[0001] Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte, die einen Profilplattenkörper mit
einem Tragring aufweisen soll, der zur Abstützung an der Oberseite einer Herdmulde
o.dgl dient und hierfür vorteilhaft in Form eines Profilringes mit einem nach außen
ragenden Ringschenkel versehen ist, der zur Abstützung eine Stützfläche aufweist.
[0002] Bei bekannten Herdmulden dieser Art ist der Profilring bzw. der Stützschenkel zwischen
etwa 4 und 8 mm hoch, wobei es mit abnehmender Höhe zunehmend schwieriger wird, eine
so abgeschlossene Anlage des Profilringes an der Oberseite der Herdmulde bzw. eines
in diese eingeformten Süllrandes zu erreichen, daß auch dann keine Flüssigkeit zum
Kochplattenkörper unter die Herdmulde dringt, wenn verhältnismäßig viel Flüssigkeit
über den Profilring fließt oder in der Herdmulde steht.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrokochplatte der genannten Art
zu schaffen, bei welcher Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden sind bzw. bei
der es insbesondere auf einfache Weise ermöglicht wird zu verhindern, daß Flüssigkeit
bzw. Wasser von der Oberseite der Herdmulde durch den Sitz des Profilringes bis in
den Kochplattenkörper beispielsweise bis an elektrisch leitende Teile gelangen kann.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einer Elektrokochplatte der genannten Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß dem Profilring eine Abdichtung zugeordnet ist. Bevorzugt ist an
wenigstens einer Stelle in einer Zone etwa vom Profilring bis zur Unterseite des
elektrisch beheizten Bereiches des Kochplattenkörpers eine elastisch nachgiebige
Dichtung mit im wesentlichen druckdicht aneinander anliegenden Sitzflächen so vorgesehen,
daß eventuell eindringendes Wasser durch diese Abdichtung hindurch müßte, jedoch
durch die Abdichtung vom Weiterfluß bzw. Weiterkriechen abgesperrt wird. Dadurch kann
auch bei Verwendung eines verhältnismäßig flachen Profilringes, dessen Höhentoleranzen
aufgrund seiner Fertigung und Montage verhältnismäßig hoch sind, ein Vordringen von
Wasser zu den elektrisch leitenden Teilen selbst dann vermieden werden, wenn der Süllrand
der Herdmulde verhältnismäßig flach oder flach abfallend bis horizontal ausgebildet
ist, mit seiner Randkante nach oben oder radial nach innen gerichtet steht oder sogar
in einen den Kochplattenkörper an der Unterseite untergreifenden Bauteil übergeht.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, eine als Einbaumulde ausgebildete
Herdmulde mit einer einzigen Elektrokochplatte oder mit zwei bzw. mehreren unmittelbar
neben einer Spüle bzw. einem Spülbecken einzubauen, wie dies für sehr kleine Küchen
zweckmäßig sein kann.
[0005] Es ist zwar denkbar, zur Abdichtung druckelastische Werkstoffe, wie wärmebeständige
Silikone zu verwenden, jedoch ergibt sich eine besonders hohe Dauerstandfestigkeit
der Abdichtung, wenn deren Sitzflächen metallisch sind, die Abdichtung also Metall
gegen Metall erfolgt. Bei genügend feiner Bearbeitung bzw. engen Toleranzen kann
dabei auch ohne labyrinthartige Ausbildung der ineinander greifenden Sitzflächen
eine druckdichte Abdichtung erzielt werden. Auch ist es denkbar, eine Sitzfläche der
Abdichtung aus einem glasartigen Werkstoff, beispielsweise einem Emaille auszubilden,
mit welchem der Blechkörper der Herdmulde beschichtet sein kann.
[0006] Wird mindestens ein Sitzteil durch den Profilring gebildet, so wird dieser zweckmäßig
aus derart gegenüber bisher dünnerem Blech hergestellt, daß er verhältnismäßig gute
Biegefedereigenschaften hinsichtlich des inneren und/oder äußeren Profilschenkels
aufweist und der jeweilige Profilschenkel als Sitzteil elastisch federnd entweder
an einer Gegenfläche der Herdmulde oder einer Gegenfläche des Kochplattenkörpers anliegt.
[0007] Es ist zwar denkbar, die Sitzfläche durch eine im wesentlichen scharfwinklige Ringkante
beispielsweise der am Außenumfang des Profilringes liegenden Kantenfläche zu bilden,
jedoch ergeben sich besonders gute Dichtungsverhältnisse, wenn die Dichtfläche eine
größere Radialerstreckung, insbesondere eine gegenüber der Blechdicke des Profilringes
zwei- bis fünffach größere Radialerstreckung aufweist.
[0008] Die Ringkante kann aber auch durch den Kochplattenkörper gebildet und beispielsweise
in Form einer stumpfwinkligen Schulterfläche an dessen Außenumfang vorgesehen sein,
wobei dann zweckmäßig der Profilring mit einer Innenumfangsfläche im wesentlichen
linienförmig an dieser Ringkante anliegt.
