(19)
(11) EP 0 347 650 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.12.1989  Patentblatt  1989/52

(21) Anmeldenummer: 89110321.0

(22) Anmeldetag:  07.06.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B60H 1/24, F24F 13/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT NL SE

(30) Priorität: 20.06.1988 DE 3821109

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Soethout, Freddie
    D-5000 Köln 60 (DE)
  • Radtke, Wolfgang
    D-5063 Steinebrück (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Luftauslass für Innenräume, insbesondere für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges


    (57) Der Luftauslaß besteht aus einem inneren Auslaßbereich (3) und einem äußeren Auslaßbereich (4), der den inneren Auslaßbereich ringartig umschließt. Beide Auslaßbereiche sind durch Leitwände (8) in mehrere Luftführungskanäle (9) unterteilt. Die Leitwände (8) der Auslaßbereiche sind gegenüber der Achse (10) des Luftauslasses (1) geneigt. Die Leitwände des einen Auslaßbe­reiches (3) sind entgegengesetzt zu den Leitwänden des anderen Auslaßbereiches (4) geneigt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Belüftung von Innenräu­men und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung von Luftaus­lässen anzuwenden, die eine Luftströmung mit aufgefächerten Luftstrahlen erzeugen. Derartige Luftauslässe sind insbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugen geeignet.

    [0002] Zur Belüftung eines Kraftfahrzeuges ist ein Luftauslaß bekannt, bei dem die Ausströmöffnung durch Leitwände gitterartig in eine größere Anzahl von Luftführungskanälen unterteilt ist. Durch gemeinsames Verschwenken der Leitwände, wodurch dem Luftauslaß die Form einer Kugelkalotte erteilt wird, kann eine Neigung bestimmter Leitwände gegenüber der Achse des Luftauslasses erreicht werden. Dies hat zur Folge, daß die Ausströmungsrich­tungen der Luftführungskanäle von der Achse des Luftauslasses divergieren, so daß aus dem Luftauslaß ein in verschiedene Strömungsrichtungen aufgefächerter Luftstrahl austritt. Zur Einstellung dieses Luftstrahles können die Leitwände mit zwei kreuzartig angeordneten Spannfedern in Schwenkverbindung stehen. Vorzugsweise sind die Leitwände Bestandteile eines Gitters aus einem gummiartigen Stoff, in dem die Spannfedern verlaufen (DE-A-24 44 116).

    [0003] Zum Belüften oder Klimatisieren von Aufenthaltsräumen ist weiterhin ein verstellbarer, dem Aufenthaltsbereich einer Person zugeordneter Luftauslaß bekannt, der zwei konzen­trisch zueinander angeordnete Auslaßbereiche aufweist. Beide Auslaßbereiche sind in mehrere Auslaßkanäle unterteilt, die jeweils von einem inneren und einem äußeren Wandbereich und von durch Schaufeln gebildete Leitwände begrenzt sind. Die Schau­ feln des äußeren Auslaßbereiches können schräg angestellt sein, um auf die Luftstrahlen drallgebend einzuwirken. Der innere Auslaßbereich kann mit einem verschiebbaren Einsatz zur Ein­stellung des Luftstromes versehen sein (DE-C-25 25 917, DE-A-27 02 334). - Bei einem anderen bekannten Dralluftaus­laß mit einem inneren und einem äußeren Auslaßbereich und mit geneigten Leitwänden im äußeren Auslaßbereich sind die beiden Auslaßbereiche in einem Schacht axial verschiebbar angeordnet, um die Ausströmcharakteristik des Luftauslasses variabel zu gestalten (EP-A-0 242 582).

    [0004] Ausgehend von einem Luftauslaß mit den Merkmalen des Oberbe­griffes des Patentanspruches 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Luftauslaß so auszubilden, daß bei ebener Gestal­tung des Auslaßbereiches eine über den gesamten Ausströmradius homogene Luftverteilung und ein stabiles Ausströmverhalten erreicht wird.

