[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifscheibe mit einem auf der Schleifscheibenumfangsfläche,
zumindest den daran angrenzenden Bereichen der Scheibenseitenflächen und den diese
Flächen verbindenden, je nach Schleifangabe gestalteten Übergangsbereichen eines
Scheibentragkörpers vorgesehen Schichtbelag aus Diamant, kristallinem Bornitrid (CBN)
o. dgl. superharten gebundenen Schleifstoffen für Schleifoperationen mit Beanspruchung
der Scheibenseitenflächen.
[0002] Es gibt Schleifoperationen, bei denen nicht nur der Umfang einer Schleifscheibe gerade
oder unter einem bestimmten Winkel unterhalb 90° zum Spanabtrag benutzt wird, sondern
bei welchen auch mit der Schleifscheibenseite geschliffen wird. Typisches Beispiel
sind die Lagersitze von Kurbelwellen, wo neben dem Laufsitz der Pleuelstange oder
dem Lagersitz der Kurbelwelle selbst, beidseitig Übergangsradien und beidseitig die
Lagerschultern 90° zum Sitz zu Schleifen sind. Hierbei werden die Seitenflächen einer
auf genaue Sitzbreite kalibrierten Schleifscheibe stark beansprucht, weil die Schulterhöhe
möglichst schnell eingestochen werden muß. Der entsprechende Verschleiß am Übergangspunkt
vom Radius zur Seitenplanfläche der Schleifscheibe wird bei konventionellen insgesamt
aus Korund oder Siliziumkarbid bestehenden Schleifscheiben durch häufiges starkes
Abrichten am Umfang nachgesetzt und erneuert. Dieses Verfahren führt zu einem hohen
Schleifscheibenverbrauch.
[0003] Bei superharten Schleifmitteln, z.B. Diamant oder kubisch kristallinem Bornitrid
(CBN) besteht nicht die gesamte Schleifscheibe aus dem Schleifstoff, sondern auf der
Scheibenumfangsfläche eines Tragkörpers und ggf. den daran angrenzenden Bereichen
der Scheibenseitenflächen ist ein Schichtbelag aus dem genannten superharten gebundenen
Schleifstoff von wenigen Millimetern aufgetragen. Dies ist aus wirtschaftlichen Gründen
wegen des hochwertigen Schleifstoffes notwendig, aber aus technischen Gründen auch
möglich, weil mit den härteren Schleifstoffen erfahrungsgemäß höhere Schleifleistungen
und eine lange Standzeit zwischen den Abrichtzyklen verwirklicht werden können. Mit
z.B. diamant oder CBN-beschichteten Schleifscheiben werden bis zu 1000-fach höhere
Standzeiten zwischen den Abrichtvorgängen verwirklicht. Die Abrichtvorgänge am Umfang
betragen nur wenige µm pro Zyklus, so daß die Abnutzbarkeit derartiger Schleifstoffe
auf wenige Millimeter begrenzt werden kann.
[0004] Ein bisher ungelöstes Problem ist der Einsatz derartiger Schleifscheiben mit Schichtbelag
aus superharten Schleifstoffen bei Schleifoperationen mit Seitenbeanspruchung der
Schleifscheibe. Da die Abrichtvorgänge am Scheibenumfang nur wenige µm pro Zyklus
betragen, wird der Übergangspunkt zur Seitenplanfläche der Schleifscheibe nicht genügend
erneuert. Die Schleifscheibe wird somit bei jedem Abrichtvorgang schmaler und dadurch
verändert sich die geschliffene Sitzbreite, z.B. einer Kurbelwelle, in unerwünschtem
Maße.
[0005] Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schleifscheibe
der gattungsgemäßen Art für Schleifoperationen mit Beanspruchung der Scheibenseitenflächen
mit der gewünschten erhöhten Genauigkeit einsetzbar zu machen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Schleiftragkörper
in zwei axial gegeneinander verstellbare Teilscheibentragkörper unterteilt ist und
daß die Teilscheibentragkörper an ihrem Umfang abwechselnd klauenartig ineinandergreifende,
den Schichtbelag tragende Schleifsegmente aufweisen. In einfacher Weise wird so durch
eine Nachstellbarkeit der Schleifscheibe in der Schleifscheibenbreite um die jeweils
abgenutzte Schichtbelagstärke das zuvor geschilderte Problem gelöst. Dadurch daß die
Teilscheibentragkörper an ihrem äußeren Umfang klauenartig im wesentlichen über die
Gesamtbreite der Schleifscheibe ineinandergreifen, wird nicht nur an der Scheibenumfangsfläche
sondern auch an der Scheibenseitenflächen die erforderliche Schleifoberfläche gebildet.
