(19)
(11) EP 0 350 835 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
17.01.1990  Patentblatt  1990/03

(21) Anmeldenummer: 89112579.1

(22) Anmeldetag:  10.07.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01R 13/658, H01R 9/05, H01R 23/26, H01R 13/58
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 12.07.1988 DE 3823617

(71) Anmelder: W.L. Gore & Associates GmbH
D-85636 Putzbrunn (DE)

(72) Erfinder:
  • Olsson, Stellan
    D-8832 Weissenburg (DE)

(74) Vertreter: Klunker . Schmitt-Nilson . Hirsch 
Winzererstrasse 106
80797 München
80797 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrischer Steckverbinder


    (57) Ein elektrischer Steckverbinder besitzt eine Ge­häusehülse (1) und ein Steckkontaktgehäuse (6), die beide einstückig ausgebildet sind. Die Gehäusehülse (1) weist an der Innenseite mindestens eine radial wirkende Rasteinrichtung (2) zum Verrasten mit einer entsprechend ausgebildeten Gegenrasteinrichtung (14) des in die Gehäusehülse (1) eingeführten Steckkontaktge­häuses (6) auf. An der Gehäusehülse (1) ist eine Krimpzone (3) ausgebildet, auf die ein Krimpwerkzeug von außen aufgesetzt werden kann. Im Bereich der Krimp­zone (3) ist das Steckkontaktgehäuse (6) mit einer Metallhülse (11) versehen. Ein schlauchartiger Schirm des Hebels ist zwischen Metallhülse (11) und Krimp­zone (3) festklemmbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steck­verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Ein bekannter Steckverbinder, der in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist eine Gehäusehülse, die aus zwei Hülsenteilen 21 und 24 besteht, und ein Steckkontakt­gehäuse auf, das aus zwei Gehäuseteilen 26 und 30 besteht. Das eine Gehäuseteil 26 ist aus einem Isolierkörper 27 hergestellt und weist zwei Durchgangsöffnungen auf, wobei in jeder Durchgangsöffnung ein Steckkontakt 28 angeordnet ist. Das zweite Gehäuseteil 30 ist ebenfalls aus einem Isolierkörper hergestellt und weist zwei durchgehende Öff­nungen auf. Zum Verbinden der beiden Gehäuseteile 26 und 30 wird das Gehäuseteil 30 über die Steckkontakte 28 gesteckt, so daß die Gehäuseteile 26 und 30 aneinanderstoßen und die Steckkontakte 28 in den Öffnungen des Gehäuseteils 30 ent­halten sind. Das Gehäuseteil 30 ist so ausgebildet, daß bei eingesteckten Steckkontakten 28 ein Steckkontaktende frei­liegt, während der andere Steckkontakt vollständig von dem Gehäuseteil 30 umgeben ist.

    [0003] Die Hülsenteile 21 und 24 weisen beide je eine Durchgangs­öffnung auf und können miteinander durch an beiden Teilen befindliche Gewinde 23 bzw. 25 miteinander verschraubt werden. Der Zusammenbau des Steckverbinders zum Anschluß an ein abgeschirmtes elektrisches Kabel mit zwei elektrischen Leitern erfolgt in der Weise, daß der Schirm des Kabels von einem Endbereich entfernt wird und die durch Abisolieren freigelegten Enden der elektrischen Leiter von der Kabeleinführseite her zuerst durch das Hülsenteil 21 und dann in die im Gehäuseteil 26 befindlichen Steckkontak­te 28 eingebracht werden, wobei sich der von dem Kabelende entfernte Schirm außerhalb des Hülsenteils 21 befin­det. Durch die an den Steckkontakten 28 vorhandenen Löcher 29 kann Lötzinn zum Verlöten der elektrischen Leiter mit den Steckkontakten 28 eingebracht werden. Dabei ist es sehr wichtig, daß die Menge an Lötzinn genau kontrolliert wird, so daß Lötzinn nur in den Löchern 29 vorhanden ist und nicht außen an den Steckkontakten 28. Nach dem Lötvorgang wird das Gehäuseteil 26 mit den Steckkontakten 28 voran in das Gehäuseteil 30 gesteckt. Für ein genaues Passen ist es besonders wichtig, daß an der Außenseite der Steckkontakte 28 kein Lötzinn haftet, da hierdurch das Zusammenstecken der beiden Gehäuseteile 26 bzw. 30 erschwert würde. Das so zusammengebaute Steckkontaktgehäuse wird anschließend durch eine Öffnung 31 in das Hülsenteil 24 geschoben. Danach wird das Hülsenteil 21, durch dessen Öffnung das mit dem Steck­kontaktgehäuse verbundene Kabel hindurchführt, in die Öffnung 31 des zweiten Hülsenteils 24 gesetzt, und mittels des Gewindes 23 bzw. 25 werden die beiden Hülsenteile miteinander verschraubt, wobei sich das Steckkontaktgehäuse 26, 30 im Inneren der verschraubten Gehäuseteile 21, 24 befindet (vgl. Fig. 2).

