[0001] Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel für die Verbrennung flüssiger oder gasförmiger
Brennstoffe gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
[0002] Heizungskessel der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung und bedürfen
insoweit keines besonderen druckschriftlichen Nachweises. Zwecks Reduzierung des
sogenannten NOX-Anteiles in den Abgasen, der neben anderen schädlichen Gasanteilen
die Umwelt belastet, ist es bereits bekannt, einen Teil der Abgase abzuzweigen, dem
Brenner wieder zuzuführen und der Verbrennungsluft beizumischen. Soweit bekannt, geschieht
dis bisher in der Weise, daß man eine äußere, gut wärmeisolierte Leitung außerhalb
des Kessels vorsieht, die den Gasabzugsbereich des Kessels mit der Saugseite des
Brennergebläsegehäuses verbindet. Die Wärmeisolierung dieser Leitung ist deshalb
nötig, um den abgezweigten Abgasanteil sich nicht zu stark abkühlen zu lassen. Abgesehen
von der Schwierigkeit, diese Leitung an das Gebläsegehäuse heranführen zu können,
ist dabei ferner zu berücksichtigen, daß derartige Heizungskessel in der Regel mit
Feuerraumverschlußtüren versehen sind, die den Gebläsebrenner tragen, was bedeutet,
daß die Gasrückführleitung zumindest im Brennerbereich biegsam sein muß, um die Feuerraumverschlußtür
möglichst unbehindert öffnen zu können. Eine solche biegsame Ausführung der Gasrückführleitung
ist bei einer Ausführungsform nach der DE-U-87 16 240 nicht erforder lich, da hierbei
der Rückführungskanal als angegossenes Teil vom gußeisernen Kesselgliedern gebildet
ist.
[0003] Ausgehend von Heizungskesseln der eingangs genannten Art und unter Beibehaltung des
bekannten Prinzips der Rückführung eines Teiles der Abgase liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen derartigen Kessel derart auszubilden und zu verbessern, daß
auf eine solche äußere Rückführleitung verzichtet und mit einfachsten Mitteln die
Abgasrückführung bewirkt werden kann.
[0004] Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der eingangs genannten Art nach der Erfindung
durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
und praktische Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
[0005] Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung fällt also vorteilhaft die Anordnung einer äußeren
Abgasrückführleitung weg und damit auch die Anschlußschwierigkeit dieser Leitung an
das Gebläsebrennergehäuse. Sofern derartige Kessel mit einer Feuerraumverschlußtür
versehen sind, müssen auch keine besonderen Maßnahmen getroffen werden, um die Verschlußtür
unbehindert öffnen zu können. Da die ganze Abgasrückführung innerhalb des Kessels
erfolgt, fallen auch vorteilhaft aufwendige Isolationsmaßnahmen für eine Abgasrückführleitung
weg. Unabhängig von der speziellen Kesselbauart ist dabei zudem auf jeden Fall der
Abgasrückführweg extrem kurz und zwar im Vergleich zu einer Rückführung durch eine
außen angeordnete Rückführleitung.
[0006] Um die tatsächlich dem Gebläse zugeführte Abgasmenge regeln zu können, ist der Überströmöffnung
vorteilhaft mit einer einstellbaren Blende versehen. Um die abgezweigte Abgasmenge
nicht der Luftansaugseite des Brennergebläses zuleiten zu müssen, die in der Regel
auf der zur Feuerraumverschlußtür abgewandten Seite liegt, ist die überströmkanalseitige
Trägerscheibe des Läuferrades des Brennergebläses im Zentrumsbereich mit mindestens
einer Überströmöffnung versehen, so daß der Ansaugbereich des Läuferrades auch auf
der luftabgewandelten Seite wirksam wer den kann. Das Läuferrad des Brennergebläses
kann aber auch derart ausgebildet werden, daß dessen Trägerscheibe überströmkanalseitig
ebenfalls mit Läuferflügeln besetzt ist, wodurch Saugbereiche auf beiden Seiten des
Läuferrades gegeben sind, nämlich einmal für die anzusaugende Luft und einmal für
den anzusaugenden Abgasteil. Die erforderliche Luft-Abgas-Mischung erfolgt dann hinter
dem Läuferrad.
