[0001] Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Eisenbasislegierung mit spezieller Zusammensetzung
als Werkstoff für die pulvermetallurgische Herstellung von Teilen mit hoher Korrosionsbeständigkeit,
hoher Verschleißfestigkeit sowie hoher Zähigkeit und Druckfestigkeit, vorzugsweise
für Kunststofformen, Maschinenteile und Werkzeuge zur spanlosen Formgebung. Insbesondere
in der Kunststoffindustrie sind formgebende Teile gleichzeitig chemischen und abrasiven
Beanspruchungen ausgesetzt, wobei diese Teile aufgrund der mechanischen Beanspruchungen,
gegebenenfalls hohe Materialzähigkeit, hohe Druckfestigkeit und besondere Werkstoffhomogenität
aufweisen müssen. Derartige Anforderungen werden beispielsweise an Materialien gestellt,
welche in Einrichtungen zum Verpressen von faserverstärkten oder Füllstoffe enthaltenden
Kunststoffen eingesetzt werden.
[0002] Für Maschinenbauelemente, wie beispielsweise Schnecken etc. und auch für Umform-
und Preßwerkzeuge, welche insbesondere korrosiven Beanspruchungen ausgesetzt sind,
werden austenitische Stähle oder Chromstähle mit einem Chromgehalt von ca. 18 %, beispielsweise
Legierungen nach DIN Werkstoff-Nr. 1.4528, verwendet. Derartige Werkstoffe weisen
zwar eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit auf, das Verschleißverhalten ist jedoch
zumeist im praktischen Betrieb nicht befriedigend.
[0003] Um die Verschleißfestigkeit und die Härte des Stahles zu verbessern bzw. zu erhöhen,
wurde auch versucht, durch höhere Kohlenstoffgehalte den Karbidanteil der Legierung
zu vergrößern. Diese Stähle, beispielsweise Legierungen nach DIN Werkstoff-Nr. 1.2080
und Werkstoff-Nr. 1.2379, mit einem Kohlenstoffgehalt von ca. 2 % und einem Chromgehalt
von ca. 12 % haben eine verbesserte Verschleißfestigkeit, sind jedoch für korrosive
Beanspruchungen weniger geeignet, wobei die Teile aufgrund einer gegebenenfalls ungünstigen
Karbidstruktur sich anisotropisch verhalten, spröde sind bzw. eine hohe Bruchneigung
aufweisen, wobei auch zumeist keine ausreichende Formbeständigkeit bei der Wärmebehandlung
gegeben ist.
[0004] Es wurde auch vorgeschlagen, Stähle zu verwenden, welche äußerst weite Bereichsgrenzen
in ihrer chemischen Zusammensetzung, insbesondere für den Kohlenstoffgehalt, den Chromgehalt
und den Vanadingehalt aufweisen, wobei jedoch keinerlei Hinweise gegeben wurden, wie
eine Legierung, die eine hohe Korrosionsbeständigkeit und eine hohe Verschleißfestigkeit
mit ausreichenden Zähigkeitseigenschaften und hoher Druckfestigkeit aufweist, zusammengesetzt
sein muß. Auch der Fachmann konnte daraus keine Lehre entnehmen, wie und wodurch eine
Kombination der geforderten Materialeigenschaften erzielbar ist.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
obige Nachteile zu vermeiden und insbesondere für die kunststoffverarbeitende Industrie
vorteilhaft verwendbare Werkstoffe zu schaffen, die durch eine spezielle Zusammensetzung
bei Anwendung bestimmter Herstellverfahren eine hohe Korrosionsbeständigkeit, eine
hohe Verschleißfestigkeit und eine hohe Druckfestigkeit bei guten Zähigkeitseigenschaften
aufweisen.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Gegenstand der Erfindung ist daher
die Verwendung einer Eisenbasislegierung mit einer Zusammensetzung in Gew.-%

