[0001] Die Erfindung betrifft einen Kastenaufbau mit einem geschlossenen Kasten aus Isoliermaterial
in Schichtbauweise insbesondere für den Transport von verderblichem Gut (Lebensmittel,
Obst, Gemüse od.dgl.) durch ein Nutzfahrzeug, das mit oder ohne Kühlaggregat ausgestattet
sein kann.
[0002] Bekannte geschlossene Kastenaufbauten besitzen einen Rahmen, der mit Isolierwänden
verkleidet ist, um eine hinreichende Abdichtung gegenüber Wärme und Feuchtigkeit
einzurichten. Auch finden Kastenwände aus Isoliermaterial in Schichtbauweise Verwendung,
die aus einer Kernplatte aus Polyurethan und einer äußeren und inneren Ummantelung
zusammengesetzt sind. Letztgenannte Mantelschichten können aus Stahl, Aluminium,
Holz od.dgl. sein. Die Dicke der Kernplatte und der Mantelschichten wird bestimmt
durch Größe und Nutzlast des Kastens bzw. Containers. Zwecks Erhöhung der statischen
Festigkeit der einzelnen Wände sind grundsätzlich Verstärkungen aus Stahl od.dgl.
vorgesehen (Rippen, Streben, Platten, Einlagen, etc.). Von Nachteil ist das hohe
Leergewicht eines bekannten Kastenaufbaus bei entsprechender Nutzlast oder Größe des
Containers. Darüber hinaus bilden die metallischen Verstärkungen und/oder der Rahmen
"Wärmebrücken", die die Isoliercharakteristik des geschlossenen Kastens grundsätzlich
beeinträchtigen. Wird die äußere oder innere Mantelschicht an irgendeiner Stelle zerstört,
kann Wasser in den Polyurethan-Kern eindringen, der längerfristig die Wand beeinträchtigt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Kastenaufbaus mit einem geschlossenen
Kasten aus Isoliermaterial der eingangs genannten Art, der bei einfachem Aufbau insbesondere
ein geringes Eigengewicht bei hinreichend großer statischer Festigkeit und guter Isoliercharakteristik
aufweist.
[0004] Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel.
[0005] Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch die Merkmale der Unteransprüche
2 bis 11.
[0006] Wesen der Erfindung ist mithin die Schaffung eines geschlossenen Kastenaufbaus,
dessen einzelne Wände selbsttragend strukturiert in einer Sandwich-Bauweise ausgeführt
sind, wobei eine vorgefertigte PVC-Kernplatte von einer inneren Innenbeschichtung
und einer äußeren Außenbeschichtung aus Fiberglas bzw. aus glasfaserverstärktem Kunstharz
eingeschlossen ist. PVC-Kernplatte, Innenbeschichtung und Außenbeschichtung werden
durch einen Zweikomponentenkleber in einer Vakuumpresse miteinander verklebt. Wesen
der Erfindung ist ferner ein Überzug der Außenwand der Außenbeschichtung sowie der
Innenwand der Innenbeschichtung mit einer geschlossenen Schutzschicht aus einer Gelatinebeschichtung
("Gelcoat") oder aus einem Blech aus Aluminium oder rostfreiem Stahl bzw. Inox-Stahl.
Die geschlossene Schutzschicht sorgt insbesondere für eine Wasserabdichtung und einen
lebensmittelfreundlichen Transport der im Kasteninnern aufgenommenen Güter. Die Materialwahl
der einzelnen Schichten sowie die Dicke und Größe bestimmen sich nach der Traglast
des Fahrzeugs und nach dem Verwendungszweck des Isoliercontainers.
