(57) Die Erfindung betrifft ein Entwässerungs-Schöpfrad für Anlagen zur Sandaufbereitung,
bei dem die am Umfang des Schöpfrades (2) angeordneten Becher (3) eine mit dem Sand-Wassergemisch
beschickte Wanne (1) durchlaufen, und bei dem die Böden (6) der Becher (3) als Spaltsiebe
für den Ablauf des von der Wanne mitgenommenen Wassers ausgebildet sind. Die Erfindung
sieht vor, daß sich an den Boden (6) jedes Bechers eine Kammer (13) anschließt, die
in Richtung des Radinneren verläuft und an ihrem freien Ende offen ist, daß mehrere
Injektorvorrichtungen (21) ortsfest in der Wanne (1) unterhalb des Wasserspiegels
(7) so angeordnet sind, daß mit ihnen in die an ihnen vorbeilaufenden offenen Enden
der Kammern (13) ein Medium in Richtung auf die Böden (6) der den Kammern (13) zugeordneten
Becher (3) injizierbar ist und nur solche Kammern mit dem Medium beaufschlagbar sind,
deren zugeordnete Becher sich noch unter dem Wasserspiegel (7) befinden bzw. gerade
aus diesem auftauchen, wobei die Injektion so stark bemessen wird, daß in den betroffenen
Bechern (3) ein Aufstrom entsteht, und daß Mittel vorgesehen sind, um das durch den
Aufstrom in den Bechern gebildete Oberflächenwasser mit darin aufgeschwommenen Verunreinigungen
seitlich abzuführen, bevor es durch die Böden in die Kammern fließen kann.
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