(19)
(11) EP 0 349 870 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.01.1990  Patentblatt  1990/02

(21) Anmeldenummer: 89111562.8

(22) Anmeldetag:  24.06.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B26B 21/24, B26B 21/40, B65D 83/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 07.07.1988 DE 3822947

(71) Anmelder: Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung
D-42659 Solingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Lembke, Max
    Greenford Middlesex (GB)

(74) Vertreter: Stenger, Watzke & Ring Patentanwälte 
Kaiser-Friedrich-Ring 70
40547 Düsseldorf
40547 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Spendersystem für Rasierklingeneinheiten


    (57) Ein Spendersystem für Rasierklingeneinheiten 4 besteht aus einem Spendergehäuse 1, in dem die Rasierklingeneinheiten 4 hinterein­anderliegend verschiebbar angeordnet sind. Mittels eines Hand­griffs 9, der eine mit den Rasierklingeneinheiten 4 korrespon­dierende Verriegelungseinrichtung besitzt, können die Rasier­klingeneinheiten 4 dem Spendergehäuse 1 nacheinander entnommen werden. Um das Befestigen des Handgriffs 9 an der jeweils zu entnehmenden Rasierklingeneinheit 4 zu vereinfachen, weist das Spendergehäuse 1 eine Führungseinrichtung 7 auf, entland der der Kopf 8 des Handgriffs 9 geführt wird und der die Verriegelungs­einrichtung des Handgriffs 9 in die Entriegelungsstellung bringt. Nach Erreichen der Entnahmeposition rastet der Handgriff 9 selbsttätig in der Rasierklingeneinheit 4 ein, so daß diese dem Spendergehäuse 1 entnommen werden kann.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Spendersystem für Rasierklingenein­heiten, von denen mehrere in einem Spendergehäuse parallel an­einanderliegend hintereinander angeordnet und mittels eines Handgriffs zum Bilden eines Rasierapparates jeweils entnehmbar und gegenbenenfalls wiedereinsetzbar sind, wobei der Kopf des Handgriffs sowie die Rasierklingeneinheitgen miteinander korres­pondierende Verriegelungseinrichtungen aufweisen.

    [0002] Spendersysteme für Rasierklingeneinheiten sind bekannt. Dabei werden unter Rasierklingeneinheiten Rasierköpfe verstanden, bei denen die Einfach- bzw. Doppelrasierklingen unlösbar in einem Kunststoffkörper eingebettet sind und die an einem Kopf eines Handgriffs befestigt werden können, wobei zu diesem Zweck der Handgriffkopf sowie die Rasierklingeneinheiten miteinander kor­respondierende Verriegelungseinrichtungen aufweisen.

    [0003] Bei dem bekannten Spendersystem sind mehrere Rasierklingenein­heiten in einem Spendergehäuse in entsprechenden Fächern ange­ordnet. Um die einzelnen Rasierklingeneinheiten aus dem Spender­gehäuse herausnehmen und gegebenenfalls wiedereinsetzen zu kön­nen, weist der Handgriff des Rasierapparates einen entsprechen­den Betätigungsknopf auf, mit dem die Verriegelungseinrichtung des Handgriffs in die Entriegelungsstellung gebracht werden kann. In dieser Entriegelungsstellung kann der Handgriff an die jeweils zu entnehmende Rasierklingeneinheit angesetzt und mit dieser verriegelt werden, so daß die Rasierklingeneinheit mit­tels des daran befestigten Handgriffes aus dem entsprechenden Fach des Spendergehäuses herausgenommen werden kann. Der so ge­bildete Rasierapparat kann dann für die Rasur verwendet werden. Das Wiedereinsetzen einter verbrauchten Rasierklingeneinheit er­folgt in der umgekehrten Weise.

    [0004] Bei diesem bekannten Spendersystem für Rasierklingeneinheiten ist von Nachteil, daß die Befestigung des Handgriffkopfes an der jeweils zu entnehmenden Rasierklingeneinheit nicht immer einfach ist und etwas Geschick erfordert, da die Verriegelungseinrich­tung des Handgriffkopfes exakt in die Verriegelungsposition mit der entsprechenden Verriegelungseinrichtung der Rasierklingen­einheit gebracht werden muß. Insbesondere bei Menschen, deren Hände etwas zittern oder die schlecht sehen, kann dies zu erheb­lichen Schwierigkeiten führen.

    [0005] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­grunde, ein Spendersystem für Rasierklingeneinheiten zu schaf­fen, bei dem auf einfache Weise der Handgriff des Rasierappara­tes an der jeweils aus dem Spendergehäuse zu entnehmenden Rasierklingeneinheit befestigt werden kann.

    [0006] Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge­schlagen, daß die Rasierklingeneinheiten senkrecht zu deren Längserstreckungen sowie in der durch sie gebildeten Ebene in ihrer Gesamtheit verschiebbar im Spendergehäuse angeordnet sind, wobei sich die jeweils vorderste, nachgerückte Rasierklingenein­heit zu deren Entnahme mittels des Handgriffs in der für sämt­liche Rasierklingeneinheiten gemeinsamen Entnahmeposition an einer stirnseitigen Entnahmeöffnung im Spendergehäuse befindet, und daß das Spendergehäuse eine im Bereich der Entnahmeöffnung endende Führungseinrichtung für den Kopf des Handgriffs auf­weist, die die Verriegelungseinrichtung des Handgriffs beim Ent­langführen in die Entriegelungsstellung bringt und die beim Er­reichen der Entnahmeposition die Verriegelungseinrichtung frei­gibt, so daß diese in die die Grundstellung bildende Verriege­lungsstellung übergeht und dabei mit der zu entnehmenden Rasier­klingeneinheit verriegelt.

    [0007] Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Spendersystem hat den Vorteil, daß auf überaus einfache Weise die Rasierklin­geneinheiten aus dem Spendergehäuse mittels des Handgriffs ent­nommen werden können. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforder­lich, den Kopf des Handgriffs in die Führungseinrichtung des Spendergehäuses einzusetzen und ihn zu der Entnahmeposition zu führen, wo die Verriegelungseinrichtung des Handgriffs automa­tisch mit der Verriegelungseinrichtung der jeweils zu entnehmen­den Rasierklingeneinheit verriegelt und so den gebrauchsfertigen Rasierapparat bildet. Dessen am vorderen Ende des Handgriffs an­geordnete Rasierklingeneinheit muß dann nur noch aus dem Spen­dergehäuse herausgenommen werden. Da die Rasierklingeneinheiten nachrückend verschiebbar im Spendergehäuse angeordnet sind, rückt die nächstfolgende Rasierklingeneinheit in die Entnahmepo­sition an der Entnahmeöffnung nach, so daß diese als nächste entnommen werden kann.