[0007] Es hat sich gezeigt, daß der Kern des Sandwichs, der aus Schaumstoffplatten auf der
Grundlage von Polyvinylchlorid (PVC) mit geschlossenen Zellen besteht, im Vergleich
zu herkömmlichen Sandwichplatten aus Polyurethan höchst vorteilhaft ist: zum einen
hat der PVC-Kern aufgrund seiner geschlossenen Zellenstruktur nur eine geringe Wasseraufnahme
bei einer Beschädigung der Außenhaut des "Sandwichs" und wird vom Wasser nicht verändert
(im Gegensatz zu anderen bekannten Sandwichplatten auf der Grundlage von Polyurethan).
Zum anderen schafft der PVC-Kern zusammen mit den vakuumverpreßten Nachbarschichten
aus Fiberglas eine Steifigkeit, daß zusätzliche Verstärkungen wie nach dem Stand der
Technik grundsätzlich entfallen können. Dadurch ergibt sich eine starke Reduzierung
des Leergewichts des Kastenaufbaus (30 bis 40 % weniger) und es entfallen die nach
dem Stand der Technik vorhandenen "Wärmebrücken", was mit einer Verbesserung der Isoliercharakteristik
einhergeht.
[0008] Selbst ein äußerer Rahmen des Kastens kann entfallen: die einzelnen selbsttragenden
vorgefertigten Wände werden einfach an ihren Verbindungsstellen miteinander mittels
Zweikomponentenkleber verklebt, wobei ebenfalls Innen- und Außenwinkelprofile an
den Kanten bzw. Ecken der zusammengefügten Wände vorgesehen sind. Innen- und Außenwinkelprofile
bestehen aus einer Aluminiumlegierung oder aus Fiberglas und sind ebenfalls mittels
Zweikomponentenkleber verklebt. Auf diese Weise lassen sich die Einzelteile nicht
nur einfach zu einem Kasten in exakter Winkelanordnung zusammensetzen, sondern die
Winkel erhöhen auch die Stabilität der Gesamtanordnung ohne nennenswerte Vergrößerung
des Leergewichts des Kastens.
[0009] Vor einer Zusammenfügung der einzelnen Wände werden in der Innenhaut der Wand an
geeigneter Stelle Sacklochaussparungen eingefräst, die vorzugsweise mit einem Rundfräser
ausgeführt werden. In den gefrästen Aussparungen werden formschlüssig thermoplastische
oder wärmehärtende oder metallische Einsätze plaziert, die mit kasteninneren Hängevorrichtungen
verschraubt werden, Deckenhaken, Seitenwandstangen, Konsolen und dergl., an welchen
das zu transportierende verderbliche Gut aufgehängt oder anderweitig befestigt werden
kann.
[0010] Zweckmäßigerweise ist ein Einsatz mit zwei Einsatzstopfen und einer Bodenplatte in
einer Twin-Bauweise ausgeführt, wobei die Bodenplatte zusätzlich mit der Innenhaut
der Wand verklebt werden kann. Die Twin-Bauweise schafft bei vergleichsweise kleinen
Ausfräsungsbereichen der Wand stabile Verankerungspunkte zum Aufhängen, insbesondere
an der Deckwand und an den Seitenwänden im Kasteninnern.
[0011] Zwecks Reduzierung des Gesamtgewichts können die Einsätze selbst im Bereich der Bodenplatte
Durchbrüche und im Bereich der Einsatzstopfen Sackbohrungen aufweisen. Gleichwohl
wird dadurch die Gesamtsteifigkeit der Anordnung und die Ankerfestigkeit der Lastenaufhängung
praktisch nicht beeinträchtigt.
[0012] Bei größeren Wänden werden einzelne vorgefertigte PVC-Kernplatten stumpf aneinandergefügt
und insbesondere verklebt, bevor diese in einer Vakuumpresse mit der Innen- und Außenbeschichtung
verklebt werden.
[0013] Im geschlossenen Kastenaufbau sind zweckmäßigerweise Türen vorgesehen, die in einer
Sandwich-Bauweise nach Art der einzelnen Wände strukturiert sind.