[0007] Um einen geringen Fugenabstand der abwechselnd klauenartig ineinandergreifenden Schleifsegment
zu gewährleisten, sind diese - in Draufsicht - vorzugsweise im wesentlichen dreieckig
oder trapezförmig ausgebildet, wobei die größere Basis jeweils am Außenrand des zugehörigen
Teilscheibentragkörpers liegt.
[0008] Für eine möglichst gleichmäßige Ausbildung der Schleifoberfläche ist es ferner zweckmäßig,
die Schleifsegment beider Teilscheibentragkörper in ihrer Form im wesentlichen identisch
untereinander auszubilden.
[0009] Es ist zwar möglich, die Schleifsegmente einstückig mit dem jeweiligen Teilscheibentragkörper
auszubilden. Wirtschaftlicher für die Herstellung und den Betrieb ist es jedoch,
wenn die Schleifsegmente und/oder der Schichtbelag beispielsweise über Ringnutenverbindungsflächen
auf den vorzugsweise metallenen Grundkörper der jeweiligen Teilscheibentragkörper
festgelegt, z.B. aufgekittet, sind. Sie haben dadurch den erforderlichen zuverlässigen
Sitz beim Betrieb, können andererseits bei Bedarf aber ausgetauscht werden.
[0010] Die Einrichtung zum axialen Verstellen der Teilscheibentragkörper gegeneinander
hat bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung mehrere auf einem Teilkreis vorzugsweise
in gleichem Winkelabstand angeordnete Nachstellelemente. Hierdurch ist, wenn beispielsweise
die Nachstellelemente im Winkelabstand von 20° vorgesehen sind, eine gleichmäßige
Nachstellbarkeit unter Einhaltung der erforderlichen Genauigkeit über den gesamten
Umfang der Schleifscheibe gewährleistet.
[0011] Die Nachstellelemente können beispielsweise in ihrer Grundform zylindrisch ausgebildet
sein und auf einem Teil ihres Außenumfangs ein mit einem Innengewinde des einen Teilscheibenkörpers
zusammenwirkendes Nachstellgewinde tragen, während ihre freien Stirnflächen jeweils
für die Anlage des anderen Teilscheibenkörpers zur Festlegung der gewünschten Scheibenbreite
bestimmt sind. Die genannten Gewinde haben die für die Genauigkeit des Ausgleichs
der jeweils abgenutzten Belagsstärke erforderliche Feinheit.
[0012] Dabei können die Nachstellelemente vorzugsweise auf einem anderen Teil ihres Außenumfangs
eine Antriebsverzahnung tragen, welche mit einem Antriebszahnring zusammenwirkt. Dieser
kann konzentrisch zu den beiden Teilscheibentragkörpern angeordnet und mit allen Nachstellelementen
gemeinsam in Antriebsverbindung stehen. Dadurch ist gewährleistet, daß bei geringem
baulichem Aufwand die beiden Teilscheibentragkörper über ihren gesamten Umfang einheitlich
verstellt werden.
[0013] Der Antriebszahnring kann beispielsweise von einem in dem einen Teilscheibentragkörper
gelagerten Antriebsritzel antreibbar sein. Damit ist auch eine einfache Betätigung
der Schleifscheibe zum Ausgleich der abgenutzten Belagstärke gewährleistet.
[0014] Hierzu trägt auch bei, wenn das Antriebstritzel stirnseitig eine Eingriffsvertiefung
für ein Antriebswerkzeug aufweist. Das Antriebstritzel kann aber auch an einem Ende
seiner Achse beispielsweise als Sechskant o.dgl. ausgebildet sein, damit mit einem
Antriebswerkzeug angegriffen werden kann.
[0015] In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind die beiden Teilscheibentragkörper
mittels Spannschrauben miteinander verspannbar, und zwar in jeweils der Position,
welche die Stellung der Nachstellelemente zuläßt. In der zusammenge spannten Stellung
liegt dabei derjenige Teilscheibentragkörper, welcher das Innengewinde für die Aufnahme
der Nachstellelemente nich aufweist, an den freien Stirnflächen der Nachstellelemente
rundum gleichmäßig an.
[0016] Die Nachstellelemente können im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet und die
Spannschrauben durch die Nachstellelemente hindurchgeführt sein. Hierdurch wird eine
kompakte und zuverlässige Lösung gefunden, wobei die beiden Teilscheibentragkörper
vorteilhafterweise immer gerade an den Stellen zusammengespannt werden, an welchen
auch die Nachstellelemente als Abstandshalter wirksam werden. Dadurch wird hohe Breitengenauigkeit
erzielt.