    [0008] Vorzugsweise ist die Führungseinrichtung auf der Oberseite des Spendergehäuses sowie parallel zu der Verschieberichtung der Ra­sierklingeneinheiten angeordnet. Dies stellt eine einfache Möglichkeit zur Anbringung der Führungseinrichtung am Spenderge­häuse dar.

    [0009] Damit die Rasierklingeneinheiten nach Entnahme der vordersten Rasierklingeneinheit aus dem Spendergehäuse auf einfache Weise nachrücken können, ist vorzugsweise zwischen der letzten Rasier­klingeneinheit und der der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Stirnwand des Spendergehäuses eine Druckfeder angeordnet.

    [0010] Für den Fall, daß die verbrauchten Rasierklingeneinheiten nicht in das Spendergehäuse wiedereingesetzt werden, weist in einer bevorzugten Weiterbildung der Handgriff eine von Hand betätigba­re Einrichtung zum Überführen der Verriegelungseinrichtung in die Entriegelungsstellung auf. Auf diese Weise kann der Hand­griff sehr einfach von einer verbrauchten Rasierklingeneinheit "entsorgt" werden.

    [0011] Um jedoch die verbrauchten Rasierklingeneinheiten in das Spen­dergehäuse wiedereinsetzen zu können, weist in einer bevorzugten Ausführungsform das Spendergehäuse an der der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Stirnseite eine Zuführöffnung zum Wiederein­setzen verbrauchter Rasierklingeneinheiten auf, wobei die im Bereich dieser Zuführöffnung beginnende Führungseinrichtung beim Entlangführen des Handgriffs von der Zuführöffnung zu der Ent­nahmeöffnung nach Einsetzen der Rasierklingeneinheit die Verrie­gelungseinrichtung des Handgriffs in die Entriegelungsstellung bringt und dabei die Verbindung zu der wiedereinzusetzenden Ra­sierklingeneinheit löst. Auf diese Weise kann sehr einfach eine verbrauchte Rasierklingeneinheit ohne großen Aufwand und sehr schnell durch eine noch unverbrauchte Rasierklingeneinheit er­setzt werden, indem zunächst die verbrauchte Rasierklingenein­heit der Zuführöffnung des Spendergehäuses zugeführt wird. Die hier beginnende Führungseinrichtung entriegelt den Handgriff von der wiedereingesetzten Rasierklingeneinheit, indem der Handgriff in Richtung Entnahmeöffnung bewegt wird. Wenn der Handgriff dort angekommen ist, nimmt er die zur Entnahme bereitstehende und noch unverbrauchte Rasierklingeneinheit auf. Die "Entsorgung" einer verbrauchten Rasierklingeneinheit und die Aufnahme einer noch unverbrauchten Rasierklingeneinheit erfolgt somit gewisser­maßen in einem Zug, d.h. in einem durchgehenden Bewegungsablauf. Das Wiedereinsetzen einer verbrauchten Rasierklingeneinheit hat zudem die Wirkung, daß dadurch die im Spendergehäuse befind­lichen Rasierklingeneinheiten in ihrer Gesamtheit nachgerückt werden, so daß die vorderste Rasierklingeneinheit in die Ent­nahmeposition gebracht wird.

    [0012] Eine bevorzugte Ausführungsform des Führungs- und Riegelmecha­nismus des Spendersystems schlägt vor, daß die Verriegelungsein­richtung des Handgriffs aus zwei entgegen der Kraft einer Feder in entgegengesetzte Richtungen verschwenkbaren Armen besteht, die an den vorderen Enden entgegen der jeweiligen Verschwenk­richtung gerichtete Klauen aufweisen, daß die Rasierklingenein­heiten zu den Klauen korrespondierende Aufnahmebohrungen aufwei­sen und daß die Führungseinrichtung auf der Oberseite des Spen­dergehäuses zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende C-förmige Führungsrinnen zur Aufnahme der Klauen aufweist, wobei der Abstand zwischen den beiden Führungsrinnen derart ist, daß die Arme in die Entriegelungsstellung verschwenkt werden, und wobei die Führungsrinnen im Bereich der Öffnung(en) zu der zu entnehmenden bzw. wiedereinzusetzenden Rasierklingeneinheit in die Einrast- bzw. Ausrastposition abgewinkelt geführt sind. Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit dar, die Verbindung zwischen dem Handgriffkopf und der jeweiligen Rasierklingenein­heit zu lösen bzw. herzustellen. Die zu der Schneidkante der Ra­sierklinge parallel ausgerichteten Klauen dienen dabei als Schwenkachse für einen Schwenkkopfrasierapparat, der sich sehr genau den Gesichtskonturen anpaßt. Vorzugsweise sind dabei die Arme nach innen aufeinander zu verschwenkbar und die Klauen nach außen voneinander weggerichtet. Auf diese Weise läßt sich ein relativ großer Abstand zwischen den Klauen realisieren, der eine gute Stabilität zwischen dem Handgriff und der daran befestigten Rasierklingeneinheit gewährleistet.

    [0013] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Spendergehäuse im Bereich der Öffnung(en) bezüglich der Verschieberichtung der Rasierklingeneinheiten schräg verlaufende Führungen für die Verriegelungseinrichtung des Handgriffs auf­weist. Diese Führungen insbesondere im Bereich der Zuführöffnung gewährleisten, daß beim Einführen der wiedereinzusetzenden Ra­sierklingeneinheiten die am Handgriff angeordnete Verriege­lungseinrichtung allmählich in die Entriegelungsstellung bewegt werden. Im Anschluß an die Führungen schließen sich dann die Führungsrinnen der bevorzugten Ausgestaltung der Führungsein­richtung an.

    [0014] In einer weiteren konstruktiven Ausgestaltung des Spendersystems wird vorgeschlagen, daß das Spendergehäuse als im wesentlicher flacher Hohlquader ausgebildet ist, dessen einander gegenüber­liegende offene Stirnseiten eine Zuführöffnung zum Wiederein­setzen verbrauchter Rasierklingeneinheiten sowie die Entnahme­öffnung für die noch unverbrauchten Rasierklingeneinheiten defi­nieren und wobei die Oberseite des Spendergehäuses eine von der Zuführöffnung zur Entnahmeöffnung durchgehende Durchbrechung aufweist, die endseitig im Bereich der Zuführöffnung und der Entnahmeöffnung in ihrer Breite jeweils trapezförmig erweitert ist und wobei die die Durchbrechung begrenzenden und im mittle­ren Bereich zueinander parallelen Kanten des Spendergehäuses Schienen definieren, und daß die Verriegelungseinrichtung des Handgriffs aus zwei entgegen der Kraft einer Feder nach innen aufeinander zu verschwenkbaren Armen besteht, die an den vorde­ren Enden nach außen voneinander weggerichtete und mit Aufnahme­bohrungen in den Rasierklingeneinheiten korrespondierende Klauen aufweisen und die an der Außenkante jeweils eine mit der ent­sprechenden Schiene des Spendergehäuses korrespondierende Füh­rungsvertiefung aufweisen. Auch auf diese Weise kann sehr ein­fach eine verbrauchte Rasierklingeneinheit ohne großen Aufwand und sehr schnell durch eine noch unverbrauchte Rasierklingenein­heit ersetzt werden, indem zunächst die verbrauchte Rasierklin­geneinheit mittels des Handgriffs der Zuführöffnung des Spender­gehäuses zugeführt wird. Die Entriegelungseinrichtung für die verschwenkbaren Arme des Handgriffs ist dabei durch die kanten­ artigen Schienen des Spendergehäuses sowie durch die Führungs­vertiefungen in den Armen der Verriegelungseinrichtung gebildet, indem die Führungsvertiefungen in die die Durchbrechung begren­zenden Schienen greifen. Durch die trapezförmige Verjüngung die­ser Durchbrechung im Bereich der Zuführöffnung werden dabei die Arme nach innen verschwenkt, so daß die Klauen außer Eingriff der Aufnahmebohrungen in der Rasierklingeneinheit gelangen. Wäh­rend dieses Entriegelungsvorganges werden gleichzeitig die im Spendergehäuse bereits befindlichen Rasierklingeneinheiten um eine Position weitertransportiert, so daß die gerade eingeführ­te, verbrauchte Rasierklingeneinheit die letzte Position ein­nimmt. Der Handgriff wird anschließend in Richtung Entnahmeöff­nung weiterbewegt und nimmt die zur Entnahme bereitstehende und noch unverbrauchte Rasierklingeneinheit auf. Die "Entsorgung" der verbrauchten Rasierklingeneinheit sowie die Aufnahme der noch unverbrauchten Rasierklingeneinheit kann dabei in einem Zug durchgeführt werden, d.h. in einem durchgehenden Bewegungsab­lauf. Das Wiedereinsetzen der verbrauchten Rasierklingeneinheit hat zudem die Wirkung, daß dadurch die im Spendergehäuse befind­lichen Rasierklingeneinheiten in ihrer Gesamtheit nachgerückt werden, so daß die vorderste Rasierklingeneinheit in die Ent­nahmeposition gebracht wird. Das so ausgebildete Spendersystem zeichnet sich durch einen konstruktiv einfachen Aufbau sowie eine sehr gute Funktionsfähigkeit mit einer hohen Funktions­sicherheit aus. Die Rasierklingeneinheiten werden dabei sehr sicher aufgenommen und abgegeben.

    [0015] In einer bevorzugten Weiterbildung dieser konstruktiven Ausge­staltung ist bezüglich der Einschieb- sowie Ausschiebebene der Rasierklingeneinheiten in die Zuführöffnung bzw. aus der Ent­nahmeöffnung heraus im mittleren Bereich der Durchbrechung die Oberseite des Spendergehäuses mit den Schienen nach oben und/oder der Aufnahmekanal für die Rasierklingeneinheiten inner­ halb des Spendergehäuses nach unten versetzt derart, daß die Arme der Verriegelungseinrichtung des Handgriffs mit ihren Klauen nach Freigabe der verbrauchten Rasierklingeneinheit von dieser hinteren Position über die dazwischenbefindlichen Rasier­klingeneinheiten in die vordere Entnahmeposition verfahrbar sind. Vorzugsweise sind dabei sowohl die Schienen als auch der Aufnahmekanal nach oben bzw. nach unten versetzt, so daß bereits nach einer kurzen Strecke die Arme mit ihren Klauen eine derar­tige Höhe über den Rasierklingeneinheiten erreicht haben, daß sie über diese hinweggeführt werden können.

    [0016] In einer Weiterbildung sind die Rasierklingeneinheiten seitlich innerhalb des Spendergehäuses im Bereich dessen Seitenwände durch Führungsschienen geführt. Durch diese Führungsschienen ist auf technisch einfache Weise der Weg vorgegeben, entlang dem sich die Rasierklingeneinheiten bewegen. Insbesondere ist es da­durch auf technisch einfache Weise möglich, den Aufnahmekanal für die Rasierklingeneinheiten im mittleren Bereich nach unten hin abzusenken.

    [0017] In einer bevorzugten Weiterbildung des Spendergehäuses ist die­ses aus zwei Hälften längs der Längsmittelachse zusammengesetzt. Dies hat den Vorteil, daß sich das Spendergehäuse spritztech­nisch sehr einfach herstellen läßt.

    [0018] Weiterhin weist das Spendergehäuse außenseitig querverlaufende Verstärkungsrippen auf. Diese Verstärkungsrippen verhindern, daß sich beim Spritzen des Spendergehäuses die oberen, freien Schen­kel nach innen hin verformen und somit das Spendergehäuse als solches unbrauchbar wird.

    [0019] Um eine Fixierung der Rasierklingeneinheiten innerhalb des Spen­dergehäuses zu realisieren, sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung im Spendergehäuse im Bereich der Öffnung(en) fe­derartige Nocken angeordnet, die die Rasierklingeneinheiten in­nerhalb des Spendergehäuses halten, jedoch nach Überwinden der durch sie ausgeübten Haltekraft durch die jeweils zu entnehmende bzw. wiedereinzusetzende Rasierklingeneinheit passierbar sind.

    [0020] Wenn gemäß Weiterbildung vorgeschlagen wird, daß die Ra­sierklingeneinheiten jeweils einen Mittelsteg aufweisen und daß der Kopf des Handgriffs eine mit diesem Mittelsteg korrespondie­rende, vorspringende und den Mittelsteg aufnehmende sowie in Richtung des Kopfes des Handgriffs federbelastete Gabel auf­weist, wird dadurch bei einem Schwingkopfrasierapparat der Vor­teil erzielt, daß die Rasierklingeneinheit immer eine definierte Ausgangsstellung einnimmt, in die sie bei einer Auslenkung wieder selbsttätig zurückfedert.

    [0021] Um die Führung des Kopfes des Handgriffs am Spendergehäuse zu verbessern, weist die Führungseinrichtung vorzugsweise mit dem Kopf des Handgriffs zusammenwirkende Führungsleisten auf.

    [0022] Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen der letzten unverbrauchten und der ersten verbrauchten Rasierklingeneinheit eine Druckfeder angeordnet ist. Diese ge­währleistet, daß die Rasierklingeneinheiten fest innerhalb des Spendergehäuses gehalten sind, ohne daß beispielsweise bei einer Bewegung des Spendergehäuses Klappergeräusche entstehen. Darüber hinaus stellt die Druckfeder sicher, daß sich die jeweils zu entnehmende Rasierklingeneinheit exakt in der Entnahmeposition befindet. Vorzugsweise ist die Druckfeder dabei derart ausgebil­det, daß sie die federartigen Nocken nicht passieren kann. Dies hat neben dem Vorteil, daß zwischen den Rasierklingeneinheiten existierende Zwischenräume ausgeglichen werden, weiterhin vor allem den Vorteil, daß, wenn sich nur noch verbrauchte Rasier­ klingeneinheiten im Spendergehäuse befinden, diese nochmals ent­nommen werden, da die nun an vorderster Stelle sich befindliche Druckfeder gewissermaßen als Sperre wirkt und nicht entnommen werden kann und dabei dem Benutzer anzeigt, daß er keine unver­brauchte Rasierklingeneinheit mehr zur Verfügung hat.

    [0023] Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Spendersystems für Rasierklingeneinheiten werden nachfolgend anhand der Zeich­nungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:

    Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Spendergehäuse;

    Fig. 2 eine Stirnansicht des Spendergehäuses aus Fig. 1;

    Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 durch das Spendergehäuse;

    Fig. 4 eine Ansicht des Kopfes eines Hand­griffs, wobei der Deckel des Kopfes zur Sichtbarmachung des Innern weggelassen ist;

    Fig. 5 eine Seitenansicht des Handgriffkopfes aus Fig. 4;

    Fig. 6 eine Rückansicht einer Rasierklingenein­heit;

    Fig. 7 die Rasierklingeneinheit aus Fig. 6, je­doch mit eingerastetem Handgriff zur Bildung eines Rasierapparates;

    Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7;

    Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Spenderge­häuse aus Fig. 1, jedoch mit Rasierklin­geneinheiten im Innern sowie mit ver­schiedenen Stellungen eines Handgriffs zum Wiedereinsetzen einer verbrauchten und zur Entnahme einer noch unverbrauch­ten Rasierklingeneinheit;

    Fig. 10 eine stirnseitige schematische Darstel­lung des Kopfes des Handgriffs, wie er auf dem Spendergehäuse aufliegt und ent­langgeführt wird;

    Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zweite Ausfüh­rungsform eines Spendergehäuses;

    Fig. 12 eine Stirnansicht des Spendergehäuses aus Fig. 11;

    Fig. 13 eine schematische Seitenansicht des Spendergehäuses aus Fig. 1;

    Fig. 14 das Spendergehäuse entsprechend der Dar­stellung in Fig. 13 mit verschiedenen Stellungen eines Handgriffs zum Wieder­einsetzen einer verbrauchten und zur Entnahme einer noch unverbrauchten Ra­sierklingeneinheit;

    Fig. 15 eine Darstellung entsprechend Fig. 13, wobei das Spendergehäuse vollständig mit verbrauchten Rasierklingeneinheiten ge­füllt ist;

    Fig. 16 eine Ansicht des Kopfes eines Handgriffs in einer zweiten Ausführungsform, wobei der Deckel des Kopfes zur Sichtbar­machung des Innern weggelassen ist;

    Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 16;

    Fig . 18 eine Draufsicht auf eine Druckfeder, die innerhalb des Spendergehäuses zwischen den unverbrauchten und verbrauchten Ra­sierklingeneinheiten angeordnet ist;

    Fig. 19 eine Vorderansicht der Druckfeder in Fig. 18;

    Fig. 20 eine Seitenansicht der Druckfeder in Fig. 18.



    [0024] In den Fig. 1 bis 10 ist eine erste Ausführungsform und in den Fig. 11 bis 20 eine zweite Ausführungsform eines Spendersystems dargestellt.

    [0025] Ein Spendergehäuse 1 aus einem Kunststofformteil entsprechend der ersten Ausführungsform des Spendersystems ist als flacher Quader ausgebildet. Stirnseitig weist das Spendergehäuse 1 auf der einen Seite (in Fig. 1 oben) eine Zuführöffnung 2 und auf der gegenüberliegenden Seite (in Fig. 1 unten) eine Entnahmeöff ­nung 3 für Rasierklingeneinheiten 4 auf, die jedoch in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt sind. Das Spendergehäuse 1 ist somit im leeren Zustand gezeigt.

    [0026] Während die Unterseite 5 des Spendergehäuses 1 völlig eben und in sich geschlossen ausgebildet ist, weist die Oberseite 6 eine Führungseinrichtung 7 für den Kopf 8 eines Handgriffs 9 eines Rasierapparates 10 auf, der jedoch ebenfalls erst in späteren Figuren gezeigt und beschrieben wird. Die Führungseinrichtung 7 besteht zunächst aus zwei zueinander parallelen Führungsrinnen 11, die, wie insbesondere in Fig. 3 zu erkennen ist, eine C-Form aufweisen und einen bestimmten Abstand zueinander besitzen. Diese Führungsrinnen 11 erstrecken sich fast über die gesamte Länge des Spendergehäuses 1 und sind endseitig zur Oberseite 6 hin abgewinkelt, wie beispielsweise auch in der Schnittdarstel­lung gemäß Fig. 9 zu erkennen ist. An der Außenseite der Füh­rungsrinnen 11 ist jeweils eine Führungsleiste 12 angeformt, die endseitig abgeschrägt sind. An der Außenseite dieser Führungs­leiste 12 ist eine weitere Führungsleiste 12′ angeformt, die etwas höher ist als die Führungsleiste 12.

    [0027] Im Bereich der Zuführöffnung 2 weist die Oberseite 6 des Spen­dergehäuses 1 eine trapezförmige Aussparung 13 auf. Die schräg verlaufenden Kanten dienen dabei als Führungen 14. Diese enden im Bereich der Führungsrinnen 11, wobei hier die Oberseite 6 des Spendergehäuses 1 einen Durchtrittsschlitz 15 aufweist.

    [0028] Eine entsprechende Aussparung 13′ ist im Bereich der Entnahme­öffnung 3 vorgesehen. Auch dort weist die Oberseite 6 des Spen­dergehäuses 1 einen Durchtrittsschlitz 15′ auf.

    [0029] Im Innern des Spendergehäuses 1 weist dieses im Bereich der Öff­nungen 2,3 Nocken 16 auf, die die Rasierklingeneinheiten 4 innerhalb des Spendergehäuses 1 festhalten sollen. Dies ist ins­besondere in Fig. 9 zu erkennen.

    [0030] In den Fig. 4 und 5 ist insbesondere der Kopf 8 des Handgriffs 9 für den Rasierapparat 10 dargestellt. In diesem Kopf 8 sind in Lagern 17 zwei Arme 18 nach innen verschwenkbar gelagert. In Fig. 4 ist sowohl die Grundstellung als auch die innere Ver­schwenkstellung der Arme 18 dargestellt. Zwischen den Armen 18 ist eine U-förmige Feder 19 angeordnet, die die Arme 18 nach außen zur Anlage an den Kopf 8 des Handgriffs 9 drückt. Die freien Enden der Arme 18 weisen jeweils eine nach außen gerich­tete zapfenförmige Klaue 20 auf.

    [0031] Weiterhin ist in Fig. 4 eine Gabel 21 zu erkennen, die im Kopf 8 längsverschiebbar gelagert ist, wobei eine Feder 22 die Gabel 21 in die vordere Grundstellung drückt. Die Feder 22 ist dabei ein­stückig mit der U-förmigen Feder 19 ausgebildet. Der Kopf ist durch einen Deckel 23 verschlossen. Dieser ist in der Darstel- lung gemäß Fig. 4 weggelassen worden, um die im Innern des Kopfes 8 angeordneten Teile erkennen zu können.

    [0032] Fig. 6 zeigt eine Rasierklingeneinheit 4 der üblichen Art, d.h. in einem Kunstoffkörper 24 sind zwei Rasierklingen 25 einge­bettet. Interessant ist nur die in Fig. 6 dargestellte Rückseite der Rasierklingeneinheit 4. Sie zeigt, daß an dem Kunststoffkör­per 24 zwei Stege 26 angeformt sind, die jeweils eine mit den zapfenförmigen Klauen 20 korrespondierende Aufnahmebohrung 27 aufweisen. Weiterhin ist am Kunststoffkörper 24 ein Mittelsteg 28 angeformt, der mit der Gabel 21 des Handgriffs 9 derart kor­respondiert, daß die Gabel 21 den Mittelsteg 28 in der Montage­stellung aufnimmt.

    [0033] Diese Montagestellung zur Bildung eines vollständigen Rasier­apparates 10 ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Insbesondere in Fig. 7 ist zu erkennen, daß, nachdem die Arme 18 des Hand ­griffs 9 kurzzeitig nach innen verschwenkt worden sind, deren Klauen 20 von den Aufnahmebohrungen 27 in der Rasierklingenein­heit 4 aufgenommen sind und als Drehachse für einen sogenannten Schwingkopfrasierapparat bilden. Die Gabel 21 drückt dabei den Mittelsteg 28 und damit die gesamte Rasierklingeneinheit 4 weg vom Kopf 8 des Handgriffs 9, so daß die Rasierklineneinheit 4 eine Mittelstellung einnimmt, in die sie bei einer Auslenkung federnd zurückkehrt.

    [0034] Die Beschreibung läßt erkennen, daß die Arme 18 mit den Klauen 20 eine dem Kopf 8 des Handgriffs 9 zugeordnete Verriegelungs­einrichtung 29 und die in den Stegen 26 ausgebildete Aufnahme­bohrung 27 eine dazu korrespondierende und der Rasierklingenein­heit 4 zugeordnete Verriegelungseinrichtung 30 bilden.

    [0035] In Fig. 9 ist das mit insgesamt fünf Rasierklingeneinheiten 4­gefüllte Spendergehäuse 1 zu erkennen. Gehalten werden sie durch die Nocken 16. Dabei ist zwischen den beiden unteren Rasierklin­geneinheiten 4 und den drei oberen Rasierklingeneinheiten 4 eine Druckfeder 31 angeordnet, die die Rasierklingeneinheiten 4 nach außen gegen die Anlage an die Nocken 16 drückt. Dabei handelt es sich bei den beiden unteren Rasierklingeneinheiten 4 um noch un­verbrauchte Exemplare, während die drei oberen Rasierklingenein­heiten 4 verbrauchte und wiedereingesetzte Exemplare sind.

    [0036] Nachfolgend soll die Funktionsweise des Spendersystems dieser ersten Ausführungsform beschrieben werden:

    [0037] Eine verbrauchte Rasierklingeneinheit 4 soll gegen eine noch un­verbrauchte Rasierklingeneinheit 4 ersetzt werden. Zu diesem Zweck wird die mit dem Handgriff 9 noch verbundene, verbrauchte Rasierklingeneinheit 4 mit dem Handgriff 9 in die Zuführöffnung 2 des Spendergehäuses 1 (in Fig. 9 von oben) eingeführt. Dabei kommen die Arme 18 an den konisch sich verengenden Führungen 14 in der Aussparung 13 derart zur Anlage, daß die Arme 18 nach innen verschwenkt werden. Dies ist beispielsweise auch in Fig. 10 zu erkennen, allerdings ohne die entsprechende Rasierklingen­ einheit 4. An der schmalsten Stelle der Führungen 14 mit dem ge­ringsten Abstand geraten die Klauen 20 der Arme 18 außer Ein­griff mit den Aufnahmebohrungen 17 in der Rasierklingeneinheit und geben diese somit frei. Die verbrauchte Rasierklingeneinheit 4 hat somit ihre Abgabeposition erreicht, nachdem sie die darun terliegenden Rasierklingeneinheiten 4 jeweils um eine Position weitergerückt hat, so daß die zu vorderst liegende noch unverbrauchte Rasierklingeneinheit 4 die Entnahmeposition an der Entnahmeöffnung 3 einnimmt.

    [0038] Der Handgriff 9 nimmt nach dem Entriegeln in Fig. 9 die Position A ein. Anschließend werden die Klauen 20 der Arme 18 des Hand­griffs 9 durch den Durchtrittsschlitz 15 hindurch nach oben zur Oberseite 6 des Spendergehäuses 1 hin in die Führungsrinnen 11 geführt und längs dieser Führungsrinnen 11 zur Entnahmeöffnung 3 hin verschoben. Diese Verschiebestellung ist durch die Position B angedeutet. Durch den Abstand der Führungsrinnen 11 bleiben dabei die Arme 18 in der nach innen geschwenkten Position. Bei der Verschiebebewegung übernehmen dabei die Führungsleisten 12,12′ im Zusammenwirken mit dem Kopf 8 des Handgriffs 9 Füh­rungseigenschaften.

    [0039] Sobald der Kopf 8 des Handgriffs 9 die Entnahmeöffnung 3 er­reicht hat, treten die Klauen der Arme 18 durch den Durchtritts­schlitz 15′ wieder in das Spendergehäuse 1 hinein. In dieser Po­sition fluchten die zapfenartigen, jedoch immer noch nach innen geschwenkten Klauen 20 mit den Aufnahmebohrungen 27 der Rasier­klingeneinheit. Dies ist durch die Position C in Fig. 9 angedeu­tet. Wird nunmehr der Kopf in Richtung Entnahmeöffnung 3 weiter­bewegt, nimmt die Gabel 21 den Mittelsteg 28 und damit die Ra­sierklingeneinheit 4 mit. Durch die konisch sich erweiternde Aussparung 13′ können sich die Arme 18 unter der Kraft der Feder 19 allmählich nach außen bewegen und kommen in den Aufnahmeboh­ rungen 27 der Rasierklingeneinheit 4 zu liegen. In dieser Situa­tion ist die Rasierklingeneinheit 4 fest mit dem Kopf 8 des Handgriffs 9 verbunden, so daß ein entsprechender Rasierapparat 10 gebildet ist. Die Rasierklingeneinheit 4 kann dann vollstän­dig aus dem Spendergehäuse 1 herausgezogen werden.

    [0040] Bei der zweiten Ausführungsform des Spendersystems weist dieses ebenfalls ein Spendergehäuse 1 aus Kunstoff auf. Dieses ist der Grundform nach ebenfalls als flacher Hohlquader ausgebildet und is aus zwei Spendergehäusehälften 1′,1′′ längs der Längs­mittelachse zusammengesetzt, wie insbesondere in Fig. 12 erkenn­bar ist. Die Stirnseiten des länglichen Hohlquaders sind jeweils offen und definieren die Zuführöffnung 2 sowie die Entnahmeöff­nung 3 für die Rasierklingeneinheiten 4. An der Oberseite weist das Spendergehäuse 1 eine in Längsrichtung verlaufende Durch­brechung 32 auf, die sich von der Zuführöffnung 2 bis hin zur Entnahmeöffnung 3 durchgehend erstreckt. Die Durchbrechung 32 ist dabei durch die oberen Kanten 33 der beiden Spendergehäuse­hälften 1′,1′′ definiert, wobei diese Kanten 33 Schienen bilden, deren Zweck nachfolgend noch erklärt werden wird. Wie in der Draufsicht gemäß Fig. 11 erkennbar ist, verlaufen die beiden Kanten 33 ausgehend von der Zuführöffnung 2 zunächst für ein kurzes Stück parallel. Anschließend knicken die Kanten 33 zur Längsmittelebene hin ab und verringern die Breite der Durch­brechung 32. Anschließend verlaufen die Kanten 33 wieder parallel, um im Bereich der Entnahmeöffnung 3 wieder nach außen abzuknicken, um anschließend mit der ursprünglichen Breite der Durchbrechung 32 wieder parallel zu verlaufen.

    [0041] Weiterhin ist insbesondere in den Seitenansichten gemäß Fig. 13 bis 15 erkennbar, daß im mittleren Bereich die Oberseite 6 des Spendergehäuses 1 zusammen mit den Kanten 33 nach oben hin ver­setzt ist, und zwar in dem Bereich der Durchbrechung 32, in dem diese die geringste Breite aufweist.

    [0042] Im Bereich der Seitenwände 34 des Spendergehäuses 1 weisen diese angeformte Führungsschienen 35 auf, die den Aufnahmekanal für die Rasierklingeneinheiten 4 längs des Spendergehäuses 1 defi­nieren und mittels denen die Rasierklingeneinheiten 4 an ihren beiden seitlichen Enden geführt sind. Dabei ist erkennbar, daß der Aufnahmekanal 36 ausgehend von der Zuführöffnung 2 nach un­ten hin abgeknickt ist, um am hinteren Ende im Bereich der Ent­nahmeöffnung 3 wieder in die ursprüngliche Höhe zurückzukehren.

    [0043] Schließlich sind innerhalb des Spendergehäuses 1 im Bereich der beiden Öffnungen 2,3 federartige Nocken 16 angeordnet, die durch die Rasierklingeneinheiten 4 passierbar sind, jedoch diese dazwischen derart festlegen, daß sie nicht herausfallen.

    [0044] Auf der Oberseite 6 weist das Spendergehäuse 1 noch längsverlau­fende Führungsleisten 12. Schließlich ist das Spendergehäuse 1 mit querverlaufenden Verstärkungsrippen 37 versehen.

    [0045] Zu diesem Spendergehäuse 1 gehört ein Kopf 8 eines Rasierappara­tes, wie er in den Fig. 16 und 17 dargestellt ist. Der Handgriff 9 ist dabei lediglich angedeutet. In dem Kopf 8 sind dabei in Lagern 17 zwei Arme 18 gelagert. Diese sind entgegen der Kraft einer Feder 19 in Form einer Wendelfeder nach innen verschwenk­bar, wobei die Grundposition mit durchgezogenen Linien und die nach innen verschwenkte Position mit gestrichelten Linien darge­stellt ist. Am vorderen Ende weisen die Arme 18 jeweils eine Klaue 20 auf, wobei die beiden Klauen 20 nach außen gerichtet sind und mit entsprechenden Aufnahmebohrungen 27 im Kunststoff­körper 24 der Rasierklingeneinheit 4 korrespondieren und eine Verschwenkachse definieren. Wesentlich bei dieser Ausführungs­form ist, daß die Außenkanten 38 der beiden 18 jeweils eine Füh­ rungsvertiefung 39 aufweisen, die mit den Kanten 33 des Spender­gehäuses 1 korrespondieren.

    [0046] Weiterhin weist der Kopf 8 noch eine Gabel 21 auf, die mittels einer Feder 22, die ebenfalls als Wendelfeder ausgebildet ist, nach vorne gedrückt wird. Der Funktionsmechanismus ist dabei der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform des Kopfes 8.

    [0047] Wie insbesondere in Fig. 14 erkennbar ist, ist zwischen den ver­brauchten und den unverbrauchten Rasierklingeneinheiten 4 eine Druckfeder 31 vorgesehen. Diese ist in den Fig. 18 bis 20 ver­größert dargestellt. Endseitig weist die Druckfeder 31 dabei je­weils Federbereiche in Form von Gabelfedern auf, die durch einen Zwischensteg 40 miteinander verbunden sind. Insbesondere in der Seitenansicht gemäß Fig. 20 ist erkennbar, daß das Seitenprofil der Druckfeder 31 mit den innerhalb des Spendergehäuses 1 ange­ordneten Nocken 16 korrespondiert, und zwar in einer Weise, wie nachfolgend noch ausgeführt werden wird.

    [0048] Nachfolgend soll die Funktionsweise des Spendersystems dieser zweiten Ausführungsform beschrieben werden:
    Eine verbrauchte Rasierklinkeneinheit 4 soll gegen eine noch un verbrauchte Rasierklingeneinheit 4 ersetzt werden. Zu diesem Zweck wird die mit dem Handgriff 9 noch verbundene, verbrauchte Rasierklingeneinheit 4 mit dem Handgriff 9 in die Zuführöffnung 2 des Spendergehäuses 1 (in Fig. 14 von unten) eingeführt. Dabei greifen die Klauen 20 der Arme 18 des Kopfes 8 des Rasierappara­tes in die entsprechende Aufnahmebohrungen 27 im Kunststoffkör­per 24 der Rasierklingeneinheit 4.

    [0049] Nach Weiterschieben der Rasierklingeneinheit 4 in Richtung Ent­ nahmeöffnung 3 nehmen dabei die Kanten 33 des Spendergehäuses 1 zunächst die Führungsvertiefungen 39 in den Armen 18 des Kopfes 8 auf. Die Arme 18 befinden sich dabei immer noch in ihrer Grund- und damit in Eingriffstellung mit der Rasierklingenein­heit 4.

