[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines endlosen, aus flach nebeneinanderstehenden,
partiell miteinander verklebten Streifen bestehenden Wabenbandes, das durch Recken
in Bandlängsrichtung zu einer Wabe auseinandergezogen werden kann, wobei von mehreren
Coils Folienbahnen jeweils kontinuierlich abgezogen, auf einer Seite mit in Bahnlängsrichtung
parallel zueinander verlaufenden, gleichen Abstand voneinander aufweisenden Leimstreifen
versehen und anschließend übereinander gelegt werden, wobei die Leimstreifen der
einen Folienbahn gegenüber denen der darüber bzw. darunter liegenden Folienbahn um
jeweils einen halben Streifenabstand versetzt angeordnet sind, worauf dann das mehrlagige
Folienband zur gegenseitigen Fixierung seiner einzelnen Lagen durch Druck und/oder
Temperatur behandelt und schließlich quer in Streifen gewünschter Breite aufgeteilt
wird, die übereinander gestapelt und unter Druck zu dem endlosen Wabenband verpreßt
werden.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten
Verfahrens.
[0003] Das eingangs genannte Verfahren läßt sich der kanadischen Patentschrift 1 078 296
entnehmen. Die Verarbeitung erfolgt hier von vier Coils, wobei die Streifen jeweils
von dem vorderen Ende des mehrlagigen Folienbandes abgetrennt werden.
[0004] Ein vergleichbares Verfahren offenbart auch die US-Patentschrift 3,257,253.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswertes Herstellungsverfahren
zu entwickeln, das sich auf kompakten Anlagen hoher Kapazität durchführen läßt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die genannte Beleimung vorzugsweise
mit Hotmelt erfolgt, der streifenförmig auf jede Folienbahn aufgedüst wird, und daß
von dem in Förderrichtung vorn liegenden Ende des Folienbandes nach der genannten
Fixierung seiner Lagen Folienbahnabschnitte gleicher Länge abgetrennt werden, die
hinsichtlich ihrer Länge einem Mehrfachen der Streifenbreite entsprechen und zu Zwischenstapeln
übereinander geschichtet werden, die einen Pufferspeicher bilden und einzeln zu Paketen
verpreßt werden, die nacheinander in die gegenannten Streifen aufgeteilt werden,
die unter Wärmezufuhr zu dem genannten Wabenband verpreßt werden.
[0007] Hinsichtlich der Vorrichtung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
folgende Merkmale gelöst:
a) Vorschubeinrichtungen für den kontinuierlichen Vorschub der beiden Folienbahnen;
b) für jede Folienbahn ist ein Hotmelt-Auftragswerk vorgesehen, das zumindest eine
Schlitzdüse mit auswechselbarer Schlitzmaske zur Erzeugung der Leimstreifen aufweist;
c) eine Kaschierstation zur gegenseitigen Fixierung der einzelnen Lagen des Folienbandes;
d) ein erster Querschneider zum Abtrennen der Folienbahnabschnitte;
e) eine Wechselmagazinierstation als Pufferspeicher für die aus den Folienbahnabschnitten
gebildeten Stapel;
f) ein zweiter Querschneider zum Abtrennen der Streifen;
g) ein unterhalb vom zweiten Querschneider angeordneter, eine Stauvorrichtung bildender
Preßkanal, der an seinem Eintritt einen den jeweils zuletzt abgetrennten Streifen
in den Preßkanal hineindrückenden partiellen Stempel sowie in dessen Freiräume eingreifende,
aussteuerbare Rückhalter für die bereits im Preßkanal befindlichen Streifen aufweist;
h) eine den Preßkanal beaufschlagende Heizeinrichtung zum Verkleben der Streifen
miteinander;
i) eine nachgeschaltete Kühleinrichtung für das endlose Wabenband;
[0008] Erfindungsgemäß werden die Leimstreifen somit vorzugsweise aus Hotmelt gebildet,
der von vornherein in Streifen, nicht aber in wulstartigen Raupen aufgetragen wird.
Sämtliche Kühlvorrichtungen bezwecken, die zum Verkleben aufgeheizten Materialien
vor der Weiterverarbeitung wieder auf eine vom Handling her zulässige maximale Temperatur
abzukühlen. Dabei können die Kühlvorrichtungen in die Fördereinrichtungen integriert
werden. Eine Verschmutzung der Umlenk- bzw. Druckwalzen durch den Hotmelt wird somit
vermieden.