[0007] Eisen und herstellungsbedingte Verunreinigungen als Rest,
[0008] wobei der Wert, gebildet aus

größer als 8,8 ist und der minimale Kohlenstoffgehalt der Legierung entsprechend dem
Zusammenhang

und der maximale Kohlenstoffgehalt der Legierung entsprechend dem Zusammenhang

beträgt, zur pulvermetallurgischen Herstellung von Teilen mit hoher Korrosionsbeständigkeit,
hoher Verschleißfestigkeit sowie hoher Zähigkeit und hoher Druckfestigkeit, insbesondere
für Kunststofformen, Maschinenteile und Werkzeuge zur spanlosen Formgebung mit der
Maßgabe, daß die Matrix nach dem Härten und Anlassen einen Chromgehalt von mindestens
13 % aufweist und der Karbidgehalt mindestens 25 Vol.-% von welchem mindestens 5 Vol.-%
der Karbide als MC-Karbide ausgebildet sind, beträgt, wobei die Karbidkorngröße kleiner
als 14 µm ist. Bevorzugt ist es, wenn die Legierungsanteile in Gew.-%

betragen, wobei in weiteren Ausführungsformen der Werkstoff einen Niobgehaltvon 0,2
bis 3,0 und/odereinen Titangehalt von 0,2 bis 3,5 und/oder einen Borgehalt von 0,001
bis 0,002 aufweist. Besonders bevorzugt ist, wenn der Wert, gebildet aus

