[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschanlage für Waschgut, vorzugsweise für mit abschlämmbaren
Bestandteilen behafteten Kies, das einem Trog zugeführt wird, in dessen Längsachse
eine mit Zerkleinerungs- und/oder Wasch- und/oder Transportwerkzeugen bestückte Waschwelle
angeordnet ist, und mit wenigstens einem Wassereinlauf, durch den Wasser in den Trog,
vorzugsweise entgegen der Transportrichtung des Waschgutes strömt.
[0002] Die Wirtschaftlichkeit derartiger Waschanlagen hängt in hohem Maße von ihrer Wascheffektivität
und von der Möglichkeit ab, die Werkzeuge, die einer starken Abnutzung unterliegen,
schnell und einfach, das heißt ohne große Betriebsunterbrechungen auswechseln zu
können. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Zerkleinerungs bzw. Waschwerkzeuge
auf Zapfen aufzustecken, die in senkrecht zur Waschwellenachse verlaufende Bohrungen
eingeschweißt sind. Die vielen Bohrungen, die für diese Zapfen in der Waschwelle vorgesehen
werden müssen, schwächen die Wasch welle jedoch erheblich.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschanlage der genannten Art zu schaffen, bei
der durch eine neue Anordnungsgeometrie und Gestaltung der Zerkleinerungs- Wasch-
und Transportwerkzeuge die Wascheffektivität beträchtlich erhöht wird. Die Zerkleinerungs-,
Wasch- und Transportwerkzeuge sollen dabei auf der Waschwelle so zu befestigen sein,
daß ihre schnelle und leichte Auswechslung weiterhin gegeben ist, ohne daß durch
die Art der Befestigung der Zerkleinerungs-, Wasch- und Transportwerkzeuge auf der
Waschwelle diese geschwächt wird.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einer Waschanlage der genannten Art dadurch gelöst, daß die
Zerkleinerungs- und/oder Wasch- und/oder Transportwerkzeuge an der Peripherie der
Waschwelle ansetzen, sich im wesentlichen tangential zu der Waschwelle erstrecken
und mit der Wand des Trogs einen Keilwinkel von weniger als 90° einschließen.
[0005] Durch die exzentrische Anordnung der Zerkleinerungs- und/oder Wasch- und/oder Transportwerkzeuge
mit im wesentlichen tangentialer Orientierung und ihren mit der Wand des Trogs in
Drehrichtung der Waschwelle eingeschlossenen Keilwinkel wird eine hohe Reibung mit
periodischen Druckimpulsen auf das Waschgut erzielt. Es ergeben sich Druckspitzen,
wenn die Werkzeuge eine im wesentlichen horizontale Orientierung im Bodenbereich
des Trogs einnehmen. In dieser Phase kommt die Bewegung der Werkzeuge der eines Pressenstempels
nahe. Die Druckspitze wird aber auch schnell wieder abgebaut, was sich auf den Energiebedarf
der Waschanlage günstig auswirkt. In den Phasen niedrigerer Druckausübung nehmen die
Werkzeuge Schrägstellungen ein, in denen sich das Waschgut durch Schwerkraftwirkung
bzw. Abbau des im Bodenbereich des Trogs erzeugten Drucks längs der Werkzeuge bewegt
und dabei eine Reibung bewirkt.
[0006] Es können sich in Längsrichtung gestaffelte Abschnitte der Waschwelle mit wahlweise
einem bis sechs über ihren Umfang verteilten Zerkleinerungs- und/oder Wasch- und/oder
Transportwerkzeugen bestücken lassen. Die Waschanlage kann so ohne Konstruktionsänderungen
auf jedes Material und die individuelle Problematik eingestellt werden.
[0007] Die Werkzeuge können sich im wesentlichen in Transversalebenen erstreckende Schwerter
sein, die vorzugsweise ein halboffenes Profil haben, dessen offene Seite von der Waschwelle
wegweist.
[0008] Dank ihres halboffenen Profils sind die Schwerter geeignet, sich mit abschlämmbaren
Anteilen des Waschguts, insbesondere Lehm und Ton, zuzusetzen. Unter einem halboffenen
Profil ist jedes Profil zu verstehen, das diese Wirkung hat; insbesondere ist an ein
U-profil, Flacheisenprofil, ein Trapez-Profil, ein L-Profil, ein teilzylindrisches
Profil oder ein sonstiges klauenförmiges Profil zu denken. Die sich in der Profilöffnung
festsetzenden und dadurch eine gewisse Zeit festgehaltenen abschlämmba ren Bestandteile
des Waschguts werden durch die Wassereinwirkung und die Reibung der sich in Schwerterlängsrichtung
hin und her bewegenden körnigen Bestandteile in einem stetigen Prozeß aufgelöst und
abgeschwemmt. Dank des hohen Drucks und der entsprechend starken Reibung, die durch
die geometrische Anordnung der Schwerter erzielt wird, ergibt sich eine sehr hohe
Wascheffektivität, die die Behandlung bislang nicht verwertbaren, problematischen
Waschguts ermoglicht.