    [0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Luftführungskanäle wenigstens zwei ebene Auslaßbereiche bilden, von denen der eine den anderen ringartig umschließt, daß diejenigen Leitwände, die einen ringartigen Auslaßbereich unterteilen, gegenüber der Achse des Luftauslasses geneigt sind und daß die geneigten und unterteilenden Leitwände des einen Auslaßbereiches entgegengesetzt zu den entsprechenden Leitwänden des anderen Auslaßbereiches geneigt sind.

    [0006] Bei einer derartigen Ausgestaltung des Luftauslasses wird unter Beibehaltung einer intensiven Mischung der Luftströme aller Auslaßkanäle ein unkontrolliertes "Aufplatzen" des aufgefächer­ten Luftstrahles vermieden.

    [0007] Die Ausströmcharakteristik des Luftauslasses kann durch unter­schiedliche weitere Maßnahmen den verschiedensten Anforderungen angepaßt werden. So ist es u. a. sinnvoll, daß der umschließen­de Auslaßbereich von einem oder mehreren weiteren Auslaßberei­ chen umschlossen ist und/oder daß der umschlossene Auslaßbe­reich einen oder mehrere weitere Auslaßbereiche umschließt. Diese weiteren Auslaßbereiche sind zweckmäßig ebenfalls in Luftführungskanäle unterteilt, um die Aufteilung des Luft­stromes in eine Vielzahl kleiner Luftströme zu verbessern. Die unterteilenden Leitwände eines oder mehrerer weiterer Auslaßbereiche können ebenfalls gegenüber der Achse des Luftauslasses geneigt sein. Durch Vergößerung der Neigungs­winkel der unterteilenden Leitwände von einem inneren Auslaßbereich zu äußeren Auslaßbereichen hin kann eine sehr breite Auffächerung des Luftstromes erzielt werden. Diese Auffächerung kann auch noch durch eine Neigung der inneren und äußeren Seitenwände der Luftführungskanäle gegenüber der Luftauslaßachse nach außen verstärkt werden, insbesondere durch eine von innen nach außen von Auslaßbereich zu Auslaßbereich zunehmende konische Neigung der Seitenwände. Die homogene und stabile Ausströmcharakteristik des Luftauslasses wird dadurch nicht beeinträchtigt.

    [0008] Die Ausströmcharakteristik des Luftauslasses kann insbesondere dann, wenn der Luftauslaß fünf oder mehr Auslaßbereiche aufweist, auch dadurch beeinflußt werden, daß die untertei­lenden Leitwände von zwei oder mehr einander benachbarten Auslaßbereichen in der gleichen Richtung geneigt sind. - Um beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug den Kniebereich im Fahrzeuginnenraum sitzender Personen weniger mit Luft zu beaufschlagen und den Kopfbereich etwas mehr, kann durch gruppenweise oder segmentweise unterschiedliche Wahl der Neigungswinkel der Leitwände eines oder mehrerer Auslaßbereiche und gegebenenfalls unterschiedliche Wahl der Neigungswinkel der Seitenwände der Luftführungskanäle eine individuelle Raum­strömungskontur geschaffen werden, die auch partiell nicht zu Zugerscheinungen führt. Dabei können auch eine oder mehrere Leitwände eines weiteren umschließenden Auslaßbereiches parallel zur Achse des Luftauslasses verlaufen und die Neigungswinkel der Leitwände der Luftführungskanäle innerhalb eines Auslaß­ bereiches können gruppen- bzw. segmentweise unterschiedliche sein.

    [0009] Zusätzlich können wenigstens einige der Luftführungskanäle eines Auslaßbereiches absperrbar ausgebildet sein.

    [0010] Hinsichtlich der praktischen Ausgestaltung der Luftauslässe empfiehlt es sich, die Luftführungskanäle der Auslaßbereiche kreisringförmig oder rechteckförmig, insbesondere quadratisch, anzuordnen. Dabei können die Auslaßbereiche unterschiedlich breit gewählt werden.

