[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelboden-Rastersystem mit vertikal verstellbaren
Stützen aus einem stationären Fußrohr und einem teleskopisch verstellbaren Stützrohr
mit einer horizontalen, am oberen Ende des Stützrohres befestigten Stützplatte, auf
die horizontale Traversen zur Aufnahme der Bodenplatten aufgelegt sind.
[0002] Derartige Doppelböden und entsprechende Stützen sind beispielsweise aus der EP-A-0157369
bekannt. Dabei werden in die Eckpunkte der Stützplatte U-förmige Traversen mit nach
unten weisenden Schenkeln eingehängt, auf die dann die Bodenplatten aufgelegt werden.
Ein derartiges System ist jedoch nicht stabil genug bei der Ausbildung eines Schwerlastdoppelbodens,
d.h. eines Doppelbodens, der schwere Lasten aufnehmen muß und der beispielsweise befahrbar
sein kann. Bei einem solchen Schwerlastdoppelboden müssen nämlich die Traversen stabiler,
d.h. in Form von kastenförmigen Rechteckprofilen ausgebildet sein und verdrehsicher
arretiert werden, um die auftretende Belastung verformungsarm abtragen zu können.
Bei Verwendung derartiger Traversen ergeben sich jedoch Schwierigkeiten im Bereich
der aneinanderstoßenden Stirnseiten, so daß auf der Stützplatte entweder in der Mitte
ein freier Raum verbleibt, oder aber Traversen unterschiedlicher Länge verwendet werden
müssen. Darüberhinaus ist bei solchen Systemen nicht gewährleistet, daß die Tragraster-
und Plattenebene ausreichend schubfest verbunden ist.
[0003] Hierzu ist es zwar aus der DE-OS 3428082 bekannt, einen Kreuzverbinder für Doppelbodentraversen
zu schaffen, bei dem die Traversen lückenlos gestoßen sind. Aufgrund der Ausbildung
dieses Kreuzverbinders sind jedoch jeweils nur schmale Stege zur Abstützung der Traversen
vorgesehen, die weder hohen Belastungen ausreichend standhalten können, noch im erforderlichen
Umfang den Doppelboden schubsicher gestalten.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Doppelboden-Rastersystem zu
schaffen, das unter Berücksichtigung eines montage- und wartungsfreundlichen Aufbaus
die Aufnahme hoher vertikaler Lasten ermöglicht, bei gleichzeitiger Unempfindlichkeit
gegen horizontal wirkende Bremslasteinflüsse.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik
erfindungsgemäß vorgesehen, daß alle Traversen gleich lang und identisch ausgebildet
sind, daß auf die in Aufsicht angenähert kreuzförmig ausgebildeten Stützplatten jeweils
zwei fluchtende Traversen mit ihren Stirnkanten aneinanderstoßend und zwei quer dazu
liegende Traversen seitlich an die sich stirnseitig berührenden Traversen anstoßend
aufgelegt sind, und daß auf der jeweils nächsten Stützplatten die auf der ersten Stützplatte
seitlich anstoßenden Traversen stirnseitig die Stirnseiten der nächsten Traversen
berühren, während die stirnseitig berührenden ersten Traversen mit den anderen Enden
seitlich an zwei fluchtende Traversen antoßen derart, daß von Stütze zu Stütze die
Zuordnung der Traversenenden wechseln und jeweils in einer Diagonalen des Doppelbodens
die Traversenenden die gleiche Zuordnung aufweisen.
[0006] Mit einem derartigen Rastersystem ist es also möglich, jeweils gleichlange Traversen
zu verwenden und diese so zu stoßen, daß sich ein geschlossenes Traversenraster ohne
Lücken an den Stirnseiten ergibt.
[0007] Zweckmäßigerweise weisen die kreuzförmig ausgebildeten Stützplatten einander gegenüberliegend
jeweils zwei kürzere Schenkel und zwei längere Schenkel auf, wobei stirnseitig an
den Schenkelenden senkrecht nach oben abgewinkelte Nocken reigeschnitten sind, die
in entsprechende, schlitzförmige Ausnehmungen auf der Unterseite der aufgelegten Traversen
eingreifen.