[0009] Gemäß der Erfindung wird zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
des weiteren eine Elektrokochplatte vorgeschlagen, bei welcher statt der bisher beschriebenen
Ausbildung oder zusätzlich hierzu ein Schutzmantel am Außenumfang des Kochplattenkörpers
so vorgesehen ist, daß dieser das Innere des Kochplattenkörpers gegen Eindringen von
Wasser abschirmt. Dieser Schutzmantel kann über einen Teil oder die ganze Höhe des
Kochplattenkörpers reichen und umgibt dessen äußeren Flanschrand zweckmäßig nur mit
Spaltabstand gehäuseartig eng.
[0010] Ebenfalls statt der bisher beschriebenen Ausbildungen bzw. zusätzlich hierzu kann
die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß mindestens
eine, insbesondere den Außenumfang des Kochplattenkörpers unterhalb des Profilringes
annähernd geschlossen umgebende Abtropfkante vorgesehen ist, die so mit der vorbestimmten
Fließstrecke eventuell eingedrungenen Wassers verbunden ist, daß dieses zwangsläufig
auf die Abtropfkante gelangt und von dieser nur durch Abtropfen bzw. Ablösen von der
Elektrokochplatte weitergelangen kann.
[0011] Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer
aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen
bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein
und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für
die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Elektrokochplatte im Querschnitt;
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 bis Fig. 5 drei weitere Ausführungsformen in Darstellungen entsprechend Fig.
2.
[0012] Die Elektrokochplatte 1 gemäß den Fig. 1 und 2 ist für die Befestigung an einer beispielsweise
aus Stahlblech tiefgezogenen Herdmulde 2 bestimmt, aus welcher für jede Elektrokochplatte
1 ein diese geschlossen umgebender Süllrand 3 derart nach oben herausgezogen ist,
daß er am Außenumfang der Elektrokochplatte 1 eine Art abfallende Böschung und im
Bereich seines Innenumfanges eine Öffnung 4 für die teilweise versenkte Aufnahme
der Elektrokochplatte 1 bildet. Der Süllrand 3 geht am Innenumfang, der durch einen
seinen höchsten Bereich bildenden Ringwulst mit mehr als viertelkreisförmigem bzw.
annähernd halbkreisförmigem Querschnitt gebildet ist, in einen einteilig vom radial
inneren Schenkel dieses Ringwulstes ausgehenden, nach unten ragenden Mantel 5 über,
welcher den versenkt liegenden Teil der Elektrokochplatte 1 mit geringem Spaltabstand
berührungsfrei umgibt und am unteren Ende in einen beispielsweise durch einen annähernd
geschlossenen Boden gebildeten Querteil 6 übergeht.
[0013] Radial außerhalb und unmittelbar anschließend an den radial äußeren Schenkel des
Ringwulstes geht der Süllrand 3 in einen gegenüber dem Scheitel des Ringwulstes geringfügig
tiefer liegenden, annähernd ringscheibenförmigen Sitzteil 7 über, der an seiner Oberseite
eine ringschulterförmige Sitzfläche 8 bildet. Diese Sitzfläche 8 kann etwa parallel
zur Ebene der Herdmulde bzw. zur Kochfläche der Elektrokochplatte 1 oder demgegenüber
unter wenigen Winkelgraden radial nach außen abfallend ausgebildet sein. Die Radialerstreckung
der Sitzfläche 8 ist nur geringfügig größer als die für die Abstützung der Elektrokochplatte
1 benötigte Radialer streckung und die Sitzfläche 8 geht radial nach außen unmittelbar
in einen unter einem Winkel von etwa 45° abfallenden Böschungsteil über, der unmittelbar
an die im wesentlichen am tiefsten liegende Plattenebene der Herdmulde 2 anschließt.
[0014] Gegen die Sitzfläche 8 ist die Elektrokochplatte 1 mit mindestens einer Befestigungsschraube
8 verspannt, welche zweckmäßig eine Durchgangsöffnung im Querteil 6 durchsetzt.
[0015] Die Elektrokochplatte 1 weist einen gußeisernen Kochplattenkörper 10 auf, der an
seiner Oberseite eine im wesentlichen ebene und ringförmige Kochfläche 11 bildet.
Diese Kochfläche 11 kann ebenso wie der Kochplattenkörper 10 am Außenumfang rund bzw.
kreisrund oder eckig, beispielsweise rechteckig oder quadratisch begrenzt sein, wobei
dann zweckmäßig auch der Süllrand 3 eine entsprechend angepaßte Grundform aufweist.