mindestens 10,0 beträgt.
[0009] Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Legierung ab einem
Mindestwert, der die Konzentrationen und die jeweilige Wirkung mit der gegenseitigen
Beeinflussung der karbidbildenden Elemente Chrom, Vanadin, Niob und titan berücksichtigt
und durch den insbesondere die Verschleißfestigkeit des Werkstoffes bestimmt ist,
bei bestimmten in engen Grenzen eingestellten Kohlenstoffgehalten und bei Anwendung
pulvermetallurgischer Herstellverfahren, Werkstoffe ergibt, die gleichzeitig eine
hohe Korrosionsbeständigkeit, eine hohe Verschleißfestigkeit, eine hohe Druckbeständigkeit
und eine hohe Zähigkeit aufweiseen und vorteilhaft, insbesondere für den Bau von Kunststofformen,
einsetzbar sind, wobei im gehärteten und angelassenen Zustand der Chromgehalt in allen
Bereichen der Matrix und der Anteil sowie die Zusammensetzung und die Korngröße der
Karbide erfindungsgemäß eingestellt werden können.
[0010] Beschreibung der Legierung bzw. der Wirkung der Legierungselemente:
Silizium als Desoxidationsmittel beeinflußt die Zusammensetzung der Oxide und kann
in geringen Konzentrationen vorteilhaft für eine gute Polierbarkeit der aus der Legierung
gefertigten Teile sein. Gehalte über 1 Gew.-% wirken jedoch nachteilig auf das Erstarrungsverhalten
und gegebenenfalls auf die Umwandlungsvorgänge bei der Wärmebehandlung. Mangangehalte
bis zu 1 Gew.-% sind gegebenenfalls bei Schwefelgehalten bis 0,03 Gew.-% wichtig,
um den Schwefel als Sulfid abzubinden und dadurch die Zähigkeit des Werkstoffes zu
verbessern. Phosphor wirkt versprödend und soll im Stahl so niedrig wie möglich, jedoch
unter 0,03 Gew.-%, vorliegen. Chrom wirkt als Legierungselement, das ab einem Gehalt
von ca. 13 Gew.-% in der Matrix eine Korrosionsbeständigkeit des Werkstoffes bewirkt.
Gleichzeitig ist Chrom ein Karbidbildner, der mit Kohlenstoff bei bestimmten Kohlenstoffaktivitäten
und bei Anwesenheit von Molybdän und Vanadin neben M7C3 Karbiden auch M23C6 Karbide bilden kann. Es ist somit wichtig, daß der Stahl mindestens 16 Gew.-% Chrom
enthält, höchstens jedoch einen Gehalt von 29 Gew.-% Chrom aufweist, weil höhere Chromkonzentrationen
zu einer Versprödung des Werkstoffes führen. Molybdän in Gehalten von 0,4 bis 2,5
Gew.-% und Wolfram in Gehalten von 0,3 bis 2,0 Gew.-% bewirken einen Sekundärhärteanstieg
bei der Wärmebehandlung durch die Bildung feiner Karbide und sind für die Einstellung
der Kohlenstoffaktivität der Legierung wichtig. Vanadium als starker Karbidbildner
bewirkt insbesondere in Gehalten über 0,7 bis 3 Gew.-% die Entstehung von MC-Karbiden.
Höhere Gehalte, insbesondere über 10 %, führen zwar zu einer Verbesserung der Verschleißfestigkeit,
die Zähigkeit der Teile wird jedoch wesentlich verschlechtert. Titan bis 5 Gew.-%
verbessert die Verschleißfestigkeit des Werkstoffes, insbesondere durch eine MC-Karbidbildung.
Aufgrund einer Nitridbildung wirken Stickstoffgehalte ab 0,01 % kornfeinend bzw. verhindern
ein Kornwachstum beim Glühen bei hohen Temperaturen, wodurch ein Abfall der Zähigkeit
der Legierung vermieden wird. Weiters kann durch Stickstoffkonzentrationen bis 0,18%
insbesondere die Verschleißfestigkeit verbessert werden. Aluminium kann als Element
mit hoher Sauerstoffaffinität und hoher Stickstoffaffinität in Konzentrationen bis
1 Gew.-% zur Einstellung niedriger Sauerstoffgehalte des Stahles und zur Vermeidung
des Kornwachstumes zulegiert sein, wobei auch vorteilhafte Wirkungen auf das Umwandlungsverhalten
und die Zähigkeit des Werkstoffes erzielbar sind. Es wurde auch gefunden, daß für
die Einstellung der gewünschten mechanischen Eigenschaften des Teiles ein Mindestwert
der Legierung, gebildet aus den Konzentrationen der karbid- und nitridbildenden Elemente
Chrom, Wolfram, Niob, Titan und bestimmten Wirkungsfaktoren dieser Elemente erforderlich
ist, wobei durch eine Erhöhung dieses Wertes eine Verbesserung der Verschleißfestigkeit
und der Druckfestigkeit bei gering abfallender Zähigkeit bewirkt wird. Weiters ist
es wichtig, daß der Kohlenstoffgehalt in engen Grenzen in Abhängigkeit von den Gehalten
und von bestimmten Wirkungsparametern der karbidbildenden Elemente im Stahl eingestellt
wird, um die gewünschten Eigenschaften der Teile zu erhalten. Dadurch werden einerseits
für eine Matrixhärtung und zum Erhalt hoher Druckfestigkeit M7C3, M23C6 und M6C Karbide und zur Einstellung hoher Verschleißfestigkeit MC-Karbide gebildet, wobei
jedoch andererseits ein für die Korrosionsbeständigkeit erforderlicher Chromgehalt
von größer als 13 % in allen Bereichen der Matrix vorliegt. Eine pulvermetallurgische
Herstellung der Teile ist wesentlich, weil dadurch deren Isotropie der Eigenschaften
des Werkstoffes wesentlich verbessert wird und die Korngröße der Ausscheidungen bzw.
intermetallischen Phasen klein gehalten werden kann. Karbide mit Korngrößen über 14
µm verschlechtern wesentlich die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Biegefestigkeit
der Teile. Die Pulverherstellung kann dabei mit allen geeigneten Verfahren, insbesondere
mit Gasverdüsungsverfahren erfolgen, wonach gegebenenfalls ein Kompaktieren durch
heißisostatisches Pressen und/oder durch Warmverformung des Pulvers in geeigneten
Umhüllungen durchgeführt wird.
[0011] Die Erfindung wird zwecks weiterer Verdeutlichung anhand eines Beispieles nachfolgend
beschrieben. Aus einer Schmelze mit folgenden Gehalten in Gew.-%

