[0001] Die Erfindung betrifft ein Massagegerät zur Rollmassage von Haut- und Reflexzonen
am menschlichen Körper, wobei das Massagegerät auf einer an einem Handgriff sitzenden
Achse frei drehbar gelagerte Massageringe aufweist, die jeweils mit in Umfangsrichtung
gleichmäßig verteilt angeordneten Vorsprüngen versehen sind, von denen jeder aus einer
Nadelspitze besteht.
[0002] Ein Massagegerät dieser Art ist bereits bekannt durch DE-U-83 32 382. Es wird in
Selbstbehandlung zur Rollmassage von Haut- und Reflexzonen benutzt, wobei sich über
die dadurch entstehenden Hautreizungen häufig günstige therapeutische Wirkungen erzielen
lassen, wenn eine gute Flächenmassage an den schmerzenden Körperstellen und/oder den
betreffenden Reflexzonen durchgeführt werden kann.
[0003] Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß sich bei der Benutzung von Massagegeräten
der gattungsgemäßen Art eine akupunkturartige Reizwirkung einstellt, die auf der punktuellen
Massagewirkung der Nadelspitzen beruht, indem die vorhandenen Nadelspitzen durch entsprechende
Handbewegungen jeweils in vielzahlige Kontaktberührung mit den Haut- und Reflexzonenbereichen
gebracht werden.
[0004] Eine zu einem optimalen therapeutischen Effekt führende Massagebehandlung macht bei
der Benutzung des gattungsgemäßen Massagegerätes naturgemäß eine große Anzahl von
hin- und hergehenden Handbewegungen erforderlich, wenn es auf eine großflächige Behandlung
der Haut- und/oder Reflexzone ankommt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln den Wirkeffekt des
bekannten Massagegerätes zu verbessern, und zwar in der Weise, daß die optimale akupunkturartige
Reizwirkung schon mit einer verminderten Anzahl von Handbewegungen herbeigeführt werden
kann.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch zwei parallele Achsen für die frei
drehbar gelagerten Massageringe, wobei die beiden Achsen jeweils an einem Ende eines
handgriffesten Quersteges rechtwinklig zu diesem angebracht sind.
[0007] Beim Bewegen eines solchermaßen ausgebildeten Massagegerätes über die zu behandelnden
Körperpartien kommen die Massageringe beider Achsen unmittelbar nacheinander zur
Wirkung mit der Folge, daß der Therapieeffekt hierdurch eine wesentliche Steigerung
erfährt.
[0008] Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn bei dem erfindungsgemäßen Massagegerät
die Stärke des Quersteges geringer ist als der Durchmesser der Massageringe. Auf diese
Art und Weise wird erreicht, daß auch die im stegnahen Bereich liegenden Massageringe
in ihrer Wirksamkeit nicht beeinträchtigt sind.
[0009] Um auch eine gute Handhabungsfähigkeit bei diesem Massagegerät zu gewährleisten,
ist vorgesehen, daß der Handgriff relativ zu beiden die Massageringe lagernden Achsen
um ein Quergelenk aus der Fluchtlage wenigstens begrenzt winkelver stellbar ausgebildet
ist, wobei sich die Achse des Quergelenkes wenigstens annähernd parallel zur Längsrichtung
des Steges erstreckt.
[0010] Ein allen Handhabungsbedürfnissen gerecht werdender Handgriff für die Massagegeräte
sollte eine Länge von etwa 100 mm haben. Bei zweckentsprechender Auslegung des Massagegerätes
ist es dann zu empfehlen, die mit Massageringen bestückten Achsen zur gleichzeitigen
Rollmassage von Flächenbereichen zu benutzen, welche ebenfalls eine Breite von etwa
100 mm haben.
[0011] Damit die einzelnen Nadelspitzen an den Massageringen des Massagegerätes nicht beschädigt
werden und auch vermieden wird, daß die Nadelspitzen selbst andere Gegenstände beschädigen,
ist nach der Erfindung vorgesehen, daß auf den die Massageringe tragenden Längenbereich
des Massagegerätes eine Schutzkappe aufsteckbar ist. Hierbei kann die Länge der Schutzkappe
zur Überbrückung des Quergelenkes bei Achsfluchtlage des stabförmigen Handgriffs
mit den die Massageringe tragenden Achsen ausgelegt werden, und vorzugsweise so auagebildet
sein, daß sie auch den an das Quergelenk anschließenden Teil des stabförmigen Handgriffs
teilweise übergreift. Die Schutzkappe stellt dann auch sicher, daß das Massagegerät
in seiner raumsparenden Strecklage gehalten und aufbewahrt werden kann. Als vorteilhaft
erweist es sich in diesem Falle, wenn an beide Enden des Quersteges zur Fixierung
der aufgesteckten Schutzkappe Profilstücke angeformt sind, die der lichten Weite der
Schutzkappe und deren Formgebung entsprechen.