[0016] Der Kochplattenkörper 10 bildet einen geringfügig gegenüber seinem Außenumfang zurückversetzten
und über seine Unterseite mantelförmig vorstehenden äußeren Flanschrand 12, einen
im radialen Abstand innerhalb von diesem liegenden, weniger weit nach unten vorstehenden
inneren Flanschrand 13 und einen wiederum im radialen Abstand innerhalb von diesem
liegenden Mittelzapfen 14, der etwa gleich weit wie der äußere Flanschrand 12 nach
unten vorsteht, so daß die untere Stirnfläche des Flanschrandes 12 bzw. des Mittelzapfens
14 die unterste Zone des Kochplattenkörpers 10 bildet. Über den Außenumfang des äußeren
Flanschrandes 12 steht ein im wesentlichen an die Kochfläche 11 anschließender Ringbund
15 vor, dessen Außenweite größer als die Innenweite der für die Aufnahme des äußeren
Flanschrandes 12 bestimmten Öffnung 4 ist und dessen Außenumfang über eine Anfasung
in die Kochfläche 11 übergeht.
[0017] Zwischen den Flanschrändern 12, 13 ist in der Unterseite des Kochplattenkörpers 10
mindestens eine Spiralnut für die Aufnahme wenigstens eines Heizwiderstandes 16 in
Form einer Widerstandsdrahtwendel vorgesehen, die in der zugehörigen Spiralnut gegenüber
dem Kochplattenkörper 10 berührungsfrei in eine verpreßte Isoliermasse eingebettet
ist. Von dem Heizwiderstand 16 bzw. den Heizwiderständen stehen nicht näher dargestellte,
blanke Anschlußzapfen nach unten über die Isoliermasse vor, wobei diese Anschlußzapfen
unterhalb der Isoliermasse und oberhalb der Unterseite des Kochplattenkörpers 10
an beispielsweise innerhalb eines abgeschlossenen Raumes etwa parallel zur Kochfläche
11 liegende blanke, eigensteife Anschlußdrähte angeschlossen sind, die abgewinkelt
durch einen Isolierkörper aus der Unterseite der Elektrokochplatte herausgeführt und
für den Anschluß an Betriebsleitungen des Herdes o.dgl bestimmt sind.
[0018] Am Außenumfang des äußeren Flanschrandes 12 radial zentriert und am Ringbund 15 axial
abgestützt ist am Kochplattenkörper 10 ein Profilring 17 aus Blech lediglich durch
Pressung befestigt, der über den Außenumfang des Kochplattenkörpers 10 bzw. des Ringbundes
15 vorsteht und um die Dicke des Ringbundes 15 vollständig unterhalb der Hochfläche
11 liegt. Der im Querschnitt annähernd U-förmige, nach unten in der Breite trapezartig
erweiterte Profilring 17 weist einen radial äußeren, nach unten von der Kochfläche
11 weg ragenden und vollständig außerhalb des Ringbundes 15 liegenden Profilschenkel
18 auf, der unter einem Winkel von etwa 45° geneigt nach unten und außen verläuft.
Dieser, nach Art eines Konusmantels ausgebildete Profilschenkel 18 geht mit seinem
oberen Ende bzw. mit seiner oberen Ringzone in einen nach Art eines U-Quersteges
vorgesehenen, ringscheibenförmigen und annähernd ebenen Profilabschnitt 19 über, der
seinerseits in seinem radial inneren Bereich in den als inneren Schenkel teil vorgesehenen
und ebenfalls nach unten ragenden, mantelförmigen Profilteil 20 übergeht, der geringfügig
weniger weit nach unten vorsteht als der Profilschenkel 18.
[0019] Mit diesem Profilteil 20 sitzt der Profilring 17 unter Pressung auf einer durch
den Außenumfang des äußeren Flanschrandes 12 gebildeten Preßfläche 21, die im Querschnitt
nach unten unter wenigen Winkelgraden spitzwinklig erweitert ist und nach oben über
eine teilkreisförmige, konkave Ausrundung in eine annähernd ebene, ringschulterförmige
Auflagerfläche 22 übergeht, die durch die Unterseite des Ringbundes 15 gebildet ist
und etwa in Höhe der Bodenflächen der Ringnuten für die Aufnahme der Heizwiderstände
16 liegt. Der Krümmungsradius der Ausrundung ist zweckmäßig kleiner als der Krümmungsradius
eines konvex in diese Ausrundung teilweise eingreifenden, im Querschnitt ebenfalls
annähernd teilkreisförmigen Übergangsbereiches zwischen dem Profilabschnitt 19 und
dem Profilteil 20, so daß die Ausrundung und der Übergangsabschnitt vollständig berührungsfrei
zueinander liegen. Der Profilabschnitt 19 liegt mit seiner Oberseite annähernd ganzflächig
an der beispielsweise durch Drehen feinbearbeiteten Auflagerfläche 22 des Kochplattenkörpers
10 an.
