[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektroheizkörper zum Erhitzen von gasförmigen
Medien mit quer zur Strömungsrichtung des zu erhitzenden Mediums in mehreren Ebenen
aufeinanderfolgend angeordneten Heizleitern, die auf in Strömungsrichtung sich erstreckenden,
kreuz- oder sternförmig angeordneten, plattenförmige Träger aus Isoliermaterial gewickelt
sind, die im Randbereich Aussparungen zur Aufnahme von Heizleiterwindungen aufweisen.
[0002] Es sind bereits hoch belastbare Elektroheizkörper zum Erhitzen von gasförmigen Medien
(DE-AS 1 440 381) bekannt, die im Strömungsweg liegende, quer zur Strömungsrichtung
des Mediums verlaufende, mäanderförmig ausgebildete Heizleiter aufweisen. Diese Heizleiter
sind in hintereinanderliegenden Ebenen angeordnet und mittels Aussparungen oder Durchtrittsöffnungen
aufweisenden Platten als Halteelemente in ihrer Lage fixiert. Die Heizleiterträger
bestehen aus zwei Platten, die beiderseits über die kammzahnartigen Schleifenspitzen
oder mäanderförmig ausgebildeten Heizleiter geschoben werden, bis sie gegeneinander
herangeführt und aneinander befestigt werden können. Die Platten liegen dann in der
Mitte des Heizkörpers zwischen den gegenüberliegenden, kammzahnartigen Schleifenspitzen
des Heizkörpers. Die außenliegenden Enden der Heizleiter sind nicht fixiert und können
somit frei schwingen. Je nach Masse der freien Schleifenspitzen kann die Gefahr bestehen,
daß die Ausschwingung größer als der Abstand zwischen den Heizleitern wird und es
zum Kurzschluß kommt.
[0003] Darüber hinaus sind Heizkörper mit zwei sternförmig angeordneten Isolierstoffplatten
der eingangs aufgeführten Art bekannt (DE-OS 26 44 093), um die eine fortlaufend gewundene
Wendel aus elek trischem Widerstandsheizdraht mit zahlreichen, zickzackförmigen Schleifen
gewickelt ist. Die Längsränder der Isolierstoffplatte sind mit im Abstand zueinander
angeordneten Absätzen versehen, in denen die Spitzen der Abbiegungen des Widerstandsheizdrahtes
festgelegt sind. Zusätzlich werden die Heizleiterwindungen im Bereich der Absätze
mit den Isolierstoffplatten verpreßt.
[0004] Eine andere Form des Festlegens der Heizleiter-Windungen an den Umlenkstellen der
Isolierstofftrageplatte liegt darin, daß eine Auflage aus wärmebeständigem Kitt an
den Abstützkanten aufgebracht wird (DE-OS 28 49 629).
[0005] Aber auch bei diesen Lösungen kann der einzelne Heizleiterdraht im Bereich zwischen
den benachbarten Isolierstoffplatten frei schwingen und auch verbogen werden.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Heizleiter eines Elektroheizkörpers
mit einfachen baulichen Mitteln so zu fixieren, daß auch bei relativ großer Distanz
zwischen benachbarten Trägerplatten und relativ großer Heizleiterdrahtmasse eine
Berührung von benachbarten Heizleiterdrähten ausgeschlossen ist.
[0007] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Hierdurch wird die freischwingende
Masse des Heizleiters reduziert und verhindert, daß bei starker Luftdurchströmung
oder z.B. auch beim Herunterfallen oder im Reisegepäck bei der geforderten kompakten
und leistungsstarken Bauweise, das heißt bei eng aneinander liegenden Windungen, eine
gegenseitige Berührung der Windungen stattfindet. Durch die vorteilhafte Fixierung
des Heizleiters bzw. der einzelnen Windungen kann aufgrund des geringen Abstandes
ein sehr kompakter Heizkörper, beispielsweise in einem Haartrockner, installiert werden,
ohne daß mehr Trägerplatten angeordnet werden müssen.