[0008] Die abgewinkelten Nocken können jeweils entlang der Mittellinie der Kreuzschenkel
nicht nur einfach sondern paarweise hochgebogen sein.
[0009] Zur Führung der aufgelegten Traversenenden ist es ferner zweckmäßig, wenn die jeweils
längeren Schenkel der Stützplatte seitliche Aufkantungen aufweisen und der Schenkelabstand
in Querrichtung die Profilführung übernimmt.
[0010] Zur Bildung des eingangs beschriebenen Rastersystems werden von Stütze zu Stütze
die Stützplatten vorzugsweise jeweils um 90° gedreht zur benachbarten Stützplatte
angeordnet.
[0011] Zweckmäßgerwerise sind die stirnseitig aneinander stoßenden Traversen auf die kürzeren
Kreuzschenkel aufgelegt.
[0012] Zur besseren Halterung und Abstützung der Bodenplatten ist es vorteilhaft, wenn die
Traversen aus Kantenprofilen mit rechteckigem Querschnitt bestehen und auf ihrer
Oberseite Arretierungsmittel für diese aufgelegten Bodenplatten aufweisen.
[0013] Die Arretierungsmittel können dabei aus einem mittig auf der Oberseite der Traversen
verlaufenden, senkrecht abragenden Steg bestehen. Der Steg kann dabei durch eine entsprechende
abragende Faltung der Traversenoberseite gebildet sein.
[0014] Der Steg kann dann in einen zur Oberseite der Bodenplatten keilfürmig zulaufenden
Spalt zwischen jeweils zwei Bodenplatten mit entsprechend abgeschrägten Seitenkanten
angreifen.
[0015] Es ist aber auch möglich, als Arretierungsmittel auf der Oberseite der Traversen
abragenden Rastnocken vorzusehen, die in entsprechende Ausnehmungen auf der Unterseite
der Bodenplatte eingreifen.
[0016] Dabei können die Rastnocken durch vertikal hochgebogene Zungen eines entsprechenden
Blechzuschnittes gebildet sein, wobei der Blechzuschnitt auf der Innenseite der Traversen
befestigt sein kann und die Zungen durch entsprechende Ausschnitte in der Traversenoberseite
nach außen ragen.
[0017] Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Rastersystem auch dadurch gebildet werden,
daß jeweils zwei stirnseitig aufeinanderstoßende Traversen als bauliche Einheit ausgebildet
sind, die sich über drei Stützen erstrecken derart, daß jede Doppeltraverse mittig
von zwei quer dazu verlaufenden Doppeltraversen gestoßen ist, und daß die erste Doppeltraverse
selbst mit ihren Stirnflächen mittig zwei andere quer verlaufende Doppeltraversen
stößt.
[0018] Anhand einer schematischen Zeichnung werden Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeilspielen
nach der Erfindung näher erläutert.
[0019] Dabei zeigen:
Fig. 1: eine Aufsicht auf das durch die Traversen gebildete Rastersystem,
Fig. 2: eine Aufsicht auf eine kreuzförmige Stützplatte,
Fig. 3: eine Seitenansicht auf eine Stützplatte mit Stütze,
Fig. 4: einen Teilquerschnitt durch eine Stützplatte mit aufgelegten Traversen und
Bodenplatten,
Fig. 5: die Gestaltung einer Rastnocke in Aufsicht und Seitenansicht,
Fig. 6: den Einbau derartiger Rastnocken in eine Traverse und
Fig. 7: ein Rastersystem mit Doppeltraversen.
[0020] In Fig. 1 ist eine Aufsicht aus einem Ausschnitt des erfindungsgemäßen Rastersystems
mit neun Kreuzungsstellen 1-9 gezeigt, die jeweils von einer noch zu erläuternden
Stützplatte und einer Stütze unterstützt sind. Ausgehend von der mittleren Kreuzungsstelle
5 sind dort die vier Traversen 10, 11, 12 und 13 jeweils gleicher Länge derart aufgelegt,
daß sich die Traversen 11 und 13 stirnseitig berühren, während die Traversen 10 und
12 mit ihren Stirnflächen seitlich an die sich stirnseitig berührenden Traversen 11
und 13 anstoßen.