[0012] Ein Massagegerät nach der Erfindung, mit dessen Hilfe eine Fremdbehandlung durchgeführt
werden kann, sollte auch eine Auslegung erhalten, bei welcher dem Masseur in der Regel
die Behandlung liegender Personen möglich ist und er beim Massieren auf die zu behandelnden
Körperpartien Druck ausüben kann.
[0013] Ein solches Massagegerät ist nach der Erfindung hauptsächlich gekennzeichnet durch
ein U-förmiges Lagerstück mit in den beiden Flanschen ausgebildeten, miteinander fluchtenden
Lageraugen zur Aufnahme der Achse, wobei der Handgriff über einen senkrecht auf dem
Lagerstücksteg angeordneten Verbindungsbolzen mit dem Lagerstück verbunden ist.
[0014] Bei einem solchen Massagegerät ist es dann besonders wichtig, daß mindestens zwei
mit Massageringen bestückte, parallele Achsen in den Lagerstückflanschen in einer
entsprechenden Zahl von Paaren miteinander fluchtender Lageraugen angeordnet sind
und der Verbindungsbolzen gegenüber der Achse des Handgriffs abgewinkelt ist, wobei
Bolzen und Handgriff einen stumpfen Winkel von vorzugsweise 120
o miteinander bilden. Es ist zweckmäßig, wenn die Lagerstückflansche eine Stärke aufweisen,
die der Breite eines Distanzringes entspricht und jeder Flansch zwischen zwei benachbarten
Massageringen angeordnet ist, wobei die Nadelspitzen der Massageringe im wirksamen
Umfangsbereich die Außenabmessungen der Lageraugen überragen. Hierdurch ergibt sich
eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung des Massagegerätes.
[0015] Damit die mit Massageringen bestückten Achsen eine zueinander leicht verschränkte
Lage einnehmen können, um so den optimalen Kontakt mit den zu behandelnden Körperpartien
zu gewährleisten, ist nach der Erfindung noch vorgesehen, daß die Achsen in den Lageraugen
mit geringem Spiel gelagert sind.
[0016] Soll das zuletzt erläuterte Massagegerät auch zur Selbstbehandlung eingesetzt werden,
was grundsätzlich möglich ist, empfiehlt es sich, den Handgriff durch einen aufsteckbaren
Teil verlängerbar zu gestalten, wobei der aufsteckbare Teil mit dem Handgriff fest
verrastbar ist. Diese Verlängerung erlaubt es, in Selbstbehandlung auch schwer erreichbare
Körperpartien, z.B. den Rücken, zu erreichen.
[0017] In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen
Figur 1 in Seitenansicht ein Massagegerät bei abgenommener Schutzkappe und gleich
gerichteter Lage des Handgriffs mit den die Massageringe tragenden Achsen,
Figur 2 das Massagegerät nach Fig. 1 in einer gegenüber dieser um 90o gedrehten lage, wobei die die Massageringe tragenden Achsen gegenüber dem stabförmigen
Handgriff abgeknickt sind,
Figur 3 eine Stirnansicht des Massagegerätes nach Fig. 1 in Pfeilrichtung V gesehen
und
Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Massagegerätes in perspektivischer
Darstellung.
[0018] Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Massagegerät 1 weist einen stabförmigen Handgriff
2 auf, der Achsen 3a und 3b trägt, auf denen jeweils eine Vielzahl von frei drehbar
gelagerten Massageringen 4 sitzt, die durch zwischengelegte Distanzringe 5 auf bestimmtem
Abstand voneinander gehalten sind. Die Massageringe 4 haben dabei einen wesentlich
größeren Durchmesser als die Distanzringe 5 und sind an ihrem Umfang mit gleichmäßig
verteilt angeordneten, kurzen Nadelspitzen versehen. Jeder Massagering 4 ist an seinem
Umfang mit 20 gleichmäßig verteilt angeordneten Nadelspitzen versehen und die Distanzring
5 sind so bemessen, daß zwischen den Nadelspitzen zweier auf den Achsen 3a und 3b
benachbart nebeneinander angeordneter Massageringe 4 ein Abstand von etwa 3 mm vorhanden
ist.
[0019] Die Länge der Achsen 3a, 3b ist zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß auf ihnen jeweils
bspw. 25 bis 30 Massageringe 4 unter Zwischenschaltung von Distanzringen 5 angeordnet
wer den können. Der eigentliche Wirkteil des Massagegerätes 1 erhält dadurch eine
Längenabmessung, die die gleichzeitige Behandlung größerer Hautflächen oder Reflexzonenbereiche
ermöglicht.