    [0004] Der von dem Kabelende entfernte Schirm wird über den Außenteil 22 des Hülsenteils 21 gelegt. Auf diesen Schirm wird eine Krimphülse 20 geschoben, die mit Hilfe eines Krimpwerkzeuges fest auf den Schirm gequetscht wird, so daß eine feste Verbindung zwischen dem Hülsenteil 21 und dem Schirm des Kabels entsteht.

    [0005] In feuchter Umgebung ist es notwendig, das Eindringen von Wasser oder Kondenswasser in den Anschluß zwischen Kabel und Steckverbinder zu verhindern. Dazu wird üblicherweise ein Überzug 32 auf das Kabel und die Krimphülse 20 aufge­bracht. Ein solcher Überzug 32 reicht jedoch nur bis zu einem Schraubkopf 23′ des Hülsenteils 21 (vgl. Fig. 2), so daß Wasser über das am Schraubkopf 23′ anliegende Ende der Krimphülse 20 nach innen zum Kabel und in das Innere des Steckverbinders dringen kann.

    [0006] Der oben beschriebene Zusammenbau des Steckverbinders ist nicht nur umständlich und aufwendig, sondern es besteht auch die Gefahr, daß durch schlechtes Verschrauben die Hülsenteile 21 und 24 nicht fest miteinander verbunden sind. Eine lockere Verbindung dieser beiden Hülsenteile führt dazu, daß das Steckkontaktgehäuse im Inneren der Gehäusehülse ebenfalls locker sitzt, so daß einerseits die Verbindung zwischen den elektrischen Leitern und den Steck­kontakten 28 unguten mechanischen Belastungen ausgesetzt wird und andererseits die Steckverbindung mit einem Gegen­steckverbinder unzulänglich sein kann. Die unzulängliche und aufwendige Montage des bekannten Steckverbinders wirkt sich auch bei Reparaturarbeiten nachteilig aus.

    [0007] Aus der EP-0 183 587 A1 ist ein Steckverbinder bekannt, der mehrere rechteckige Steckkontaktgehäuse aufweist, die gemeinsam in einem rechteckigen Gehäuseaufnahme­rahmen untergebracht sind. In dem Gehäuserahmen sind mehrere rechteckige Metallbügel untergebracht, die in deren Innenbereich vorstehende Verrastungszungen aufweisen, die in entsprechende Verrastungsausnehmungen in den Steckkontaktgehäusesn einrasten können. Die Steckkontaktgehäuse weisen je eine Vielzahl von Kontakt­aufnahmekammern für eine entsprechende Anzahl von Kontaktelementen auf, die je an einen elektrischen Leiter angeschlossen werden. Ein solcher Steckverbinder ist aus relativ viel Einzelteilen zusammengesetzt, was den Herstellungsaufwand und damit die Herstellungs­kosten erhöht. Die Kontaktierung elektrischer Schirme ist nicht vorgesehen.

    [0008] Aus der EP-0 163 473 A2 ist ein Steckverbinder bekannt, der eine einstückige, zylindrische Gehäusehülse auf­weist, in den ein vierteiliges Steckkontaktgehäuse ein­gesetzt und ein Verrastungsfederring, der den Umfang des Steckkontaktgehäuses umgibt und sich zwischen eine Umfangsschulter des Steckkontaktgehäuses und eine Um­fangsnut der Gehäusehülse spreizt, so daß das Steckkontakt­gehäuse in der Gehäusehülse verrastet ist. Auch hier erhöht die beträchtliche Anzahl von Einzelteilen den Herstellungsaufwand und die Herstellungskosten und ist eine Kontaktierung eines Kabelschirms nicht vorgesehen.

    [0009] Ein Steckverbinder, bei dem sowohl eine Gehäusehülse als auch ein darin aufgenommenes Steckkontaktgehäuse je ein­teilig sind, ist aus der US-4 413 875 bekannt. Auch hier wird zur Verrastung von Gehäusehülse und Steck­kontaktgehäuse ein Federring verwendet, der auf den Umfang des Steckkontaktgehäuses aufgeschoben ist, und sich zwischen einer Umfangsschulter des Steckkontakt­gehäuses und eine Umfangsnut der Gehäusehülse spreizt. Bei diesem Steckverbinder sind zwar weniger Einzel­teile erforderlich. Es ist aber auch hier keine Vor­kehrung für die elektrische Kontaktierung eines Kabel­schirmes getroffen.