[0017] Ferner ist es möglich, die Schleifscheibe mit einem Flansch der Schleifspindel festzuverschrauben.
Dabei sind vorzugsweise beidseitig des Flanschen der Schleifspindel Schleifspindellager
vorgesehen. Beim Schleifscheibenwechsel wird der gesamte Spindelsatz gewechselt. Dadurch
bleibt der Seitenlauf (Schlag) unverändert, wenn bei Schleifscheibenwechsel z.B. auf
eine andere Schleifaufgabe die Schleifmaschine umgerüstet wird.
[0018] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung den Gegenstand der Erfindung.
[0019] Es zeigen:
Fig. 1 im Radialschnitt die obere Hälfte einer die Erfindung aufweisenden Schleifscheibe,
Fig. 2 die Ansicht A der Schleifscheibe gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Schleifscheibe gemäß Fig. 1 im Bereich des gemeinsamen
Antriebs der Nachstellelemente,
Fig. 4 in Seitenansicht (teilweise weggebrochen) eine Schleifscheibe gemäß Fig. 1,
und
Fig. 5 eine (als Drahtmodelldarstellung wiedergegebene) Schrägansicht einer die Erfindung
aufweisenden Schleifscheibe auf einer Schleifspindel mit zwei seitlichen Schleifspindellagern.
[0020] Die für Schleifoperationen mit Beanspruchung der Scheibenseitenflächen 15 versehene
Schleifscheibe 9 trägt auf ihrer Scheibenumfangsfläche 14 und den daran angrenzenden
Bereichen der Scheibenseitenflächen 15 eines Scheibentragkörpers 17 einen Schichtbelag
16 aus Diamant, kristallinem Bornitrid (CBN) o. dgl. superharten gebundenen Schleifstoffen
von wenigen Millimetern. Der Scheibenkörper 17 ist in zwei scheibenartige, vorzugsweise
metallene Teilscheibentragkörper 1,2 unterteilt, welche axial gegeneinander verstellbar
sind und an ihrem äußeren Umfang abwechselnd klauenartig über die Gesamtbreite der
Schleifscheibe 9 ineinandergreifende, den Schleifbelag 16 tragende oder aus diesem
gebildete Schleifsegmente 3,4 aufweisen. Im dargestellten Fall haben die beiden Teilscheibentragkörper
1, 2 selbst über ihren Umfang verteilte klauenartige Ansätze, welche z.B. mit Diamantkorn
oder CBN am Außendurchmesser und den Seiten beschichtet sind. Die keramisch gebundenen
Schleifsegmente 3, 4 sind auf die Teilscheibentragkörper 1, 2 mit Ringnutenverbindungsflächen
18 aufgekittet. Eine unmittelbare Beschichtung der klauenförmigen Ansätze der beiden
Teilscheibentragkörper 1, 2 ist ebenfalls denkbar.
[0021] Zur axialen Verstellung der Teilscheibentragkörper 1, 2 relativ zueinander sind in
dem einen Teilscheibentragkörper 1 mehrere - im dargestellten Fall 9 - auf ein- und
demselben Teilkreis angeordnete Nachstellelemente 5 vorgesehen, welche auf ihrem zylindrischen
Außenumfang in einem Abschnitt ein Nachstellgewinde 5′, welches mit einem Innengewinde
19 des Teilscheibentragkörpers 1 zusammenarbeitet, tragen und in einem dem anderen
Teilscheibentragkörper 2 zugewandten Abschnitt eine Antriebsverzahnung 5′′. Die Antriebsverzahnungen
5′′ aller Nachstellelemente 5 stehen mit einem Antriebszahnring 6 ständig im Eingriff.
Der Antriebszahnring 6 wird von einem oder mehreren Antriebsritzeln 7 (vgl. Fig. 2)
über dessen Verzahnung 7′ angetrieben. Bei Drehung des Antriebsritzels 7 mittels einem
in die Eingriffsvertiefung 21 eingreifenden Werkzeuges werden über den Antriebsring
6 alle Nachstellelemente 5 gleichmäßig gedreht und über das Nachstellgewinde 5′ um
gleiche Beträge verstellt. Mit Spannschrauben 8, welche jeweils durch die hohlzylindrischen
Nachstellelemente 5 hindurchgehen, werden die beiden Teilscheibentragkörper 1, 2 in
der Weise gegeneinander verspannt, bis der Teilscheibentragkörper 2 mit seiner inneren
Seitenfläche an den freien Stirnflächen 20 der Nachstellelemente 5 anliegt.