[0020] Die Abstützung des Profilringes 17 auf dem Sitzteil 7 der Herdmulde 2 ist als Abdichtung
23 vorgesehen, so daß eventuell auf der Herdmulde 2 bis über die Höhe dieser Abstützung
stehendes Wasser nicht unter dem Profilring 17 hindurch in die Öffnung 4 und damit
an den Außenumfang des Flanschrandes 12 sowie von dort zu den beschriebenen elektrisch
leitenden Teilen der Elektrokochplatte 1 gelangen kann. In ähnlicher Weise ist auch
zweckmäßig der Eingriff des Profilteiles 20 in den Flanschrand 12 als Abdichtung
24 ausgebildet, so daß Wasser nicht zwischen der Oberseite des Profilringes 17 und
dem Kochplattenkörper 10 in der beschriebenen Weise zu diesem vordringen kann. Auch
die Anlage des Profil abschnittes 19 an der Auflagerfläche 22 kann als Abdichtung
ausgebildet sein, so daß sich also eine zwei- oder dreifache Abdichtung ergibt.
[0021] Zur Erzielung der Abdichtung 23 bildet der Profilschenkel 18 mit seinem unteren Ende
den zum Sitzteil 7 komplementären Sitzteil 25, der an seiner Unterseite eine ringscheibenförmige,
bis zur größten Außenweite des Profilringes 17 bzw. der Elektrokochplatte 1 reichende
Stützfläche 26 konstanter Breite bildet, die als im Axialschnitt geradlinige Dichtfläche
im wesentlichen ganzflächig federnd vorgespannt auf der Sitzfläche 8 dadurch anliegt,
daß der Sitzteil 25 um ein geringes Maß bzw. mit hoher Federprogression gegenüber
dem Kochplattenkörper 10 federnd auslenkbar ist. In Fig. 2 ist der Sitzteil 25 strichpunktiert
in seinem entspannten Zustand dargestellt, in welchem die Stützfläche 26 im Axialschnitt
gegenüber der Sitzfläche 8 einen sich radial nach außen schließenden sehr kleinen
Winkel von einem bis wenigen Winkelgraden einnimmt. Dadurch liegt die die Stützfläche
26 am Außenumfang begrenzende Ringkante, welche den Übergang zur radial äußeren Ringkantenfläche
des Sitzteiles 25 bildet, geringfügig tiefer als die übrige Stützfläche 26, so daß
diese Ringkante eine Gleitkante 27 bilden kann, welche bei dem Einsetzen der Elektrokochplatte
1 in die Herdmulde 2 zuerst und alleine auf der Sitzfläche 8 aufliegt.
[0022] Wird die Elektrokochplatte 1 nunmehr, beispielsweise mit Hilfe der in eine Gewindebohrung
des Mittelzapfens 14 eingreifenden Befestigungsschraube 9, gegen die Herdmulde 2
verspannt, so wird der Sitzteil 25 ähnlich einer Tellerfeder in Richtung zu einem
gedachten ebenen Zustand verformt und geringfügig radial aufgeweitet, wobei während
dieser Verformung die Gleitkante 27 um ein geringes Maß von beispielsweise wesentlich
weniger als einem Millimeter auf der Sitzfläche 8 radial nach außen gleiten kann
und sich gleichzeitig der Winkel zwischen der Sitzfläche 8 und der Stützfläche 26
schließt, bis letztere ganzflächig an der Sitzfläche 8 anliegt. Dadurch ergibt sich
ein sprunghaftes Ansteigen der Federcharakteristik des Sitzteiles 25, so daß die Endmontagelage
erreicht ist, in welcher die Sitzfläche 8 und die Stützfläche 26 über den gesamten
Umfang dicht aneinander anliegen, weil der Sitzteil 25 tellerfederartig Unebenheiten
bzw. Toleranzabweichungen, die sich über den Umfang ergeben, ausgleichen kann.
[0023] Durch die tellerfederartige Ausbildung bildet somit der Sitzteil 25 über den Umfang
Abschnitte, die innerhalb der erforderlichen, verhältnismäßig geringen, jedoch vorhandenen
Toleranzabweichungen unterschiedlichen Auslenkungen unterworfen werden können, wobei
sich solche Toleranzabweichungen zum Beispiel auch beim Aufziehen des Profilringes
17 auf den Kochplattenkörper 10 ergeben können.