[0009] Es können jeweils zwei Schwerter in einander diametral gegenüberliegender, vorzugsweise
paralleler Anordnung an der Waschwelle angebracht sein. Man hat so einen symmetrischen
Aufbau, der sich mit geringem apparativem Aufwand realisieren läßt und zu einem Druckauf-
und -abbau in dem Trog mit einer gegenüber der Drehzahl der Waschwelle verdoppelten
Frequenz führt.
[0010] Die in Längsrichtung der Waschwelle benachbarten Schwerter können jeweils um einen
Winkel gegeneinander versetzt angeordnet sein, der 90° beträgt oder wenig von 90°
abweicht. Die Erzeugung der Druckspitzen im Bodenbereich des Trogs erfolgt so über
dessen Länge versetzt. Dadurch erreicht man eine gleichmäßigere Energieaufnahme der
Waschanlage, einen insgesamt geringeren Energiebedarf und eine geringere Materialbelastung.
[0011] Es können aber auch mehr als zwei, d. h. mindestens drei und praktischerweise nicht
mehr als sechs Schwerter in einer Transversalebene vorzugsweise gleichmäßig über
den Umfang der Waschwelle verteilt angeordnet sein. Durch eine höhere Zahl von Schwertern
erfolgt eine effektive Reinigung und Auflösung von Lehm- und Tonbestandteilen auch
dann, wenn eine eine hohe innere Reibung des Waschguts bewirkende Sandfraktion nur
in geringem Maß vorhanden ist. Man kann sich durch die Wahl einer geeigneten Anzahl
von Schwertern an die Zusammensetzung des Waschgutes anpassen, so daß dieses optimal
gereinigt wird.
[0012] Die Schwerter sind vorzugsweise lösbar an der Waschwelle angebracht, um nach Verschleiß
ein schnelles und einfaches Auswechseln zu ermöglichen. Tatsachlich unterliegen aber
nur die äußeren Enden der Schwerter einem beträchtlichen Verschleiß. Es kann daher
auch genügen, an den äußeren Enden der Schwerter Kopfstücke vorzusehen, die lösbar
an den Schwertern oder direkt an der Waschwelle angebracht sind. Ein Auswechseln der
Kopfstücke nach Verschleiß ist vom Materialbedarf her wesentlich günstiger, als ein
Auswechseln der ganzen Schwerter. Bevorzugt ist eine Anordnung, bei der sowohl die
Schwerter, als auch die Kopfstücke lösbar an der Waschwelle angeordnet sind, so daß
sie beide nach Verschleiß ausgetauscht werden können. Bei Einsatz gleicher Materialien
werden neue Schwerter aber nur bei jedem ca. fünften Wechsel eines Kopfstücks benötigt.
[0013] Die Kopfstücke können ebenso wie die Schwerter ein halboffenes Profil haben, dessen
offene Seite von der Waschwelle wegweist. Das Profil der Kopfstücke kann mit dem Profil
der Schwerter übereinstimmen, aber auch davon verschieden sein. Man hat so die Möglichkeit,
an die Zusammensetzung des Waschgutes jeweils opti mal angepaßte Kopfstücke bereitzustellen
und wahlweise einzusetzen, wodurch die Wascheffektivität weiter erhöht wird. Auch
für die Kopfstücke ist an ein U-Profil, Flacheisenprofil, Trapez-Profil, L-Profil,
teilzylindrisches Profil oder allgemein klauenförmiges Profil zu denken.
[0014] Die Profile der Schwerter und Kopfstücke können mit Durchbrüchen insbesondere in
Form von Löchern oder Schlitzen versehen sein. Eine solche siebartige Gestaltung der
Profile empfiehlt sich bei Waschgut mit einem hohen Anteil von Feinsand, der durch
die Durchbrüche hindurchtreten kann, so daß ein zu schnelles Zusetzen der Profile
verhindert wird.
[0015] Die Kanten der Profile können gezahnt sein. Man hat so eine sägenartige Gestaltung
mit erhöhter Schneidwirkung der Profile, durch die eine effektive Zerkleinerung von
Lehm- und Tonbestandteilen des Waschgutes erfolgt.
[0016] An der Waschwelle können in regelmäßigen Abständen Bleche angeordnet sein, an denen
die Schwerter und gegebenenfalls auch die Kopfstücke lösbar befestigt sind. Die Bleche
werden in einer bevorzugten Ausführungsform auf der Waschwelle aufgeschweißt. Dadurch
wird eine Schwächung der Waschwelle vermieden.
[0017] Die Bleche können einen regelmäßig dreieckigen, rechteckigen oder regelmäßig sechseckigen
Grundriß haben. Dadurch ergeben sich eine entsprechende Anzahl von Montageplätzen
für Zerkleine rungs- und/oder Wasch- und/oder Transportwerkzeuge.
[0018] Je zwei Bleche können mit geringem Abstand zueinander ein Paar bilden, zwischen die
eine an die Rückseite der Schwerter und gegebenenfalls auch der Kopfstücke angeschweißte
Nase ragt, die dort mittels eines Stiftes festlegbar ist. Ein Endstück des Schwertes
kann sich in einen Schlitz in dem Blechpaar einschieben lassen, wodurch das Schwert
lösbar an dem Blechpaar befestigbar ist. Die Schwerter werden so kipp- und verdrehungssicher
an den Blechen befestigt.
[0019] An der Außenseite der Profilschenkel der Schwerter können Blechstreifen aus einem
verschleißfesten Werkstoff befestigt, insbesondere aufgeschraubt, sein. Durch diese
Verschleißteile wird die Lebensdauer der Schwerter wesentlich erhöht. Auch kann eine
beträchtliche Verbilligung erzielt werden, da nicht das gesamte Schwert aus dem teueren
verschleißfesten Werkstoff hergestellt werden muß.
[0020] Die von der Waschwelle wegweisenden freien Enden der Blechstreifen können ein Zahnprofil
aufweisen, um die schon erwähnte verbesserte Zerkleinerungswirkung zu erzielen.
[0021] In einer bevorzugten Bauform ist zwischen zwei sich diametral gegenüberstehenden
Schwertern ein Transportarm um 90° versetzt angeordnet, der aus einem Transportblech
besteht, das unter einem Winkel zur Längsachse der Waschwelle verläuft und an seinem
zur Waschwelle weisenden Rand etwa mittig einen Zapfen aufweist, der an dem Blech
befestigt ist bzw. sich zwischen das Blechpaar stecken und dort festlegen läßt. Das
Blechpaar dient so in vorteilhafter Weise gleichzeitig zur Montage der Schwerter
und des Transportblechs. Ein freier Randstreifen des Transportarms kann abgewinkelt
sein, so daß es sich an einem der Profilschenkel oder an dem dort angeordneten Blechstreifen
befestigen läßt. Man hat so einen äußerst stabilen Aufbau.
[0022] Anstelle von Schwertern können auch plattenförmige Zerkleinerungs- und/oder Wasch-
und/oder Transporterkzeuge vorgesehen sein, die sich vorzugsweise mit der einen Plattenhauptrichtung
im wesentlichen parallel, und mit der anderen Plattenhauptrichtung im wesentlichen
tangential zu der Waschwelle erstrecken. Durch einen solchen Plattenkörper, der einen
Keilwinkel mit der Wand des Trogs einschließt, wird ein sehr hoher Druck und eine
sehr starke Reibung auf das Waschgut ausgeübt, das mit einer hohen Förderrate durch
den Trog bewegt wird.
[0023] Die Anbringung der plattenförmigen Werkzeuge an der Waschwelle kann mit den vorerwähnten
Blechen erfolgen. Es ist so eine bequem lösbare Anbringung ohne jede Schwächung der
Waschwelle möglich. Im Interesse einer hohen Stabilität sollte sich ein jeder Plattenkörper
an wenigstens zwei der Bleche abstützen.
[0024] Die Oberflächen der Plattenkörper können unter Bildung von sich mit Waschgut vollsetzenden
Rückhaltekammern strukturiert sein.
[0025] Dadurch wird ähnlich wie mit den halboffenen Profilen der Schwerter ein Selbstschutz
der Plattenkörper gegen Verschleiß erreicht, da die zum Auflösen der Lehm- und Tonbestandteile
erzeugte Reibung im wesentlichen zwischen dem in den Rückhaltekammern festsitzenden
Material und dem den Trog im fluidisierten Zustand durchlaufenden Material stattfindet.