[0009] Zur Erzielung einer kompakten Anlage geringer Störanfälligkeit erscheint die Verarbeitung
von nur zwei Coils vorteilhaft. Zur Erzielung einer hohen Kapazität dient die Wechselmagazinierstation,
die die Bildung von Zwischenstapeln und damit eine hohe Leistung des zweiten Querschneiders
ermöglicht, obwohl die Verarbeitung nur von zwei Coils erfolgt.
[0010] Die durch den Preßkanal gebildete Stauvorrichtung funktioniert kontinuierlich oder
aber im Schritt-Takt des zweiten Querschneiders; die unter Druck aufgestauten Streifen
werden also kontinuierlich oder taktweise durch den Preßkanal gefördert.
[0011] Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung
mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
[0012] In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 den linken Teil einer Anlage;
Figur 2 den rechten Teil der Anlage gemäß Figur 1;
Figur 3 in vergrößertem Maßstab und perspektivischer Darstellung im Ausschnitt einen
Querschneider und
Figur 4 ein Hotmelt-Auftragswerk und
Figur 5 in Draufsicht die Leimstreifen-Bilder zweier Folienbahnen.
[0013] Die Anlage gemäß den Figuren 1 und 2 dient zur Herstellung eines endlosen Wabenbandes
und umfaßt von links nach rechts gesehen folgende Stationen:
[0014] Eine Abwicklungsstation 1 umfaßt zwei Coils 2, von denen kontinuierlich je eine
Folienbahn 3 abgezogen wird, bei der es sich um Metallfolien handeln kann. Für die
Führung der beiden Folienbahnen 3 sorgen u.a. Umlenkeinrichtungen 4, die z.B. aus
Walzen o.dergl. bestehen können. In Förderrichtung 5 der Folienbahnen 3 gesehen folgt
der Abwicklungsstation 1 eine Beschichtungsstation 6. Diese umfaßt für jede Folienbahn
3 ein Hotmelt Auftragswerk 7, das zumindest eine Schlitzdüse 8 mit auswechselbarer
Schlitzmaske 9 (siehe Figur 4) zur Erzeugung von Leimstreifen 10 jeweils auf der oben
liegenden Folienbahnseite (siehe Figur 5). Diese Leimstreifen 10 verlaufen in Längsrichtung
der Folienbahn 3; die Leimstreifen 10 liegen parallel zueinander und weisen voneinander
einen jeweils gleichen Abstand auf, wobei die Leimstrei fen 10 der unteren Folienbahn
3 um jeweils einen halben Streifenabstand versetzt angeordnet sind gegenüber den
Leimstreifen 10 der oberen Folienbahn. Wird die Breite jedes Leimstreifens 10 mit
a bezeichnet, so beträgt der lichte Abstand zwischen zwei Leimstreifen 10 vorzugsweise
drei a. Dabei bestimmt die Streifengeometrie die Größe des Wabenkerndurchmessers.
[0015] Bei Hotmelt handelt es sich um einen lösungsmittelfreien, umweltfreundlichen, mit
Wärme reaktivierbaren Klebstoff, der in Streifen, nicht aber in wulstartigen Raupen
aufgetragen wird. Über die Breite der Folienbahn können z.B. zwei Schlitzdüsen vorgesehen
sein, deren Schlitzöffnung durch Bleche, Folien o.dergl. abdeckbar ist, in die die
Öffnungen in den Abständen eingestanzt sind, die für die Leimstreifen 10 gewünscht
sind. Zur Veränderung der herzustellenden Wabenstruktur brauchen somit nur diese Matrizen
ausgetauscht zu werden. Dies bedingt einen geringeren Zeitaufwand und niedrige Materialkosten
im Vergleich zu Walzenauftragssystemen.
[0016] Zur Erzeugung des vorstehend genannten Versatzes der Leimstreifen 10 zwischen den
beiden Folienbahnen 3 reicht es aus, die eine Schlitzdüse 8 um den halben Leimstreifenabstand
in axialer Richtung gegenüber der anderen Schlitzdüse zu versetzen, oder aber die
Schlitzmasken entsprechend auszubilden.
[0017] Der Beschichtungsstation 6 ist eine Kühlstation 11 für die beleimten Folienbahnen
3 nachgeschaltet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Kühlstation
11 durch Kühlwalzen 12 gebildet, über die die Folienbahnen 3 geführt werden, und
die den Transport der Folienbahnen sowie deren Spannung bewirken, die für einen sauberen
Kleberauftrag erforderlich ist.