    [0010] Einen recht ähnlichen Steckverbinder zeigt die US 4 361 376, die eine mit dem Steckverbindergehäuse integrierte Rasteinrichtung in Form eines an den Außen­umfang des Steckverbindergehäuses angeformten Ringes mit abstehenden Verrastungszungen aufweist. Die Verrastungs­zungen wirken mit Verrastungsausnehmungen in der Innen­wand einer Gehäusehülse zusammen. Bei diesem Steckver­binder ist zwar eine erfreulich niedrige Anzahl von Einzel­teilen erreicht worden. Er weist aber ebenfalls keine Einrichtung zur elektrischen Kontaktierung eines Kabel­schirmes auf.

    [0011] Aus DE 81 09 532 U1 ist ein Steckverbinder der eingangs angegeben Art bekannt, der zum Anschluß an ein Koaxial­kabel mit Schirmgeflecht, beispielsweise ein Antennen­kabel konzipiert ist. Eine metallische Gehäusehülse nimmt ein Steckkontaktgehäuse aus Isoliermaterial auf, in dem sich ein Kontaktelement befindet, das einen Endes mit Klemmarmen zum federnden Angreifen an der Leitungsseele des Koaxialkabels und anderen Endes mit einem Steck­kontaktbereich zur Kontaktierung mit einem Gegenkontakt­element eines Gegensteckverbinders ausgebildet ist. Das Steckkontaktgehäuse weist eine Umfangsnut auf, in welche ein nach innen weisender Ringvorsprung des Gehäuse­gehäuses verrastend eingreift. Zum Anschluß an den Steck­verbinder ist das Koaxialkabel so vorbereitet, daß ein Endbereich des Schirmgeflechtes freigelegt ist, wobei eine zwischen Leiterseele und Geflechtschirm befindliche Isolierschicht auf die gleiche Länge abgeschnitten ist wie der Geflechtschirm. Von dieser Schnittfläche aus steht die Leiterseele ein Stück vor, damit sie zwischen die Klemmarme des Kontaktelementes geschoben werden kann. Zum Anschluß des Steckverbinders an das Koaxialkabel wird das Koaxialkabel soweit in die Gehäusehülse hineingeschoben, bis das vordere Ende der Isolierschicht und das des Schirm­geflechtes an das kabelanschlußseitige Ende des Steck­kontaktgehäuses anstoßen. Danach wird die Gehäuse­hülse über eine Länge, die vom kabelanschlußseitigen Endbereich des Steckkontaktgehäuses über den freigelegten Bereich des Schirmgeflechtes bis über den Endteil eines das Schirmgeflecht umgebenden Isoliermantels reicht, mittels einer Krimpzange auf das Steckkontaktgehäuse, den Schirm und den Isoliermantel aufgequetscht. Dabei werden die von der Krimpzange erfaßten Bereiche so weit zusammengequetscht, daß an diagonal gegenüberliegenden Seiten der Gehäusehülse je eine Quetschfalte entsteht, die vom Außenumfang der Gehäusehülse absteht.

    [0012] Da ein Koaxialkabel und insbesondere die an seinem Aufbau beteiligten Isolierschichten und Isoliermäntel üblicher­weise aus nachgiebigem Material bestehen, schon um solche Kabel mit Krümmungen verlegen zu können, stellt das Festquetschen der metallischen Gehäusehülse auf Bereichen des Koaxialkabels eine bezüglich einer guten mechanischen und elektrischen Verbindung unsichere Angelegenheit dar. Um sicherzustellen, daß der Zusammenquetschvorgang nicht zu stark ausgeführt wird und dabei Kabelteile verletzt oder auch nur deformiert werden, was die elektrischen Eigenschaften eines solchen Koaxialkabels, beispielsweise dessen Wellenwiderstand, in unzulässiger Weise verändern würde, muß die Krimpzange so dimensioniert sein, daß sie die Gehäusehülse nur soweit zusammendrückt, daß solche Kabelverformungen und/oder Kabelverletzungen mit Sicher­heit nicht vorkommen. Um dies zu erreichen, muß man sich bei der Dimensionierung der Krimpzange oder eines anderen Krimpwerkzeuges auf maximales Übermaß bei maximaler Toleranzabweichung einstellen. Treten dann aber im Einzelfall Toleranzabweichungen zu den minimalen Ab­messungswerten hin auf, sind eine ausreichend gute mechanische Verbindung und eine ausreichend gute elektrische Verbindung zwischen Schirmgeflecht und Isoliermantel einerseits und Gehäusehülse andererseits nicht mehr sichergestellt. Bei mangelhafter mechanischer Verbindung kann sich dann das Koaxialkabel aus dem elektrischen Verbinder herauslösen, insbesondere wenn auf das Kabel­ende eine Zugkraft ausgeübt wird.

