(19)
(11) EP 0 351 508 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
20.03.1991  Patentblatt  1991/12

(43) Veröffentlichungstag A2:
24.01.1990  Patentblatt  1990/04

(21) Anmeldenummer: 89108298.4

(22) Anmeldetag:  09.05.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H05G 1/26, H05G 1/46
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT NL SE

(30) Priorität: 19.07.1988 DD 318053
19.07.1988 DD 318054

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
D-80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Sackmann, Otto
    DDR-8051 Dresden (DD)
  • Reuther, Roland, Dipl.-Ing.
    DDR-8019 Dresden (DD)
  • Heyne, Rainer, Dipl.-Ing.
    DDR-8030 Dresden (DD)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zur selbsttätigen Anpassung eines Röntgendiagnostikgenerators an den Speisenetzwiderstand und Röntgendiagnostikgenerator


    (57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selbsttätigen Anpassung eines Röntgendiagnostikgenerators an den Speise­netzwiderstand sowie einen entsprechenden Röntgendia­gnostikgenerator, der einen mittels eines Schalters (3) and das Speisenetz schaltbaren Belastungswiderstand (4), ein Meßwerterfassungsglied (16) zur Erfassung des Span­nungszusammenbruchs und der Leerlaufnetzspannung sowie eine Rechnereinheit (12) aufweist, der Einstellmittel für die Röntgenröhrenspannung und das Milliamperesekunden-Pro­dukt zugeordnet sind und die gemäß abgespeicherten Rönt­genröhren-Belastungsdaten vor Aufnahmeauslösung jeweils den maximal zulässigen Röntgenröhrenstrom bei kürzester Aufnahmezeit errechnet. Erfindungsgemäß wird von der Rechnereinheit (12) der Wert der zusammengebrochenen Span­nung (UNetz/Last) sowie der Leerlaufnetzspannung (UNetz/leer) gemessen und daraus der Netzinnenwiderstand Ri/Netz) berechnet, dessen Wert sowie der jeweilige aktuelle Wert der Leerlaufnetzspannung in einem Speicher (13) festgehalten werden, worauf ein Vergleich zwischen einer errechneten, während der Röntgenaufnahme zu erwar­tenden Netzspannung und dem gespeicherten Wert einer Bezugsnetzspannung durchgeführt und in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis entweder ein Steuersignal zur Freigabe der Röntgenaufnahme gebildet oder ein entsprechend redu­zierter Röntgenröhrenstromwert und eine entsprechend verlängerte Aufnahmezeit ausgegeben werden.







    Recherchenbericht