 durchsetzt. Die Deckplatte 2 ist in ihrem mittleren Bereich mit einer sockelartigen in Draufsicht etwa rechteckigen Erhöhung 17 versehen, die über das vordere Ende der Deckplatte 1 hinaus­geführt ist und dadurch einen im Querschnitt etwa rechteckigen dornartigen Führungsfortsatz 18 bildet. In ihrem hinteren Bereich ist die sockelartige Erhöhung 17 mit einer Gewinde­bohrung 19 für die Befestigungsschraube 20 der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Deckplatte 21 versehen. Die Deckplatte 21 weist seitliche den Sockel 17 einfassende Ränder auf. Diese Ränder sind in dem vorderen Bereich der Deckplatte 21 bis unter deren Unterseite verlängert, wobei die dadurch gebildeten Schenkel unter Bildung einer Öse durch den jochartigen Steg 22 miteinander verbunden sind. Die Zwischenplatte 21 ist in ihrem mittleren Bereich mit einem Langloch 23 versehen, durch das der Schaft der Befestigungsschraube 20 greift. Zwischen gabel­förmigen Schenkeln 24 der Rückseite der Zwischenplatte 21 ist auf einem Bolzen 25 ein Rasthebel 26 schwenkbar gelagert, der durch eine Schenkelfeder 27 beaufschlagt ist, der diesen im Uhr­zeigersinn zur verschwenken trachtet. In ihrem vorderen Bereich ist die Zwischenplatte 21 mit seitlichen schräg nach hinten auskragenden und endseitig abgerundeten Stegen 28 versehen, auf die hakenförmige Teile einer schwenkbar mit einem Scharnierarm verbundenen Zwischenplatte einhakbar sind, so daß der Scharnier­arm durch Verschwenken um die Kanten 28 in seine mit der Zwischenplatte 21 verrastete Stellung gedrückt werden kann, in der der Rasthebel 26 Widerlagerteile des Scharnierarms verrastend übergreift.

    [0016] Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.5 bis 8 unterscheidet sich von dem nach Fig.1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß die Basis­platte 31 in Draufsicht im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und in ihrem hinteren Bereich mit einer querverlaufenden sockelartigen Erhöhung 32 mit trapezförmigem Querschnitt versehen ist. Die hakenförmige Endkante 9, die in eine komplemen­täre Nut der Aussparung auf der Unterseite der Deckplatte 33 greift, ist im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 an der Vorderkante der Basisplatte 31 ausgebildet.

    [0017] Die im hinteren Endbereich der Basisplatte 31 vorgesehene quer­verlaufende im Querschnitt trapezförmige wulst- oder sockel­artige Erhöhung 32 wird von einer komplementären im Querschnitt ebenfalls trapezförmigen Nut der Aussparung auf der Unterseite der Deckplatte 33 übergriffen. Die sockelartige Erhöhung 32 ist in ihrem mittleren Bereich mit einer Gewindebohrung versehen, in die die Befestigungsschraube 34 eingeschraubt ist, die durch ein querverlaufendes Langloch 35 der Deckplatte 33 greift. Die Aus­sparung auf der Unterseite der Deckplatte 33 ist um soviel breiter als die Basisplatte 31, daß die Querverschiebung der Deckplatte auf der Basisplatte möglich ist.

    [0018] Die Basisplatte ist mit zwei dübelartigen Zapfen 36 zur Befestigung in vorgebohrten Bohrungen einer Möbelwand versehen. Die Deckplatte 33 ist wie die Deckplatte 2 nach den Fig. 1 bis 8 mit einer mittleren sockelartigen Erhöhung 17 versehen, die in einem Führungszapfen 18 ausläuft. Auf der Deckplatte 33 ist, wie anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben, eine Zwischenplatte 21 befestigbar. Diese Zwischenplatte 21 ist in den Ausführungs­beispielen gleich ausgebildet, so daß diese anhand der Fig. 7 und 8 nicht nochmals beschrieben wird.


    Ansprüche

    1. Grundplatte zur Befestigung eines Scharnierarms eines Möbel­scharniers o.dgl., bestehend aus einer an einer Tragwand o.dgl. durch Befestigungsschrauben oder Dübel befestigbaren Basisplatte und aus einer diese zumindest teilweise über­greifenden oder überdeckenden und auf dieser quer zum Scharnierarm o.dgl. verschieblich geführten Deckplatte mit Befestigungseinrichtungen für den Scharnierarm,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Deckplatte (2,33) mit Führungen (17,18) für eine längsverschieblich auf dieser gelagerte Zwischenplatte (21) versehen ist, die mit der Deckplatte (2,33) durch eine in diese einschraubbare und durch ein Langloch (23) der Zwischenplatte (21) greifende Klemmschraube (20) verspann­bar ist und die mit Befestigungsmitteln für den Scharnier­arm oder für eine mit diesem schwenkbar verbundene weitere Zwischenplatte versehen ist.
     
    2. Grundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (1,31) auf ihrer vorderen oder hinteren Seite unter Bildung einer hakenförmigen Kante (9) mit einer nach innen hin abfallenden Schrägfläche (8) versehen ist, die in eine durch eine gleichsinnig gerichtete Schrägfläche (10) gebildete komplementäre Nut der überdeckenden Deck­platte greift.
     
    3. Grundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (2) oder die Basisplatte (1) auf ihrer der Nut gegenüberliegenden Seite mit einem parallel zur Nut verlaufenden Langloch (12) versehen ist, durch das ein mit einem Kopf versehener Schaft (13) greift, der mit der anderen Platte vernietet ist.
     
    4. Grundplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (1) aus einem länglichen Mittelteil (3) mit seitlichen Flügelteilen (4,5) besteht, die in einer Aussparung der überdeckenden Deckplatte (2) angeordnet ist, und daß die Breite des langgestreckten Mittelteils der Basisplatte und die Länge der Flügelteile der Basisplatte um soviel schmaler bzw. kürzer als die Aussparung auf der Unterseite der Deckplatte 2 sind, daß diese auf der Basis­platte querverschieblich geführt ist.
     
    5. Grundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (31) auf ihrer der Nut gegenüberliegenden Seite mit einer parallel zu der Nut verlaufenden, im Quer­schnitt trapezförmigen Wulst oder sockelartigen Erhöhung (32) versehen ist, die in eine komplementäre Nut auf der Unterseite der Deckplatte (33) greift.
     
    6. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die Zwischenplatte (21) aus einer mittleren einseitigen Verlängerung der Deckplatte (2,33) besteht, die schmaler ist als diese bzw. deren Mittelteil und die in eine Führungsöse der Zwischenplatte greift, die durch endseitige, unter deren untere Ebene herabgezogene Schenkel und ein diese in ihrem unteren Bereich verbindendes Joch (22) gebildet ist.
     
    7. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (21) in einem End­bereich mit eine Schwenkachse definierenden Kanten (28) und an ihrem anderen Endbereich mit einem federbelasteten Hebel (26) mit Haltekanten für einen aufrastbaren Scharnier­arm versehen ist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht