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(11) | EP 0 349 764 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Wirbelschichtfeuerung |
(57) Bei Wirbelschichtfeuerungen mit stationärer Wirbelschicht wird Sekundärluft in den
Freiraum (10) über der Wirbelschicht (6) eingeblasen, um die in dem aufsteigenden
Gas noch enthaltenen brennbaren Substanzen auszubrennen. Wichtig ist dabei die homogene
Einmischung der Sekundärluft und die Aufrechterhaltung einer Mindesttemperatur im
Freiraum (10). Aufwärts gerichtete Sekundärluftdüsen (14) sind injektorartig in senkrecht angeordnete, über die Fläche der Wirbelschicht (6) verteilte, oben und unten offene Rohrstücke (13) hineingerichtet, die mit ihren unteren Enden in die Wirbelschicht (6) eintauchen und mit ihren oberen Enden in den Freiraum (10) hineinragen. Durch Injektorwirkung wird heißes, körniges Material aus der Wirbelschicht (6) von der Sekundärluft mitgerissen und in den Freiraum (10) geschleudert. Dadurch wird dem Freiraum (10) Wärme zugeführt. Außerdem wird die Einmischung der Sekundärluft in das aus der Wirbelschicht (6) aufsteigende Gas verbessert. |