[0026] Neben schmalen, ein Hohlprofil aufweisenden Schwertern und breiten Platten kommen
auch Zerkleinerungs- und/oder Wasch- und/oder Transportwerkzeuge in Gestalt mittelbreiter
Schaufeln in Betracht. Alle diese Werkzeuge können zur optimalen Anpassung an die
Zusammensetzung des Waschgutes miteinander kombiniert werden. Die Werkzeuge können
sowohl gerade als auch in Drehrichtung der Waschwelle, entgegen der Drehrichtung
der Waschwelle oder in sonstiger Weise gekrümmt sein.
[0027] Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Stück einer Waschwelle mit aufgesetzten Schwertern und Transportarmen im
Längsschnitt;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1 entlang der Linie II -
II;
Fig. 3 eine Einzelheit III von Fig. 2;
Fig. 4 die Axialansicht einer weiteren Ausführungsform mit in Form und Anbringung
abgewandelten Schwertern und Kopfstücken in paarweise einander parallel gegenüberliegender
Anordnung;
Fig. 5 eine radiale Draufsicht mit Blick in Richtung V von Fig. 4;
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Axialansicht mit zusätzlich angebrachten Transportarmen;
Fig. 7 eine radiale Draufsicht mit Blick in Richtung VII von Fig. 6;
Fig. 8 bis 12 Beispiele für Profile der Schwerter und Kopfteile;
Fig. 13 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Profil mit Blick in Richtung XIII von
Fig. 8;
Fig. 14 die Axialansicht einer Ausführungsform mit plattenförmigen, im Dreieck angeordneten
Werkzeugen;
Fig. 15 eine radiale Draufsicht mit Blick in Richtung XV von Fig. 14;
Fig. 16 bis 19 Beispiele für eine profilierte Oberfläche der plattenförmigen Werkzeuge;
Fig. 20 die Axialansicht einer Ausführungsform mit im Sechseck angeordneten, schaufelartigen
Werkzeugen;
Fig. 21 eine radiale Draufsicht mit Blick in Richtung XXV von Fig. 20;
Fig. 22 die Axialansicht einer weiteren Ausführungsform, in der längere Schwerter
mit kürzeren schaufelartigen Werkzeugen sowie Transportarmen kombiniert sind; und
Fig. 23 eine radiale Draufsicht mit Blick in Richtung XXIII von Fig. 22.
[0028] Auf einer Waschwelle 10 einer Waschanlage für mit abschlämmbaren Bestandteilen behafteten
Kies, der einem Waschtrog zugeführt wird, in dessen Längsachse die Waschwelle angeordnet
ist, sind in regelmaßigen Abständen Bleche 11 paarweise angeordnet, so daß zwischen
je zwei Blechen ein geringer Abstand besteht. Die Bleche 11 sind nahezu entlang eines
Halbkreises mit der Waschwelle 10 verschweißt. Je zwei solcher Blechpaare stehen
sich diametral auf gleicher Höhe der Waschwelle 10 gegenüber. Die in Längsrichtung
der Waschwelle 10 benachbarten Blechpaare 11 sind um 90° versetzt angeordnet. Eine
um mehr als 90° oder weniger als 90° versetzte Anordnung ist ebenfalls möglich.
[0029] Die Bleche 11 weisen an ihrem von der Waschwelle 10 wegweisenden unteren Rand einen
Vorsprung 12 auf, der zusammen mit dem Blech 11 einen Schlitz 13 bildet. In diesen
Schlitz 13 ist eine U-Profilschiene 14 mit ihrem unteren Endstück eingeschoben, die
mit ihrer Rückseite an den Blechen 11 anliegt, wobei eine an der Rückseite angeschweißte
Nase 15 zwischen das Blechpaar 11 ragt und dort mittels eines Stiftes 16 festgelegt
ist. Die U-Profilschiene 14 ist somit kipp- und verdrehungssicher an dem Blechpaar
befestigt.
[0030] An der Außenseite der Schenkel der U-Profilschiene 14 sind Blechstreifen 17 aus
einem verschleißfesten Werkstoff angeschraubt. Die von der Waschwelle 10 wegweisenden
freien Ränder dieser Blechstreifen 17 weisen ein Zahnprofil 18 auf, das die Zerteilung
der Lehm- und Sandklumpen wirkungsvoll unterstützt.
[0031] Zwischen zwei sich diametral gegenüberstehenden U-Profilschienen 14 kann bei Bedarf
ein Transportarm 19 angeordnet werden, der aus einem Transportblech 20 besteht, das
unter einem Winkel zur Längsachse der Waschwelle 10 verläuft. Das Transportblech 20
weist an seinem zur Waschwelle 10 weisenden Rand etwa mittig einen Zapfen 21 auf,
der zwischen das Blechpaar 11 gesteckt und dort festgelegt ist. Ein freier Randstreifen
22 des Transportbleches 20 ist abgewinkelt, so daß er an einem der Schenkel der U-Profilschiene
14 oder an den dort angeordneten verschleißfesten Blechstreifen 17 befestigbar ist.
