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(11) |
EP 0 347 519 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.12.1993 Patentblatt 1993/52 |
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Anmeldetag: 08.02.1989 |
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Verfahren zum Beseitigen von in der Papier- und Kartonindustrie beim Altpapierrecycling
anfallenden Fang- und Reststoffen
Process for eliminating waste products resulting from the recycling of waste paper
in the paper and cardboard industry
Procédé pour l'élimination des matières résiduaires qui résultent de la récupération
des vieux papiers dans l'industrie du papier et du carton
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE FR IT NL SE |
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Priorität: |
24.06.1988 DE 3821318
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.12.1989 Patentblatt 1989/52 |
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Patentinhaber: OSCHATZ GMBH |
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45143 Essen (DE) |
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Erfinder: |
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- Srowig, Norbert, Dipl.-Ing.
D-4300 Essen (DE)
- Golkowski, Gerhard, Dipl.-Ing.
D-4156 Willich 2 (DE)
- Lutterbach, Wilhelm, Dipl.-Ing.
D-4330 Mülheim/Ruhr (DE)
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| (74) |
Vertreter: Masch, Karl Gerhard, Dr. et al |
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Patentanwälte,
Andrejewski, Honke & Partner,
Postfach 10 02 54 45002 Essen 45002 Essen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
CH-A- 424 058 DE-B- 2 339 591 US-A- 3 573 202
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DE-A- 2 356 039 FR-A- 2 123 635
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- JAPANESE PATENTS GAZETTE, Derwent Publications Ltd., London. Sektion Chemie, Woche
8442, Zusammenfassung Nr.84-259452/42, 28 Nov 1984 & JP-A-59 156956 (NODA PLYWOOD
MFG KK) 6 Sep 1984
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beseitigen von in der Papier- und Kartonindustrie
beim Altpapierrecycling anfallenden Fang- und Reststoffen, wobei die Fangstoffe vorentwässert
werden (s.z.B. DE-B-2 339 591).
[0002] Beim Altpapierrecycling wird der Rohstoff, d.h. die Papierfaser geschädigt. Eine
Papierfaser kann vier- bis sechsmal wiederverwendet werden, bevor sie bricht. Die
hier entstehenden Faserstücke reichern sich im Produktionswasser an und werden über
Flotationsanlagen aufgefangen. Das Konzentrat besteht zum überwiegenden Teil aus Holz-
und Zellstoffasern, die man Fangstoffe nennt. Die Reststoffe bestehen zu mehr als
95 Gew.-% aus Kunststoffanteilen in Form von Klebebändern, Folien usw., die direkt
aus dem Recyclingprozeß abgetrennt und üblicherweise unabhängig zu den Fangstoffen
geführt werden. Unter Reststoffen wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch sogenanntes
"reject" verstanden.
[0003] Im Rahmen der bekannten Maßnahmen der eingangs genannten Art hat man die Fangstoffe
lediglich mechanisch bis auf einen Trockengehalt von etwa 35 % entwässert und danach
einer Deponie zugeführt. Auch die Reststoffe wurden unabhängig davon deponiert. Berücksichtigt
man, daß etwa 10 % des Altpapiereinsatzes in Form von Fang- und Reststoffen anfallen,
wobei das Gewichtsverhältnis von Fangstoffen zu Reststoffen etwa 9 : 1 beträgt, und
aus ökologischen Gründen ein erhöhter Altpapiereinsatz gefordert wird und auf der
anderen Seite die zur Verfügung stehenden Deponiekapazitäten knapper werden, wird
unmittelbar deutlich, daß andere Wege zur Beseitigung der Fang- und Reststoffe gefunden
werden müssen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zur Beseitigung der Fang- und
Reststoffe zu finden, die nicht mehr von Entsorgungs- bzw. Deponieproblemen belastet
sind.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung in verfahrensmäßiger Hinsicht, daß
die vorentwässerten Fangstoffe bis auf einen Restwassergehalt von, bezogen auf die
Fangstoffmenge, mindestens 25 Gew.-% getrocknet und anschließend fortlaufend geschichtet,
mit den Reststoffen überschichtet und mit Unterwind unter Bildung von Schlacke verbrannt
werden.
[0006] Die Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus, daß die vorentwässerten Fangstoffe
nach weiterer Trocknung ohne weiteres, d.h. ohne Primärenergie mit den Reststoffen
verbrannt werden können, wenn die Verbrennung in Form einer Schichtung erfolgt, wobei
die untere Schicht von den Fangstoffen und die obere Schicht von den Reststoffen gebildet
wird. Die entstehende Schlacke kann anderweitig verwendet werden, stellt jedenfalls
mengenmäßig kein Deponieproblem mehr dar.
[0007] Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten.
So werden nach einer bevorzugten Ausführungsform die bei der Verbrennung der Fang-
und Reststoffe entstehenden Verbrennungsgase einer Wärmerückgewinnung unterworfen,
insbesondere zur Wasserdampferzeugung eingesetzt; hier erfolgt also eine Ausnutzung
der entstehenden Verbrennungswärme. Empfehlenswert ist es, die vorentwässerten Fangstoffe
bis auf einen Restwassergehalt von, bezogen auf die Fangstoffmenge, mindestens 20
Gew.-% zu trocknen; dann ist das Verfahren bezüglich der Verbrennung der Reststoffe
nicht so empfindlich.
[0008] Der erzeugte Wasserdampf kann bei der Papierherstellung verwendet werden, man kann
aber auch wie nach bevorzugter Ausführungsform die vorentwässerten Fangstoffe durch
Beheizung mit zumindest einem Teil des erzeugten Wasserdampfes vortrocknen. Allein
oder in Kombination dazu können aber die vorentwässerten Fangstoffe auch mit zumindest
einem Teil bei der Verbrennung der Fang- und Reststoffe entstehenden Verbrennungsgase
getrocknet werden. In diesem Zusammenhang entledigt man sich auf besonders einfache
Weise möglichen Abluftproblemen, indem die bei der Trocknung der Fangstoffe entstehende
Abluft zusammen mit den bei der Verbrennung der Fang- und Reststoffe entstehenden
Verbrennungsgasen einer Nachverbrennung unterworfen wird. Die getrockneten und geschichteten
Fangstoffe können mit, bezogen auf die Feststoffmenge, bis zu 100 Gew.-% Reststoffen
überschichtet und der Verbrennung zugeführt werden; optimale Verhältnisse sind jedoch
gegeben, wenn die getrockneten und geschichteten Fangstoffe mit, bezogen auf die Feststoffmenge,
höchstens 15 Gew.-% Reststoffen überschichtet und der Verbrennung zugeführt werden.
Zweckmäßigerweise wird man die Verbrennungsgase einer Entstaubung unterwerfen. Jedenfalls
empfiehlt es sich, Flugasche aus den Verbrennungsgasen in die Schlacke einzubinden.
Diese Schlacke kann jedenfalls ohne weiteres als Baustoff eingesetzt werden, so daß
insgesamt dann überhaupt keine Deponieprobleme mehr anfallen.
[0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
[0010] Die einzige Zeichnungsfigur zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Beseitigen von
Fangstoffen einerseits und Reststoffen andererseits, wie sie in der Papier- und Kartonindustrie
beim Altpapierrecycling anfallen. Die Fangstoffe sind dabei in üblicher Form vorentwässert.