    [0011] Zur Erzielung spezieller Ausströmcharakteristiken kann auch innerhalb des umschlossenen Auslaßbereiches des Luftauslasses ein innerster, zentraler Auslaßbereich angeordnet sein, dessen Leitwände parallel zueinander verlaufen und die gegebenenfalls gemeinsam schwenkbar sind. Insbesondere kann dieser innerste Auslaßbereich auch absperrbar sein. Mit einer derartigen Ausge­staltung kann ein aufgefächerter Luftstrahl mit einem gerichte­ten zentralen Strömungsbereich kombiniert werden.

    [0012] Eine in weiten Bereichen variable Ausströmcharakteristik kann weiterhin dadurch erzielt werden, daß die Neigung wenigstens einiger Leitwände eines oder meherer Auslaßbereiche einstellbar ist. Durch die einstellbare Ausgestaltung der Leitwände, beispielsweise mittels einer Mechanik, wie sie für sogenannte Lamellen- oder Jalousieauslässe üblich ist (DE-A- 2 262 307, DE-A-29 36 185, DE-A-35 29 463), hat man die Möglichkeit, einige der inneren, mittleren oder äußeren ringartigen Auslaßbereiche ringweise oder ring-segmentweise richtbar zu gestalten, so daß der fest in einer Wandebene eingebaute Luftauslaß durch Verstellen der Luftführungskanäle gebündelt oder auf unterschiedliche Raumpunkte gerichtet werden kann. Bei fest in einer Wandebene eingebautem Luftauslaß kann die Einstellung des Gesamtluftstrahles auf unterschiedliche Raumpunkte ebenso durch Drosselung bzw. Absperrung einzelner gegengerichteter Luftführungskanäle oder Ringsegmente der Auslaßbereiche bewirkt werden.

    [0013] Vier Ausführungsbeispiele des neuen Luftauslasses sind in den Figuren 1 bis 5 schematisch dargestellt. Dabei zeigt

    Fig. 1 einen kreisringförmigen Luftauslaß mit drei Auslaßbereichen in Ansicht,

    Fig. 2 den Luftauslaß gemäß Fig. 1 in Draufsicht,

    Fig. 3 einen Luftauslaß mit quadratisch-ringförmiger Anordnung von drei Auslaßbereichen,

    Fig. 4 einen Luftauslaß mit rechteckförmig-ringartiger Anordnung von zwei Auslaßbereichen, die einen innersten Auslaßbereich herkömmlicher Bauweise umgeben, und

    Fig. 5 einen kombinierten Luftauslaß aus einem ersten Auslaß­teil mit zwei Auslaßbereichen und quadratisch-ringförmiger Anordnung der Luftführungskanäle und einem zweiten Auslaßteil mit einem herkömmlichen quadratischen Lamellenauslaß, wobei beide Auslaßteile in einem gemeinsamen Gehäuse schwenkbar bzw. drehbar angeordnet sind.



    [0014] Fig. 1 zeigt einen kreisringförmigen Luftauslaß 1, der drei konzentrisch zueinander angeordnete ebene Auslaßbereiche 2, 3 und 4 aufweist. Die drei Auslaßbereiche sind durch zwei kon­zentrisch zueinander angeordnete, zylindrische Seitenwände 5 und 6 voneinander getrennt. Eine Außenwand 7 begrenzt den äußeren Auslaßbereich 4. Jeder Auslaßbereich ist durch Leitwände 8, die in Umfangsrichtung des Auslaßbereiches aufeinanderfolgend angeordnet sind, in mehrere Luftführungs­kanäle 9 unterteilt. Die Leitwände 8 sind gegenüber der Achse 10 des Luftauslasses geneigt. Die Neigung der Leitwände 8 ist dabei von Auslaßbereich zu Auslaßbereich unterschiedlich gewählt. Im äußeren Luftauslaßbereich 4 sind die Leitwände 8 im Uhrzeigersinn geneigt, so daß die Luft aus den entsprechenden Luftführungskanälen mit einem im Uhrzeigersinn wirkenden Drall aus dem äußeren Luftauslaßbereich austritt. Die Leitwände 8 des mittleren Auslaßbereiches 3 sind entgegen dem Uhrzeigersinn und damit entgegengesetzt zu den Leitwänden 8 des äußeren Auslaßbereiches 4 geneigt, so daß die Luft aus diesem Auslaßbereich mit einem gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drall austreten kann. Der innerste Auslaßbereich 2 weist nur vier Luftführungskanäle auf, deren Leitwände in der gleichen Richtung wie die Leitwände des äußeren Luftauslaßbereiches 4 geneigt sind.

    [0015] Fig. 2 zeigt einen Luftauslaß, der in der unteren Hälfte 1 dem Luftauslaß gemäß Fig. 1 entspricht. Hierbei verlaufen die Seitenwände 5, 6 und 7 senkrecht zur Zeichenebene. In der oberen Hälfte des Luftauslasses ist eine Variante 1′ dargestellt, bei der die Seitenwände 6′ und 7′ der Luftaus­laßbereiche 3′ und 4′ konisch geneigt sind, d. h. kegelig verlaufen. Durch diese Neigung der Seitenwände wird eine stärkere Auffächerung des Luftstrahles bewirkt. - In Fig. 2 ist durch eine gestrichelte Darstellung weiterhin gezeigt, daß der äußere Auslaßbereich 4 von weiteren Auslaßbereichen, im vorliegenden Fall von den Auslaßbereichen 11, 12 und 13 umgeben sein kann, die ähnlich wie die Luftauslaßbereiche 3 und 4 bzw. 3′ und 4′ ausgebildet sein können. Gegebenenfalls können die Luftauslaßbereiche unterschiedlich breit sein.

    [0016] Fig. 3 zeigt einen quadratisch ausgebildeten Luftauslaß 20, dessen Achse senkrecht auf der Zeichenebene steht. Dieser Luftauslaß hat ebenfalls drei Auslaßbereiche, nämlich einen inneren Auslaßbereich 21, einen ringartigen mittleren Auslaß­bereich 22 und einen ringartigen äußeren Auslaßbereich 23. Jeder Auslaßbereich ist durch Leitwände in mehrere Luftführungs­kanäle unterteilt. Die Leitwände 24 des inneren Auslaßbereiches 21 sind dabei entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber der Achse des Luftauslasses geneigt, die Leitwände 25 des mittleren Auslaß­bereiches 22 sind dagegen im Uhrzeigersinn gegenüber der Achse des Luftauslasses geneigt. Die Leitwände 26 des äußeren Luftaus­laßbereiches 23 sind verstellbar ausgebildet. Diese Leitwände haben die Form einer Lamelle oder einer Klappe, wobei jeweils fünf aufeinanderfolgende Leitwände mittels einer Koppelstange 27 nach Art eines Jalousie- oder eines Lamellen-Auslasses miteinander gekoppelt sind. In dem dargestellten Ausführungs­beispiel sind die Leitwände des oberen und des rechten Ringabschnittes in der geneigten Stellung dargestellt, während die Leitwände des linken und des unteren Ringabschnittes in einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Position darge­stellt sind. Die Leitwände 26 des linken und des unteren Ring­abschnittes bilden hierbei zusammen mit den entsprechenden Seitenwänden Luftführungskanäle, aus denen die einzelnen Luftströme parallel zur Achse des Luftauslasses auftreten.

    [0017] Fig. 4 zeigt einen rechteckförmigen Luftauslaß 30, der um eine Achse 31 schwenkbar ist und außer einem innersten, in bekannter Weise als richtbarer Lamellen-Auslaß ausgestalteten Auslaß­bereich 32 einen inneren ringartigen Auslaßbereich 36 und einen äußeren ringartigen Auslaßbereich 37 aufweist. Der innerste Auslaßbereich 32 ist mit drei richtbaren Lamellen 33 ausgerüstet, die über eine Koppelstange 34 miteinander verbun­den sind und denen der Bedienknopf 35 zugeordnet ist. Die Leit­wände 38 der beiden Auslaßbereiche 36 und 37 sind feststehend angeordnet, wobei die Leitwände des inneren Auslaßbereiches 36 im Uhrzeigersinn gegenüber der Achse des Luftauslasses geneigt sind, während die Leitwände des äußeren Auslaßbereiches 37 ent­gegen dem Uhrzeigersinn gegenüber der Achse des Luftauslasses geneigt sind.

    [0018] Fig. 5 zeigt einen kombinierten Luftauslaß 40, der um eine vertikale Achse 41 drehbar ist und aus einem oberen, quadratisch ausgebildeten Dralluft-Auslaß 42 und einem unteren Lamellen-Auslaß 47 besteht. Der obere Luftauslaß hat einen zentralen Luftführungskanal 46, um den zwei ringartige Aus­laßbereiche 44 und 45 angeordnet sind. Die Leitwände 43 des inneren Auslaßbereiches 44-sind im Uhrzeigersinn gegenüber der Achse des oberen Luftauslasses geneigt, während die Leitwände 43 des äußeren Auslaßbereiches entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber der Achse dieses Luftauslasses geneigt sind.

    [0019] Der untere Lamellenauslaß 47 ist mit drei Lamellen 48 ausge­rüstet, die über eine Koppelstange 49 miteinander verbunden sind. An der mittleren Lamelle ist der Bedienungsknopf 50 angeordnet. - Den beiden Luftauslässen sind in nicht näher dargestellter Weise Luftzufuhrkanäle zugeordnet, die einzeln absperrbar sind.


    Ansprüche

    1. Luftauslaß für Innenräume, insbesondere für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges, dessen
    Auslaßöffnung durch Leitwände gitterartig in eine größere Anzahl von Luftführungskanälen unterteilt ist, wobei die Ausströmungsrichtungen der Luftführungskanäle durch eine entsprechende Neigung von Leitwänden von der Achse des Luftauslasses divergieren,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Luftführungskanäle (9) wenigstens zwei ebene Auslaßbereiche (3, 4) bilden, von denen der eine den anderen ringartig umschließt,
    - daß diejenigen Leitwände (8), die einen ringartigen Auslaßbereich unterteilen, gegenüber der Achse (10) des Luftauslasses (1) geneigt sind,
    - und daß die geneigten und unterteilenden Leitwände (8) des einen Auslaßbereiches (3) entgegengesetzt zu den entsprechenden Leitwänden (8) des anderen Auslaßbereiches (4) geneigt sind.
     
    2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umschließende Auslaß­bereich (4) von einem oder mehreren weiteren Auslaßbereichen (11, 12 ,13) umschlossen ist und/oder daß der umschlossene Auslaßbereich einen oder mehrere weitere Auslaßbereiche (2) umschließt.
     
    3. Luftauslaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Auslaßbereiche (11, 12 ,13) ebenfalls in Luftführungskanäle (9) unterteilt sind.
     
    4. Luftauslaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterteilenden Leitwände (8) eines oder mehrerer weiterer Auslaßbereiche (11, 12, 13) ebenfalls gegenüber der Achse des Luftauslasses (1) geneigt sind.
     
    5. Luftauslaß nach Anspruch 4 mit fünf oder mehr Auslaßbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß die unterteilenden Leitwände von zwei oder mehr einander benachbarten Auslaßbereichen in der gleichen Richtung geneigt sind.
     
    6. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel der Leitwände (26) eines Auslaßbereiches (23) gruppen- oder segmentweise unterschiedlich sind.
     
    Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und die äußeren Seitenwände (6′ 7′) der Luftführungskanäle gegenüber der Luftauslaßachse nach außen geneigt sind.
     
    8. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle der Auslaßbereiche kreisringförmig oder rechteckförmig, insbesondere quadratisch, angeordnet sind.
     
    9. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des umschlossenen Auslaßbereiches ein innerster, zentraler Auslaßbereich angeordnet ist, dessen Leitwände (33) parallel zueinander verlaufen.
     
    10. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung wenigstens einiger Leitwände (24) eines oder mehrerer Auslaßbereiche (23) einstellbar ist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht