(19)
(11) EP 0 349 519 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.01.1990  Patentblatt  1990/01

(21) Anmeldenummer: 89890118.6

(22) Anmeldetag:  24.04.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E06B 3/66
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 30.06.1988 AT 1706/88

(71) Anmelder: MAWAK Warenhandelsgesellschaft m.b.H.
A-1030 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • Lisec, Peter
    A-3363 Amstetten-Hausmening (AT)

(74) Vertreter: Beer, Manfred, Dipl.-Ing. et al
Lindengasse 8
1070 Wien
1070 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Hohlprofilleisten


    (57) Beim Füllen von zu Abstandhalterrahmen zu biegenden Hohl­profilleisten (5) mit hygroskopischem Material (19) wird der Füll­vorgang unterbrochen, sobald das in die Hohlprofilleiste (5) eingefüllte Material eine Stelle der Hohlprofilleiste er­reicht, in der diese zu einer Ecke gebogen werden soll. In dieser Stelle wird die im Abstandhalterrahmen dann die Innenseite bildende Wand (22) der Hohlprofilleiste (5) eingewölbt (23). Dann wird das Einfüllen von hygroskopischem Material in die Hohlprofilleiste fortgesetzt, bei der nächsten Stelle einer Ecke unterbrochen, die Wände eingewölbt, bis in der Hohlprofilleiste vier Stellen der Seitenwand eingewölbt worden sind und die Hohlprofilleiste fertig gefüllt ist. Beschrieben wird auch eine Vorrichtung, mit der das Ver­fahren ausgeführt werden kann. Diese Vorrichtung besitzt einen Stempel (16) zum Einwölben der Hohlprofilleiste (5) und einen Ultraschall-Sensor (18), der den Pegelstand des hygros­kopischen Materials (19) in der Hohlprofilleiste (5) anspricht.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen von zu Abstandhalterrahmen zu biegenden Hohlprofilleisten mit hygroskopischem Material, bei welchem das hygroskopische Material von einem Ende her in die Hohlprofilleiste gege­benenfalls durch einen Trägergasstrom unterstützt einge­füllt wird.

    [0002] Aus der AT-PS 365 551 ist eine Vorrichtung zum Füllen von Hohlprofilleisten mit hygroskopischem Material bekannt. Die Hohlprofilleisten werden nach dem Füllen an ihren beiden Enden mit Schaumstoffpfropfen verschlossen und hernach durch Eckwinkel zu einem Abstandhalterrahmen zu­sammengesteckt.

    [0003] Aus der DE-PS 2 907 838 ist es bekannt, im Zuge der Her­stellung von Abstandhalterrahmen aus einem Metallband diese mit hygroskopischem Material zu füllen, bevor das Hohlprofil geschlossen ist, d.h. solange es einen im we­sentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt. Diese Arbeits­weise hat den Nachteil, daß im Bereich der Biegestellen (Ecken des Abstandhalterrahmens) hygroskopisches Material zerbröselt wird, was zur Folge hat, daß der dabei gebil­dete Staub durch die Perforationen an der Innenwand der Hohlprofilleiste oder durch den dort vorgesehenen Schlitz in das Innere der fertigen Isolierglasscheibe austritt. Wenn man schärfere Ecken biegen will, dann wird dies durch das eingefüllte hygroskopische Material behindert und es besteht die Gefahr, daß die Hohlprofilleiste, ins­besondere deren Außenwand während des Biegevorganges auf­platzt. Auch die Bördelnaht an der Innenseite der Hohl­profilleiste kann beim Biegevorgang aufplatzen.

    [0004] Es ist daher schon vorgeschlagen worden, (FR-PS 2 449 222, DE-0S 2 905 841) beim Einfüllen von hygrosko­pischem Material in U-förmig geformte Metallbänder, die dann zu einem Abstandhalter-Hohlprofil geschlossen wer­den, im Bereich der später herzustellenden Ecken Schaum­stoffklötzchen einzulegen, so daß dort kein hygroskopi­sches Material sein kann. Wegen der Probleme beim Biegen gefüllter Abstandhalter-Hohlprofilleisten, werden Ab­standhalterrahmen, die z.B. nach dem aus der DE-PS 3 223 881 bekannten Verfahren hergestellt wurden, aus leeren Hohlprofilleisten nachträglich mit hygroskopischem Material gefüllt (vgl. AT-PS 365 551, DE-PS 2 907 838).

    [0005] Ein anderer Vorschlag (DE-0S 3 312 764) besteht darin, beim Biegen von Abstandhalter-Hohlprofilen, die mit hy­groskopischem Material gefüllt sind, die Außenseite des Profils während des Biegevorganges mit einer Druckwalze ständig zu walzen, um das hygroskopische Material aus dem Eckbereich zu verdrängen.

    [0006] Aus der DD-PS 254 731 ist es bekannt, das Füllen von Hohlprofilleisten mit hygroskopischem Material durch Druckluft zu unterstützen.

    [0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit dem Hohl­profilleisten so mit hygroskopischem Material gefüllt werden können, daß sie sich problemlos zu Abstandhalter­rahmen mit scharfen Ecken biegen lassen, ohne daß Gefahr besteht, daß die Hohlprofilleiste während der Biegevor­gänge im Bereich der Ecken aufplatzt oder deformiert wird, oder das hygroskopische Material während des Biege­vorganges zu Staub zerkleinert wird.

    [0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Füllvorgang unterbrochen wird, so bald das in die Hohlprofilleiste eingefüllte hygroskopische Material eine Stelle der Hohlprofilleiste erreicht, in der eine Ecke zu biegen ist, daß die im Abstandhalterrahmen dann die In­ nenseite bildende Wand der Hohlprofilleiste eingewölbt wird, und daß das Einfüllen von hygroskopischem Material in die Hohlprofilleiste nach dem Einwölben der Wand der Hohlprofilleiste fortgesetzt wird, und so fort, bis in der Hohlprofilleiste vier Stellen der Seitenwand einge­wölbt worden sind.

    [0009] Durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise ist sicherge­stellt, daß im Bereich der Stellen der Abstandhalter-­Hohlprofilleiste, die zur Bildung der Ecken eines Ab­standhalterrahmens gebogen werden, praktisch kein hygros­kopisches Material vorliegt, so daß der Biegevorgang nicht behindert wird. Zusätzlich erleichtert das Einwöl­ben der später die Innenfläche des Abstandhalterrahmens bildenden Wand der Hohlprofilleiste den Biegevorgang ganz erheblich, wie dies aus der DE-PS 3 223 881 an sich be­kannt ist.

    [0010] Die Erfindung betrifft weiters eine Vorrichtung zum Fül­len von Hohlprofilleisten, die als Abstandhalterrahmen oder Teile solcher Abstandhalterrahmen für Isolierglas­scheiben bestimmt sind, mit hygroskopischem Material, mit einer Einrichtung zum Einfüllen des hygroskopischen Mate­rials in die Hohlprofilleiste, mit einer Auflage für die Hohlprofilleiste und gegebenenfalls mit einer Anordnung zum Erzeugen eines den Füllvorgang unterstützenden Trä­gergasstromes, z.B. einem Gebläse.

    [0011] Erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung dadurch gekenn­zeichnet, daß ein Prägestempel vorgesehen ist, der zum Einwölben der die Innenfläche eines Abstandhalterrahmens bildenden Wand der Hohlprofilleiste auf die auf der Auf­lage liegende Hohlprofilleiste zu vorschiebbar und nach dem Ausführen eines Arbeitshubes wieder zurückziehbar ist und mit einer dem Prägestempel zugeordneten Fühlvorrich­tung, die ein Steuersignal abgibt, sobald der Füllpegel an hygroskopischem Material in der Hohlprofilleiste die Fühlvorrichtung erreicht hat, daß der Prägestempel und die Fühlvorrichtung entlang der Auflage für die Hohlpro­filleiste verschiebbar sind, wobei der wenigstens eine Antrieb für den Füllkopf und der Prägestempel stillsetz­bar ist, sobald der Prägestempel an einer Stelle der Hohlprofilleiste angelangt ist, in der beim nachfolgenden Biegen der Hohlprofilleiste zum Abstandhalterrahmen eine Ecke ausgebildet wird.

    [0012] Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens und der hiezu vorgeschlagenen Vorrichtung er­geben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung schematisch in Seiten­ansicht dargestellten Ausführungsbeispieles.

    [0013] Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besitzt ein Gestell 1 das über Füße 2 auf einem Boden 3 abgestellt ist. Das Gestell 1 besitzt eine Auflage 4 für eine zu füllende Abstandhalter-Hohlprofilleiste 5 (die Hohlpro­filleiste 5 ist überproportional dick dargestellt, um die Übersichtlichkeit der Zeichnung zu verbessern). Am oberen Ende der in der Zeichnung schräg abfallend ausgebildeten Auflage 4 ist ein Vorratsbehälter 6 für hygroskopischem Material (Molekularsieb) vorgesehen, von der eine Leitung 7 ausgeht, die durch ein Absperrorgan 8 verschließbar ist. Das freie Ende 9 der Leitung 7 ragt in das Innere der zu füllenden Hohlprofilleiste 5.

    [0014] Am Maschinengestell 1 ist weiters wenigstens eine Füh­rungsschiene 10 befestigt, die parallel zur Auflage 4, über dieser angeordnet ist. Auf der Führungsschiene 10 ist ein Schlitten 11 durch einen nicht gezeigten Antrieb, der als Antrieb mit einem Endloszahnriemen, einer Endlos­kette, einem Ritzel-Zahnstangengetriebe, oder einem Spin­delantrieb ausgeführt sein kann, in Richtung des Doppel­pfeiles 12 parallel zur Auflage 4 verschiebbar. An einem mit dem Schlitten 11 verbundenen Träger 13 ist ein Druck­mittelmotor 14 vorgesehen, dessen Kolben eine Gleitfüh­rung 15 durchsetzt und der an seinen freien Enden als Prägestempel 16 ausgebildet ist. Es ist auch eine Ausfüh­rungsform denkbar, bei welcher Prägestempel auswechselbar an der Kolbenstange des Druckmittelmotors 14 befestigt werden können, um die Vorrichtung an verschiedene Profil­formen und Größen anpassen zu können.

    [0015] Der Träger 13 trägt an einem unter die Auflage 4 ragenden Arm 17 eine Fühlvorrichtung 18, die ein Steuersignal ab­gibt, so bald der Füllstand von hygroskopischem Material 19 in der Hohlprofilleiste 5 die Fühlvorrichtung 18 er­reicht.

    [0016] Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:

    [0017] Eine Hohlprofilleiste 5 wird auf die Auflage 4 aufgelegt, wobei sie an ihrem unteren Ende 20 vorher durch einen Verschlußpfropfen 21, z.B. aus Schaumkunststoff ver­schlossen wurde. Die Hohlprofilleiste 5, die eine Länge besitzt, die dem Umfang des aus ihr herzustellenden Ab­standhalterrahmens entspricht, wird an der Auflage 4 durch eine nicht näher gezeigte Haltevorrichtung festge­halten.

    [0018] Nach dem Beginn des Füllvorganges oder noch vor dem Be­ginn desselben wird der Prägestempel 16 gegenüber der Hohlprofilleiste 5 so ausgerichtet, daß er an einer Stel­le angeordnet ist, in der dann in der Hohlprofilleiste 5, nachdem diese mit hygroskopischem Material 19 fertig ge­füllt worden ist, eine Ecke gebogen wird. Zum Biegen der Hohlprofilleiste 5 zu einem Abstandhalterrahmen kann z.B. die aus der DE-PS 3 223 881 oder die aus dem DE-GM 87 05 796 bekannte Vorrichtung verwendet werden.

    [0019] Sobald nun der Füllstand des hygroskopischen Materials 19 in der Hohlprofilleiste 5 die Fühlvorrichtung 18, die beispielsweise auf Ultraschallbasis arbeitet, erreicht hat, gibt diese ein Steuersignal ab, das einerseits dazu ausgewertet wird, den Füllvorgang abzubrechen (das Ab­ sperrorgan 8 wird geschlossen) und anderseits den Druck­mittelmotor 14 ansteuert, worauf sich der Prägestempel 16 vorschiebt und in der Wand 22 der Hohlprofilleiste (das ist die Wand, die später die Innenfläche des Abstandhal­terrahmens bilden wird) eine muldenartige Vertiefung 23 erzeugt, indem die Wand 22 nach innen gewölbt wird. Der Prägestempel 16 wird dann wieder zurückgezogen und der Füllvorgang fortgesetzt. Während des fortgesetzten Füll­vorganges wird der Prägestempel 16 und die Fühlvorrich­tung 18 durch den nicht gezeigten Antrieb bis zur näch­sten Stelle der Profilleiste 5, in der eine Ecke zu bie­gen ist, weiterbewegt (die in der Zeichnung dargestellte Stellung). Diese Arbeitsweise wird so lange wiederholt, bis in der Hohlprofilleiste 5 vier muldenartige Vertie­fungen 23 eingeprägt worden sind und die Hohlprofilleiste bis zu ihrem an der Füllvorrichtung angeschlossenen Ende mit hygroskopischem Material gefüllt worden ist.