    [0013] Es gibt Standards, beispielsweise für den militärischen Bereich, gemäß welchen ein elektrischer Schirm eines Kabels, der durch Krimpen fixiert wird, zwischen zwei Metallagen festgekrimpt werden muß. Dabei muß der Krimp­vorgang solchermaßen ausgeführt werden, daß der Schirm mit der metallischen Komponente, an die er angequetscht wird, eine gasdichte Verbindung eingeht. Dies ist nur möglich, wenn das Krimpen mit solcher Kraft ausgeführt wird, daß es zu einem kalten Fließen der an der Krimp­verbindung beteiligten Metallagen kommt. Bei einem Aufbau, bei welchem der anzukrimpende Schirm auf Kunst­stoff aufliegt, ist ein derartiger gasdichter Krimpvor­gang nicht möglich. Ein Verbinder, wie er aus DE-81 09 532 U1 bekannt ist, kann daher den genannten Standards nicht genügen, weil keine ausreichend feste Krimpverbindung herstellbar ist.

    [0014] Um dem Standard Rechnung zu tragen, ist bei dem bekannten Steckverbinder, wie er in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, das kabeleinführseitige Ende des metallischen Gehäuses auf einen derart geringen Durchmesser gebracht, daß der elektrische Schirm des anzuschließenden Kabels über dieses Ende des metallischen Gehäuses gezogen werden kann. Wenn dann die Metallhülse über den Schirm geschoben ist, ist die Bedingung erfüllt, daß sich der Schirm zwischen zwei Metallagen befindet, so daß eine gasdichte Krimp­verbindung hergestellt werden kann. Dies bedingt aber andererseits, daß das metallische Gehäuse auf der Kabelein­führseite einen entsprechend geringen Durchmesser haben muß, so daß das Steckkontaktgehäuse aus Isoliermaterial nicht von der Kabeleinführseite aus in das metallische Gehäuse eingeschoben werden kann. Aus diesem Grund muß das metallische Gehäuse zweiteilig ausgebildet sein.

    [0015] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Steck­verbinder der eingangs angegebenen Art eine gute mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Steckverbinder und dem daran anzuschließenden abgeschirmten kabel sicherzu­stellen.

    [0016] Eine Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben und kann den Unteransprüchen gemäß vorteilhaft weitergebildet werden.

    [0017] Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Steckverbinder auf das Kabeleinführende des Steckverbindergehäuses eine Metall­hülse aufgebracht ist und der Schirm zwischen dem Außen­umfang der Metallhülse und dem Innenumfang des Metall­gehäuses festklemmbar ist, kann eine sichere elektrische und mechanische Verbindung für den Schirm des Kabels er­reicht werden. Die insbesondere dann, wenn gemäß An­spruch 2 die Gehäusehülse in dem die Metallhülse umgebenden Bereich als eindrückbare Krimpzone ausgebildet ist. In diesem Fall bildet nicht mehr ein Kabelbereich ein Widerlager für das Krimpwerkzeug, sondern dieses Wider­lager wird durch die Metallhülse gebildet. Der Schirm des Kabels wird somit zwischen zwei Metallhülsenbereichen festgeklemmt, was zu besonders gutem elektrischen Kontakt führt. Außerdem nimmt die Metallhülse, die normalerweise wesentlich härter ist als der Kabelaufbau oder auch das Isoliermaterial eines Steckkontaktgehäuses, die beim Krimpvorgang auftretenden Kräfte auf. Innerhalb der Metall­hülse befindliche Teile, sei es des Kabels oder auch des Steckkontaktgehäuses aus Isoliermaterial, werden dadurch vor Krimpkräften geschützt. Man braucht deshalb auch nicht mehr in so engen Toleranzgrenzen zu arbeiten wie bei dem bekannten Steckverbinder, dessen metallische Gehäusehülse auf das Schirmgeflecht des Koaxialkabels aufgequetscht wird.

    [0018] Die Notwendigkeit einer zweiteiligen metallischen Ge­häusehülse hat man mit der vorliegenden Erfindung vermieden. Dadurch, daß man auf das kabeleinführseitige Ende des Steckkontaktgehäuses eine Metallhülse aufschiebt und den elektrischen Schirm des anzuschließenden Kabels zwischen die Metallhülse und die Krimpzone der metallischen Gehäusehülse bringt, hat man die Bedingung erfüllt, den Schirm zwischen zwei Metallagen festkrimpen zu können, und zwar mit einem einteiligen metallischen Gehäuse und einem einteiligen Steckkontaktgehäuse. Das heißt, die Einteiligkeit von Verbindergehäuse und Steckkontaktgehäuse konnte man nun erstmals auch für Steckverbinder schaffen, die den oben genannten Standards genügen müssen.

