[0001] Die Erfindung betrifft einen seitenauslösbaren Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Nach einem älteren Vorschlag (DE-OS 37 20 440) ist der seitenauslösbare Backen mit
beidseits der vertikalen Mittellängsebene an der dem Skistiefel zugewandten Seite
des Bindungsgehäuses angeordneten Kippflächen mit im wesentlichen aufrecht auf der
Skioberfläche stehenden, parallel zueinander verlaufenden, geradlinigen Kippachsen
versehen, wobei an den Kippflächen unter der Einwirkung der Auslösekraft an der vom
Skistiefel abgewandten Seite des Sohlenhalters vorgesehene, komplementäre Kippgegenflächen
angreifen, derart, daß bei übermäßigen seitlichen Kräften am Skistiefel der Sohlenhalter
gegen die Kraft der Auslösefeder ausschwenkt und den Skistiefel freigibt. Dabei sieht
die Erfindung nach dem älteren Vorschlag vor, daß die Auslösefeder eine leicht schräg
nach unten gerichtete Kraft auf den Sohlenhalter ausübt und zwischen der Wirkungslinie
der Auslösefeder und dem unter ihr liegenden Ast jeder Kippachse ein um soviel kleiner
als 90° ausgebildeter Winkel vorliegt, daß die dadurch auf den Sohlenhalter nach unten
wirkende Kraftkomponente den Sohlenhalter zumindest bei den während des Skifahrens
auftretenden Erschütterungen nach unten bis zum Andrücken des Niederhalters an die
Oberseite der Sohle des Skistiefels entlang der Kippachsen nach unten zu verschieben
vermag.
[0003] Die vorliegende Erfindung wendet den Erfindungsgedanken nach dem älteren Vorschlag
auf seitenauslösbare Backen nach der EP-A-0 241 360 an, bei denen die Seitenschenkel
bei Überschreiten einer vom Skistiefel ausgeübten vorbestimmten Seitenkraft um eine
im wesentlichen aufrechtstehende Schwenkachse seitlich ausschwenken und den Skistiefel
freigeben. Der verallgemeinerte Erfindungsgedanke ist dabei darin zu sehen, daß die
Auslösefeder außerdem eine nach unten gerichtete Kraftkomponente auf den Niederhalter
ausübt, welche am Bindungsgehäuse um eine Querachse höhenverkippbar angeordnet und
durch die nach unten gerichtete Kraftkomponente gegen die Oberseite der Skistiefelsohle
gedrückt ist.
[0004] Während der seitenauslösbare Backen nach der DE-OS 37 20 440 nur mit einem Kippbacken
arbeitet, besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, den vorstehend definierten
Erfindungsgedanken auch auf den seitenauslösbaren Backen nach der EP-A-0 241 360 anzuwenden,
ohne daß ein übertriebener Aufwand für die Realisierung erforderlich ist und die
Funktionssicherheit des Backens beeinträchtigt wird.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem seitenauslösbaren Backen der eingangs genannten
Gattung die Ausbildung nach Anspruch 1 vorgesehen.
[0006] Auf diese Weise gelingt es, einfach durch geringfügige Schräganordnung bestimmter,
ohnehin vorhandener ebener Abstützflächen eine in einem bestimmten Höhenschwenkbe
reich herabgesetzte Niederhaltekraft zu realisieren, die es ermöglicht, ohne Verstellung
des Sohlenhalters Skistiefelsohlen unterschiedlicher Dicke in den Backen einzustellen,
ohne daß sich die Klemmung durch den Sohlenniederhalter wesentlich verändert.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Ausführungsform sind durch die Ansprüche 2 bis
8 gekennzeichnet. Der besondere Vorteil aller Ausführungsformen besteht darin, daß
lediglich durch die Schaffung geringfügig geneigter Schrägflächen eine automatische
Anpassung des Backens an verschiedene Skistiefeldicken herbeigeführt werden kann.
[0008] Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
seitenauslösbaren Backens mit einstückigem Sohlenhalter und kombinierter Seiten- und
Höhenauslösung.
[0009] Nach Fig. 1 sind ein Sohlenniederhalter 15 und zwei Seitenschenkel 14 einstückig
an einem Sohlenhalter 29 ausgebildet, wobei das vordere Ende der Sohle 17 des Skistiefels
12 zwischen die links und rechts vorgesehenen Seitenschenkel 14 eingreift und von
dem Sohlenniederhalter nach unten gegen eine Trittplatte 41 gedrückt wird.