[0008] Vorteilhafte Weitergestaltungsformen der Erfindung nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0009] Dabei ist zu beachten, daß die Stabilisierungsstreifen zwischen den Heizleitersehnen
bzw. den Heizleitersehnenabschnitten in ihrer Ausgestaltung ganz wesentlich vom Verlauf
der freien Heizleitersehnen zwischen den Heizleiterträgerplatten abhängen. Es sind
Lösungsmöglichkeiten denkbar, bei denen lediglich zwei nebeneinanderliegende Heizleitersehnenabschnitte
durch Stabilisierungsleisten abgestützt werden. Und es ist ebenso denkbar, daß alle
zwischen zwei Trägerplatten liegende Heizleitersehnenabschnitte in Querrichtung der
Luftströmung durch derartige Stabilisierungselemente gestützt werden. Von der Form
und der Ausgestaltung der Stabilisierungselemente hängt auch entscheidend ab, in
welcher Form die Stabilisierungselemente auf den Heizleitersehnenabschnitten bzw.
Heizleitern bzw. auch im Zusammenwirken mit den Heizungsträgerplatten festgelget
werden. Dazu sind direkt an den Stabilisierungselementen angeformte, feste oder umbiegbare
Laschen o.ä. denkbar.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Fixierungsform der Stabilisierungselemente erhält man
aber auch dadurch, daß einzelne Heizleitersehnenabschnitte bzw. Teile davon derart
verformt werden, daß durch ihre Verformung die Stabilisierungselemente fixiert werden.
[0011] Die besonderen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß insbesondere bei leistungsstarken
Elektroheizkörpern mit relativ wenigen Heizleiterträgerplatten auszukommen ist. Dies
ist besonders zweckmäßig für die gleichmäßige Wärmeentwicklung in den Heiz leitern
und selbstverständlich auch für das ungehinderte Anströmen der Heizleiter mit dem
zu erhitzenden Medium. Durch die Stabilisierungsstreifen wird eine gute Fixierung
der einzelnen Heizleiter in ihrem freien Bereich erzielt, so daß solche Heizkörper
gegen mechanische Beschädigungen einerseits und andererseits inbesondere vor z.B.
durch die Gasströmung auftretende Schwingungen usw. geschützt sind. Damit ist es
mit sehr großer Sicherheit auszuschließen, daß die Heizleiterwindungen bei normalem
Gebrauch miteinander in Kontakt kommen und damit die Gefahr von Kurzschlüssen o.ä.
entsteht.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer verschiedene Ausführungswege darstellenden
Zeichnung näher erläutert.
[0013] Es zeigen:
Fig. 1 einen Elektroheizkörper für einen Haartrockner mit einem sternförmig ausgebildeten
Träger, auf dessen Trägerplatten ein Zick-Zack-/mäanderförmiger Heizleiter aufgewickelt
ist, mit zwei alternativen Stabilisierungsstreifen zur Windungsfixierung;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Stabilisierungsstreifens in Draufsicht zur
Fixierung der Umlenkstellen des Heizleiters;
Fig. 3 einen Elektroheizkörper für einen Haartrockner mit einem sternförmig ausgebildeten
Träger, auf dessen Trägerplatten ein zick-zack-/mäanderförmiger Heizleiter aufgewickelt
ist, mit einem weiteren Beispiel eines Stabilisierungsstreifens zur Windungsfixierung;
Fig. 4 den Stabilisierungsstreifen nach Fig. 3 in vergrößertem Ausschnitt mit einer
angedeuteten Arreiterungsmöglichkeit;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stabilisierungselements;
Fig. 6 einen Heizkörper in perspektivischer Ansicht mit Stabilisierungselementen;
Fig. 7 einen Heizkörper mit Stabilisierungselementen, eingebaut in einen Heizungsaufnahmezylinder;
Fig. 8 eine weitere Form eines Stabilisierungsstreifens mit einer alternativen Arretierungsform;
Fig. 9 einen Heizkörper mit Stabilisierungselementen, perspektivisch dargestellt und
Fig.10 ein Stabilisierungselement etwa entsprechend der Ausführung nach Fig. 9.
[0014] In der Zeichnung ist mit 10 ein Elektroheizkörper bezeichnet, der aus zahlreichen,
ineinandergesteckten, plattenförmigen Trägern 12 besteht, die in der Mitte durch eine
Halterung 14 miteinander verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind
drei ineinandergesteckte Träger 12 vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, lediglich
zwei Träger bzw. vier oder mehr Träger zur Aufnahme eines Heizleiters 16 vorzusehen.