[0014] Um eine zuverlässige Befestigung eines geschlossenen Kastens auf einem Transportmittel
zu ermöglichen, sind in der erfindungsgemäß strukturierten Bodenplatte zusätzliche
Einsatzstücke formschlüssig im PVC-Kern bleibend aufgenommen; die Einsatzstücke sind
insbesondere aus wärmeplastischem oder wärmehärtendem Material oder aus Metall und
sind von der Fiberglas-Außenbeschichtung der Bodenplatte vollständig eingeschlossen.
[0015] Die Einsatzstücke sind vorzugsweise mit Bolzen auf der Ladefläche des Transportfahrzeuges
verschraubt. Ein erfindungsgemäß strukturierter Kastenaufbau entspricht den ATP-Vorschriften
hinsichtlich den Bedingungen für einen Transport von Trockenfracht, Frischdienst und
Tiefkühlfracht. Aufgrund des geringen Leergewichts des Kastens ergibt sich eine große
Wirtschaftlichkeit bei einem Transport. Die Betriebskosteneinsparung liegt im Bereich
von 25 % gegenüber herkömmlichen Kastenaufbauten.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Kastenaufbau ohne Darstellung des Nutzfahrzeugs in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 den Kastenaufbau nach Fig. 1, gesehen von links (Heckansicht),
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch den Kasten längs der Linie C-C der Fig.
1,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 2,
Fig. 6 Draufsicht auf die Bodenplatte eines Einsatzes in Twin-Bauweise für eine Befestigung
einer Lastenaufhängung an der Wand,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie D-D der Einzelheit nach Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie G-G der Einzelheit nach Fig. 6, und
Fig. 9 eine Schnittansicht längs E-E der Einzelheit der Fig. 6.
[0017] In der Zeichnung ist ein Kastenaufbau mit einem geschlossenen Kasten 1 aus Isoliermaterial
in Schichtbauweise dargestellt, der für den Transport von verderblichem Gut, Lebensmittel,
Fleisch od.dgl. auf der Straße dient. Der Kasten 1 ist auf der Ladefläche eines (nicht
veranschaulichten) Transportfahrzeugs befestigt. Hierbei kann der Kastenaufbau fester
Bestandteil des Nutzfahrzeugs oder als lösbarer Container ausgebildet sein.
[0018] Der geschlossene Kasten 1 besteht seinerseits aus einer Deckwand 3, zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden 4, einer Stirnwand 5 oder Frontwand, bezogen auf die Fahrtrichtung F
des Transportfahrzeuges, sowie einer hinteren Heckwand 6 sowie einem Boden 7.
[0019] Deckwand, Seitenwände, Stirnwand und Heckwand sind hinsichtlich ihrer selbsttragenden
Sandwich-Struktur gleich aufgebaut:
[0020] Jede Wand (3 bis 6) umfaßt eine vorgefertigte Kernplatte (8) auf der Grundlage von
Polyvinylchlorid (PVC-Schaum) mit geschlossenen Zellen, sowie eine Innenbeschichtung
9 und eine Außenbeschichtung 10 aus Fiberglas bzw. glasfaserverstärktem Kunstharz.
[0021] PVC-Kernplatte 8 und Innenbeschichtung 9 sowie Außenbeschichtung 10 sind formschlüssig
satt miteinander verklebt, und zwar durch einen Bikomponentenkleber in einer Vakuumpresse.
An der Außenwand der Außenbeschichtung 10 und an der Innenwand der Innenbeschichtung
9 ist ferner eine geschlossene Schutzschicht 12 bzw. 11 vorgesehen, und zwar als Überzug
in Form einer Gelbeschichtung oder in Form eines Blechs aus Aluminium oder aus rostfreiem
Stahl.
[0022] Nach Herstellung der einzelnen Sandwich-Wände werden die oberen und unteren inneren
Längsränder der Seitenwände 4 winklig durch Fräsung ausgespart, um formschlüssig die
Deckwand 3 sowie den Boden 7 winklig aufnehmen zu können (vgl. Fig. 3).