[0010] Vom Niederhalter 15 mit den beiden Seitenschenkeln 14 erstreckt sich der Sohlenhalter
29 mittels eines Brückenteils 29′ über einen am Ski 22 befestigten zentralen Tragzapfen
30 hinweg nach vorn, wo er innerhalb eines Auslösefeder-Aufnahmeraums 43 die Auslösefeder
13 mit in Skilängsrichtung angeordneter Achse enthält. Vorn ist die Auslösefeder 13
an einem innerhalb des Auf nahmeraums 43 axial verschiebbar angeordneten Widerlager
44 abgestützt, das durch eine von vorn zugängliche Verstellmutter 53 in Skilängsrichtung
verstellt werden kann, die auf das vordere Ende einer horizontal angeordneten Zugstange
38 aufgeschraubt ist. Das von der Verstellmutter 53 abgewandte Ende der Zugstange
38 erstreckt sich durch eine in Skilängsrichtung verlaufende zentrale Öffnung 54
des Tragzapfens 30 mit trichterförmig erweiterten Enden bis etwas über das hintere
Ende des Tragzapfens 30 hinaus, wo das Ende der Zugstange 38 formschlüssig mit einer
senkrecht zur Tragstange 38 verlaufenden, im wesentlichen ebenen Stützscheibe 39 verbunden
ist, die sich bezogen auf die Achse der Zugstange 38 von dieser in alle radialen
Richtung erstreckt. Bevorzugt ist die ebene Stützscheibe 39 rund und konzentrisch
zur Zugstange 38 angeordnet. Die Zugstange 38 durchsetzt die zentrale Bohrung 54
mit deutlichem Spiel nach allen Seiten und ist in einer innerhalb des Mittelteils
der Bohrung 54 vorgesehenen Kugelführung 37, welche eine die Zugstange 38 im Gleitsitz
aufnehmende Zentralbohrung 37′ aufweist, in allen Richtungen begrenzt verschwenkbar
und axial verschiebbar gelagert. Hierzu weist die Öffnung 54 an beiden Enden die
aus Fig. 9 ersichtliche, sich nach außen erweiternde Trichterform auf. Aufgrund der
Kugelführung 37 ist die Zugstange 38 und damit auch der Sohlenhalter 29 sowohl um
eine Querachse 36 als auch um eine Hochachse 36′ verschwenkbar. Somit sind auch kombinierte
Höhen-Seitenauslösungen möglich.
[0011] Das hintere Ende der Auslösefeder 13 ist über ein an der vorderen Abstützfläche 31
des Tragzapfens 30 anliegendes Anschlagwiderlager 42 abgestützt, welches fest mit
dem Brückenteil 29′ des Sohlenhalters 29 verbunden ist und vorzugsweise ein Stück
mit ihm bildet. Hierdurch wird der Sohlenhalter 29 von der Auslösefeder 13 nach hinten
vorgespannt und von hinten durch den Trag zapfen 30, der skifest angeordnet ist,
abgestützt. Nach der EP-A-0 241 360 verlaufen die vordere Abstützfläche 31 des Tragzapfens
30 sowie die hintere Fläche des sohlenhalterfesten Anschlagwiderlagers 42 und die
hintere vertikale Stützfläche 40 des Tragzapfens 30 sowie die vordere Fläche der Stützscheibe
30 senkrecht zur Zugstange 38, so daß der Sohlenhalter 39 bei vorbestimmten übermäßigen
Höhen- und/oder Seitenkräften an der Skistiefelspitze sowohl in Höhen- als auch in
Seitenrichtung gegen die Kraft der Feder 13 ausschwenken und den Skistiefel 12 freigeben
kann.
[0012] Erfindungsgemäß ist die hintere vertikale Stützfläche 40 nun oberhalb der Zugstange
38 - in Seitenansicht gesehen - bei 40′ um einen geringen Winkel von z.B. 5° nach
vorn gekippt. In analoger Weise oder gleichzeitig kann auch die vordere Fläche der
Stützscheibe 39 oberhalb der Zugstange 38 etwas nach hinten gekippt sein, wie das
bei 39′ gestrichelt angedeutet ist.
[0013] Entsprechend kann die vordere Abstützfläche 31 des Tragzapfens 30 unterhalb der
Zugstange 38 - ebenfalls in Seitenansicht gesehen - in der bei 31′ gestrichelt angedeuteten
Weise etwas schräg nach unten und hinten in Richtung auf den Skistiefel verlaufen,
während die gegenüberliegende Fläche 42′ des Anschlagwiderlagers 42 entsprechend
in entgegengesetzter Richtung geringfügig gekippt sein kann.
[0014] Bezüglich der Zugstange 38 verbleiben jedoch radial innen von den sich zwickelförmig
nach oben bzw. unten öffnenden Spalten 55, 55′ noch eine erheblich reduzierte Höhenerstreckung
aufweisende, senkrecht zur Zugstange 38 verlaufende, im wesentlichen ebene Abstützflächen
56, 57.