[0018] Der Kühlstation 11 nachgeschaltet ist eine Kaschierstation 13, die durch ein Walzenpaar
14 gebildet ist, durch das die beiden nunmehr aufeinanderliegenden Folienbahnen 3
gleichzeitig geführt werden, wobei die Umlenkwalzen auf der Einlaufseite als Kantensteuerung
der Folienbahnen dienen. Diese Kaschierstation dient zum Zusammenführen der beiden
Folienbahnen 3 und zu deren gegenseitiger Fixierung, wobei die Verklebung beider
Folienbahnen nur insoweit erfolgen soll, als eine Relativverschiebung zwischen den
Folienbahnen verhindert wird.
[0019] Hinter der Kaschierstation 13 ist ein erster Querschneider 15 angeordnet, der als
Rotationsquerschneider ausgebildet sein kann, so daß ein kontinuierlicher Abzug der
Folienbahnen 3 von den Coils 2 beibehalten werden kann. Dieser erste Querschneider
15 trennt von dem jeweils vorn liegenden Ende von der nunmehr doppellagigen Folienbahn
Folienbandabschnitte gleicher Länge ab, die hinsichtlich ihrer Länge einem Mehrfachen
der Breite der später herzustellenden Streifen 16 entsprechen, wobei die Länge wählbar
ist und beispielsweise maximal 1300 mm betragen kann. Diese doppellagigen Folienbandabschnitte
werden in einer Wechselmagazinierstation 17 gestapelt, die einen Pufferspeicher bildet
und eine mit zwei Ablageebenen 18,19 versehene Schubladenrutsche aufweist. Bei Erreichen
der gewählten Anzahl von z.B. zehn doppellagigen Folienbandabschnitten wird dieser
Stapel 20 automatisch einem Heizkalander 21 zugeführt, während gleichzeitig in der
zweiten Schubladenebene kontinuierlich doppellagige Folienbahnabschnitte zu einem
Stapel 20 abgestapelt werden. In dem Heizkalander 21 werden nacheinander die aus der
jeweiligen Ablageebene 18 bzw. 19 der Wechselmagazinierstation 17 zugeführten Stapel
20 auf die erforderliche Temperatur aufgeheizt und unter dem erforderlichen Druck
zu einem Paket 22 gepreßt bzw. verbacken.
[0020] Das Paket 22 gelangt dann auf einen nachgeschalteten Auslauftisch, der als Verbindungs-
und Kühlstrecke 23 vom Heizkalander 21 zu einem zweiten Querschneider 24 dient. Letzterer
weist ein in einer lotrechten Ebene gesteuertes Trennmesser 25 auf, dem ein oberhalb
des Paketes 22 angeordneter Messerbalken 26 mit partiellen Stempeln bzw. Niederhalteleisten
29 und ein unterhalb dieses Paketes 22 liegendes Gegenmesser 27 zugeordnet sind. In
diesem zweiten Querschneider 24 werden die angeförderten Pakete 22 im Bedarfsfalle
beschnitten und dann in Streifen 16 geschnitten, deren Breite, der schlussendlichen
Wabenhöhe entsprechend, frei einstellbar ist. Etwaige An- und Restschnitte werden
automatisch ausgeworfen und gesammelt.
[0021] Unterhalb von dem zweiten Querschneider 24 ist ein eine Stauvorrichtung bildender
Preßkanal 28 angeordnet, der an seinem Eintritt einen den jeweils zuletzt abgetrennten
Streifen 16 in den Preßkanal hineindrückenden partiellen Stempel 29 sowie in dessen
Frei- bzw. Zwischenräume eingreifende, z.B. elektropneumatisch oder elektromagnetisch
aussteuerbare Rückhalter 30 aufweist für die bereits im Preßkanal 28 befindlichen
Streifen 16. Der Preßkanal 28 wird von einer Heizeinrichtung 31 zum Verkleben der
Streifen 16 miteinander beaufschlagt. Das so gebildete endlose Wabenband 32 durchläuft
anschließend eine Kühleinrichtung 33.
[0022] Der Vorschub im Preßkanal 28 kann kontinuierlich oder aber schrittweise erfolgen.
Der vorzugsweise bogenförmig ausgebildete Preßkanal 28 übt auf den vorgeförderten
Strang einen so hohen Gegendruck aus, daß die übereinander gestapelten Streifen 16
unter Hitze und Druck fest miteinander verklebt werden.