[0021] Die Traverse 10 berührt dann mit ihrem anderen Ende im Kreuzungspunkt 2 stirnseitig
eine weitere Traverse 14, während die Traverse 12 im Kreuzpunkt 8 ebenfalls stirnseitig
eine fluchtende Traverse 15 berührt. Demgegenüber stößt die Traverse 16 im Kreuzungspunkt
4 an zwei sich stirnseitig berührende Traversen 16 und 17 an, während die Traverse
11 mit ihrem anderen Ende an zwei sich ebenfall stirnseitig berührende Traversen 18
und 19 anstößt.
[0022] Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Zuordnung der Traversenenden von
Stütze zu Stütze wechselt, d.h. die Zuordnung der Traversenenden beispielsweise im
Kreuzungspunkt 5 ist in den umgebenden Kreuzungspunkten 2, 6, 8, 4 jeweils um 90°
versetzt. Demgegenüber weisen die Kreuzungspunkte, die auf einer Diagonalen des Doppelbodens
liegen, jeweils die gleiche Zuordnung der Traversenenden auf, wie man das aus den
auf einer Diagonale liegenden Kreuzungspunkten 3, 5 und 7 einerseits, sowie den Diagonalen
2 und 4, bzw. 6 und 8 andrerseits ersieht.
[0023] In Fig. 2 ist eine Aufsicht auf eine Stützplatte 20 dargestellt, wobei die Stützplatten
des Rastersystems alle identisch ausgebildet sind. Die Stützplatte 20 weist einander
gegenüberliegende jeweils zwei kürzere Schenkel 21 und 22 sowie zwei längere Schenkel
23 und 24 auf. Stirnseitig an den Schenkelenden sind dabei senkrecht nach oben abgewinkelte
Lappen 25, 26, 27 und 28 freigeschnitten, die - wie noch später gezeigt wird - in
entsprechende Traversen eingreifen.
[0024] Wie man insbesondere aus der Ansicht von vorne auf eine derartige Stützplatte 20
entsprechend Fig. 3 ersieht, sind die längeren Schenkel 23 und 24 seitlich zu Stegen
30 und 31 bzw. 32 und 33 aufgekantet, um damit die aufgelegten Traversen, die sich
nicht strinseitig berühren seitlich abzustützen.
[0025] In Fig. 2 ist strichpunktiert die Zuordnung der vier Traversen 10, 11, 12 und 13
entsprechend der Lager am Kreuzungspunkt 5 nach Fig. 1 dargestellt, woraus auch ersichtlich
ist, wie sich die Traversen 11 und 13 stirnseitig berühren und wie die Traversen 10
und 12 seitlich an die sich stirnseitig berührenden Traversen 11 und 13 anstoßen.
[0026] In Fig. 4 ist eine Seitenansicht auf eine Stützplatte mit aufgelegten Traversen und
Bodenplatten mit teilweisem Schnitt durch die für das Verständnis der Erfindung interessierenden
Bereiche gezeigt. Aus dieser Darstllung ist ersichtlich, daß die Stützplatte 20 am
oberen Ende einer Stütze 40 mit teilweise dargestelltem Fußrohr 41 und teleskopisch
über einen Gewindering 42 verstellbaren Stützrohr 43 befestigt ist. Auf die Stützplatte
20 sind von hinten die Traverse 11 (entsprechend der Darstellung in Fig. 2) und von
der Seite her die Traversen 10 und 11 aufgelegt, wobei ebenfalls die Aufkantungen
31 und 33 seitlichen Führung der Traversen 10 und 11 zu ersehen sind.
[0027] Von unten greift dabei eine entsprechende Ausnehmung 45 der hochgebogenen Lappen
28 in die Traversen 11, während die Traversen 10 durch den Lappen 27 und die Traversen
12 durch den Lappen 25 gehalten ist.
[0028] Aus dieser Figur ist ebenfalls die Arretierung der aufgelegten Bodenplatte 50 und
51 an zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen zu ersehen.
[0029] Dabei können die Traversen auf der Oberseite einen senkrecht abragenden Steg 52 aufweisen,
der - wie das in der Traverse 11 im Querschnitt gezeigt ist - aus einer entsprechend
abragenden Faltung 53 der Oberseite 54 der Traverse 11 gebildet ist. Diese Stege
52 bzw. 53 ragen dann in einen Spalt 55, der keilförmig zur Oberseite der Bodenplatten
50 und 51 zuläuft und durch entsprechende Abschrägungen 56 und 57 an den Seitenkanten
der Bodenplatten gebildet ist.
[0030] Bei einer derartig ausgebildeten Arretierung wird also jede Bodenplatte auf allen
vier Seiten von einem Steg 52 bzw. 54 in seiner Lage gehalten und kann damit genau
positioniert werden.
[0031] Eine andere Möglichkeit der Arretierung besteht - wie dies in der rechten Figurenhälfte
gezeigt ist - darin, aus einer Traverse 12 nach oben herausragende Rasternocken 60
vorzusehen, die in eine entsprechende Ausnehmung 61 auf der Unterseite der jeweiligen
Bodenplatte einrasten und damit ebenfalls eine genaue Lagefixierung ermöglichen.
[0032] Wie dazu aus Figur 5 zu ersehen ist, können diese Rasternocken jeweils aus einem
entsprechenden angenähert T-förmigen Blechzuschnitt 62 bestehen, deren seitlich abragende
Zungen 60 und 63 nach oben hochgebogen sind.
[0033] Wie man aus Fig. 6 ersieht, kann ein derartiger Blechzuschnitt 62 dann auf der Innenseite
einer Traverse 12, z.B. durch Punktschweißung befestigt werden, so daß die Rasternocken
60 und 63 durch entsprechende Öffnungen auf der Oberseite der Traverse 12 nach außen
hindurchragen und dann in die entsprechende Bohrung 61 der Bodenplatte einrasten.
[0034] Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, kann das eingangs beschriebene Rastersystem aber auch
verwirklicht werden, daß jeweils zwei stirnseitig aneinanderstoßende Traversen baulich
zu einer Einheit gebildet sind und damit eine doppelte Länge aufweisen und sich über
jeweils drei Stützen erstrecken. Wie man dazu aus der Schemazeichnung nach Fig. 7
ersieht, wird dann beispielsweise eine Doppeltraverse 70 mittig von zwei quer dazu
verlaufenden Doppeltraversen 71 und 72 gestoßen, während die erste Doppeltraverse
70 selbst mit ihren Stirnflächen mittig zwei andere quer verlaufende Doppeltraversen
73 und 74 stößt. Insgesamt ergibt sich ein Aufbau nach dem gleichen Grundprinzip
und es können auch die gleichen Stützplatten verwendet werden, wobei die jeweils kürzeren
Schenkel 21 und 22 zur Aufnahme einer durchlaufenden Doppeltraverse dienen.
[0035] Mit den vorstehend beschriebenen Rastersystemen und der Ausbildung der Einzelteile
können also auf einfache Weise Doppelböden zur Abstützung schwerer Lasten ausgebildet
werden, wobei sich dieser Doppelboden durch einen einfachen Aufbau unter Verwendung
jeweils gleichgroßer und gleichartig ausgebildeter Teile auszeichnet.
1. Doppelboden-Rastersystem mit vertikal verstellbaren Stützen (40) aus einem stationären
Fußrohr (41) und einem teleskopisch verstellbaren Stützrohr (23) mit einer horizontalen,
am oberen Ende des Stützrohres (43) befestigten Stützplatte (20), auf die horizontale
Traversen (10 ....19) zur Aufnahme der Bodenplatten (50, 51) aufgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Traversen (10 ...19) identisch gleiche Länge aufweisen, daß auf die in
Aufsicht angenähert kreuzförmig ausgebildeten Stützplatten (5; 20) jeweils zwei fluchtende
Traversen (10, 12) mit ihren Stirnkanten aneinanderstoßend und zwei quer dazu liegende
Traversen (11, 13) seitlich an die sich stirnseitig berührenden Traversen (10, 12)
anstoßend aufgelegt sind und daß jeweils auf der nächsten Stützplatte (2, 6, 8, 4)
die auf der ersten Stützplatte (5; 20) seitlich anstoßenden Traversen (10, 12) stirnseitig
die Stirnseiten der nächsten Traversen (14, 15) berühren, während die stirnseitig
sich berührenden ersten Traversen (11, 13) mit den anderen Enden seitlich an zwei
fluchtende Traversen (16, 17; 18, 19) anstoßen derart, daß von Stütze zu Stütze die
Zuordnung der Traversenenden wechselt und daß jeweils in einer Diagonale des Doppelbodens
die Traversenenden die gleiche Zuordnung aufweisen.
2. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzförmig
ausgebildeten Stützplatten (20) einander gegenüberliegend jeweils zwei kürzere Schenkel
(21, 22) und zwei längere Schenkel (23, 24) aufweisen und daß stirnseitig an den
Schenkelenden senkrecht nach oben abgewinkelte Nocken (25 ... 28) freigeschnitten
sind, die in entsprechende, schlitzförmige Ausnehmungen auf der Unterseite der aufgelegten
Traversen (10 ... 19) eingreifen.
3. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten
Nocken (25 ... 28) jeweils entlang der Mittlellinie der Kreuzschenkel (21 ... 24)
paarweise hochgebogen sind.
4. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils
längeren Schenkel (23, 24) der Stützplatten (20) seitliche Aufkantungen (30, 31; 32,
33) zur Führung der aufgelegten Traversenenden (10, 12) aufweisen und der Schenkelabstand
die Führung der Quertraverse übernimmt.
5. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von Stütze
zu Stütze die Stützplatten (20) jeweils um 90° gedreht zur benachbarten Stützplatte
angeordnet sind.
6. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
stirnseitig aneinanderstoßenden Traversen (11, 13) auf die kürzeren Kreuzschenkel
(21, 22) aufgelegt sind.
7. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen
(10 ... 19) aus Walzprofilen mit rechteckigem Querschnitt bestehen und auf ihrer Oberseite
an einem Ende Sekundärnocken (60, 3) aufweisen, die in die Bohrungen der aufgelegten
Bodenplatten (61) eingreifen.
8. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Arretierungsmittel
aus einem mittig auf der Oberseite der Traversen (10, 19) verlaufenden Steg (52, 52)
bestehen.
9. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
durch eine entsprechende, aufragende Falzung (53) der Traversenoberseite (54) gebildet
ist.
10. Dopoelboden-Rastersystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steg (53) in einem zur Oberseite der Bodenplatten (50, 51) keilförmig zulaufenden
Spalt (55) zwischen jeweils zwei Bodenplatten (50, 51) mit entsprechend abgeschrägten
Seitenkanten (56, 57) eingreift.
11. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel
aus auf der Oberseite der Traversen (12) abragenden Rasternocken (60, 63) bestehen,
die in entsprechende Ausnehmungen (61) auf der Unterseite der Bodenplatten (51) eingreifen.
12. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasternocken
(60, 63) durch vertikal hochgebogene Zungen eines entsprechenden Blechzuschnittes
(62) gebildet sind.
13. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt
(62) auf der Innenseite der Traverse (12) befestigt ist und die Rasternocken (60,
63) durch entsprechende Ausschnitte in der Traversenoberseite (12) nach außen ragen.
14. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zwei stirnseitig aneinanderstoßende Traversen als bauliche Einheit ausgebildet sind
und sich über drei Stützen erstrecken derart, daß jede Doppeltraverse (70) mittig
von zwei quer dazu verlaufenden Doppeltraversen (71; 72) gestoßen ist und da die erste
Doppeltraverse (70) selbst mit ihren Stirnflächen mittig zwei andere, quer verlaufende
Doppeltraversen (73, 74) stößt.
15. Doppelboden-Rastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
da anstelle der Nocken (25 ... 28) Bohrungen (64) in der Stützplatte (20) angeordnet
sind.
16. Doppelboden-Rastersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen
(10 ... 19) aus sogenannten Halfenschienen bestehen, die auf der Stützplatte (20)
mittels Schranken arretiert sind.