[0015] Der Heizleiter 16 verläuft zickzackförmig bzw. mäanderförmig mit zwei oder auch mehreren
Umlenkstellen konzentrisch zwischen den einzelnen Trägerplatten 12, so daß sich Sehnenabschnitte
20, 20′, 20˝, 20‴ bilden. Einzelne der Umlenkstellen des Heizleiters 16 sind auf die
außenliegenden Kanten 24 der Träger 12 in Aussparungen aufgesetzt, so daß dadurch
eine Fixierung z.B. jeder vierten Umlenkstelle des konzentrisch aufgewickelten Heizleiters
10 gewährleistet ist. In Strömungsrichtung des zu erhitzenden Mediums hintereinanderliegend
sind eine Vielzahl von Heizleitern 16 in verschiedenen Ebenen angeordnet. Vorzugweise
ist diese Anordnung wendelförmig getroffen, d.h., ein einziger Heizleiterdraht verläuft
wendelartig von einem Ende des Heizkörpers zum anderen Ende.
[0016] Wenn der Heizleiter 16 auf die einzelnen Trägerplatten 12 aufgewickelt ist, lassen
sich die freien Sehnenabschnitte 20 durch eine bzw. mehrere Stabilisierungsstreifen
30 in ihrer gezeigten Lage zusätzlich fixieren. Der Stabilisierungsstreifen 30 ist
gemäß Fig. 2 rechteckförmig ausgebildet und weist zahlreiche, in Reihen angeordnete
Aussparungen 32 auf, die länglich ausgebildet sind und endseitig verengt sind bzw.
jeweils spitz zulaufen. Die Aussparung 32 entspricht in ihrer Länge L1 in etwa der
Länge L2 im Außenbereich der Umlenkstelle 24 und in ihrer Breite etwa der Heizleiterdicke.
Die beiden gegenüberliegenden Enden 34 der Aussparung 32 werden durch schräg verlaufende,
spitz endende Seiten gebildet, die einen Winkel von ca. 30
o einschließen. Der zwischen diesen Seiten gebildete Winkel kann größer oder auch kleiner
sein. Er sollte jedoch so bemessen sein, daß ein einwandfreies Festklemmen der Stabilisierungsstreifen
30 auf den Sehnen 20 des Heizleiters 16 bzw. umgekehrt ein schwingungsunterdrückendes
Festlegen des Heizleiters 16 in der Aussparung gewährleistet ist.
[0017] Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Stabilisierungsstreifen 30 mit einer
zentralen Reihe von Aussparungen 32 versehen. Gemäß Fig. 2 können in den Seitenkanten
40 keilförmige Schlitze 32′, 32˝ vorgesehen sein, die wiederum - wie auch die Seiten
34 - einen Keil-Winkel von 30 - 45
o einschließen. Die Aussparungen 32 korrespondieren bei einer solchen Anordnung mit
einer ersten Reihe Heizleiter 16 an der Peripherie ihrer freiliegenden Sehne 20 zwischen
zwei benachbarten Trägerplatten 12. Die Schlitze 32′ und 32˝ in den Seitenkanten 40
des Stabilisierungsstreifens 30 umgreifen jeweils die dazu benachbarten Heizleiterreihen
und stabilisieren diese zusätzlich. Natürlich ist es auch möglich, mehrere parallele
Reihen mit geschlossenen Aussparungen 32 auf einem Stabilisierungsstreifen 30 vorzusehen.
[0018] An den Seitenkanten 40 der Stabilisierungsstreifen 30 sind mehrere mit Abstand zueinander
angeordnete, als Arreiterungselemente ausgebildete Laschen 42 vorgesehen, die gemäß
Fig. 1 durch einfaches Umbiegen um die außenliegenden Kanten 24 der Träger 12 gebogen
werden und dadurch die Stabilisierungsstreifen 30 in der in Fig. 1 oben dargestellten
Stellung so sichern, daß lediglich die äußeren Enden 26 der Heizleiter durch die Aussparung
32 der Stabilisierungsstreifen 30 ragen. Dadurch wird auf einfache Weise eine einwandfreie
Fixierung der Stabilisierungsstreifen 30 an den Trägerplatten 12 und eine Fixierung
der einzelnen Umlenkstellen des Heizleiters 16 gewährleistet, so daß auch bei starker
Strömungsgeschwindigkeit bzw. bei mechanischer Einwirkung die einzelnen Heizleiter
bzw. die Umlenkstellen nicht gegeneinandergedrückt werden.