[0032] Jede U-Profilschiene 14 liegt mit einem beträchtlichen Teil ihrer Länge an zwei sich
diametral gegenüber stehenden Blechpaaren 11 an, so daß das auf die Profilschiene
wirkende Biegemoment beim Betrieb der Waschanlage klein ist. Will man die Schwerter
14 austauschen, genügt es, den Stift 16 herauszuschlagen und die Profilschiene aus
dem Schlitz 13 herauszuziehen. Das kann sogar bei gefülltem Waschtrog geschehen. Auch
die Transportarme 19 lassen sich schnell und einfach jederzeit entfernen oder neu
setzen, je nachdem, welche Transportgeschwindigkeit das Waschgut im Waschtrog erhalten
soll.
[0033] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Befestigung der Schwerter und Transportarme
läßt sich problemlos auch bei einer Waschwelle 10 mit quadratischem Querschnitt verwenden.
Dabei liegen die Schwerter 14 jeweils an einer Quadratfläche der Welle 10 an.
[0034] Vorteilhaft ist auch, daß der Transportarm 19 im Falle des Einwirkens von Biegekräften
mit seinem freien Endstück nach kurzem Biegeweg an dem einen Schenkel der U-Profilschiene
14 anliegt. Dadurch wird ein Abbrechen des Transportarmes 19 vermieden.
[0035] Fig. 3 zeigt im Detail, wie die U-Profilschine 14 mit ihrem einen Ende in den an
dem Blechpaar 11 vorgesehenen Schlitz 13 eingeschoben wird. Der U-Rücken der Profilschiene
14 kommt dabei in dem Schlitz 13 zu liegen, während der Vorsprung 12, der den Schlitz
13 zusammen mit einem jeden Blech 11 abteilt, klauenartig in die U-Öffnung der U-Profilschiene
14 eingreift.
[0036] In der Variante der Fig. 4 und 5 haben die Schwerter 14 und Kopfteile 23 ein übereinstimmendes,
halbseitig offenes Rundprofil, das am äußeren Rand mit einer Verzahnung 31 versehen
ist. Das Kopfteil 23 stößt in fluchtender Anordnung an die Stirnseite des zugehörigen
Schwerts 14 an. Die Schwerter 14 weisen zwei an ihrem Profilrücken angebrachte Laschen
29 auf, die einen rechteckigen Grundriß haben und in einigem Abstand von dem äußeren
Rand 30 der Bleche 11 zwischen diesen zu liegen kommen. Die Laschen 29 sind bei 32
mit den Blechen 11 verschraubt. Das Kopfteil 23 ist mit einer Lasche 25 versehen,
die außen vor den Laschen 29 der Schwerter 14 zwischen die Bleche 11 ragt und deren
volle Breite einnimmt. Die Lasche 25 kommt an den Laschen 29 eines Paars einander
gegenüberliegende Schwerter 14 zur Anlage, und sie ist bei 26 mit den Blechen 11 verschraubt.
[0037] In Fig. 6 und 7 ist die zusätzliche Anbringung von Transportblechen 20 an den zur
Befestigung der Schwerter 14 und Kopfteile 23 dienenden Montagepunkten illustriert.
Die Transportbleche 20 sind außen auf die Bleche 11 aufgesetzt und mit Bolzen 26,
32 durchverschraubt, die die Bleche 11 und Laschen 25, 29 der Schwerter 14 und Kopfteile
23 durchsetzen. Ein jeder Transportarm 22 besteht aus einem Winkelblech 33 und einem
darauf aufgeschweißten Schleißblech 34, das sich in geringem Abstand über den Rücken
des benachbarten, um 90° versetzt angeordneten Schwerterpaars 14 erstreckt. Die zusätzlich
aufgesetzten Transportbleche 20 dienen dazu, die Förderleistung der Waschwelle an
die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen.
[0038] In Figur 9 bis 12 sind mögliche Profile für das Schwert 14 und das Kopfteil 23 wiedergegeben.