[0007] Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung des Heizungskessels derart, daß der Gasabzugsstutzen
des Kessels im brennerseitigen Bereich des Kesselgehäuses an einem Abgassammelraum
angeschlossen ist, der vorzugsweise als Ringkanal ausgebildet wird. Bei dieser Ausbildung
des Kessels ergibt sich ein extrem kurzer Weg für das abzuzweigende Abgas, da hierbei
der Abgassammelraum und das Gebläsegehäuse unmittelbar benachbart einander zugeordnet
sind, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
[0008] Das erfindungsgemäß Abgasrückführprinzip innerhalb des Kessels kann auch an Heizungskesseln
verwirklicht werden, die mit einer topfartigen Umkehrbrennkammer im Feuerraum ausgestattet
sind, dessen Abzugsstrecke durch einen die Umkehrbrennkammer umgebenden, ggf. durch
Längsrippen in Einzelzüge gegliederten Heizgaszugkanal gebildet ist. Hierbei wird
an die Abgasüberströmöffnung eine den Heizgaszugkanal mindestens bis zu dessen abströmseitigen
Ende durchgreifenden Abgaszuströmkanal verbunden, wobei der Abgaszuströmkanal im unteren
Bereich des Heizgaszugkanals angeordnet ist. Sofern eine Gliederung des ringzylindrischen
Heizgaszuges durch Längsrippen vorliegt, ist vorteilhaft vorgesehen, mindestens einen
der unteren durch Längsrippen begrenzten Einzelzüge als mit dem Abgasüberströmkanal
in Verbindung stehenden Abgaszuströmkanal auszubilden. Auch dies wird noch näher erläutert.
Sowohl die eine als auch die andere Ausführungsform sind dabei ohne weiteres nachträglich
an bereits bestehenden und entsprechenden Kesselkonstruktionen möglich.
[0009] Sofern bei derartigen Heizungskesseln der Feuerraum mit einer Feuerraumverschlußtür
ausgestattet ist, was in der Mehrzahl der Fälle zutrifft, ist die Abgasüberströmöffnung
in der Feuerraumverschlußtür angeordnet.
[0010] In Rücksicht auf Festpartikel im abgezweigten Abgasstrom kann vorteilhaft zuströmseitig
vor dem Abgasüberströmkanal auswechselbar ein Filter, wie Filter aus Stahlgewebe
bzw. Stahlwolle od. dgl., angeordnet werden. Sofern sich der Abgasüberströmkanal
in der Kesselverschlußtür befindet, was, wie erwähnt, in der Mehrzahl der Fälle zutrifft,
wird dieses Filter unmittelbar bei Öffnung der Feuerraumverschlußtür zugänglich und
kann problemlos ausgewechselt werden. Zweckmäßig wird dabei der zuströmseitige Anströmbereich
des Filters größer ausgebildet als es dem Querschnitt des Überströmkanales entspricht,
womit einem zu schnellen Zusetzen des Filters entgegengewirkt werden kann.
[0011] Sofern eine bekannte Heizkesselkonstruktion gemäß Anspruch 5vorliegt, bei der sich
also der Abgasstutzen relativ weit entfernt vom Brennergehäuse befindet, kann durchaus
auch in Betracht gezogen werden, die Abgasrückführleitung, im Inneren des Kesselgehäuses
verbleibend, im wasserführenden Innenraum des Kesselgehäuses anzuordnen.
[0012] Um den vom Gebläse angesaugten Teilstrom der Abgase möglichst von Festpartikeln freizuhalten
und ein ggf. eingesetztes Filter so wenig wie möglich zu belasten, wird bevorzugt
eine Ausbildung gemäß Anspruch 10 vorgesehen.