[0020] Die die Massageringe 4 lagernden Achsen 3a und 3b sind jeweils am einen Ende eines
Quersteges 6a rechtwinklig zu diesem angeordnet, wobei der Quersteg 6a mittig einen
flachen Stegansatz 7 hat. Dieser Stegansatz 7 greift in den Schlitz 9 eines Gabelschaftes
8 ein, der sich am einen Ende des stabförmigen Haltegriffs 2 befindet. Durch Bohrungen
in den beiden Schenkeln des Gabelschaftes 8 und ein damit in Deckungslage gesetztes
Loch im Stegansatz 7 ist ein Bolzen 10 gesteckt und so, bspw. durch Verschrauben oder
Vernieten, festgelegt, daß Stegansatz 7, Gabelschaft 8 und Bolzen 10 miteinander ein
Quergelenk bilden, um das der Handgriff 2 relativ zu den die Massageringe 4 lagernden
Achsen 3a und 3b aus der Fluchtlage wenigstens begrenzt, bspw. bis in die Knicklage
gemäß Fig. 2, winkelverstellt werden kann. Hierbei sollte der Winkelverstellbereich
des Quergelenks so bemessen sein, daß er mindestens bei 35
o liegt. Je nach Anfassen des stabförmigen Handgriffs nehmen dabei während der Handhabung
des Massagegerätes 1 der stabförmige Handgriff 2 und die die Massageringe 4 tragenden
Achsen 3a und 3b relativ zueinander Winkellagen ein, welche etweder bei 145
o oder bei 215
o liegen.
[0021] Durch die Knickbarkeit des Massagegerätes 1 wird die Möglichkeit geboten, bei der
Selbstbehandlung auch schwer zugängliche Stellen leichter zu erreichen.
[0022] Einer leichten und großflächigen Behandlung der Haut und/oder Reflexzonen ist es
auch dienlich, wenn die Länge der mit Massageringen 4 bestückten Achsen 3a und 3b
mindestens annähernd gleich der Länge des Handgriffs 2 bemessen ist.
[0023] Wenn also der stabförmige Handgriff 2 eine Länge von etwa 100 mm hat, könnten die
die Massageringe 4 tragenden Achsen 3a und 3b eine Mindestlänge von 90 mm aufweisen.
[0024] Es sollte gewährleistet sein, daß der stabförmige Handgriff 2 und die die Massageringe
4 tragenden Achsen 3a und 3b nur schwergängig um das Quergelenk gegeneinander winkelverstellbar
sind sowie die beiden End-Winkellagen des Quergelenks gegeneinander fixiert, bspw.
festgeklemmt oder verrastet, werden können.
[0025] Die Wirksamkeit des Massagegerätes 1 bleibt lange erhalten, wenn die Nadelspitzen
der Massageringe 4 gegen Beschädigungen geschützt werden. Diesem Zweck dient die
Schutzkappe 11, welche axial auf die mit den Massageringen 4 bestückten Achsen 3a
und 3b aufgesteckt werden kann.
[0026] Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Breite des Quersteges 6a kleiner als der Durchmesser
der Massageringe 4, so daß deren Wirksamkeit auch im stegnahen Bereich gewährleistet
ist.
[0027] Um die Schutzkappe 11 in ihrer Aufstecklage trotzdem auf dem Quersteg 6a fixieren
zu können, sind an dessen beiden Enden Profilstücke 12a und 12b angeformt. Sie entsprechen
hinsichtlich ihres Abstandes voneinander und hinsichtlich ihrer Form der lichten
Weite der in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Schutzkappe 11.
[0028] Das Massagegerät nach Fig. 4 hat zwei parallele Achsen 21, auf denen Massageringe
22 frei drehbar gelagert sind. Zwischen den Massageringen 22 befinden sich Distanzringe
23, welche die Massageringe 22 auf Abstand halten.
[0029] Die beiden Achsen 21 werden durch ein U-förmiges Lagerstück 24 gehalten. In den Flanschen
25 des U-förmigen Lagerstückes 24 sind (nicht erkennbare)P Lageraugen ausgebildet,
die miteinander fluchten. Jedes Lageraugenpaar nimmt eine Achse 21 auf.
[0030] Senkrecht auf dem Steg 26 des U-förmigen Lagerstückes 24 ist ein Verbindungsbolzen
27 angeordnet, der in einen Handgriff 28 übergeht. Der Verbindungsbolzen 27 bildet
mit dem Handgriff 28 einen Winkel von 120
o.
[0031] Die Massageringe 22 haben einen wesentlich größeren Durchmesser als die Distanzringe
23 und sind an ihrem Umfang mit gleichmäßig verteilt angeordneten kurzen Nadelspitzen
versehen. Bewährt hat es sich, jeden der Massageringe 22 an seinem Umfang mit etwa
20 gleichmäßig verteilt angeordneten Nadelspitzen zu versehen und die Distanzringe
23 so zu bemessen, daß zwischen den Nadelspitzen zweier auf der Achse 21 benachbart
nebeneinander angeordneter Massageringe 22 ein Abstand von etwa 3 mm vorhanden ist.