    [0020] Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Auflage 4 für die Hohlprofilleiste 5 nicht unbedingt schräg ausgerichtet sein muß. Insbesondere wenn das Füllen der Hohlprofillei­ste 5 mit hygroskopischem Material durch einen Trägergas­strom unterstützt wird, kann die Hohlprofilleiste 5 in der Vorrichtung auch horizontal angeordnet sein.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum Füllen von zu Abstandhalterrahmen zu biegenden Hohlprofilleisten mit hygroskopischem Mate­rial, bei welchem das hygroskopische Material von einem Ende her in die Hohlprofilleiste gegebenenfalls durch einen Trägergasstrom unterstützt eingefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllvorgang unterbrochen wird, so bald das in die Hohlprofillei­ste eingefüllte hygroskopische Material eine Stelle der Hohlprofilleiste erreicht, in der eine Ecke aus­zubilden ist, daß die im Abstandhalterrahmen dann die Innenseite bildende Wand der Hohlprofilleiste einge­wölbt wird, und daß das Einfüllen von hygroskopischem Material in die Hohlprofilleiste nach dem Einwölben der Wand der Hohlprofilleiste fortgesetzt wird und so fort, bis in der Hohlprofilleiste vier Stellen der Seitenwand eingewölbt worden sind und die Hohlprofil­leiste fertig gefüllt ist.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Hohlprofilleiste so weit eingewölbt wird, daß der Durchtritt von hygroskopischem Material an dem so verengten Innenquerschnitt der Hohlprofil­leiste wenigstens erschwert ist.
     
    3. Vorrichtung zum Füllen von Hohlprofilleisten (5), die als Abstandhalterrahmen oder Teile solcher Abstand­halterrahmen für Isolierglasscheiben bestimmt sind, mit einem hygroskopischem Material, insbesondere Molekularsieb, insbesondere zur Durchführung des Ver­fahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Einrichtung (6 bis 9) zum Einfüllen des hygroskopischen Materials (19) in eine Hohlprofilleiste (5), mit einer horizon­tal oder von der Fülleinrichtung (6 bis 9) weg schräg abfallend ausgerichteten Auflage (4) für die Hohlpro­filleiste (5) und gegebenenfalls mit einer Anordnung zum Erzeugen eines den Füllvorgang unterstützenden Trägergasstromes, z.B. einem Gebläse, dadurch gekenn­zeichnet, daß ein Prägestempel (16) vorgesehen ist, der zum Einwölben der die Innenfläche eines aus der Hohlprofilleiste (5) hergestellten Abstandhalterrah­mens bildenden Wand (22) der Hohlprofilleiste (5) auf die auf der Auflage (4) liegende Hohlprofilleiste (5) zu vorschiebbar und nach dem Ausführen eines Arbeits­hubes wieder zurückziehbar ist, und mit einer dem Prägestempel (16) zugeordneten Fühlvorrichtung (18), die ein Steuersignal abgibt, sobald der Füllpegel an hygroskopischem Material (19) in der Hohlprofilleiste (5) die Fühlvorrichtung (18) erreicht hat, daß der Prägestempel (16) und die Fühlvorrichtung (18) ent­lang der Auflage (4) für die Hohlprofilleiste ver­schiebbar sind, wobei der wenigstens eine Antrieb für die Fühlvorrichtung (18) und den Prägestempel (16) stillsetzbar ist, sobald der Prägestempel (16) an einer Stelle der Hohlprofilleiste (5) angelangt ist, in der beim Biegen der Hohlprofilleiste (5) zu einen Abstandhalterrahmen eine Ecke ausgebildet wird.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (16) senkrecht zur Längser­streckung der Hohlprofilleiste (5), d.h. senkrecht zur Auflage (4) vor- und zurückschiebbar ist.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da­durch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung (18) und der Prägestempel (16) auf einander gegenüber­liegenden Seiten der Auflage (4) angeordnet sind.
     
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung (18) gegen­über der Achse des Prägestempels (16) zum von der Füllvorrichtung (6 bis 9) abgekehrten Ende der Hohl­profilleiste (5) hin versetzt angeordnet ist.
     
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (16) und die Fühlvorrichtung (18) auf einem gemeinsamen entlang der Auflage (4) für die Hohlprofilleiste (5) auf einer Führung (10), die sich parallel zur Auflage (4) erstreckt, durch einen Antrieb verschiebbaren Schlit­ten (11) angeordnet sind.
     
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (16) durch einen Druckmittelmotor (14) vor- und zurückschiebbar ist.
     
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (16) auswechsel­bar ist.
     
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung (18) einen auf in die Hohlprofilleiste eingefülltes hygroskopi­sches Material (19) ansprechenden Sensor, insbeson­dere einen Ultraschall-Sensor, aufweist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht