[0001] Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngüterwagen mit Stirnwänden und fest angeordnetem
Mittelportal, einem vorzugsweise ebenen Ladeboden und den Laderaum abdeckenden, in
Schließstellung in einer Ebene liegenden und zum Verschieben mittels einer Betätigungseinrichtung
in eine Verschiebestellung anhebbaren, ausschwenkbaren und mit Laufrollen auf Laufschienen
absetzbaren und übereinander verschiebbaren Hauben, die in ihrem oberen Scheitel geteilt
und dort mit Gelenken und einer Abdichtung versehen sind.
[0002] Diese Eisenbahngüterwagen sind aus der DE-OS 33 12 001 bekannt. Hierbei können die
den Laderaum abdeckenden Hauben wahlweise angehoben und über das Portal und die sich
in Schließstellung befindliche Haube verschoben werden. Der Raum innerhalb des Lichtraumprofils
kann optimal für den Laderaum benutzt werden. In Schließstellung der Hauben findet
eine selbsttätige Verklammerung der Hauben mit den Stirnwänden, dem Mittelportal
und dem Untergestell des Wagens statt. Dadurch wird der bei Pufferstoß auf die Stirnwände
einwirkende Ladungsdruck zum größten Teil über die Hauben in das Untergestell des
Eisenbahngüterwagens übergeleitet. Die Konstruktion der Hauben als in ihrer Schließstellung
in den Wagenkasten integriertes, mittragendes Bauteil begünstigt vorteilhaft die konstruktive
Ausbildung des Eisenbahngüterwagens, der somit wirtschaftlich gestaltet werden kann.
[0003] Nachteilig bei den Eisenbahngüterwagen mit ausschwenkbaren und verschiebbaren Hauben
ist die mangelnde Möglichkeit zur Festlegung von einzelnen Ladegutstapeln oder Paletten
in dem Laderaum.
[0004] Es ist bereits durch die DE-PS 26 33 864, die DE-PS 26 49 991, die DE-PS 27 52 635
sowie durch die DE-OS 34 03 707 bekannt, bei geschlossenen Eisenbahngüterwagen mit
oberen festen Längsobergurten im Laderaum verschiebliche Trennwände anzuordnen, die
an beliebigen Stellen im Wagen oben in den Längsobergurten des Wagenkastens und unten
am Boden des Laderaumes mittels Zapfen in Lochleisten festlegbar sind. Diese verschieblichen
Trennwände sind über Laufrollen in Laufschienen der Längsobergurte aufgehängt und
können nach Entriegelung ihrer Verriegelungszapfen frei im Wagenkasten verschoben
werden.
[0005] Diese vorbekannten Trennwände können jedoch bei einem Eisenbahngüterwagen der eingangs
genannten Art nicht angewendet werden, da die Längsobergurte zur Verriegelung der
Trennwände fehlen.
[0006] Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand darin, einen Eisenbahngüterwagen der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er mit Trennwänden zur Sicherung des
Ladegutes ausgestattet werden kann und die Trennwände so auszubilden, daß sie in
entriegelter Stellung im Laderaum frei verschoben werden können, in zusammengeschobener
Stellung möglichst wenig Platz beanspruchen und den Eisenbahngüterwagen und die Trennwände
so aufeinander abzustimmen, daß eine sichere Ver- und Entriegelung der Trennwände
bzw. ein sicheres Anheben oder Verschließen der einzelnen Hauben gewährleistet ist.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß beidseitig des Mittelportals
im Laderaum über Laufrollen in Laufschienen im Fußboden verschiebbare Trennwände
angeordnet sind, die unten mittels lösbarer Zapfen im Fußboden und oben mittels ausschwenkbarer
Verriegelungsnocken in der Haube festlegbar sind. Durch die Erfindung können die
bei geschlossenen Eisenbahngüterwagen mit oberen Längsobergurten bewährten Trennwände
auch bei Eisenbahngüterwagen der eingangs genannten Art verwendet werden. Dadurch,
daß die Laufrollen auf Laufschienen im Fußboden laufend angeordnet sind und die Trennwände
tragen, lassen sich die Trennwände in entriegeltem Zustand frei im Laderaum verschieben.
Zur unteren Verriegelung der Trennwände wird auf das bewährte System der in den Fußboden
einschiebbaren Zapfen zurückgegriffen, während die obere Verriegelung der Trennwände
direkt in der Haube erfolgt.
[0008] Zur Aufnahme der Laufschienen für die Trennwände sind die Längsseiten des Ladebodens
als nach unten offenes C-Profil ausgebildet, in dem die die Laufrollen der Trennwände
führende Laufschiene begrenzt querver schieblich und justierbar angeordnet ist. Durch
die Anordnung und Ausbildung der Längsseiten des Ladebodens als nach unten offenes
C-Profil wird eine Verschmutzung und Beschädigung der Laufschienen und Laufrollen
vermieden. In den C-Profilen sind die die Laufrollen der Trennwände führenden Laufschienen
begrenzt querverschieblich und justierbar angeordnet. Bei den üblichen Toleranzen
im Eisenbahnwesen sind begrenzt querverschiebliche und justierbare Laufschienen von
Vorteil, um den Leichtlauf der Laufrollen der Trennwände zu gewährleisten.
[0009] An jedem Querende jeder Trennwand ist unten ein die Laufrollen aufnehmender Rollbock
angeordnet, wobei jeder Rollbock vier Laufrollen aufweist, von denen je zwei paarweise
auf einer Achse mit Abstand zueinander angeordnet sind, die Achsen der Laufrollenpaare
parallel und mit Abstand zueinander angeordnet sind und beide Achsen einen gemeinsamen,
zwischen den Laufrollen jeden Laufrollenpaares mit jeder Achse fest verbundenen Achshalter
aufweisen, der seitlich den Ladeboden umgreift und unter Zwischenschaltung von elastischen
Elementen mit der Trennwand verbunden ist. Die Anordnung von zwei Laufrollenpaaren
auf einem gemeinsamen Achshalter gewährleistet einen kippsicheren Stand der Trennwände
auch in entriegelter Stellung sowie ein leichtes Verschieben. Die Befestigung des
Achshalters an der Trennwand unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen verhindert
eine Überbelastung der Laufrollen oder Laufschienen bei an den Trennwänden anliegendem
und sich bei Fahrt setzendem Ladegut.
[0010] Im Laderaum sind beidseitig des Mittelportals vorzugsweise je drei Trennwände angeordnet,
wobei der Rollbock der mittleren Trennwand vertikal unter dieser Trennwand und die
Rollböcke der äußeren Trennwände seitlich versetzt unter diesen Trennwänden symmetrisch
zueinander angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Rollböcke an den Trennwänden
lassen sich die Trennwände dicht und platzsparend gegeneinander schieben.
[0011] Innen auf jeder Längsseite jeder Haube sind oben im zur Wagenlängsachse eingezogenen
Bereich Verriegelungsleisten angeordnet, die mit Abstand nebeneinander angeordnete
vertikale Schlitze aufweisen, die nach oben hin verjüngend ausgebildet sind. An den
Längsseiten des Ladebodens sind innen neben dem C-Profil längs Lochleisten mit mit
Abstand zueinander angeordneten Löchern angeordnet. Durch die Anordnung der Verriegelungsleisten
oben in jeder Haube und der Lochleisten am Ladeboden des Eisenbahnwagens lassen sich
die Trennwände in jeder beliebigen Stelle fest an dem Ladeboden bzw. der Haube verriegeln.
[0012] Der Zapfen und der Verriegelungsnocken jeden Querendes jeder Trennwand sind über
ein Betätigungsgestänge von einem in die Trennwand versenkbaren Handgriff betätigbar,
wobei der Zapfen vertikal verschieblich in die Löcher der Lochleiste einrastet und
der Verriegelungsnocken in die Schlitze der Verriegelungsleiste von unten nach oben
eingeschwenkt wird. Der Verriegelungsnocken ist als zweiseitiger Hebel ausgebildet
und um eine horizontale, in Wagenlängsrichtung angeordnete Achse schwenkbar, wobei
sein in die Trennwand ragendes Ende gelenkig mit dem Betätigungsgestänge verbunden
und sein seitlich aus der Trennwand ragendes Ende sich verjüngend und seitlich der
Neigung des Schlitzes angepaßt ausgebildet ist. Vorteilhaft ist weiter, daß der Verriegelungsnocken
gegen die Kraft einer im Betätigungsgestänge angeordneten Feder aus seiner Verriegelungsstellung
ausrückbar ist.
[0013] Beim Festlegen der Trennwände bei geöffneter Haube werden über den Handgriff und
das Betätigungsgestänge der Zapfen vertikal nach unten in ein Loch der Lochleiste
verschoben und der Verriegelungsnocken seitlich nach oben aus der Trennwand ausgeschwenkt.
Beim anschließenden Schließen der Haube wird durch die Verriegelungsleiste, falls
ein Schlitz nicht genau über einem Verriegelungsnocken steht, der Verriegelungsnocken
nach unten verschwenkt. Beim ersten Setzen des Ladegutes durch einen leichten Auflaufstoß
wird die unten festliegende Trennwand oben leicht verschoben und der Verriegelungsnocken
in den nächsten Schlitz eingeschwenkt und somit auch oben die Trennwand sicher verriegelt.
[0014] Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in
der Zeichnung erläutert.
[0015] Es zeigen
Fig. 1 die Hälfte eines Eisenbahngüterwagens gemäß der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 2 die Einzelheit "A" der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 die Einzelheit "B" der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 den Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 die Seitenansicht eines Eisenbahngüterwagens gemäß der Erfindung.
[0016] Der Eisenbahngüterwagen gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung besteht im wesentlichen aus dem Untergestell 1 mit dem ebenen Ladeboden
2, den Stirnwänden 3, einem festen Mittelportal 4 und zwei den Laderaum abdeckenden
Hauben 5. Laufwerke, Zug- und Stoßeinrichtung, sowie die übrigen, bei einem normalen
Eisenbahngüterwagen angeordneten Zusatzeinrichtungen, sind für vorliegende Erfindung
unwesentlich und werden somit nicht näher erläutert.
[0017] Die den Laderaum abdeckenden Hauben 5 sind in ihrem oberen Scheitel geteilt und
dort mit Gelenken 6 und einer Abdichtung versehen. Über eine nicht dargestellte Betätigungseinrichtung
können die Hauben aus ihrer Schließstellung in eine Verschiebestellung angehoben,
ausgeschwenkt und mit Laufrollen auf Laufschienen abgesetzt und übereinander verschoben
werden.
[0018] Im Laderaum des Eisenbahngüterwagens sind beidseitig des Mittelportals je drei Trennwände
7 längsverschieblich angeordnet. Die Trennwände 7 lagern dabei über Laufrollen 10
in C-förmigen Laufschienen 8, die begrenzt seitenverschieblich und justierbar in nach
unten offenen C-Profilen 9 an den Längsseiten des Ladebodens 2 angeordnet sind. Die
offene Seite der Laufschiene 8 ist dabei ebenfalls nach unten weisend angeordnet.
Für jedes Querende jeder Trennwand 7 sind dabei vier Laufrollen 10 vorgesehen, von
denen je zwei paarweise auf einer Achse 11 mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Achsen 11 der Laufrollen 10 sind parallel und mit Abstand zueinander angeordnet.
Beide Achsen 11 weisen je einen gemeinsamen, zwischen den Laufrollen 10 jeden Laufrollenpaares
mit jeder Achse 11 festverbundenen Achshalter 12 auf. Der Achshalter 12 umgreift seitlich
den Ladeboden 2 und ist unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen 13 mit
der Trennwand 7 verbunden. Laufrollen 10, Achsen 11, Achshalter 12 und elastisches
Element 13 bilden einen vorzufertigenden Rollbock.
[0019] Der Rollbock der mittleren Trennwand 7 jeder Laderaumhälfte ist dabei vertikal unter
dieser Trennwand 7 und die Rollböcke der äußeren Trennwände 7 seitlich versetzt unter
diesen Tennwänden 7 symmetrisch zueinander angeordnet. Innen neben den C-Profilen
9 des Ladebodens 2 sind längs im Eisenbahngüterwagen Lochleisten 14 mit mit Abstand
zueinander angeordneten Löchern 15 angeordnet.
[0020] Oben sind in jeder Haube 5 innen längs in ihrem zur Wagenlängsachse eingezogenen
Bereich Verriegelungsleisten 16 angeordnet, die mit Abstand nebeneinander angeordnete
vertikale Schlitze 17 aufweisen, die nach oben hin konisch verjüngend ausgebildet
sind. Die Trennwände 7 werden unten mittels vertikal verschieblicher Zapfen 18 in
den Löchern 15 der Lochleisten 17 festgelegt und oben mittels ausschwenkbarer, in
der Trennwand 7 gelenkig gelagerter Verriegelungsnocken 19 in den Schlitzen 17 der
Verriegelungsleisten 16. Verriegelungsnocken 19 und Zapfen 18 sind dabei über ein
in der Trennwand 7 angeordnetes Betätigungsgestänge 20 so verbunden, daß bei Betätigung
eines in die Trennwand 7 einschwenkbaren Handgriffs 21 gleichzeitig Zapfen 18 und
Verriegelungsnocken 19 betätigt werden. In das Betätigungsgestänge 20 ist eine Feder
zwischengeschaltet, die gewährleistet, daß der Verriegelungsnocken 19 in Verriegelungsstellung
niedergedrückt und somit in die Entriegelungsstellung verschwenkt werden kann, ohne
daß der Zapfen 18 aus der Lochleiste 14 ausgerückt wird. Wie in den Figuren 4 und
5 dargestellt, ist der Verriegelungsnocken 19 als zweiseitiger Hebel ausgebildet
und um eine horizontale in der Trennwand in Wagenlängsrichtung angeordnete Achse schwenkbar,
wobei sein in die Trennwand 7 ragendes Ende gelenkig mit dem Betätigungsgestänge 20
verbunden und sein seitlich aus der Trennwand 7 ragendes Ende sich konisch verjüngend
und seitlich der Neigung des Schlitzes 17 angepaßt, ausgebildet ist.
[0021] Beim Beladen des Eisenbahngüterwagens wird üblicherweise bei einer geöffneten Haube
5 ein erster Ladegutstapel gegen eine Stirnwand 3 anliegend gestapelt. Anschließend
wird eine Trennwand 7 über ihre Laufrollen 10 in den Laufschienen 8 laufend gegen
den Ladegutstapel verschoben. Die Trennwand 7 wird dabei kippsicher über die mit Abstand
zueinander angeordneten Laufrollenpaare jeden Rollbocks verfahren. Ist die Trennwand
7 gegen den Ladegutstapel zur Anlage gelangt, wird durch Betätigung des Handgriffs
21 über das Betätigungsgestänge 20 der Zapfen 18 in ein Loch 15 der Lochleiste 14
eingeführt und die Trennwand 7 unten verriegelt. Gleichzeitig schwenkt oben aus der
Trennwand 7 der Verriegelungsnocken 19 aus. Beim anschließenden Verschließen der Haube
5 senkt sich die Haube 5 mit einem ihrer Schlitze 17 der Verriegelungsleiste 16 über
den Verriegelungsnocken 19. Die Trennwand 7 wird dadurch oben ebenfalls fest verriegelt.
Sollte sich beim Verschließen der Haube 5 kein Schlitz 17 der Verriegelungsleiste
16 direkt über dem Verriegelungsnocken 19 befinden, wird dieser gegen die Kraft der
im Betätigungsgestänge 20 angeordneten Feder niedergedrückt. Beim Verschieben des
Eisenbahngüterwagens und dem dabei erfolgenden Setzen und leichten Vorrücken der Ladung,
wird die Trennwand 7 oben leicht verschoben. Sobald sich der Verriegelungsnocken
19 dann unter dem nächsten Schlitz 17 der Verriegelungsleiste 16 befindet, rastet
dieser durch die Kraft der Feder im Betätigungsgestänge 20 selbsttätig in diesen
Schlitz 17 ein. Die Trennwand 7 ist dann auch oben fest verriegelt. Durch die konische
Ausbildung der Schlitze 17 und des freien Endes des Verriegelungsnocken 19 kann kein
Verklemmen der Haube 5 mit der Trennwand 7 erfolgen.
[0022] Jede Haube 5 ist in Schließstellung mit der dazugehörigen Stirnwand 3, dem Mittelportal
4 und dem Untergestell 1 fest verklammert, so daß die auf die Haube 5 einwirkenden
Kräfte von der Haube übertragbar sind. Da diese Konstruktion der Haube jedoch nicht
Gegenstand vorliegender Erfindung ist, wird sie hier nicht näher erläutert.
1. Eisenbahngüterwagen mit Stirnwänden und fest angeordnetem Mittelportal, einem
vorzugsweise ebenen Ladeboden und den Laderaum abdeckenden, in Schließstellung in
einer Ebene liegenden und zum Verschieben mittels einer Betätigungseinrichtung in
eine Verschiebestellung anhebbaren, ausschwenkbaren und mit Laufrollen auf Laufschienen
absetzbaren und übereinander verschiebbaren Hauben, die in ihrem oberen Scheitel geteilt
und dort mit Gelenken und einer Abdichtung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Mittelportals (4) im Laderaum über Laufrollen (10) in Laufschienen
(8) im Fußboden (2) verschiebbare Trennwände (7) angeordnet sind, die unten mittels
lösbaren Zapfen (18) im Fußboden (2) und oben mittels ausschwenkbarer Verriegelungsnocken
(19) in der Haube (5) festlegbar sind.
2. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Laufschienen (8) für die Trennwände (7) die Längsseiten des
Ladebodens (2) als nach unten offenes C-Profil ausgebildet sind, in dem die die Laufrollen
(10) der Trennwände (7) führende Laufschiene (8) begrenzt querverschieblich und justierbar
angeordnet ist.
3. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Querende jeder Trennwand (7) unten ein die Laufrollen (10) aufnehmender
Rollbock (10 - 13) angeordnet ist, wobei jeder Rollbock (10 - 13) vier Laufrollen
(10) aufweist, von denen je zwei paarweise auf einer Achse (11) mit Abstand zueinander
angeordnet sind, die Achsen (11) der Laufrollenpaare prallel und mit Abstand zueinander
angeordnet sind und beide Achsen (11) einen gemeinsamen, zwischen den Laufrollen
(10) jeden Laufrollenpaares mit jeder Achse (11) fest verbundenen Achshalter (12)
aufweisen, der seitlich den Ladeboden (2) umgreift und unter Zwischenschaltung von
elastischen Elementen (13) mit der Trennwand (7) verbunden ist.
4. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Laderaum beidseitig des Mittelportals (4) je drei Trennwände (7) angeordnet
sind, wobei der Rollbock (10 - 13) der mittleren Trennwand (7) vertikal unter dieser
Trennwand (7) und die Rollböcke (10 - 13) der äußeren Trennwände (7) seitlich versetzt
unter diesen Trennwänden symmetrisch zueiander angeordnet sind.
5. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innen auf jeder Längsseite jeder Haube (5) oben im zur Wagenlängsachse eingezogenen
Bereich längs Verriegelungsleisten (16) angeordnet sind, die mit Abstand nebeneinander
angeordnete vertikale Schlitze (17) aufweisen, die nach oben hin verjüngend ausgebildet
sind.
6. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Ladebodens (2) innen neben dem C-Profil (9) längs Lochleisten
(14) mit mit Abstand zueinander angeordneten Löchern (15) angeordnet sind.
7. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (18) und der Verriegelungsnocken (19) jeden Querendes jeder Trennwand
(7) über ein Betätigungsgestänge (20) von einem in die Trennwand (7) versenkbaren
Handgriff (21) betätigbar sind, wobei der Zapfen (18) vertikal verschieblich in die
Löcher (15) der Lochleiste (14) einrastet und der Verriegelungsnocken (19) in die
Schlitze (17) der Verriegelungsleiste (16) von unten nach oben eingeschwenkt wird.
8. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsnocken (19) als zweiseitiger Hebel ausgebildet und um eine horizontale,
in Wagenlängsrichtung angeordnete Achse schwenkbar ist, wobei sein in die Trennwand
(7) ragendes Ende gelenkig mit dem Betätigungsgestänge (20) verbunden und sein seitlich
aus der Trennwand (7) ragendes Ende sich verjüngend und seitlich der Neigung des Schitzes
(17) angepaßt, ausgebildet ist.
9. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsnocken (19) gegen die Kraft einer im Betätigungsgestänge (20)
angeordneten Feder aus seiner Verriegelungsstellung ausrückbar ist.