[0015] Auf diese Weise wird eine Höhenverschwenkung des Sohlen halters 29 um die Querachse
36 gegen eine relativ zur Höhenauslösekraft wesentlich herabgesetzte Kraft in einem
vorbestimmten Höhenbewegungbereich a ermöglicht. Durch die geringe radiale Ausdehnung
der Abstützflächen 56, 57 kann so eine relativ geringe niederhaltende Kraftkomponente
K2 am Sohlenhalter 29 erzeugt werden, ohne daß die nach Überschreiten des Spiels a
erfolgende Sicherheitsauslösung beeinträchtigt wird.
[0016] Sobald der durch die Neigung der Schrägflächen 31′, 39′, 40′, 42′ gegebene Bewegungsbereich
a mit erniedrigter Niederhaltekraft überschritten ist, wird also wieder die normale
Höhen-Auslösekraft wirksam, weil sich dann sowohl die Stützscheibe 39 als auch das
Anschlagwiderlager 42 wieder oben bzw. unten radial weiter außen am Tragzapfen 30
abstützen, wodurch der Widerstand gegen eine Höhenbewegung des Niederhalters 15 sprungartig
heraufgesetzt wird. Innerhalb des Bewegungsbereiches a kann der Sohlenhalter 29 mit
einer definierten Kraft von beispielsweise 200 N von oben auf die Skistiefelsohle
17 drücken, während oberhalb des Bewegungsbereiches a die deutlich größere normale
Höhenauslösekraft wirkt, die erst bei für das Skifahrerbein gefährlichen Beanspruchungen
überwunden wird.
[0017] Erfindungsgemäß sind die sich links und rechts von der Zugstange 38 erstreckenden
Abstützflächen am Tragzapfen 30 bzw. an der Abstützscheibe 39 und am Anschlagwiderlager
42 eben und senkrecht zur Achse der Zugstange 38 gerichtet, so daß die Seitenauslösung
durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen für die Erzeugung einer herabgesetzten Niederhaltekraft
in keiner Weise beeinträchtigt wird.
[0018] Statt der Seitenschenkel 14 und des besonderen Sohlenniederhalters 15 können auch
sowohl die Seitenabstützung als auch die Niederhaltung der Skistiefelspitze übernehmende,
schräg zur Skilängsrichtung angeordnete Seitenschenkel verwendet werden, wie sie bei
dem Vorderbacken nach der EP-A-0 241 360 vorgesehen sind.
1. Seitenauslösbarer Backen, insbesondere Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung
für die Halterung eines Endes, vorzugsweise des vorderen Endes, eines Skistiefels
(12) mit einem skifesten Basisteil (30), einer im wesentlichen in Skilängsrichtung
angeordneten Auslösefeder (13), die sich einseitig am Basisteil (30) abstützt und
mit dem anderen Ende einen zur Halterung des Skistiefels zwei Seitenschenkel (14)
und einen Niederhalter (15) oder nur zwei niederhaltende Seitenschenkel (14) aufweisenden
Sohlenhalter (29) mit einer eine wesentliche Komponente in Skilängsrichtung aufweisenden
Auslösekraft derart beaufschlagt, daß die Seitenschenkel (14) bei Überschreiten einer
vom Skistiefel (12) ausgeübten vorbestimmten Seitenkraft wenigstens um eine im wesentlichen
aufrechtstehende Schwenkachse (36′) seitlich ausschwenken und den Skistiefel freigeben,
wobei die Auslösefeder (13) außerdem eine nach unten gerichtete Kraftkomponente auf
den bzw. die Niederhalter (15) ausübt, welcher gemeinsam mit den Seitenschenkeln (14)
am Basisteil (30) um eine Querachse (36) höhenverkippbar angeordnet und durch die
nach unten gerichtete Kraftkomponente gegen die Oberseite der Skistiefelsohle (17)
gedrückt ist, wobei ein einstückiger Sohlenhalter (29) mit zwei Seitenschenkeln (14)
und mit den Seitenschenkeln (14) vereinigtem oder dazwischen befindlichem Niederhalter
(15) oder nur mit zwei niederhaltenden Seitenschenkeln (14) auf einem am Ski (22)
angebrachten, aufrechtstehenden Tragzapfen (30), wel cher das Basisteil darstellt,
drehbar angeordnet und um die Querachse (36) höhenverkippbar angebracht ist, und
wobei eine eine Gleitbohrung (37′) in einer Kugelführung (37) innerhalb des Tragzapfens
(30) durchgreifende Zugstange (38) mit einer hinten an ihr befestigten Stützscheibe
(39) an einer im wesentlichen ebenen, hinteren Stützfläche (40) des Tragzapfens (30)
anliegt, nach vorn in einen Aufnahmeraum (43) in dem vom Skistiefel (12) abgewandten
Teil des Sohlenniederhalters (29) geführt und vom vorderen Ende der dort untergebrachten
Auslösefeder (13) in Richtung vom Skistiefel (12) weg beaufschlagt ist, so daß die
Stützscheibe (39) gegen die vorzugsweise ebene, hintere Abstützfläche (40) gedrückt
wird, daß das hintere Ende der Auslösefeder (13) sich an einem sohlenhalterfesten
Anschlagwiderlager (42) abstützt und so dieses Anschlagwiderlager gegendie vorzugsweise
ebene vordere Abstützfläche (31) des Tragzapfens (30) drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Abstützfläche (40′) des Tragzapfens (30) und/oder die vorzugsweise
ebene Gegenfläche (39′) der Stützscheibe (39) oberhalb der Zugstange (38) und/oder
die vordere Abstützfläche (31′) des Tragzapfens (30) und/oder die vorzugsweise ebene
Gegenfläche (42′) des Widerlagers (42) unterhalb der Zugstange (38) gegenüber der
Senkrechten auf der Oberfläche des Skis (22) derart gekippt sind, daß innerhalb
eines vorbestimmten Höhenkippbereiches (a) des Niederhalters (15) die Niederhaltekraft
gegenüber der normalen Auslöse-Niederhaltekraft deutlich herabgesetzt ist.