Man erkennt in der Hauptsache einen Verbrennungsofen 1 mit schräggestelltem Schwingrost
2 und Unterwindzuführung 3. Über dem oberen Rostende ist ein Aufgabedosierer 4 für
die Fangstoffe angeordnet, der über eine Transporteinrichtung 5 mit einem Trockner
6 für die vorentwässerten Fangstoffe verbunden ist. Neben und in Richtung der Rostschräge
nach unten gesehen ist hinter dem Aufgabedosierer 4 für die Fangstoffe ein weiterer
Aufgabedosierer 7 für die Reststoffe vorgesehen, die ohne weitere Aufbereitung zugeführt
werden. Unter dem Schwingrost 2 erkennt man einen Schlackensammler 8. Dem Verbrennungsofen
1 ist in Strömungsrichtung der Verbrennungsgase gesehen ein Wärmerückgewinnungsaggregat
in Form eines Wasserdampferzeugers 9 nachgeschaltet. Dieser ist über eine schematisch
angedeutete Leitung 10 mit dem Trockner 6 verbunden. Außerdem erkennt man, daß der
Verbrennungsofen 1 in Strömungsrichtung der Verbrennungsgase gesehen hinter dem Schwingrost
2 mit einer zum Trockner 6 geführten Verbrennungsgaszweigleitung 11 versehen ist und
der Trockner 6 mit seinem Abluftauslaß an eine Nachverbrennungskammer 12 des Verbrennungsofens
angeschlossen ist. Diese Nachverbrennungskammer 12 kann zur Verringerung des CO-Gehaltes
der Verbrennungsgase und zur Unterstützung der Nachverbrennung mit nicht dargestellten
Sekundärluftzuführungen versehen sein. Dem Wasserdampferzeuger 9 folgen ein übliches
Trockenentstaubungsaggregat 13 und ein Kamin 14. Das Trockenentstaubungsaggregat 13
und der Wasserdampferzeuger 9 weisen jeweils einen Flugascheauslaß 15 bzw. 16 auf,
die über eine Leitung 17 mit dem Verbrennungsofen 1 verbunden sind. Die Leitung 17
mündet im Schlackebereich des Schwingrostes 2 in den Verbrennungsofen 1. Die insoweit
zurückgeführte Flugasche wird so mit Sekundärluft im Bereich der Schlackezone zugeführt
und in die Schlacke eingebunden.
[0011] Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich unschwer aus der Figur.
Die vorentwässerten Fangstoffe werden bis auf einen Restwassergehalt von, bezogen
auf die Fangstoffmenge, mindestens 25 Gew.-%, insbesondere 20 Gew.-%, im Trockner
6 getrocknet. Diese Trocknung kann durch Beheizung mit zumindest einem Teil des erzeugten
Wasserdampfes und/oder mit zumindest einem Teil der bei der Verbrennung der Fang-
und Reststoffe entstehenden Verbrennungsgase getrocknet werden. Die im letzten Fall
entstehende Abluft wird dann zusammen mit den Verbrennungsgasen in der Nachverbrennungskammer
12 einer Nachverbrennung unterworfen. Mit Hilfe des Aufgabedosierers 4 werden die
getrockneten Fangstoffe fortlaufend geschichtet auf den Schwingrost 2 aufgegeben.
Unmittelbar darüber werden mit, bezogen auf die Feststoffmenge, hochstens 100 Gew.-%,
vorzugsweise hochstens 15 Gew.-%, die Reststoffe überschichtet und das ganze dann
mit Unterwind unter Bildung von Schlacke verbrannt. Dieser Schlacke wird die Flugasche
aus der Trockenentstaubung beigegeben. Die naß aufgenommene Schlacke wird in der Bauindustrie
verwendet.
1. Verfahren zum Beseitigen von in der Papier- und Kartonindustrie beim Altpapierrecycling
anfallenden Fang- und Reststoffen, wobei die Fangstoffe vorentwässert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorentwässerten Fangstoffe bis auf einen Restwassergehalt von, bezogen auf
die Fangstoffmenge, mindestens 25 Gew.-% getrocknet und anschließend fortlaufend geschichtet,
mit den Reststoffen überschichtet und mit Unterwind unter Bildung von Schlacke verbrannt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Verbrennung der
Fang- und Reststoffe entstehenden Verbrennungsgase einer Wärmerückgewinnung unterworfen,
insbesondere zur Wasserdampferzeugung eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorentwässerten
Fangstoffe bis auf einen Restwassergehalt von, bezogen auf die Fangstoffmenge, mindestens
20 Gew.-% getrocknet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorentwässerten
Fangstoffe durch Beheizung mit zumindest einem Teil des erzeugten Wasserdampfes vorgetrocknet
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorentwässerten
Fangstoffe mit zumindest einem Teil der bei der Verbrennung der Fang- und Reststoffe
entstehenden Verbrennungsgase getrocknet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Trocknung der Fangstoffe
entstehende Abluft zusammen mit den bei der Verbrennung der Fang- und Reststoffe entstehenden
Verbrennungsgase einer Nachverbrennung unterworfen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die getrockneten
und geschichteten Fangstoffe mit, bezogen auf die Feststoffmenge, höchstens 100 Gew.-%
und insbesondere mit, bezogen auf die Feststoffmenge, höchstens 15 Gew.-% Reststoffen
überschichtet und der Verbrennung zugeführt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Flugasche
aus den bei der Verbrennung der Fang- und Reststoffe entstehenden Verbrennungsgase
in die Schlacke eingebunden wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke
als Baustoff eingesetzt wird.