[0023] Vor Zusammenbau der einzelnen Wände werden ferner Deckwand 3 sowie die Seitenwände
4 vom Kasteninnern her ausgespart, und zwar mittels eines Rundfräsers zur Schaffung
von gefrästen Aussparungen 15, in welchen formschlüssig thermoplastische oder wärmehärtende
Einsätze 16 eingeklebt werden, die in größerer Einzelheit in den Fig. 6 bis 9 veranschaulicht
sind. Die Einsätze 16 dienen zur Befestigung von kasteninneren Hängevorrichtungen
(Deckenhaken 17, Befestigungsstangen 18, Konsolen 19, od.dgl.). An vorgenannten
Hängevorrichtungen können zu transportierende Güter aufgehängt oder anderweitig befestigt
werden.
[0024] Die Einsätze 16 gemäß den Fig. 3 und 6 bis 9 sind vorzugsweise in Twin-Bauweise
mit einer gemeinsamen Bodenplatte 25 ausgeführt, welche einstückig mit zwei voneinander
beabstandeten Einsatzstopfen 26 verbunden ist. Hierbei weist zwecks Gewichtsreduzierung
die Bodenplatte 25 Durchbrüche 27 auf. Zwecks Gewichtsreduzierung sind auch in den
Einsatzstopfen Sackbohrungen 28 vorgesehen (Sacklöcher).
[0025] Der Boden 7 ist im Prinzip selbsttragend in gleicher Weise strukturiert wie die restlichen
Kastenwände 3 bis 6, weist jedoch zusätzlich bodenseitig Einsatzstücke 21 aus wärmeplastischem
oder wärmehärtendem oder metallischem Material auf, mit deren Hilfe der Kasten auf
einer Ladefläche eines Transportfahrzeuges befestigt werden kann. Der Boden 7 besitzt
ferner zwischen der Innenbeschichtung 9 und der PVC-Kernplatte 8 eine verklebte Sperrholzschicht
22.
[0026] Längere Seitenwände 4 oder Stirnwände 5 bzw. Heckwände 6 weisen PVC-Kernplatten 8
auf, die aus mehreren Einzelpaneelen 20 stumpf aneinandergesetzt und insbesondere
mittels Zweikomponentenkleber verklebt sind (vgl. Fig. 4 und 5).
[0027] Nach Vorfertigung der Wände und Vormontage durch Anbringung der Einsätze 16 sowie
der Befestigung der Befestigungshaken 17, der Befestigungsstangen 18 bzw. der Konsolen
19 werden die einzelnen Wände winklig zusammengesetzt und mittels Zweikomponentenkleber
in den Winkeln verklebt, wobei Innenwinkelprofile 13 und Außenwinkelprofile 14 gemäß
Fig. 3 Verwendung finden zwecks Erhöhung der Stabilität und Einrichtung der Rechtwinkligkeit
des Kastens. Innenwinkelprofile 13 und Außenwinkelprofile 14 sind an den Verbindungsstellen
der Wände mittels Zweikomponentenkleber verklebt. Sie bestehen vorzugsweise aus geradlinigen
Winkelschienen aus einer Aluminiumlegierung oder aus Fiberglas bzw. glasfaserverstärktem
Kunststoff.
[0028] Gemäß den Fig. 1 und 2 sind zwecks Zugänglichkeit zum Kasteninnern eine Seitentür
23 sowie zwei Hecktüren 24 vorgesehen, die in einer Sandwich-Bauweise nach Art der
Einzelwände des Kastens aufgebaut und durch geeignete Scharniere 29 schwenkbar an
der Kastenkonstruktion angelenkt sind.
[0029] Ersichtlich wird durch die Erfindung ein selbsttragender Kastenaufbau geschaffen,
der hochstabile, leichtgewichtige Einzelwände ohne zusätzliche bekannte Versteifungsmittel
besitzt. Dadurch ergeben sich gute Isoliereigenschaften und ein geringes Kastenleergewicht.