    [0019] Der erfindungsgemäße Steckverbinder eignet sich besonders zum Anschluß an eine Koaxialleitung oder auch an eine so­genannte Twin-Axial-Leitung, die aus zwei axial angeordneten Leitern, die miteinander verdrillt sind, sowie einem darüber angeordneten Außenschirm besteht. Solche Twin-Axial-Leitungen werden z.B. als Datenbusleitun­gen besonders im Flugzeugbau verwendet, beispielsweise zur Verbindung von Bordcomputern oder Meßsystemen mit den dazu­gehörigen Recheneinheiten.

    [0020] Die erfindungsgemäße metallische Gehäusehülse ist einstückig ausgebildet und nimmt im Inneren das Steckkontaktgehäuse auf, wobei ein fester Sitz des Steckkontaktgehäuses durch eine Rast- bzw. Gegenrasteinrichtung, die im Inneren der Gehäusehülse bzw. außen am Steckkontaktgehäuse ausgebildet sind, erreicht wird.

    [0021] Dadurch kann der Zusammenbau von Steckkontaktgehäuse und Gehäuse­hülse durch bloßes Ineinanderschieben bis zum Einrasten erfolgen.

    [0022] Somit wird ein gleichmäßig fester und sicherer Sitz des Steckkontaktgehäuses in der Gehäusehülse erreicht, und zwar in genau definierter Position innerhalb der Gehäuse­hülse und ohne die bei Verschraubung bestehende Gefahr, daß sich die Verschraubung ungewollt löst, z.B. durch Vibra­tionseinwirkungen.

    [0023] Die Rasteinrichtung in der Gehäusehülse kann als Vorsprung ausgebildet sein, wobei das Steckkontaktgehäuse mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen ist. Es ist aber genauso möglich, in die Gehäusehülse eine Ausnehmung einzuarbeiten und den Vorsprung am Steckkontaktgehäuse auszubilden. Die Rasteinrichtung kann an einer Stelle am Innenumfang der Gehäusehülse ausgebildet sein, sie kann sich ebenso ring­förmig am Innenumfang erstrecken. Vorzugsweise wird in der Innenwand ein radial nach innen vorstehender Federring ausgebildet, während das Steckkontaktgehäuse an seinem Außenumfang eine entsprechend ausgebildete Umfangsnut auf­weist.

    [0024] Das Steckkontaktgehäuse ist einstückig ausgebildet und dient zur Aufnahme von einem oder mehreren Steckkontakten. In bevorzugter Ausführungs­form weist das Steckkontaktgehäuse pro Steckkontakt-Aufnah­meöffnung eine sich in Querrichtung dazu erstreckende Öffnung auf, die für den Zugang eines Krimpwerkzeuges zu dem jeweiligen Steckkontakt geeignet ist. Somit ist es möglich, den Anschluß von Leitern an die Steckkontakte mit Hilfe eines Krimpwerkzeuges in einfacher und schneller Weise herzustellen, wodurch eine sichere Verbindung zwi­ schen Leitern und Steckkontakten entsteht. Der bei den bekannten Steckverbindern notwendige und problematische Lötvorgang kann somit entfallen.

    [0025] Zur Montage wird auf das Kabeleinführende des Steckkontakt­gehäuses die Metallhülse aufgebracht, auf die nach dem Anschluß der elektrischen Leiter eines elektrischen Kabels an die Steckkontakte der schlauchartige Schirm des Kabels aufgebracht wird. Das Steckkontaktgehäuse mit dem angeschlossenen Kabel wird dann in die Gehäusehülse hinein­geschoben, bis das Steckkontaktgehäuse an Anschlagsschul­tern, die in der Gehäusehülse vorgesehen sind, anstößt und mit Hilfe der Rasteinrichtung einrastet. Dann liegt die auf die Metallhülse aufgebrachte Abschirmung im Inneren der Gehäusehülse im Bereich der Krimpzone, und ein Krimpwerk­zeug kann von außen auf die Gehäusehülse im Bereich der Krimpzone einwirken, so daß eine Quetschverbindung zwischen Abschirmung und Gehäusehülse entsteht.

    [0026] Es ist ebenfalls möglich, die gesamte Länge des Steckkon­taktgehäuses mit einer Metallhülse zu versehen, wobei der elektrische Schirm des elektrischen Kabels zumindest auf den am Kabeleinführende des Steckkontaktgehäuses be­findlichen Teil der Metallhülse aufgebracht wird.