[0032] Zweckmäßig ist es auch hier, die Länge der Achsen 21 so zu bemessen, daß auf ihnen
bspw. 30 bis 40 Massageringe 22 unter Zwischenschaltung von Distanzringen 23 angeordnet
werden können.
[0033] Der eigentliche Wirkteil des Massagegerätes nach Fig. 4 erhält dadurch eine Längenabmessung,
die die gleichmäßige Behandlung größerer Hautflächen oder Reflexzonenbereiche ermöglicht.
[0034] In Abweichung von dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Massagegerät
auch mit nur einer Massage ringe 22 tragenden Achse 21 oder aber auch mit mehr als
zwei solcher Achsen 21 ausgestattet werden.
1. Massagegerät zur Rollmassage von Haut- und Reflexzonen am menschlichen Körper,
wobei das Massagegerät (1) eine an einem Handgriff (2 bzw. 28) sitzende Achse mit
frei drehbar darauf gelagerten Massageringen (4 bzw. 23) aufweist, die jeweils mit
in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordneten Vorsprüngen versehen sind, welche
aus Nadelspitzen bestehen,
gekennzeichnet durch
zwei parallele Achsen (3a und 3b) für die frei drehbar gelagerten Massageringe, wobei
die beiden Achsen (3a und 3b) jeweils an einem Ende eines handgriffesten Quersteges
(6a) rechtwinklig zu diesem angebracht sind.
2. Massagegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke des Quersteges (6a) geringer ist als der Durchmesser der Massageringe.
3. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (2) relativ zu den die Massageringe (4) lagernden beiden Achsen
(3a und 3b) um ein Quergelenk (7, 8, 9, 10) am Quersteg (6a) winkelverstellbar angeordnet
ist.
4. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den die Massageringe (4) tragenden Längenbereich eine Schutzkappe (11) aufsteckbar
ist.
5. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Schutzkappe (11) zur Überbrückung des Quergelenkes (7, 8, 9, 10)
bei Ausrichtlage des stabförmigen Handgriffs (2) mit den die Massageringe (4) tragenden
Achsen (3a und 3b) ausgelegt ist und dabei vorzugsweise auch den an das Quergelenk
(7, 8, 9, 10) anschließenden Teil des stabförmigen Handgriffs (2) teilweise übergreift.
6. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Enden des Quersteges (6a) zur Fixierung der aufgesteckten Schutzkappe
(11) Profilstücke (12a, 12b) angeformt sind, die der lichten Weite der Schutzkappe
(11) und deren Formgebung entsprechen.
7. Massagegerät zur Rollmassage von Haut- und Reflexzonen am menschlichen Körper,
wobei das Massagegerät eine an einem Handgriff (28) sitzende Achse (21) mit frei drehbar
darauf gelagerten Massageringen (22) aufweist, die jeweils mit in Umfangsrichtung
gleichmäßig verteilt angeordneten Vorsprüngen versehen sind, die aus Nadelspitzen
bestehen,
gekennzeichnet durch
ein U-förmiges Lagerstück (24) mit in den beiden Flanschen (25) ausgebildeten, miteinander
fluchtenden Lageraugen zur Aufnahme der Achse (21), wobei der Handgriff (28) über
einen senkrecht auf dem Lagerstücksteg (26) angeordneten Verbindungsbolzen (27) mit
dem Lagerstück (24) verbunden ist.
8. Massagegerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit Massageringen (22) bestückte, parallele Achsen (21) in den Lagerstückflanschen
(25) in einer entsprechenden Zahl von Paaren miteiander fluchtender Lageraugen angeordnet
sind und daß der Verbindungsbolzen (27) gegenüber der Achse des Handgriffs (28) abgewinkelt
ist, wobei Bolzen (27) und Handgriff (28) einen stumpfen Winkel von vorzugsweise 120o miteinander bilden.
9. Massagegerät nach einem der Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke der Lagerstückflansche (25) der Breite eines Distanzringes (23) entspricht
und daß jeder Flansch (25) zwischen zwei benachbarten Massageringen (22) angeordnet
ist, wobei die Nadelspitzen der Massageringe (22) im wirksamen Umfangsbereich die
Außenabmessungen der Lageraugen überragen.
10. Massagegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (21) in den Lageraugen mit Spiel gelagert sind.
11. Massagegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (28) durch einen aufsteckbaren Teil verlängerbar ist, wobei der
aufsteckbare Teil mit dem Handgriff (28) fest verrastbar ist.