Fig. 8 zeigt das schon beschriebene U-Profil mit oder ohne Mittelsteg 55, Fig. 9
ein 90°-Winkel profil mit oder ohne Mittelsteg 55, Fig. 10 ein Trapezprofil mit oder
ohne Mittelsteg 55, Fig. 11 ein Gabelprofil mit einem Doppelsteg in der Mitte und
Fig. 12 ein T-Profil bzw. Flacheisenprofil. Die Profile mit Mittelsteg 55 sind Gabelprofile
mit geraden bzw. schrägen Zinken. Am Profilrücken ist jeweils eine Lasche 25 angedeutet,
die zwischen die Bleche 11 eines Blechpaares reicht, während der Profilrücken bündig
an den Außenkanten der Bleche 11 abgestützt ist. Bei dem Profil der Fig. 11 ist einmal
exemplarisch eine Doppelanordnung derartiger Laschen 25 angedeutet, die ein einziges
an der Waschwelle 10 festgeschweißtes Blech 11 klauenförmig übergreifen. Allgemein
sind für die Schwerter 14 und Kopfteile 23 der erfindungsgemäßen Waschanlage Profile
geeignet, die eine in Drehrichtung der Waschwelle vorn liegende Profilöffnung haben,
die sich mit Lehm, Ton u. a. abschlämmbaren Bestandteilen des Waschgutes vollsetzen
kann. Das T-Profil der Fig. 12 ist als Grenzfall eines solchen Profils anzusehen.
[0039] Erfindungsgemäß können Schwerter 14 mit gleich profilierten, aber auch unterschiedlich
profilierten Kopfteilen 23 kombiniert werden, um eine Anpassung an das jeweilige Waschgut
vorzunehmen. Bei einem hohen Sandanteil des Waschguts empfehlen sich große Profilöffnungen.
Bei hohen Lehm- und Tonanteilen mag es sich auch empfehlen, die Kopfteile mit umgekehrter
Orientierung an den Schwertern anzubringen, so daß ihre Profilöffnungen der der Schwerter
entgegengerichtet ist. Die Kopfteile bewegen sich dann pflugartig durch das Waschgut,
um dieses effektiv aufzulösen.
[0040] Fig. 13 zeigt ein für Schwerter 14 und Kopfteile 23 geeignetes U-Profil, dessen U-Rücken
mit Bohrungen 27 und Schlitzen 28 versehen ist, durch die feinkörnige Bestandteile
des Waschgutes hindurchtreten können. Eine entsprechend siebartige Gestaltung ist
auch für die anderen Profile möglich.
[0041] In der Ausführungsform der Fig. 14 und 15 sind Paare von Blechen 11 auf die Waschwelle
10 aufgeschweißt, die einen gleichseitig-dreieckigen Grundriß haben und sich axial
fluchtend in Transversalebenen erstrecken. An den Blechen 11 sind plattenförmige
Zerkleinerungswerkzeuge 35 gehaltert. Eine jede Platte 35 erstreckt sind in Axialrichtung
der Waschwelle 10 über drei Paare von Blechen 11, stützt sich mit dem Rücken an deren
Außenkante ab und weist drei Laschen 36 auf, die zwischen je ein Paar von Blechen
11 ragen. Außerdem sind an den Blechpaaren 11 Kopfteile 24 gehaltert, die ein radial
außen von den Platten 35 liegendes U-Profil haben. Die Kopfteile 23 sind mit je einem
Paar Laschen 37 versehen, die an der Außenseite der Bleche 11 zu liegen kommen und
zusammen mit der Lasche 36 des Plattenkörpers 35 bei 38 mit den Blechen 11 durchverschraubt
sind. An derselben Stelle sind auch Transportbleche 20 befestigt. Die Halterungen
der Kopfteile 23 weisen je eine Nase 39 auf, die an der Außenseite eines jeweils
benachbarten Plattenkörpers 35 abgestützt ist, so daß sich ein über den Umfang geschlossener,
äußerst stabiler Aufbau er gibt.
[0042] Wie in Fig. 16 bis 19 gezeigt, können die plattenförmigen Zerkleinerungswerkzeuge
35 an der Außenseite strukturiert sein, so daß Rückhaltekammern für sich darin festsetzendes
Waschgut gebildet werden. Gemäß Fig. 16 sind 90°-Winkel 40 auf die Platte 35 aufgeschweißt.
Fig. 17 zeigt dasselbe für parallele, und Fig. 19 für quer zueinander mit Abstand
angeordnete Stege 41. Gemäß Fig. 18 sind halbrunde Profile 42 auf die Platte 35 aufgeschweißt.