    [0027] Nach dem Zusammenbau des Steckverbinders kann über das Kabel und einen Teil der Gehäusehülse ein Abdichtüberzug aufgebracht werden, der das Eindringen von Wasser oder Kondenswasser wirksam verhindert. Als Überzugsmaterial kann jedes geeignete Material verwendet werden. Zum Aufbringen des Überzugs haben sich verschiedene Methoden als geeignet erwiesen, beispielsweise das Aufschieben eines schlauchför­migen Überzuges, der aufgeschrumpft wird, oder das Auf­spritzen eines geeigneten Überzugsmaterials direkt auf Kabel und Gehäusehülse. Vorteilhafterweise erstreckt sich der Überzug über die gesamte Krimpzone der Gehäusehülse, wodurch das Eindringen von Wasser in die Gehäusehülse be­sonders wirksam verhindert wird.

    [0028] Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Aus­führungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt:

    Fig. 1 eine Darstellung, teilweise in Schnitt­ansicht, eines bekannten Steckverbinders in auseinandergezogener Form;

    Fig. 2 eine Darstellung, teilweise in Schnitt­ansicht, des bekannten Steckverbinders in zusammengesetzter Form;

    Fig. 3 eine Darstellung, teilweise in Schnitt­ansicht, eines Steckverbinders gemäß der Erfindung;

    Fig. 4 eine Darstellung, teilweise in Schnitt­ansicht, des zusammengesetzten Steckverbin­ders gemäß der Erfindung, und

    Fig. 5 eine Längsschnitt-Darstellung eines an an eine Twin-Axial-Leitung angeschlossenen Steckverbinders.



    [0029] In den Fig. 3 und 4 ist eine besonders bevorzugte Ausfüh­rungsform der Erfindung dargestellt. Der dort gezeigte Steckverbinder umfaßt eine metallische Gehäusehülse 1 und ein Steckkontaktgehäuse 6, die beide einstückig ausgebildet sind. Die Gehäusehülse 1 weist eine durchgehende Öffnung auf, wobei das Steckkontaktgehäuse 6 von einer Seite in die Gehäusehülse 1 einschiebbar ist. Die Gehäusehülse 1 ist im Inneren mit einem Federring 2 versehen, der in eine am Steckkontakt 6 ausgebildete Umfangsnut 14 einrastet. Das Steckkontaktgehäuse 6 dient zur Aufnahme von zwei Steckkon­takten 7, die jeweils in einer Durchgangsöffnung angeordnet sind. Das Steckkontaktgehäuse 6 ist derart ausgebildet, daß das Ende eines Steckkontaktes 7 freiliegt, während das andere Ende des Steckkontaktes von dem Isolierkörper 13 des Steckkontaktgehäuses 6 vollständig verdeckt ist. Das Gehäu­se 6 weist außerdem zwei Öffnungen 12 auf, die durch das Steckkontaktgehäuse 6 hindurchgehen und sich in Querrich­tung zu den Durchgangsöffnungen für die Steckkontakte 7 erstrecken. Die Öffnungen 12 dienen dem Eingriff eines Krimpwerkzeugs zur Quetschverbindung von elektrischen Lei­tern mit den Steckkontakten 7. Das Kabeleinführende 9 des Steckkontaktgehäuses 6 weist einen Flansch 10 auf, der eine über das Kabeleinführende 9 gezogene Metallhülse 11 sichert. Damit die Metallhülse 11 leicht über den Flansch 10 gezogen werden kann, ist das Kabeleinführende 9 in Längsrichtung kreuzweise geschlitzt, so daß das Kabeleinführende 9 zusam­mengedrückt und die Metallhülse 11 über das Kabeleinführ­ende 9 gezogen werden kann. Der Bereich, der mit der Me­tallhülse 11 versehen ist, weist gegenüber dem restlichen Steckkontaktgehäuse 6 einen verringerten Außendurchmesser auf, so daß der Außendurchmesser dieses Bereiches mit auf das Steckkontaktgehäuse 6 aufgeschobener Metallhülse 11 und darüber geschobenem Schirm 16 im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des übrigen Steckkontaktgehäu­ses 6 ist. Soll nun ein Kabel 17 mit zwei elektrischen Leitern und einem elektrischen Schirm 16 mit dem Steckkontaktverbinder verbunden werden, so wird der Schirm 16 zunächst vom Endbereich der beiden elektri­schen Leiter durch Zurückschieben entfernt und die beiden elektrischen Leiter werden in die Steckkontakte 7 einge­führt und mit Hilfe eines Krimpwerkzeuges, das durch die Eingriffsöffnungen 12 hindurchgreift, befestigt. Anschlies­send wird der Schirm über die Metallhülse 11 gezogen. Somit ist das Steckkontaktgehäuse 6 mit den elektrischen Leitern eines Kabels verbunden und kann nun in die Gehäuse­hülse 1 hineingeschoben werden.