2. Backen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (39) eben ausgebildet ist und sich senkrecht zur Achse der Zugstange
(38) erstreckt, wobei entweder die oberhalb der Zugstange (38) vorgesehene Gegenfläche
(39′) der Stützscheibe (39) in Seitenansicht gesehen zum Skistiefel hin gekippt, jedoch
in sich eben ausgebildet ist, oder die Abstützfläche (40′) vom Skistiefel web gekippt,
jedoch in sich eben ausgebildet ist.
3. Backen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Tragzapfen (30) zugewandte Fläche des Anschlagwiderlagers (42) im wesentlichen
eben und senkrecht zur Achse der Zugstange (38) angeordnet ist, wobei jedoch ein unterhalb
der Zugstange (38) befindlicher Teil der Gegenfläche (42′) vom Skistiefel weg radial
nach außen und nach vorn geringfügig gekippt ist, jedoch die so entstehende schräge
Gegenfläche (42′) in sich eben ist.
4. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die vorderen und hinteren Stützflächen (31, 40) des Tragzapfens (30) im
wesentlichen eben und senkrecht zur Achse der Zugstange (38) ausgebildet sind, wobei
jedoch ein unterhalb bzw. oberhalf der Zugstange (38) liegender Bereich der Stützflächen
(31, 40) nach hinten zum Skistiefel hin bzw. nach vorn vom Skistiefel weg gekippt
ist, jedoch die so gebildeten Schrägflächen (31′, 40′) in sich eben sind.
5. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich zu beiden Seiten der Zugstange (38) befindlichen Stützflächen der Stützscheibe
(39), des Tragzapfens (30) und/oder des Anschlagwiderlagers (42) eben und senkrecht
zur Achse der Zugstange (38) angeordnet sind, so daß die Seitenauslösung durch die
Schrägflächen (31′, 39′, 40′, 42′) nicht beeinflußt ist.
6. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß radial innerhalb von den durch die Schrägflächen (31′, 39′, 40′, 42′) gebildeten,
sich radial nach oben bzw. unten erweiterenden zwickelförmigen Spalten (55, 55′) im
wesentlichen ebene und sich senkrecht zur Achse der Zugstange (38) erstreckende Abstützflächen
(56, 57) vorgesehen sind, deren radiale Erstreckung gerade so groß ist, daß in dem
gewünschten Höhentoleranzbereich (a) eine gegenüber der Höhen-Auslösekraft erheblich
herabgesetzte Niederhaltekraft von oben auf die Skistiefelsohle einwirkt.
7. Backen nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß vor und hinter der Kugelführung (37) sich radial nach außen trichterförmig erweiternde
Bohrungen (54) vorgesehen sind, deren Druchmesser an jeder Stelle deutlich größer
als der Außendurchmesser der Zugstange (38) ist, so daß die Zugstange (38) aufgrund
der Kugelführung (37) relativ zum Tragzapfen (30) eine begrenzte Schwenkbewegung
um die Querachse (36) bzw. die Hochachse (36′) ausführen kann.
8. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (14) sich schräg zur Skilängsrichtung und vorzugsweise unter
einem Winkel von beispielsweise 45° nach außen erstrecken, und daß die Seitenschenkel
gleichzeitig von oben an der Skistiefelsohle und schräg von vorne am Oberleder des
Skistiefels anliegen.