[0030] Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale
allein oder in sinnvoller Kombination sind erfindungswesentlich, auch soweit sie
in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
1. Kastenaufbau mit einem geschlossenen Kasten (1) aus Isoliermaterial in Schichtbauweise
insbesondere für den Transport von verderblichem Gut (Lebensmittel, Obst, Gemüse od.dgl.)
durch ein Nutzfahrzeug,
gekennzeichnet durch
einen geschlossenen Kasten (1) mit selbsttragend strukturierten zusammengefügten
Wänden (3 bis 7) in Sandwich-Bauweise, wobei zumindest jede Seitenwand (4), Deckwand
(3), Stirnwand (5) und Heckwand (6) eine vorgefertigte Kernplatte (8) aus PVC-Schaum
(Polyvinylchlorid) und eine Innenbeschichtung (9) sowie eine Außenbeschichtung (10)
aus Fiberglas (glasfaserverstärktes Kunstharz) enthält, die mit der PVC-Kernplatte
(8) mittels Zweikomponentenkleber in einer Vakuumpresse verklebt sind, und die Außenwand
der Außenbeschichtung (10) sowie die Innenwand der Innenbeschichtung (9) mit einer
geschlossenen Schutzschicht (11 bzw. 12) überzogen ist.
2. Kastenaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschicht (11, 12) eine Gelatinebeschichtung (Gelcoat) ist oder ein Blech
aus Aluminium oder rostfreiem Stahl bzw. Inox-Stahl.
3. Kastenaufbau nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kasten (1) an den zusammengefügten Ecken und Kanten der vorgefertigten Wände
(3 bis 7) Innen- und Außenwinkelprofile (13, 14) aufweist, die aus einer Aluminiumlegierung
oder aus Fiberglas (glasfaserverstärktes Kunstharz) bestehen und mit den Wänden mittels
Zweikomponentenkleber verklebt sind.
4. Kastenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhaut der Wand (3 bis 7) gefräste Aussparungen (15) aufweist, in denen
formschlüssig thermoplastische oder wärmehärtende oder metallische Einsätze (16) aufgenommen
sind, die mit kasteninneren Hängevorrichtungen (Deckenhaken (17), Seitenwandstangen
(18), Konsolen (19) od.dgl.) verschraubt sind, an denen das zu transportierende Gut
aufgehängt oder anderweitig befestigt werden kann.
5. Kastenaufbau nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß einstückige Einsätze (16) in Twin-Bauweise mit einer gemeinsamen Bodenplatte (25)
vorgesehen sind (vgl. Fig.3, 6 bis 9).
6. Kastenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernplatte (8) aus PVC-Schaum ihrerseits aus einzelnen Paneelen (20) aufgebaut
ist, die stumpf aneinandergefügt sind (vgl. Fig. 4 und 5).
7. Kastenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Bodenwand (7) mit einer geschlossenen Innenbeschichtung (9) bodenseitig
Einsatzstücke (21) aus wärmeplastischem oder wärmehärtendem oder metallischem Material
zur Befestigung des Kastens (1) auf einem Transportmittel/Nutzfahrzeug angeordnet
sind.
8. Kastenaufbau nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsätze (16) in den Aussparungen (15) und die Einsatzstücke (21) in den entsprechenden
Aussparungen der PVC-Kernplatte (8) mittels Zweikomponentenkleber formschlüssig verklebt
sind.
9. Kastenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (7) zwischen geschlossener Innenbeschichtung (9) und PVC-Kernplatte
(8) eine verklebte Sperrholzschicht (22) aufweist.
10.Kastenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der geschlossene Kasten (1) zumindest eine selbsttragend strukturierte Tür (Seitentür
(23), Hecktüren (24)) in Sandwich-Bauweise nach Art der Wände (3 bis 7) aufweist.
11.Kastenaufbau nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte (25) und die Einsatzstopfen (26) der Einsätze (16) Durchbrüche
(27) bzw. Sackbohrungen (28) aufweisen.