[0013] Der erfindungsgemäße Heizungskessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung
von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0014] Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Heizungskessel der vertikal orientiert aufzustellen
ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine besondere Ausführungsform des Läuferrades;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Heizungskessel der horizontal orientiert aufzustellen
ist und bei dem sich der Abzugsbereich entfernt vom Brennergehäuse befindet;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Heizungskessel gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine besondere und bevorzugte Ausführungsform des Heizungskessels.
[0015] Orientiert an den Fig. 1, 3 bestehen diese Heizungskessel aus einem wasserführenden
Gehäuse 1, in dem ein Feuerraum 2 mit zum Gasabzugsstutzen 3 führender Gasabzugsstrecke
S und vor dem Feuerraum das Gehäuse eines Gebläsebrenners angeordnet sind. Bezüglich
des Heizungskessels gemäß Fig. 1 ist dabei darauf hinzuweisen, daß dieser auch durchaus
mit horizontaler Anordnung bezüglich seiner Längsachse aufgestellt werden kann.
[0016] Beiden Kesselkonstruktionen ist dabei gemeinsam, daß zwischen dem gegenüber der Luftansaugseite
befindlichen Unterdruckbereich 6 der Läuferkammer 7 des Gebläsegehäuses 4 und dem
brennerseitigen Abschlußbereich 8 des Feuerraumes 2 ein Abgasüberströmöffnung 9
angeordnet ist, die die Läuferkammer 7 mit dem Endbereich S′ der Gasabzugsstrecke
S im Kessel verbindet, wobei das Läuferrad 12 des Gebläses überströmkanalseitig saugwirksam
ausgebildet ist. Wie vorerwähnt und aus Fig. 1 ersichtlich, kann dabei der Überströmöffnung
9 mit einer einstellbaren Blende 10 versehen sein, die auch ohne weiteres bei der
Ausführungsform nach Fig. 3 sinngemäß entsprechend angeordnet werden kann. Die Gebläsegehäuse
4 der Gebläsebrenner sind in beiden Fällen nur schematisch angedeutet, d.h., auf die
Darstellung konstruktiver Einzelheiten bezüglich der Brennstoff- und Luft zuführung
ist verzichtet. Um das Läuferrad 12 des Gebläses auch für die Abgasüberströmöffnung
9 wirksam werden zu lassen, ist bei der dargestellten Ausführungsform die überströmkanalseitige
Trägerscheibe 11 des Läuferrades 12 im Zentrumsbereich mit mindestens einer Überströmöffnung
13 versehen, d.h., die Saugwirkung des Läuferrades 12 wird auch durch die Überströmöffnungen
13 in bezug auf den Überströmöffnung 9 wirksam. Eine andere Ausführungsform des Läuferrades
12 ist in Fig. 2 verdeutlicht, bei der die Trägerscheibe 11 des Läuferrades überströmkanalseitig
ebenfalls mit Läuferflügeln 14 besetzt ist. Derartig doppelseitig wirksame Läuferräder
sind zwar bekannt, dies aber nicht in Verbindung damit, einen rückzuführenden Abgasstrom
anzusaugen.
[0017] Da derartige Kessel in der Mehrzahl der Fälle und wie dargestellt mit Feuerraumverschlußtüren
19 ausgestattet sind, ist der Abgasüberströmöffnung 9 vorteilhaft direkt in der Feuerraumverschlußtür
19 angeordnet. Sollte ein Heizkessel brennerseitig nicht mit einer Verschlußtür ausgestattet,
sondern mit einer wasserführenden Doppelwand mit Öffnung für den Brennerkopfdurchgriff
versehen sein, was ebenfalls bekannt ist, so würde der Abgasüberströmöffnung 9, wie
ohne weiteres vorstellbar, als Kanaldurchgriff durch die wasserführende Verschlußwand
im Brennerbereich ausgebildet sein und zwar mit der gleichen Maßgabe, daß der Ausmündung
dieses Überströmkanales eine entsprechende Öffnung im Gebläsegehäuse entsprechend
abgedichtet und fluchtend gegenübersteht.