[0022] Die gesamte Schleifscheibe 9 ist mit einer Schleifspindel 10 über einen Flansch 11
mittels Bolzen 22 fest verschraubt (Fig. 1 und 4). Beidseitig der Schleifscheibe 9
sind an der Schleifspindel 10 Schleifspindellager 12, 13 vorgesehen (Fig. 5) welche
als Ringkörper Bestandteil der Schleifspindel 10 sind. Bei Schleifscheibenwechsel
wird der gesamte Spindelsatz gewechselt. Dabei ist der Seitenlauf (Schlag) unverändert,
wenn die Schleifmaschine z.B. auf eine andere Schleifaufgabe umgerüstet wird.
Bezugszeichenliste:
[0023]
1 Teilscheibentragkörper
2 Teilscheibentragkörper
3 Segmente
4 Segmente
5 Nachstellelement
5′ Nachstellgewinde
5′′ Antriebsverzahnung
6 Antriebszahnring
7 Antriebsritzel
8 Spannschrauben
9 Schleifscheibe
10 Schleifspindel
11 Flansch
12 Schleifspindellager
13 Schleifspindellager
14 Scheibenumfangsfläche
15 Scheibenseitenfläche
16 Schichtbelag
17 Scheibentragkörper
18 Ringnutenverbindungsflächen
19 Innengewinde
20 Stirnflächen
21 Eingriffsvertiefung
22 Bolzen
1. Schleifscheibe mit einem auf der Scheibenumfangsfläche (14) zumindest den daran
angrenzenden Bereichen der Scheibenseitenflächen (15) und den diese Flächen verbindenden,
je nach Schleifaufgabe gestalteten Übergangsbereichen eines Scheibentragkörpers (17)
vorgesehen Schichtbelag (16) aus Diamant, kristallinem Bornitrid (CBN) oder dergleichen
superharten gebundenen Schleifstoffen für Schleifoperationen mit Beanspruchung der
Scheibenseitenflächen (15), dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibentragkörper (17)
in zwei axial gegeneinander verstellbare Teilscheibentragkörper (1, 2) unterteilt
ist und daß die Teilscheibentragkörper (1, 2) an ihrem Umfang abwechselnd klauenartig
ineinandergreifende, den Schichtbelag (16) tragende Schleifsegmente (3, 4) aufweisen.
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifsegmente
(3, 4) - in Draufsicht - im wesentlichen dreieckig oder trapezförmig ausgebildet sind.
3. Schleifscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifsegmente
(3, 4) beider Teilscheibentragkörper (1, 2) in ihrer Form im wesentlichen identisch
untereinander ausgebildet sind.
4. Schleifscheibe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifsegmente
(3, 4) und/oder der Schichtbelag (16) über Ringnutenverbeindungsflächen (18) auf den
vorzugsweise metallenen Grundkörper der jeweiligen Teilscheibentragkörper (1, 2)
festgelegt, z.B. aufgekittet, sind.
5. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum axialen Verstellen der Teilscheibentragkörper (1, 2) gegeneinander
mehrere auf einem Teilkreis, vorzugsweise in gleichem Winkelabstand angeordnete Nachstellelemente
(5) aufweist.
6. Schleifscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellelemente
(5) in ihrer Grundform zylindrisch ausgebildet sind und auf einem Teil Ihres Außenumfanges
ein mit einem Innengewinde (19) des einen Teilscheibenkörpers (1) zusammenwirkendes
Nachstellgewinde (5′) tragen, während ihre freien Stirnflächen (20) jeweils für die
Anlage des anderen Teilscheibenkörpers (2) bestimmt sind.
7. Schleifscheibe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellelemente
(5) auf einem anderen Teil ihres Außenumfangs eine Antriebsverzahnung (5′′) tragen,
welche mit einem Antriebszahnring (6) zusammenwirkt.
8. Schleifscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszahnring
(6) konzentrisch zu den beiden Teilscheibentragkörpern (1, 2) angeordnet und mit
allen Nachstellelementen (5) gemeinsam in Antriebsverbindung steht.
9. Schleifscheibe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszahnring
(6) von einem in dem einen Teilscheibentragkörper (1) gelagerten Antriebsritzel (7)
antreibbar ist.
10. Schleifscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel
(7) stirnseitig eine Eingriffsvertiefung (21) für ein Antriebswerkzeug aufweist.
11. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Teilscheibentragkörper (1, 2) mittels Spannschrauben (8) miteinander verspannbar
sind.
12. Schleifscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellelemente
(5) im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet und die Spannschrabuen (8) durch die
Nachstellelemente (5) hindurchgeführt sind.
13. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mit einem Flansch (11) der Schleifspindel (10) fest verschraubbar ist.
14. Schleifscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Flanschen
(11) der Schleifspindel (10) Schleifspindellager (12, 13) vorgesehen sind.