[0024] Zur Bildung der gegenüber dem Innenumfang des Hauptteiles des Profilschenkels 18
abgesetzten bzw. abgewinkelten Stützfläche 26, deren Radialerstreckung geringfügig
kleiner als diejenige der Sitzfläche 8 ist bzw. etwa dem 1,5fachen bis 5fachen, vorzugsweise
etwa dem 3fachen der Blechdicke des Profilringes 17 entspricht, ist der Profilschenkel
18 an seinem Außenumfang im Axialschnitt stumpfwinklig nach außen zu einem annähernd
ringscheibenförmigen Ringrand 28 abgewinkelt. Außerhalb des äußeren Flanschrandes
12 liegt die Elektrokochplatte 1 alleine mit diesem Ringrand 28 an der Herdmulde
2 an, während sie bzw. der Profilring 17 ansonsten gegenüber der Herdmulde 2 radialen
bzw. axialen Spaltabstand aufweist. Auch der ansteigende Hauptabschnitt des Profilschenkels
18 ist gegenüber der zugehörigen Flanke des Ringwulstes des Süllrandes 3 berührungsfrei
[0025] Zur Erzielung der beschriebenen federnden Wirkung sind die Materialdicke, die Querschnittsform
und der Werkstoff des Profilringes 17 so abgestimmt, daß der Profilschenkel 18 in
seiner Umfangsrichtung eine geringe Zugelastizität für die rückfedernde Aufnahme der
Aufweitkräfte aufweist und außerdem um diejenige, im Querschnitt teilkreisförmige
und durch stumpfwinklig aneinander anschließende Abschnitte gebildete Querschnittszone
29 federnd geringfügig auslenkbar ist, die den Übergang zwischen dem Profilschenkel
18 und dem Profilabschnitt 19 bildet. Diese gekrümmte Querschnittszone 29 liegt im
wesentlichen vollständig radial außerhalb des Kochplattenkörpers 10 bzw. der Auflagerfläche
22, an welche sie tangential anschließt. Der mittlere Krümmungsradius dieser Querschnittszone
29 ist mehrfach größer als die Materialdicke des Profilringes 17, während der Übergang
zum Ringrand 28 annähernd scharfwinklig bzw. so ist, daß der zugehörige mittlere Krümmungsradius
etwa in der Größenordnung der Materialdicke des Profilringes 17 liegt.
[0026] Im radial inneren Bereich steht der Profilring 17 nur mit einer im Querschnitt im
wesentlichen scharfen Ringkante 30 in Eingriff mit dem Kochplattenkörper 10 bzw. der
Preßfläche 21, wobei diese Ringkante 30 durch die radial innere Kante der unteren
Endkantenfläche 31 des Profilteiles 20 gebildet ist. Zu diesem Zweck ist der Profilteil
20 nach unten spitzwinklig konisch verjüngt bzw. liegt er im Axialschnitt unter einem
kleinen, sich nach unten schließenden Winkel zur Preßfläche 21, wobei die entgegengesetzt
schließenden Konuswinkel des Profilteiles 20 und der Preßfläche 21 etwa gleich groß
sein können. Die untere Endkantenfläche 31 liegt zweckmäßig um das Ein- oder Mehrfache
der Materialdicke des Profilringes 17 höher als die Stützfläche 26. Zwischen der
Ringkante 30 und der Auflagerfläche 22 ist der Profilring 17 gegenüber dem Kochplattenkörper
10 berührungsfrei.
[0027] Im Abstand unterhalb des Profilteiles 20 bzw. der Ringkante 30 bildet der Außenumfang
des äußeren Flanschrandes 12 eine abgesetzte, nach oben spitzwinklig konisch erweiterte
Ringschulter 32, die ebenso wie die untere Endkantenfläche 31 des Profilringes 17
unterhalb des Scheitels des Süllrandes 3 und auch tiefer als die Stützfläche 26 liegt.
Diese Ringschulter 32 bildet mit der im Axialschnitt zu ihr stumpfwinklig liegenden,
nach unten erweiterten Preßfläche 21 eine im Querschnitt stumpfwinklige Ringkante
33, welche den größten Außenumfang des äußeren Flanschrandes 12 bestimmt.
[0028] Die Unterseite des Kochplattenkörpers 10 kann noch durch einen zur vormontierten
Elektrokochplatte 1 gehörenden Abschlußdeckel 34 verschlossen sein, der zweckmäßig
wenigstens in seinem annähernd bis an den äußeren Flanschrand 12 reichenden radial
äußeren Bereich im wesentlichen vollständig oberhalb der Unterseite des Kochplattenkörpers
10 bzw. der unteren Stirnfläche des Flanschrandes 12 liegt und beispielsweise innerhalb
des Flanschrandes 12 mit einem ringscheibenförmigen Stützrand 35 an der Unterseite
der Isoliermasse für den Heizwiderstand 16 unmittelbar benachbart zum Innenumfang
des Flanschrandes 12 abgestützt sein kann. Im Zentrum weist der Abschlußdeckel 34
ein beispielsweise in den Außenumfang des Mittelzapfens 14 eingreifendes, axiales
Sicherungs- bzw. Befestigungsglied 36 zur unverlierbaren Sicherung gegenüber dem Kochplattenkörper
10 auf. Einen weiteren unteren, deckelartigen Verschluß für den Kochplattenkörper
10 bildet auch der mit dem Querteil 6 topfartig ausgebildete Mantel 5, dessen Querteil
6 im Zentrum an der unteren Stirnfläche des Mittelzapfens 14 im wesentlichen dicht
anliegen kann.
[0029] In den Fig. 3 bis 5 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen
wie in den übrigen Figuren, jedoch mit unterschiedlichen Buchstaben-Indizes verwendet.
[0030] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Süllrand 3a wesentlich flacher als bei
der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet, wobei die Sitzfläche 8a nicht
abgestuft in den inneren Ringwulst übergeht, sonderen eine stetige Fortsetzung von
dessen radial äußerer Flanke bildet. Die gegenüber der Stützfläche 26a etwa 2fach
breitere Sitzfläche 8a fällt im Querschnitt radial nach außen unter wenigen Winkelgraden
ab und geht flach S-förmig über zwei aneinanderschließende, entgegengesetzte Krümmungsbereiche
in die Hauptebene der Herdmulde 2a über. Der Sitzteil 25a bzw. der Ringrand 28a fallen
entsprechend dem Sitzteil 7a radial nach außen geringfügig ab, so daß der tellerfederartige
Ringrand 28a auch in der verspannten Lage noch flach kegelstumpfförmig ist und somit
die aneinanderliegenden Dichtflächen radial nach innen geringfügig ansteigen. Der
Süllrand 3a bzw. dessen Ringwulst liegt im wesentlichen vollständig unterhalb des
Profilteiles 20a bzw. reicht sein Scheitel bis annähernd in Höhe der Ringkante 30a,
so daß der Süllrand 3a höchstens geringfügig in die Unterseite des Profilringes 17a
eingreift.
[0031] In Fig. 4 ist eine andere Ausbildung einer Herdmulde 2b bzw. des Süllrands 3b dargestellt,
bei welchem die Öffnung 4b für den Eingriff der Elektrokochplatte durch einen Durchbruch
in der Herdmulde 2b gebildet ist, wobei dieser Durchbruch nach dem Ausformen des Süllrandes
3b hergestellt wird. Der Süllrand 3b ist in diesem Fall radial nach innen an die
Sitzfläche 8b bzw. den Sitzteil 7b anschließend zu einem stufenartig abgesetzt nach
oben ansteigenden und in den Profilring 17b eingreifenden Mantelteil geformt, der
in eine im wesentlichen ebene Stirnwand übergeht, welche dadurch ringscheibenförmig
ist, daß sie von der gegenüber ihr eine geringfügig kleinere Weite aufweisenden Öffnung
4b durchsetzt ist. Der Innenumfang der Öffnung 4b umgibt den Profilteil 20b mit geringem
Spaltabstand und außerdem liegt die genannte Stirnwand im Höhenabstand unterhalb
des Profilabschnittes 19b etwa in der Mitte des Profilteiles 20b. Der Profilring 17b
ist im wesentlichen gleich wie derjenige nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet. Die Stützfläche
8b kann im wesentlichen ebenenparallel zur Hochfläche 11b oder geringfügig abfallend
vorgesehen sein.
[0032] Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 ist die Radialerstreckung des Profiles
des Profilringes 17 wesentlich größer als dessen Axialerstreckung, nämlich beispielsweise
etwa doppelt so groß. Im Falle der Ausbildung nach Fig. 5 ist die Axialerstreckung
des Profilringes 17c demgegenüber mehrfach dadurch größer, daß der Profilring 17c
bzw. dessen innerer Profilteil 20c in einen Schutzmantel 37 übergeht, welcher den
versenkten Teil des Kochplattenkörpers 10c bzw. den äußeren Flanschrand 12c wenigstens
auf einem Teil seiner Höhe, vorzugsweise auf der gesamten Höhe, mit relativ engem
Spaltabstand umgibt. Der im wesentlichen über seine gesamte Höhe bzw. bis zum Übergang
in den Profilabschnitt 19c annähernd geradlinige bzw. zur Kochplattenachse etwa parallele
Mantellinien bildende Schutzmantel 37 geht am unteren Ende in einen einteilig mit
ihm ausgebildeten, vorzugsweise im wesentlichen ebenen Bodenteil 38 über, der mit
geringem Abstand unterhalb der Unterseite des Kochplattenkörpers 10c bzw. des äußeren
Flanschrandes 12c liegt und im mittleren Bereich eine Durchgangsöffnung für die Befestigungsschraube
sowie eine diese umgebende ringförmige Stützfläche zur Abstützung gegenüber dem Mittelzapfen
14 aufweisen kann.
[0033] Der durch den Profilteil 20c und den Schutzmantel 37 gebildete gemeinsame Mantelteil
liegt am Kochplattenkörper 10c nur entlang einer einzigen ringförmigen Zone linienartig
an, wobei diese Linienzone unterhalb des Profilschenkels 18c und oberhalb der Mitte
der Höhe des Flanschrandes 12c, insbesondere etwa zwischen den beiden oberen Dritteln
der Hohe dieses Flanschrandes 12c vorgesehen ist. Die linienförmige Zone kann in
einfacher Weise durch Anlage der Ringkante 33c am Innenumfang 30c des Schutzmantels
37 bzw. des Profilteiles 20c gebildet sein, wobei diese Anlage so mit Pressung vorge
sehen ist, daß die beiden Bauteile sicher gegeneinander lagegesichert sind. Oberhalb
und unterhalb der Ringkante 33c liegt der Schutzmantel 37 im Spaltabstand vom Außenumfang
des äußeren Flanschrandes 12c.