[0018] Die Kesselausbildung gemäß Fig. 1 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 3 dadurch,
daß hierbei die Brennkammer B keine Umkehrbrennkammer wie im Falle des Kessels nach
Fig. 3 ist, sondern eine nach unten offene Brennkammer mit einer Heizgasführung
bzw. Abgasstrecke S, wie mit Pfeilen angedeutet. Der Abgasstutzen 3 befindet sich
dabei im brennerseitigen Bereich des Kesselgehäuses 1 und ist dort an einen Abgassammelraum
1′ angeschlossen, der, wie dargestellt, einen Ringkanal bildet und nach außen durch
die Feuerraumverschlußtür 19 abgeschlossen ist, auf der andererseits, wie dargestellt
und bekannt, das Gebläsegehäuse 4 unmittelbar mit seiner Wand 4′ aufsitzt. Zweckmäßig
ist dabei zuströmseitig vor der Abgasüberstömöffnung 9 auswechselbar ein Filter 20
angeordnet. Vorteilhaft wird dabei dieses Filter 20 bezüglich seines Anströmbereiches
größer ausgebildet, als es dem Querschnitt der Überströmöffnung 9 entspricht.
[0019] Bei der Ausführungsform des Heizungskessels gemäß Fig. 3 ist an der Abgasüberströmöffnung
9 ein den Heizgaszugkanal mindestens bis zu dessen abströmseitigen Ende 18 durchgreifenden
Abgaszuströmöffnung 9′ angeschlossen, wobei der Abgaszuströmöffnung 9′ im unteren
Bereich des Heizgaszugkanales angeordnet ist. Dieser Abgaszuströmkanal 9′ ist in geeigneter
Weise abgedichtet an die Abgasüberströmöffnung 9 in der Verschlußtür 19 angeschlossen,
was im einzelnen nicht besonders dargestellt ist.
[0020] Sofern dieser Heizungskessel, wie dargestellt und besser aus Fig. 4 ersichtlich,
durch Längsrippen 16 in Einzelzüge 17 gegliedert ist, kann einfach der unterste Einzelzug
17 als Abgaszuströmkanal 9′ ausgenutzt werden, indem man die beiden diesen Kanal
9′ begrenzenden Längsrippen 16 mit einem Deckblech 17′ nach oben verschließt. Sofern
diese Längsrippen nicht die brennerseitige Überströmkammer 21 mit erfassen, was häufig
der Fall ist, wird dort ein entsprechendes Zwischenkanalstück 22 vorgesehen, das den
Anschluß zum Abgasüberströmöffnung 9 im Verschlußdeckel 19 herstellt. Dieses Zwischenkanalstück
22 kann mit dem Abdeckblech 17′ aus einem einheitlichen Blechzuschnitt gebildet sein.
[0021] Die Möglichkeit, den Abgaszuströmkanal 9′ im wasserführenden Innenraum des Kesselgehäuse
1 anzuordnen, was vorteilhaft im unteren Bereich erfolgt, ist in Fig. 3 lediglich
gestrichelt angedeutet.
[0022] Um Feststoffpartikelbelastungen im abgezweigten Abgasteilstrom zu vermeiden bzw.
so weit wie möglich zu reduzieren, kann für alle Ausführungsformen vorteilhaft vorgesehen
werden, daß an die Überströmöffnung 9 ein Abgasansaugrohr 23 angeschlossen ist, das
mit seinem anderen Ende 24 in den Gasabzugsstutzen einragt und mit seiner Einsaugöffnung
25 in Abströmrichtung weist, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Sofern sich dabei
die Überströmöffnung 9 in einer abschwenkbaren Kesselverschlußtür befindet, ist es
dabei ohne weiteres möglich, das Anschlußrohr 23 stationär anzuordnen, an dessen
Anschlußöffnung sich die Überströmöffnung 9 beim Schließen der Verschlußtür 8 dicht
anlegt.