    [0050] Nach Weiterschieben der Rasierklingeneinheit 4 knicken die Kan­ten 33 nach innen ab, so daß die Arme 18 allmählich nach innen verschwenkt und somit außer Eingriff mit den Aufnahmebohrungen 27 der Rasierklingeneinheit 4 gelangen. Gleichzeitig knickt der Aufnahmekanal 36 bedingt durch die Anordnung der Führungs­schienen 35 nach unten hin ab, um schließlich die federartigen Nocken 16 im Bereich der Zuführöffnung 2 zu passieren. Dabei drückt die eingeführte Rasierklingeneinheit 4 auf die in hin­terster Stellung sich befindende Druckfeder 31 und schiebt diese zusammen mit der davor befindlichen Rasierklingeneinheit 4 um eine Position nach vorne. In dieser Stellung befinden sich die Klauen 20 der Arme 18 bereits außer Eingriff mit den Aufnahme­bohrungen 27 der Rasierklingeneinheit 4.

    [0051] Durch die Abwinkelung der Kanten 33 nach oben gleiten an­schließend die Arme 18 ihren Klauen 20 des Kopfes 8 über die davor befindliche Rasierklingeneinheit 4 nach vorne zur Ent­nahmeöffnung 3 hin. Dort ist bereits die vorderste Rasierklin­geneinheit 4 durch den Vorschub durch die dort befindliche Füh­rungsschiene 35 abgehoben worden. Zusammen mit dem Abknicken der Kanten 33 nach unten greifen die Arme 18 des Kopfes 8 in die Ra­sierklingeneinheit, um anschließend nach Passieren der beiden Nocken 16 sowie der trichterförmigen Erweiterung in der Rasier­klingeneinheit 4 einzurasten, wenn sich die Arme 18 wieder in ihre Grundposition aufgrund der Feder 19 bewegen. Schließlich kann die noch unverbrauchte Rasierklingeneinheit 4 dem Spender­gehäuse 1 entnommen werden.

    [0052] Dieser Vorgang kann so lange wiederholt werden, bis sämtliche unverbrauchte Rasierklingeneinheiten 4 dem Spendergehäuse 1 ent­nommen worden sind. Die Nocken 16 im Bereich der Zuführöffnung 2 sind dabei derart ausgebildet, daß ein Herausziehen einer ver­brauchten Rasierklingeneinheit 4 nach hinten hin verhindert wird, indem die hinterste Rasierklingeneinheit 4 an diesen Nocken 16 anstößt. Wenn sich keine unverbrauchte Rasierklingen­einheit 4 mehr innerhalb des Spendergehäuses 1 befindet, er­reicht die Druckfeder 31 die vorderste Position und stößt dabei an den Nocken 16 im Bereich der Entnahmeöffnung 3 derart an, daß sie diese nicht passieren kann. Die Druckfeder 31 besitzt dabei die Funktion einer Sperre, welche verhindert, daß die vorderste der verbrauchten Rasierklingeneinheiten 4 in die Entnahmeposi­tion gelangt und irrtümlicherweise entnommen und als noch unver­brauchte Rasierklingeneinheit 4 angesehen wird. Diese Situation is in Fig. 15 dargestellt.

    Bezugszeichenliste



    [0053] 

    1 Spendergehäuse

    1′ Spendergehäusehälfte

    1˝ Spendergehäusehälfte

    2 Zuführöffnung

    3 Entnahmeöffnung

    4 Rasierklingeneinheit

    5 Unterseite

    6 Oberseite

    7 Führungseinrichtung

    8 Kopf

    9 Handgriff

    10 Rasierapparat

    11 Führungsrinne

    12 Führungsleiste

    12′ Führungsleiste

    13 Aussparung

    13′ Aussparung

    14 Führung

    15 Durchtrittsschlitz

    15′ Durchtrittsschlitz

    16 Nocke

    17 Lager

    18 Arm

    19 Feder

    20 Klaue

    21 Gabel

    22 Feder

    23 Deckel

    24 Kunststoffkörper

    25 Rasierklinge

    26 Steg

    27 Aufnahmebohrung

    28 Mittelsteg

    29 Verriegelungseinrichtung

    30 Verriegelungseinrichtung

    31 Druckfeder

    32 Durchbrechung

    33 Kante

    34 Seitenwand

    35 Führungsschiene

    36 Aufnahmekanal

    37 Verstärkungsrippe

    38 Außenkante

    39 Führungsvertiefung

    40 Zwischensteg

    A Position

    B Position

    C Position




    Ansprüche

    1. Spendersystem für Rasierklingeneinheiten (4), von denen mehrere in einem Spendergehäuse (1) parallel aneinanderlie­gend hintereinander angeordnet und mittels eines Handgriffs (9) zum Bilden eines Rasierapparates (10) jeweils entnehmbar und gegenbenenfalls wiedereinsetzbar sind, wobei der Kopf (8) des Handgriffs (9) sowie die Rasierklingeneinheiten (4) mit­einander korrespondierende Verriegelungseinrichtungen (29,30) aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Rasierklingeneinheiten (4) senkrecht zu deren Längs­erstreckungen sowie in der durch sie gebildeten Ebene in ihrer Gesamtheit verschiebbar im Spendergehäuse (1) angeord­net sind, wobei sich die jeweils vorderste, nachgerückte Ra­sierklingeneinheit (4) zu deren Entnahme mittels des Hand­griffs (9) in der für sämtliche Rasierklingeneinheiten (4) gemeinsamen Entnahmeposition an einer stirnseitigen Entnahme­öffnung (3) im Spendergehäuse (1) befindet, und
    daß das Spenderhäuse (1) eine im Bereich der Entnahmeöff­nung (3) endende Führungseinrichtung (7) für den Kopf (8) des Handgriffs (9) aufweist, die die Verriegelungseinrichtung (29) des Handgriffs (9) beim Entlangführen in die Entriege­lungsstellung bringt und die beim Erreichen der Entnahmeposi­tion die Verriegelungseinrichtung (29) freigibt, so daß diese in die die Grundstellung bildende Verriegelungstellung über­geht und dabei mit der zu entnehmenden Rasierklingeneinheit (4) verriegelt.
     
    2. Spendersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (7) auf der Oberseite (6) des Spen­dergehäuses (1) sowie parallel zu der Verschieberichtung der Rasierklingeneinheiten (4) angeordnet ist.
     
    3. Spendersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der letzten Rasierklingeneinheit (4) und der der Entnahmeöffnung (3) gegenüberliegenden Stirnwand des Spender­gehäuses (1) eine Druckfeder angeordnet ist.
     