[0043] Fig. 20 und 21 zeigen eine weitere Ausführungsvariante, bei der sechs schaufelförmige
Zerkleinerungswerkzeuge 43 in einem regelmäßigen Sechseck um die Waschwelle 10 herum
angeordnet sind. Zu ihrer Anbringung dienen paarweise in Transversalebenen liegende,
auf die Waschwelle 10 aufgeschweißte Bleche 11 mit regelmäßig-sechseckigem Grundriß.
Die Bleche 11 sind in axialer Flucht angeordnet. Die Schaufeln 43 stützen sich mit
dem Rücken an einer der Außenkanten des Blechpaares 11 ab, während eine auf den Rücken
aufgeschweißte Lasche 44 zwischen die Bleche 11 ragt und bei 45 damit verschraubt
ist. Von dem Schaufelrücken ist eine vordere, radial nach außen abstehende Bodenpartie
46 der Schaufel 43 abgewinkelt, die mit der Wand des Trogs einen Keilwinkel einschließt.
Im Scheitelbereich des Winkels ist auf den Schaufelrücken eine Nase 48 aufgeschweißt,
die in die Öffnung der jeweils benachbarten Schaufel 43 eingreift und an der Innenseite
von deren Schaufelrücken anliegt. Es ergibt sich so ein über den Umfang geschlossender,
äußerst stabiler Schaufelkranz. Zur Seite sind die Schaufeln 43 durch dreieckige Seitenwände
47 begrenzt.
[0044] Sechseckige Bleche 11 an der Waschwelle 10 eröffnen vielfältige Montagemöglichkeiten
für Zerkleinerungs- und Transportwerkzeuge, die anhand von Fig. 22 und 23 exemplarisch
illustriert werden. Hier sind zwei Schwerter 14, die ein gezahntes 18 U-Profil haben,
in einander diametral gegenüberliegender Anordnung an die Bleche 11 montiert. Die
Schwerter 14 liegen mit dem Rücken an der Außenkante eine Paars von Blechen 11 an.
Eine auf den Rücken aufgeschweißte, zwischen die Bleche 11 ragende Lasche 49 ist
bei 50 damit verschraubt. An einer in Umfangsrichtung benachbarten Kante ist ein Halteblech
51 montiert, das den Rücken des Schwerts 14 stützt und zur Anbringung eines Transportblechs
20 dient. Das innere Ende des Halteblechs 51 kommt zwischen den Blechen 11 zu liegen,
mit denen es bei 52 verschraubt ist. Wie man am besten in Fig. 23 erkennt, wird ein
Transportblech 20 von jeweils einem Paar axial versetzter Haltebleche 51 getragen.
Die Transportbleche 20 liegen einander am Umfang der waschwelle 10 paarweise diametral
gegenüber. Ähnlich wie die Transportbleche 20, können auch den Schwertern 14 radial
außen vorgeordnete Kopfteile 23 an die sechseckigen Bleche 11 montiert werden (nicht
dargestellt).
[0045] An den als Montageplatz noch verbleibenden beiden Kanten der sechseckigen Bleche
11 sind in einander diametral gegenüberlie gender Anordnung schaufelartige Zerkleinerungswerkzeuge
43 angebracht, die eine relativ große Breite, aber geringere radiale Auslage haben
als die Schwerter 14. Die Schaufeln 43 liegen mit ihrem Rücken an der Außenkante des
Blechpaares 11 an, und sie weisen eine auf den Rücken aufgeschweißte Lasche 53 auf,
die zwischen die Bleche 11 eines Blechpaares ragt und mit diesen bei 54 verschraubt
ist.
[0046] Die anhand der einzelnen Ausführungsbeispiele beschriebenen Zerkleinerungs-, Wasch-
und Transportwerkzeuge sind weitestgehend gegeneinander austauschbar. Man hat so ein
Baukastensystem, das die Bestückung einer Waschwelle 10 mit an die Zusammensetzung
des jeweiligen Waschguts optimal angepaßten Zerkleinerungs-, Wasch- und Transportwerkzeugen
ermöglicht. Letztere können statt Schweißteile auch Gießelemente sein.
1. Waschanlage für Waschgut, vorzugsweise für mit abschlämmbaren Bestandteilen behafteten
Kies, das einem Trog zugeführt wird, in dessen Längsachse eine mit Zerkleinerungs-
und/oder Wasch- und/oder Transportwerkzeugen bestückte Waschwelle (10) angeordnet
ist, und mit wenigstens einem Wassereinlauf, durch den Wasser in den Trog, vorzugsweise
entgegen der Transportrichtung des Waschgutes strömt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeuge an der Peripherie der Waschwelle (10) ansetzen, sich im wesentlichen
tangential zu der Waschwelle (10) erstrecken und mit der Wand des Trogs einen Keilwinkel
von weniger als 90° einschließen.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung gestaffelte
Abschnitte der Waschwelle (10) mit wahlweise einem bis sechs über ihnen Umfang verteilten
Werkzeugen bestückbar ist.
3. Waschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge sich
im wesentlichen in Transversalebenen erstreckende Schwerter (14) sind, die vorzugsweise
ein halboffenes Profil haben, dessen offene Seite von der Waschwelle (10) wegweist.
4. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zwei Schwerter (14) in einander diametral gegenüberliegender, vorzugsweise paralleler
Anordnung an der Waschwelle (10) angebracht sind.
5. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
in Längsrichtung der Waschwelle (10) benachbarten Schwerter (14) jeweils um einen
Winkel gegeneinander versetzt angeordnet sind, der 90° beträgt oder wenig von 90°
abweicht.
6. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
drei und nicht mehr als sechs Schwerter (14) in einer Transversalebene vorzugsweise
gleichmäßig über den Umfang der Waschwelle (10) verteilt angeordnet sind.
7. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwerter (14) lösbar an der Waschwelle (10) angebracht sind.
8. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich
am äußeren Ende der Schwerter (14) ein lösbar an den Schwertern (14) oder der Waschwelle
(10) angebrachtes Kopfstück (23) befindet.
9. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kopfstück (23) ein halboffenes Profil hat, dessen offene Seite von der Waschwelle
(10) wegweist und das mit dem Profil der Schwerter (14) übereinstimmen, aber auch
davon verschieden sein kann.
10. Waschanlage nach einem der Ansprüch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwerter (14) und/oder Kopfstücke (23) ein U-Profil, Flacheisenprofil,Trapezprofil,
L-Profil oder teilzylindrisches Profil haben.
11. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profile mit Durchbrüchen insbesondere in Form von Bohrungen (27) oder Schlitzen (28)
ver sehen sind.
12. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanten der Profile gezahnt sind.
13. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Waschwelle (10) in regelmäßigen Abständen Bleche (11) angeordnet sind, an denen
die Schwerter (14) und gegebenenfalls auch die Kopfstücke (23) lösbar befestigt
sind.
14. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bleche (11) einen regelmäßig dreieckigen, rechteckigen oder regelmäßig sechseckigen
Grundriß haben.
15. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß je
zwei Bleche (11) mit geringem Abstand zueinander ein Paar bilden, zwischen die eine
an der Rückseite der Schwerter (14) und gegebenenfalls auch der Kopfstücke (23) angeschweißte
Nase (15, 25) ragt, die dort mittels eines Stiftes (16) festlegbar ist.
16. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Endstück des Schwerts (14) in einen Schlitz (13) in dem Blechpaar einschiebbar ist,
so daß das Schwert (14) lösbar an dem Blechpaar (11) befestigbar ist.
17. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Außenseite der Profilschenkel der Schwerter (14) Blechstreifen (17) aus einem
verschleiß festen Werkstoff befestigt, insbesondere aufgeschraubt sind.
18. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Waschwelle (10) wegweisenden freien Ränder der Blechstreifen (17) ein Zahnprofil
(18) aufweisen.
19. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daS zwischen
zwei sich diametral gegenüberstehenden Schwertern (14) ein Transportarm (19) um 90°
versetzt angeordnet ist, der aus einem Transportblech (20) besteht, das unter einem
Winkel zur Längsachse der Waschwelle (10) verläuft und an seinem zur Waschwelle (10)
weisenden Rand etwa mittig einen Zapfen (21) aufweist, der an dem Blech (11) befestigt
ist beziehungsweise zwischen das Blechpaar steckbar und dort festlegbar ist, und
daß ein freier Randstreifen (12) des Transportbleches (20) abgewinkelt ist, so daß
er an einem der Profilschenkel oder an dem dort angeordneten Blechstreifen (17) befestigbar
ist.
20. Waschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge
Platten (35) sind, die sich mit ihrer einen Hauptrichtung im wesentlichen parallel,
und mit ihrer anderen Hauptrichtung im wesentlichen tangential zu der Waschwelle (10)
erstrecken.
21. Waschanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Waschwelle (10)
in regelmäßigen Abständen Bleche (11) angeordnet sind, und daß sich eine jede Platte
(35) an wenigstens zwei der Bleche (11) abstützt.
22. Waschanlage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der Platten (35) unter Bildung von sich mit Waschgut vollsetzenden Rückhaltekammern
strukturiert ist.
23. Waschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge
schaufelartig gestaltet sind.
24. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkzeuge gekrümmt sind.