und einer entsprechend eingestellten Kohlenstoffkonzentration von 1,9 sowie

Eisen und herstellungsbedingte Verunreinigungen als Rest
[0012] wurde im Gasverdüsungsverfahren ein Legierungspulver hergestellt. Nach dem Einfüllen
des Pulvers in eine Kapsel mit einem Durchmesser von 250 mm und dem Evakuieren und
gasdichten Abschließen der Kapsel erfolgte eine Warmverformung bei 1110°C unter Anwendung
eines 6-fachen Verformungsgrades. Nach einem Weichglühen bei 880 bis 900°C und langsamen
Abkühlen wurden aus dem Schmiedestab Kunststofformen hergestellt. Die Härte des Materials
lag dabei bei ca. 280 HB. Das Härten der Teile erfolgte nach einem Aufheizen auf eine
Temperatur von 1140°C durch Abkühlung im Warmbad, worauf ein Härtewert von 61 HRC
gemessen wurde. Nach dem Anlassen bei einer Temperatur von 540°C lag die Materialhärte
bei 59 HRC. Die mittlere Biegebruchfestigkeit, quer zur Verformungsrichtung, betrug
3,5 Kilo N/mm
2 und lag somit wesentlich über jenen Werten, die an konventionell gefertigten Teilen
mit vergleichbarer Härte gemessen wurden. Zur Ermittlung der Druckfestigkeit wurde
die 0,2 % Stauchgrenze herangezogen, wobei der Wert bei 2015 N/mm
2 lag. Die Prüfung des Verschleißverhaltens des Teiles erfolgte im Schleifradtest,
bei dem in einem Korund-Wasser-Gemisch sich eine Stahlscheibe dreht, gegen welche
die Probe gedrückt wird. Folgende Verschleißbedingungen wurden angewendet:

[0013] Bei der Erprobung wurde nach einer Zeit vom 100 sec. ein spezifischer Verschleiß
(relativ zum hoch verschleißfesten, jedoch weniger korrosionsbeständigen Werkstoff
mit einer Zusammensetzung von 2,3 % C, 12,5 % Cr, 1,1 % Mo, 4,0 % V) von 200 %, nach
1000 h 128 % und nach 10.000 h 120 % festgestellt. Das Korrosionsverhalten des Werkstoffes
wurde im Salzsprühtest ermittelt, wobei die korrodierte Oberfläche in % nach 480 min.
einen Wert von 50 ergab. Eine weitere Prüfung des Korrosionsverhaltens in 20 %iger
Essigsäure über einen Zeitraum von 24 h erbrachte einen Wert von 6,98 g/m
2 h. Die metallographischen, elektronenmikroskopischen und röntgenanalytischen Untersuchungen
ergaben, daß der Karbidanteil ca. 39 Vol.-% betrug, wovon ca. 10 Vol.-% als MC-Karbide
vorlagen, wobei die maximale Karbidkorngröße 10 µm aufwies.
1. Verwendung einer Eisenbasislegierung mit einer Zusammensetzung in Gew.-%
Eisen und herstellungsbedingte Verunreinigungen als Rest,
wobei der Wert, gebildet aus

größer als 8,8 ist und der minimale Kohlenstoffgehalt der Legierung entsprechend dem
Zusammenhang

und der maximale Kohlenstoffgehalt der Legierung entsprechend dem Zusammenhang

beträgt, zur pulvermetallurgischen Herstellung von Teilen mit hoher Korrosionsbeständigkeit
und hoher Verschleißfestigkeit sowie hoher Zähigkeit und hoher Druckfestigkeit, insbesondere
für Kunststofformen, Maschinenteile und Werkzeuge zur spanlosen Formgebung mit der
Maßgabe, daß die Matrix nach dem Härten und Anlassen einen Chromgehalt von mindestens
13 % aufweist und der Karbidgehalt mindestens 25 Vol.-%, von welchem mindestens 5
Vol. % der Karbide als MC-Karbide ausgebildet sind beträgt, wobei die Karbidkorngröße
kleiner als 14 µm ist.
2. Verwendung einer Eisenbasislegierung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß
die Legierung eine Zusammensetzung in Gew.-%
Eisen und herstellungsbedingt Verunreinigungen als Rest aufweist.
3. Verwendung einer Eisenbasislegierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert, gebildet aus