    [0030] Die einstückige, metallische Gehäusehülse 1 enthält in der Nähe der Öffnung zur Aufnahme des Steckkontaktgehäuses 6 den Federring 2 zum Verrasten mit dem Steckkontaktgehäuse 6 und in der Nähe der anderen, gegenüberliegenden Öffnung eine Anschlagschulter 4 zur Begrenzung der Einführtiefe des Steckkontaktgehäuses 6. Die Gehäusehülse 1 ist so geformt, daß die Anschlagschulter 4 ringförmig ausgebildet ist, wodurch der Innendurchmesser der Gehäusehülse 1 in Richtung zur Kabeleinführseite stufenartig verringert wird. Der Bereich vor der Anschlagschulter 4, bei dem der Innendurch­messer noch nicht verringert ist, ist als Krimpzone 3 ausgebildet. Wenn das Steckkontaktgehäuse 6 in die Gehäuse­hülse 1 bis zum Verrasten des Federrings 2 in der Umfangsnut 14 eingeführt ist, wird ein Krimpwerkzeug im Bereich der Krimpzone 3 von außen auf die Gehäusehülse 1 aufgesetzt, wodurch die auf die Metallhülse 11 des Steck­kontaktgehäuses 6 aufgezogene Schirm 16 mit der Gehäu­sehülse 1 fest verbunden bzw. verquetscht wird.

    [0031] Die Gehäusehülse 1 weist über einem der Krimpzone 3 benach­barten Bereich 5 vergrößerten Außendurchmessers vorzugs­weise eine in begrenztem Ausmaß axial verschiebbare und um die Verbinderlängsachse verdrehbare, in den Figuren nicht dargestellt, Gewindehülse auf, die bis zur Einführöffnung für das Steckkontaktgehäuse 6 reicht. Nach dem Einstecken und Verrasten des Steckkontaktgehäuses 6 in der Gehäusehül­se 1 kann die (in den Figuren nicht gezeigte) Gewindehülse über das Ende der Einführöffnung hinaus verschoben werden. Da die Gewindehülse ein Innengewinde aufweist, kann somit die Gehäusehülse 1 mit einem Gegensteckverbinder, der ein entsprechendes Gegengewinde aufweist, verschraubt werden.

    [0032] Nach dem Zusammenbau des Steckverbinders wird gemäß Fig. 4 ein Überzug 15 über das Kabel 17 und die Krimpzone 3 gezo­gen bzw. aufgeschrumpft. Dadurch wird die Verbindung zwi­schen Kabel 17 und der Gehäusehülse 1 abgedichtet, so daß keine Feuchtigkeit in das Kabelinnere und das Innere des Steckverbinders gelangen kann.

    [0033] Fig. 5 zeigt einen Längsquerschnitt durch einen er­findungsgemäßen Steckverbinder, der an eine Twin-Axial-­Leitung angeschlossen ist. In dieser Darstellung kann man die einzelnen Komponenten und deren Zuordnung zu­einander besonders gut erkennen.

    [0034] Das einstückige Steckkontaktgehäuse 6 aus Isoliermaterial nimmt die beiden Steckkontakte 7 auf, wobei der in Fig. 5 untere Steckkontakt 7 an seinem vorderen, aus dem Steckkontaktgehäuse 6 herausragenden Ende als Stift­kontakt ausgebildet ist, während der in Fig. 5 obere Steckkontakt 7 gänzlich in das Steckkontaktgehäuse 6 eingebettet und in seinem vorderen Kontaktbereich als Stiftaufnahmebuchse ausgebildet ist. Die kabelanschluß­seitigen Enden der Steckkontakte 7 weisen je eine Axial­bohrung 21 auf, in die je das freigelegte Ende eines Leiters 23 eingeführt sind. Jeder der Leiter 23 ist mit einem isolierenden Dielektrikum 25 umgeben. Wie bei 27 gezeigt ist, sind die beiden Leiter zur Bildung eines Twin-Axial-Kabels miteinander verdrillt. Die Twin-Axial-­Leiter sind von dem Schirm 16 umgeben, der seinerseits von einem äußeren Isoliermantel 29 des Kabels 17 umgeben ist. Wie man in Fig. 5 besonders gut sieht, befindet sich das vordere Ende des Schirms 16 zwischen der Metallhülse 11 und der Krimpzone 3 des metallischen Gehäuses 1. Durch einen Krimpvorgang mit Hilfe eines an die Krimpzone 3 ange­setzten Krimpwerkzeugs werden die drei metallischen Lagen, nämlich die Metallhülse 11, der als metallisches Geflecht ausgebildete Schirm 16 und die metallische Krimpzone 3, so fest aufeinander gedrückt, daß es zu einem Kaltfließen der beteiligten Metalle kommt und damit zu einer gas­dichten Verbindung zwischen den drei Metallagen.