1. Heizungskessel für die Verbrennung flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe, bestehend
aus einem wasserführenden Gehäuse (1), in dem ein Feuerraum (2) mit zum Gasabzugsstutzen
(3) führender Gasabzugsstrecke (S) und vor dem Feuerraum (2) das Gehäuse (4) eines
Gebläsebrenners (5) angeordnet ist, das über einen Abgasrückführkanal mit dem Abzugsbereich
des Kessels in Verbindung steht
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem gegenüber der Luftansaugseite befindlichen Unterdruckbereich (6)
der Läuferkammer (7) des Gebläsegehäuses (4) und dem brennerseitigen Abschlußbereich
(8) des Feuerraums (2) eine den Abgasrückführkanal bildende Überströmöffnung (9) angeordnet
ist, die die Läuferkammer (7) mit dem Endbereich (S′) der Gasabzugsstrecke (S) im
Kessel verbindet, und daß das Läuferrad (12) des Gebläses überströmkanalseitig saugwirksam
ausgebildet ist.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überströmöffnung (9) mit einer einstellbaren Blende (10) versehen ist.
3. Heizungskessel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die überströmkanalseitige Trägerscheibe (11) des Läuferrades (12) des Brennergebläses
im Zentrumsbereich mit mindestens einer Einströmöffnung (13) versehen oder die Trägerscheibe
(11) überströmkanalseitig ebenfalls mit Läuferflügeln (14) besetzt ist.
4. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasabzugsstutzen (3) im brennerseitigen Bereich des Kesselgehäuses (1) an
einen Abgassammelraum (1′), vorzugsweise als Ringkanal ausgebildet, angeschlossen
ist.
5. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer topfartigen Umkehrbrennkammer
(15) im Feuerraum (2), dessen Abzugsstrecke (S) durch einen die Umkehrbrennkammer
(15) umgebenden, ggf. durch Längsrippen (16) in Einzelzüge (17) gegliederten Heizgaszugkanal
gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dei Überströmöffnung (9) ein den Heizgaszugkanal mindestens bis zu dessen abströmseitigen
Ende (18) durchgreifenden Abgaszuströmkanal (9′) angeschlossen und der Abgaszuströmkanal
(9′) im unteren Bereich des Heizgaszugkanales angeordnet ist.
6. Heizungskessel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der unteren durch Längsrippen (16) begrenzten Einzelzüge (17)
als mit dem Abgasüberströmkanal (9) in Verbindung stehender Abgaszuströmkanal (9′)
ausgebildet ist.
7. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der brennerseitige Abschlußbereich (8) des Feuerraumes (2) in Form einer Feuerraumverschlußtür
(19) ausgebildet und in dieser die Überströmöffnung (9) angeordnet ist.
8. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuströmseitig vor dem Abgasüberströmkanal (9) auswechselbar ein Filter (20),
wie Filter aus Stahlgewebe, angeordnet ist.
9. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgasüberströmkanal (9) im wasserführenden Innen raum des Kesselgehäuses
(1) angeordnet und dieser in den Unterdruckbereich (6) der Läuferkammer (7) einmündend
ausgebildet ist.
10. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Überströmöffnung (9) ein Abgasansaugrohr (23) angeschlossen ist, das mit
seinem anderen Ende (24) in den Gasabzugsstutzen (3) einragt und mit seiner Einsaugöffnung
(25) in Abströmrichtung weist.
11. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (12′) des Läuferrades (12) parallel zur Heizkessellängsachse (1′) und
die Anschlußwand (4′) des Gebläsegehäuses (4) unmittelbar an der die Abzugsstrecke
(S) im Heizkessel begrenzenden Wand (8′) angelegt angeordnet ist.