1. A process for the disposal of trash substance and foreign materials arising during
waste paper recycling in the paper and carton industries, the trash substance being
partly dewatered, characterised in that the partly dewatered trash substance is further
dried to a residual water content not exceeding 25% by weight of the trash substance
and then continuously laid out on a grate, covered with a layer of foreign materials
and incinerated with under-grate blast, to form a clinker.
2. A process as in Claim 1, characterised in that the waste gases from the incineration
of the trash substance and foreign materials are utilized as a source of waste heat,
more particularly for steam production.
3. A process as in Claim 1 or 2, characterised in that the partly dewatered trash substance
is dried to a residual water content not exceeding 20% by weight of the trash substance.
4. A process as in Claim 2 or 3, characterised in that the partly dewatered trash substance
is pre-dried by heating with at least a proportion of the steam produced.
5. A process as in any of Claims 1 to 4, characterised in that the partly dewatered trash
substance is dried with the aid of at least a proportion of the waste gas produced
by incinerating the trash substance and foreign materials.
6. A process as in Claim 5, characterised in that the spent air arising from the drying
of the trash substance is subjected to after-burning together with the waste gases
arising from the incineration of the trash substance and foreign materials.
7. A process as in any of Claims 1 to 6, characterised in that the dried trash substance
on the grate is covered with a layer of foreign materials not exceeding 100% by weight
of its solids content, and more particularly not exceeding 15% by weight of its solids
content, and subjected to incineration.
8. A process as in any of Claims 1 to 7, characterised in that the fly ash contained
in the waste gases from the incineration of the trash substance and foreign materials
is incorporated in the clinker.
9. A process as in any of Claims 1 to 8, characterised in that the clinker is utilized
as a building material.
1. Procédé pour éliminer des matières collectées et des matières résiduelles, que l'on
obtient lors du recyclage des vieux papiers dans l'industrie du papier et du carton,
les matières collectées étant prédéshydratées, caractérisé en ce qu'on fait sécher
les matières collectées prédéshydratées, jusqu'à ce qu'elles possèdent une teneur
en eau résiduelle égale au moins à 25% en poids, rapportés à la quantité de matières
collectées, et qu'on les dépose ensuite en continu sous la forme d'une couche, qu'on
les recouvre par une couche des matières résiduelles et qu'on les brûle avec un soufflage
sous grille, avec formation de scories.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'on récupère de la chaleur à
partir des gaz de combustion obtenus lors de la combustion des substances collectées
et des substances résiduelles, et notamment qu'on les utilise pour produire de la
vapeur d'eau.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'on fait sécher les matières
collectées prédéshydratées jusqu'à obtenir une teneur en eau résiduelle d'au moins
20% en poids, rapportés à la quantité de matières collectées.
4. Procédé selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce qu'on fait préalablement
sécher les matières collectées prédéshydratées par chauffage avec au moins une partie
de la vapeur d'eau produite.
5. Procédé selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'on fait sécher
les matières collectées prédéshydratées en utilisant au moins une partie des gaz de
combustion apparus lors de la combustion des matières collectées et des matières résiduelles.
6. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'on soumet à une post-combustion
l'air sortant, obtenu lors du séchage des matières collectées, ainsi que les gaz de
combustion apparus lors de la combustion des matières collectées et des matières résiduelles.
7. Procédé selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'on superpose les
matières séchées, disposées suivant une couche et comportant au maximum 100% en poids
de matières résiduelles, rapportés à la quantité de substances solides, et notamment
au maximum 15% en poids de matières résiduelles, rapportés à la quantité de substances
solides et qu'on les fait brûler.
8. Procédé selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les cendres volantes
provenant des gaz de combustion apparus lors de la combustion des matières collectées
et des matières résiduelles sont fixées dans les scories.
9. Procédé selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'on utilise les
scories en tant que matériau de construction.