größer als 10,0 ist.
4. Verwendung einer Eisenbasislegierung nach einem derAnsprüche 1 bis 3, mit einem
Niobgehalt in Gew.- % von 0,2 bis 3,0.
5. Verwendung einer Eisenbasislegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem
Titangehalt von 0,2 bis 3,5.
6. Verwendung einer Eisenbasislegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem
Borgehalt von 0,001 bis 0,002.
7. Verwendung einer Eisenbasislegierung nach Anspruch 1 bis 6, mit einem Kohlenstoffgehalt
in Gew.-% von mindestens 1,8, höchstens jedoch 6,2.
1. Use of an iron-based alloy with a composition in percent by weight of

iron and impurities caused by the preparation as the rest, the value formed from

being greater than 8.8 and the minimum carbon content of the alloy in accordance with
the relationship amounting to

and the maximum carbon content of the alloy in accordance with the relationship amounting
to

for the powder-metallurgical production of parts with high corrosion resistance and
high wear-resistance and a high degree of toughness and a high degree of compressive
strength, in particular for plastic moulds, machine parts and tools for non-cutting
shaping, provided that the matrix after hardening and tempering has a chromium content
of at least 13% and the carbide content amounts to at least 25% by volumes, of which
at least 5% by volume of the carbides are formed as MC carbides, the carbides grain
size being less than 14 µm.
2. Use of an iron-based alloy according to Claim 1, characterized in that the alloy
has a composition in percent by weight of

iron and impurities caused by the preparation as the rest.
3. Use of an iron-based alloy according to Claim 1 or 2, characterized in that the
value formed from

is greater than 10.0.
4. Use of an iron-based alloy according to one of Claims 1 to 3, with a niobium content
in percentage by weight of from 0.2 to 3.0.
5. Use of an iron-based alloy according to one of Claims 1 to4, with a titanium content
in percentage by weight of from 0.2 to 3.5.
6. Use of an iron-based according to one of Claims 1 to 5, with a boron content in
percentage by weight of from 0.001 to 0.002.
7. Use of an iron-based according to one of Claims 1 to 6, with a carbon content in
percentage by weight of at least 1.8, but at most 6.2.
1. Utilisation d'un alliage à base de fer, dont la composition en % de poids est la
suivante :

Fer et impuretés dues à la fabrication pour le reste, la valeur représentée par

étant supérieure à 8,8 et la teneur en carbone de l'alliage s'élevant pour le minimum
à la relation :

et pour le maximum à la relation :

cet alliage servant à la fabrication de pièces frittées présentant une haute résistance
à la corrosion et une haute résistance à l'usure,ainsi qu'une haute ténacité et résistance
à la compression, destinées, en particulier, à des moules pour matières synthétiques,
à des pièces de machines et à des outillages pour formage, sous réserve qu'après le
durcissement et le revenu, la matrice présente une teneur en chrome d'au moins 13%
et que la teneuren carbure s'élève en volume au minimum à 25%, dans au moins 5% en
volume de carbure-MC, la grosseur de grain du carbure étant inférieure à 14 µm.
2. Utilisation d'un alliage à base de fer selon la revendication 1, caractérisée en
ce que l'alliage présente la composition suivante en % de poids :

Fer et impuretés dues à la fabrication pour le reste.
3. Utilisation d'un alliage à base de fer selon la revendication 1 ou 2, caractérisée
en ce que la valeur représentée par

est supérieure à 10,0.
4. Utilisation d'un alliage à base de fer selon l'une des revendications 1 à 3, présentant
une teneur en niobium s'élevant, quant au % en poids, de 0,2 à 3,0.
5. Utilisation d'un alliage à base de fer selon l'une des revendications 1 à 4, dont
la teneur en titane s'élève de 0, 2 à 3, 5,
6. Utilisation d'un alliage à base de fer selon l'une des revendications 1 à 5, dont
la teneur en bore s'élève de 0,001 à 0,002.
7. Utilisation d'un alliage à base de fer selon les revendications 1 à 6, dont la
teneur en carbone s'élève, quant au % en poids au minimum à 1,8, mais au plus, cependant,à
6,2.