1. Verfahren zur Herstellung eines endlosen, aus flach nebeneinanderstehenden, partiell
miteinander verklebten Streifen (16) bestehenden Wabenbandes (32), das durch Recken
in Bandlängsrichtung zu einer Wabe auseinandergezogen werden kann, wobei von mehreren
Coils (2) Folienbahnen (3) jeweils kontinuierlich abgezogen, auf einer Seite mit in
Bahnlängsrichtung parallel zueinander verlaufenden, gleichen Abstand voneinander
aufweisenden Leimstreifen (10) versehen und anschließend übereinander gelegt werden,
wobei die Leimstreifen (10) der einen Folienbahn (3) gegenüber denen der darüber
bzw. darunter liegenden Folienbahn (3) um jeweils einen halben Streifenabstand versetzt
angeordnet sind, worauf dann das mehrlagige Folienband zur gegenseitigen Fixierung
seiner einzelnen Lagen durch Druck und/oder Temperatur behandelt und schließlich quer
in Streifen (16) gewünschter Breite aufgeteilt wird, die übereinander gestapelt und
unter Druck zu dem endlosen Wabenband (32) verpreßt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Beleimung vorzugsweise mit Hotmelt erfolgt, der streifenförmig auf
jede Folienbahn (3) aufgedüst wird, und daß von dem in Förderrichtung (5) vorn liegenden
Ende des Folienbandes nach der genannten Fixierung seiner Lagen Folienbahnabschnitte
gleicher Länge abgetrennt werden, die hinsichtlich ihrer Länge einem Mehrfachen der
Streifenbreite entsprechen und zu Zwischenstapeln übereinander geschichtet werden,
die einen Pufferspeicher bilden und einzeln zu Paketen (22) verpreßt werden, die nacheinander
in die genannten Streifen (16) aufgeteilt werden, die unter Wärmezufuhr zu dem genannten
Wabenband (32) verpreßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung von nur
zwei Coils (2) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Beleimung
jeweils auf der oben liegenden Folienbahnseite erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahnen
(3) nach ihrer Beleimung gekühlt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verpressen der Stapel (20) zu Paketen (22) nach der Magazinierung unter Wärmezufuhr
erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paket (22) vor seiner
Aufteilung in Streifen (16) abgekühlt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Vorschubeinrichtungen für den kontinuierlichen Vorschub der beiden Folienbahnen
(3);
b) für jede Folienbahn (3) ist ein Hotmelt-Auftragswerk (7) vorgesehen, das zumindest
eine Schlitzdüse (8) mit auswechselbarer Schlitzmaske (9) zur Erzeugung der Leimstreifen
(10) aufweist;
c) eine Kaschierstation (13) zur gegenseitigen Fixierung der einzelnen Lagen des Folienbandes;
d) ein erster Querschneider (15) zum Abtrennen der Folienbahnabschnitte;
e) eine Wechselmagazinierstation (17) als Pufferspeicher für die aus den Folienbahnabschnitten
gebildeten Stapel (20);
f) ein zweiter Querschneider (24) zum Abtrennen der Streifen (16);
g) ein unterhalb vom zweiten Querschneider (24) angeordneter, eine Stauvorrichtung
bildender Preßkanal (28), der an seinem Eintritt einen den jeweils zuletzt abgetrennten
Streifen (16) in den Preßkanal hineindrückenden partiellen Stempel (29) sowie in dessen
Freiräume eingreifende, aussteuerbare Rückhalter (30) für die bereits im Preßkanal
(28) befindlichen Streifen (16) aufweist;
h) eine den Preßkanal (28) beaufschlagende Heizeinrichtung (31) zum Verkleben der
Streifen (16) miteinander;
i) eine nachgeschaltete Kühleinrichtung (33) für das endlose Wabenband (32);
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hotmelt-Auftragswerk
(7) auf der der Schlitzdüse (8) abgewandten Seite der Folienbahn (3) Stützwalzen
aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Kühl- und Zugstation
(11) für die beleimten Folienbahnen (3).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlstation (11)
durch Kühlwalzen (12) gebildet wird, über die die Folienbahn (3) geführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kaschierstation (13) durch ein Walzenpaar (14) gebildet ist, durch das das doppellagige
Folienband geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Querschneider (15) ein Rotationsquerschneider ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß hinter
der Wechselmagazinierstation (17) ein Heizkalander (21) zum Verpressen der Stapel
(20) zu Paketen angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Heizkalander
(21) und dem zweiten Querschneider (24) eine Kühlstrecke (23) für die Pakete (22)
vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Querschneider (24) ein in einer lotrechten Ebene gesteuertes Trennmesser (25)
aufweist, dem ein oberhalb des Paketes (22) angeordneter Messerbalken (26) mit partiellen
Stempeln bzw. Niederhalteleisten (29) und ein unterhalb dieses Paketes (22) liegendes
Gegenmesser (27) zugeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselmagazinierstation (17) eine Schubladenrutsche aufweist mit zwei übereinander
angeordneten, abwechselnd ansteuerbaren Ablageebenen (18,19).