    Ansprüche

    1. Elektrischer Steckverbinder zum Anschließen an ein elektrisches Kabel, das einen schlauchartigen elektrischen Schirm aufweist,
    mit einer einstückigen metallischen Gehäusehülse (1) zur Aufnahme eines einstückigen Steckkontaktgehäuses (6) aus Isoliermaterial,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf ein Kabeleinführende (9) des Steckkontakt­gehäuses (6) eine Metallhülse (11) aufgebracht ist,
    und daß der Schirm (16) zwischen Außenumfang der Metall­hülse (11) und Innenumfang der Gehäusehülse (1) fest­klemmbar ist.
     
    2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gehäusehülse (1) an der Innenwand mindestens eine radial wirkende Rasteinrichtung (2) und das Steck­kontaktgehäuse (6) eine damit zusammenwirkende Gegen­rasteinrichtung (14) aufweist.
     
    3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gehäusehülse (1) in dem die Metallhülse (11) umgebenden Bereich als eindrückbare Krimpzone (3) ausgebildet ist.
     
    4. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Innenseite der Gehäusehülse (1) in der Nähe des Kabeleinführendes mit einer Anschlagschulter (4) zur Begrenzung der Einführtiefe des Steckkontakt­gehäuses (6) versehen ist.
     
    5. Steckverbinder nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschlagschulter (14) durch einen stufenartig verringerten Innendurchmesser der Gehäusehülse ge­bildet ist.
     
    6. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das mit der Metallhülse (11) versehene Ende des Steckkontaktes (6) einen gegenüber dem benachbarten Bereich des Steckkontaktgehäuses (6) verringerten Außendurchmesser aufweist, wobei der Außendurchmesser des benachbarten Bereichs im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des auf die Metallhülse (11) aufge­brachten Schirms (16) ist.
     
    7. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der mit der Metallhülse (11) versehene Bereich des Steckkontaktgehäuses (6) an seinem freien Ende (9) mit eineme Metallhülsensicherungsflansch (10) ver­sehen und kreuzweise längsgeschlitzt ist, derart, daß der Metallhülsensicherungsflansch (10) bis auf den Innendurchmesser der Metallhülse (11) zusammendrückbar ist.
     
    8. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Steckkontaktgehäuse (6) mindestens eine Durchgangsöffnung (8) zur Aufnahme eines an einen elektrischen Leiter anschließbaren Steck­kontaktes (7) aufweist, die mit einer das Steckkontakt­gehäuse (6) in Querrichtung durchsetzenden Krimpein­griffsöffnung (12) für den Zugang eines Krimpwerk­zeugs zu dem Steckkontakt (7) in Verbindung steht.
     
    9. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf den Übergangsbereich zwischen Kabel (17) und Gehäusehülse (1) ein Abdichtüberzug (15) aufgebracht ist.
     
    10. Steckverbinder nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abdichtüberzug (15) über die Krimpzone (3) der Gehäusehülse (1) reicht.
     
    11. Steckverbinder nach Anspruch 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abdichtüberzug (15) durch einen Schrumpfschlauch gebildet ist.
     
    12. Steckverbinder nach Anspruch 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abdichtüberzug (15) aufgespritzt ist.
     
    13. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rasteinrichtung (2) durch einen von der Innen­wand der Gehäusehülse (1) nach innen vorstehenden Rastvorsprung zum Einrasten in eine die Gegenrastein­richtung (14) bildende entsprechende Rastausnehmung des Steckkontaktgehäuses (6) gebildet ist.
     
    14. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rasteinrichtung (2) durch einen von der Innenwand der Gehäusehülse (1) nach innen vorstehenden Federring zum Einrasten in eine entsprechend geformte Umfangsnut (14) des Steckkontaktgehäuses (6) ge­bildet ist.
     
    15. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rasteinrichtung (2) durch eine in der Innenwand der Gehäusehülse (1) gebidete Rastausnehmung zum Ein­rasten eines vom Außenumfang des Steckkontaktgehäuses (6) vorstehenden Vorsprungs bzw. Federrings gebildet ist.
     
    16. Steckverbinder nach mindestens einem der An­sprüche 1 bis 15
    zur Verwendung als Anschluß an eine Twin-Axial-Leitung.
     
    17. Steckverbinder nach mindestens einem der An­sprüche 1 bis 15 zur Verwendung als Anschluß an eine koaxiale Leitung.
     
    18. Steckverbinder nach mindestens einem der An­sprüche 1 bis 15 zur Verwendung als Anschluß an eine triaxiale Leitung.
     




    Zeichnung