(19)
(11) EP 0 349 842 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
29.08.1990  Patentblatt  1990/35

(43) Veröffentlichungstag A2:
10.01.1990  Patentblatt  1990/02

(21) Anmeldenummer: 89111357.3

(22) Anmeldetag:  22.06.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01P 1/161
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB SE

(30) Priorität: 07.07.1988 DE 3822981

(71) Anmelder: KATHREIN-WERKE KG
D-83022 Rosenheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Ilsanker, Anton
    D-8201 Riedering (DE)
  • Ephan, Norbert, Dr.
    D-8200 Rosenheim (DE)
  • Blaier, Werner
    D-8208 Kolbermoor (DE)

(74) Vertreter: Flach, Dieter Rolf Paul, Dipl.-Phys. et al
Patentanwälte Andrae/Flach/Haug/Kneissl Prinzregentenstrasse 24
83022 Rosenheim
83022 Rosenheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Hohlleiter-Polarisationsweiche


    (57) Eine Hohlleiter-Polarisationsweiche kann aus zwei durch die Ausbreitrichtung der elektromagnetischen Wellen und die Ebene des Krümmers festgelegte Trennebene in zwei Bauteile getrennt sein. Diese können als Druckgußteile hergestellt werden, wobei durch Ausfräsen bzw. -drehen z. B. der zuführende Hohlleiterabschnitt sowie die davon ausgehenden Hohlleiter­zweige ausgearbeitet werden, was äußerst kostenintensiv ist.
    Um demgegenüber eine Hohlleiter-Polarisationsweiche bei weitem kostengünstiger herzustellen, und zwar aus Druckguß­teilen, wird die Schnittebene (23) zur Trennung der beiden Bauteile (1′, 1˝) quer zur Ausbreitrichtung der linear pola­risierten Wellen angelegt. Jeweils ein über diese Schnitt­ebene (23) überstehende Vorsprung (25, 25′) im Bereich des Krümmers (17) bzw. einer Kurzschlußstufe (9) wird als jeweils zum anderen Bauteil (1′, 1˝) gehörend und über die Schnitt­ebene (23) überstehend ausgebildet.
    Die Hohlleiter-Polarisationsweiche eignet sich vor allem in der Mikrowellentechnik.







    Recherchenbericht