[0034] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, die für jede der beschriebenen Formen von Süllrändern
geeignet ist, kann zwar die Stützfläche ebenfalls durch einen abgewinkelten Ringrand
gebildet sein, jedoch ist sie im dargestellten Fall durch eine scharfe, ringförmige
Kante, nämlich die radial innere Ringkante der Kantenfläche des Profilschenkels 18c
gebildet, so daß die Stützfläche 26c in diesem Fall geringfügig radial innerhalb der
radial äußersten Begrenzung des Profilringes 17c bzw. des Profilschenkels 18c liegt.
Der Profilschenkel 18c verläuft von der federnden Querschnittszone 29c bis zur Stützfläche
26c im Querschnitt im wesentlichen durchgehend geradlinig, so daß seine Endkante nach
unten weist. Die Stützfläche 26c bildet insofern gleichzeitig die Gleitkante bei der
federnden Auslenkung des Profilschenkels 18c. Durch den Schutzmantel 37 ist ein mit
dem Profilring 17c einteiliges Gehäuse 39 für die Verkleidung und den Abschluß des
Kochplattenkörpers 10c unterhalb der Auflagerfläche 22c gebildet, wobei dieses Gehäuse
39 auch den unteren Abschlußdeckel für den Kochplattenkörper 10c vollständig ersetzen
und im Bodenteil 38 den Isolierkörper für die Durchführung der Anschlußleitungen tragen
kann.
[0035] Wie Fig. 5 ferner zeigt, kann, insbesondere falls der Schutzmantel 37 bzw. der Bodenteil
38 zur Belüftung der Unterseite der Elektrokochplatte durchbrochen bzw. perforiert
ist, zur Verhinderung des Eindringens von Wasser in das Innere der Elektrokochplatte
auch mindestens eine Abtropfkante 40 im Fließweg eventuell unter dem Profilring 17c
hindurch eingedrungenen Wassers derart vorgesehen sein, daß am Schutzmantel 37 nach
unten fließendes Wasser zwangsläufig an die Abtropfkante 40 gelangt und dort so wenig
Haftung fin det, daß sie zwangsläufig abreißt und nach unten tropft. Die ringförmige,
nach unten gerichtete und von spitzwinkligen Flanken begrenzte Abtropfkante 40 kann
im Mantelteil, im Bodenteil oder im Übergangsbereich zwischen beiden vorgesehen sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abtropfkante 40 im Übergangsbereich
zwischen dem Mantelteil und dem Bodenteil 38 bzw. an dessen radial äußerster Begrenzung
dort vorgesehen, wo der Bodenteil 38 in den Übergang zum Mantelteil ansteigt.
[0036] Der Überfallrand wird zweckmäßig aus Mantelabschnitten eines Rohres hergestellt,
die etwa seinem Außendurchmesser entsprechen. Das Rohr selbst wird aus einem Blechzuschnitt
wickelartig so hergestellt, daß die einander überlappenden Längsränder dieses Blechzuschnittes
mit einer Längsschweißnaht miteinander verbunden werden. Der jeweilige, dann von
diesem Rohr abgelängte Rohrabschnitt wird in einer Form so gepreßt, daß der Profilschenkel
18, der Profilabschnitt 19 und der Profilteil 20 gebildet sind. Danach wird der so
vorgepreßte Ring von diesem Formvorgang automatisch entnommen und in eine zweite
Preßform gebracht, in welcher der Ringrand 28 im gleichen Arbeitstakt wie zuvor die
Rohform des Ringes hergestellt wird. Trotz eines zweiten Arbeitsganges ergibt sich
somit praktisch kein zusätzlicher Aufwand. Außerdem kann im zweiten Arbeits- bzw.
Preßvorgang ein Kalibrieren des Profilringes 17 erfolgen und es kann hierbei auch
ein eventuell vorhandener Grat an der äußeren Kante des Ringrandes 28 durch Verpressen
beseitigt werden. Die dargestellte Profilform des Ringes kann auch vorteilhaft so
ausgerundet werden, daß der Sitzteil 25 mit dem Profilschenkel 18 und dem Profilabschnitt
19 eine geschwungene S-förmige Kurve bildet. Um die Flexibilität und die Federwirkung
des Sitzteils 25 zu verbessern, kann das Material des Ringes im Bereich des Sitzteils
25 bzw. seines Überganges zum Profilschenkel 18 bei der Formgebung in seiner Dicke
verringert werden.
1. Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper (10) und einem an diesem vorgesehenen
Profilring (17), der für die tragende Abstützung an der Oberseite einer Herdmulde
(2) o.dgl aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Profilring (17) eine Abdichtung
zugeordnet ist.
2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilring
(17) einen Ringschenkel (18) mit einer Stützfläche (26) aufweist und mindestens einen
Sitzteil (25) wenigstens einer elastisch nachgiebigen Abdichtung (23, 24) des Kochplattenkörpers
(10) bildet.
3. Elektrokochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Sitzteil (25) um eine im Abstand von der Stützfläche (26) liegende, insbeson
dere ringförmige Querschnittszone (29) elastisch federnd schwenkbar angeordnet sowie
in Umfangsrichtung elastisch rückfedernd streckbar ist, wobei vorzugsweise ein Sitzteil
(25) durch den Ringschenkel (18) gebildet ist, der insbesondere um eine im Übergangsbereich
zu einem annähernd ringscheibenförmigen Profilabschnitt (19) liegende Querschnittszone
(29) nach Art eines frei ausragenden Federarmes federnd schwenkbar gelagert ist und
wobei ferner vorzugsweise ein im Abstand vom Ringschenkel (18) liegender Profilabschnitt
(20) des Profilringes (17), insbesondere ein radial innerer, wenigstens teilweise
mantelförmiger Profilteil (20), als Sitzteil einer Abdichtung (24) ausgebildet ist.
4. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Stützfläche (26) als Dichtfläche der Abdichtung (23) ausgebildet
und vorzugsweise flächig ringscheibenförmig bis stumpfwinklig nach unten konisch erweitert
ist.
5. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch den Profilring (17) gebildeten Dichtfläche der Abdichtung (23) eine
Gleitkante (27) für die gleitende Bewegung bei der Dichtanpressung zugeordnet ist
und daß die Gleitkante (27) insbesondere durch eine äußere ringförmige Kante der im
entspannten Zustand geringfügig steiler als in Dichtlage stehenden Dicht- und Stützfläche
(26) gebildet ist.
6. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringschenkel (18) im Bereich seines freien Endes zu einem annähernd ringscheibenförmigen,
insbesondere radial nach außen ragenden Ringrand (28) abgewinkelt ist, der die zugehörige
Dicht- und Stützfläche (26) bildet.
7. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Abstand vom Ringschenkel (18) liegender Profilabschnitt, insbesondere
der radial innere, mantelförmige Profilteil (20) auf einer gegenüber seiner Axialerstreckung
kürzeren Länge im wesentlichen nur im Bereich einer Ringkante (30) mit Pressung an
dem Kochplattenkörper (10) anliegt und ansonsten insbesondere radialen und/oder axialen
Abstand von dem Kochplattenkörper (10) aufweist, wobei vorzugsweise die Ringkante
(30) durch den Profilring (17), insbesondere die am Ende des Innenumfanges des beispielsweise
zu diesem Ende spitzwinklig verengten mantelförmigen Profilteiles (20) liegende Endkantenfläche
(31) gebildet ist.
8. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine eine Sitzfläche der Abdichtung bildende Ringkante (33c) durch einen Außenumfang
des Kochplattenkörpers (10c), wie eines äußeren Flanschrandes (12c) gebildet und insbesondere
die äußere Umfangskante einer abgesetzten Ringschulter ist und daß vorzugsweise ein
im Abstand vom Ringschenkel (18c) liegender Profilabschnitt des Profilringes (17c),
wie der radial innere, mantelförmige Profilteil (20C) länger als der Ringschenkel
(18c) ist bzw. über diesen nach unten vorsteht, wobei insbesondere die Ringkante (33c)
im Abstand unterhalb des Ringschenkels (18c) liegt.
9. Elektrokochplatte, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch mindestens eine im Abstand vom Kochplattenkörper (10c), insbesondere vom radial
äußeren Flanschrand (12c) liegende Abtropfkante (40), die vorzugsweise durch den
Schutzmantel (37) gebildet und mit dessen Außenumfang über eine Fließstrecke verbunden
ist.
10. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb eines für ihre Abstützung vorgesehenen Ringschenkels (18c) eines Profilringes
(17c) ein wenigstens über einen Teil der Höhe des Kochplattenkörpers (10c) reichender
Schutzmantel (37) am Außenumfang des Kochplattenkörpers (10c), insbesondere nahe
benachbart zu einem äußeren Flanschrand (12c) vorgesehen ist, daß vorzugsweise der
Schutzmantel (37) im wesentlichen abgedichtet an den Profilring (17) anschließt,
insbesondere als einteilige Fortsetzung von dessen radial inneren, mantelförmigen
Profilteil (20c) ausgeht und daß vorzugsweise der Schutzmantel (37) in einen an
der Unterseite des Kochplattenkörpers (10c) liegenden, wenigstens teilweise geschlossenen
Bodenteil (38) übergeht.