    4. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Handgriff (9) eine von Hand betätigbare Einrichtung zum Überführen der verriegelungseinrichtung (29) in die Entriegelungsstellung aufweist.
     
    5. Spendersystems nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Entnahmeöffnung (3) gegenüberliegenden Stirn­seite das Spendergehäuse (1) eine Zuführöffnung (2) zum Wie­dereinsetzen verbrauchter Rasierklingeneinheiten (4) auf­weist, wobei die im Bereich dieser Zuführöffnung (2) be­ginnende Führungseinrichtung (7) beim Entlangführen des Hand­griffs (9) von der Zuführöffnung (2) zu der Entnahmeöffnung (3) nach Einsetzen der Rasierklingeneinheit (4) die Verriege­lungseinrichtung (29) des Handgriffs (9) in die Entriege­lungsstellung bringt und dabei die Verbindung zu der wiedereinzusetzenden Rasierklingeneinheit (4) löst.
     
    6. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (29) des Hand­griffs (9) aus zwei entgegen der Kraft einer Feder (19) in entgegengesetzte Richtungen verschwenkbaren Armen (18) be­steht, die an den vorderen Enden entgegen der jeweiligen Ver­schwenkrichtung gerichtete Klauen (20) aufweisen, daß die Rasierklingeneinheiten (4) zu den Klauen (20) korrespondie­rende Aufnahmebohrungen (27) aufweisen und daß die Führungs­einrichtung (7) auf der Oberseite (6) des Spendergehäuses (1) zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende C-förmige Führungsrinnen (11) zur Aufnahme der Klauen (20) aufweist, wobei der Abstand zwischen den beiden Führungsrinnen (11) derart ist, daß die Arme (18) in die Entriegelungsstellung verschwenkt werden, und wobei die Führungsrinnen (11) im Be­reich der Öffnung(en) (2,3) zu der zu entnehmenden bzw. wie­dereinzusetzenden Rasierklingeneinheit (4) in die Einrast- bzw. Ausrastposition abgewinkelt geführt sind.
     
    7. Spendersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (18) nach innen aufeinander zu verschwenkbar und die Klauen (20) nach außen voneinander weggerichtet sind.
     
    8. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Spendergehäuse (1) im Bereich der Öff­nung(en) (2,3) bezüglich der Verschieberichtung der Rasier­klingeneinheiten (4) schräg verlaufende Führungen (14) für die Verriegelungseinrichtung (29) des Handgriffs (9) auf­weist.
     
    9. Spendersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spendergehäuse (1) als im wesentlicher flacher Hohl­quader ausgebildet ist, dessen einander gegenüberliegende offene Stirnseiten eine Zuführöffnung (2) zum Wiedereinsetzen verbrauchter Rasierklingeneinheiten (4) sowie die Entnahme­öffnung (3) für die noch unverbrauchten Rasierklingeneinhei­ten (4) definieren und wobei die Oberseite (6) des Spenderge­häuses (1) eine von der Zuführöffnung (2) zur Entnahmeöffnung (3) durchgehende Durchbrechung (32) aufweist, die endseitig im Bereich der Zuführöffnung (2) und der Entnahmeöffnung (3) in ihrer Breite jeweils trapezförmig erweitert ist und wobei die die Durchbrechung (32) begrenzenden und im mittleren Be­reich zueinander parallelen Kanten (33) des Spendergehäuses (1) Schienen definieren und daß die Verriegelungseinrichtung (29) des Handgriffs (9) aus zwei entgegen der Kraft einer Fe­ der (19) nach innen aufeinander zu verschwenkbaren Armen (18) besteht, die an den vorderen Enden nach außen voneinan­der weggerichtete und mit Aufnahmebohrungen (27) in den Ra­sierklingeneinheiten (4) korrespondierenden Klauen (20) auf­weisen und die an der Außenkante (38) jeweils eine mit der entsprechenden Schiene des Spendergehäuses (1) korrespondie­rende Führungsvertiefung (39) aufweisen.
     
    10. Spendersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich der Einschieb- sowie Ausschiebebene der Rasier­klingeneinheiten (4) in die Zuführöffnung (2) bzw. aus der Entnahmeöffnung (3) heraus im mittleren Bereich der Durch­brechung (32) die Oberseite (6) des Spendergehäuses (1) mit den Schienen nach oben und/oder der Aufnahmekanal (36) für die Rasierklingeneinheiten (4) innerhalb des Spendergehäuses (1) nach unten versetzt ist derart, daß die Arme (18) der Verriegelungseinrichtung (29) des Handgriffs (9) mit ihren Klauen (20) nach Freigabe der verbrauchten Rasierklingenein­heit (4) von dieser hinteren Position über die dazwischenbe­findlichen Rasierklingeneinheiten (4) in die vordere Ent­nahmeposition verfahrbar ist.
     
    11. Spendersystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­net, daß die Rasierklingeneinheiten (4) seitlich innerhalb des Spendergehäuses (1) im Bereich dessen Seitenwände (34) durch Führungsschienen (35) geführt sind.
     
    12. Spendersystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Spendergehäuse (1) aus zwei Hälften (1′,1˝) längs der Längsmittelachse zusammengesetzt ist.
     
    13. Spendersystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Spendergehäuse (1) außenseitig quer­ verlaufende Verstärkungsrippen (37) aufweist.
     
    14. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­kennzeichnet, daß im Spendergehäuse (1) im Bereich der Öff­nung(en) (2,3) federartige Nocken (16) angeordnet sind, die die Rasierklingeneinheiten (4) innerhalb des Spendergehäuses (1) halten, jedoch nach Überwinden der durch sie ausgeübten Haltekraft durch die jeweils zu entnehmende bzw. wiederein­zusetzende Rasierklingeneinheit (4) passierbar sind.
     
    15. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Rasierklingeneinheiten (4) jeweils einen Mittelsteg (28) aufweisen und daß der Kopf (8) des Handgriffs (9) eine mit dem Mittelsteg (28) korrespondie- rende, vorspringende und den Mittelsteg (28) aufnehmende so­wie in Richtung des Kopfes (8) des Handgriffs (9) federbe­lastete Gabel (21) aufweist.
     
    16. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (7) mit dem Kopf (8) des Handgriffs (9) zusammenwirkende Führungsleisten (12,12′) aufweist.
     
    17. Spendersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch ge­kennzeichnet, daß zwischen der letzten unverbrauchten und der ersten verbrauchten Rasierklingeneinheit (4) eine Druck­feder (31) angeordnet ist.
     
    18. Spendersystem nach Anspruch 14 und 17, dadurch gekennzeich­net, daß die Druckfeder (31) derart ausgebildet ist, daß sie die federartigen Nocken (16) im Bereich der Entnahmeöffnung (3) nicht passieren kann.
     




    Zeichnung