[0019] Eine alternative Form der Fixierung der Stabilisierungsstreifen 30 ist in den Figuren
9 bzw. 10 gezeigt. Dabei weist der Stabilisierungsstreifen 30 zusätzlich zu den Aussparungen
32, 32′, 32˝ für die Heizleitersehnenabschnitte 16 an seinen Längsrändern als Zähne
ausgeformte Arretierungselemente 43 auf. Diese Arretierungs-Zähne 43 sind in Nuten
14 im äußeren Randbereich der Trägerplatten 12 einrastbar. Die Stabilisierungsstreifen
30 werden durch diese Ausgestaltungsform sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
eindeutig festgelegt; über diese Festlegung werden einerseits die freien Heizleitersehnenabschnitte
16 stabilisert. Andererseits wird aber auch ohne weitere Maßnahme erreicht, daß der
Heizleiter 16 selbst in seinem im Bereich der Trägerplatte 12 verlaufenden Randbereich
keine Bewegungsmöglichkeit mehr erhält. Damit sind nicht nur die einzelnen Heizleitersehnenabschnitte
in Strömungsrichtung und in Strömungsquerrichtung in ihrer Lage gehalten, sondern
auch die gesamte Heizleiterkonstruktion auf der Trägerplatten-Grunkonstruktion eindeutig
festgelegt.
[0020] Eine Fixierung der einzelnen Stabilisierungsstreifen 30 kann auch dadurch gewährleistet
werden, daß einige der durch die Aussparungen 32 der Platten tretenden Umlenkstellen
nach außen abgebogen bzw. flachgedrückt werden (siehe z.B. Fig. 4). Eine weitere Befestigungsmöglichkeit
der Stabilisierungsstreifen 38 ist dadurch erreichbar, daß an ihnen Abstandslaschen
44 vorgesehen werden, die die über die Stabilisierungsstreifen 38 überstehenden Heizleiterteile
um das gleiche Maß überragen, wie die Aussparungen für die Heizleiter in den Platten
12. Diese Laschen 44 können sich dann an der Innenwandung eines Heizungsaufnahme-Zylinders
50 abstützen (siehe Fig. 7).
[0021] Eine weitere Arretierung eines Stabilisierungselements 30 auf den Heizleitersehnen
20 eines Heizleiters 16 ist in Fig. 8 dargestellt. Dazu ist an den Stirnkanten 41
eines Stabilisierungselements 30 mit den Windungsöffnungen von Sehnenabschnitten
20 korrespondierend eines oder mehrere Arretierungselemente angeformt. Im Ausführungsbeispiel
sind diese Arretierungselemente als keilförmige Nasen 46 gewählt.
[0022] Aussparungen 32 und Arretierungselemente 42, 44 und 46 sind - für den Fachmann selbstverständlich
- so zu wählen, daß die Funktion der Stabilisierungselemente 30 (Fixierung der Heizleitersehnen
20 gegen Schwingungen bzw. mechanische Einwirkung) ohne weiteres erreicht werden
kann. Dazu ist zunächst die mit der Heizleiteranord nung am leichtesten korrespondierende
und mit der Trägerplatten-Konstruktion - z.B. bei der Montage aber auch im Gebrauch
- in Einklang stehende Form, z.B. unter den vorstehend aufgeführten Ausführungsbeispielen,
aber auch unter einer Vielzahl weiterer, denkbarer Ausgestaltungsformen auszuwählen.
1. Elektroheizkörper (10) zum Erhitzen von gasförmigen Medien mit quer zur Strömungsrichtung
des zu erhitzenden Mediums in mehreren Ebenen aufeinanderfolgend angeordneten Heizleitern
(16), die auf in Strömungsrichtung sich erstreckenden, kreuz- oder sternförmig angeordneten,
plattenförmige Träger (12) aus Isoliermaterial gewickelt sind, die im Randbereich
Aussparungen zur Aufnahme von Heizleiterwindungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Bereich zwischen zwei Trägerplatten (12) auf die freien Sehnen bzw.
Sehnenabschnitte (20) der Heizleiter (16) Stabilisierungsstreifen (30) mit der Anordnung
der freien Heizleitersehnen bzw. Heizleitersehnenabschnitte (20) entsprechenden Aussparungen
(32) aufsetzbar sind, die die hintereinanderliegenden und/oder nebeneinanderleigenden
Sehnen (20) zumindest in Strömungsrichtung in ihrer Lage zueinander fixieren.
2. Elektroheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsstreifen (30) bei einem im Bereich der freien Sehnen bzw.
Sehnenabschnitte (20) zick-zack- oder mäanderförmig verlaufenden Heizleiter (16)
in Strömungsrichtung hintereinanderliegende Aussparungen (32) zum Ubergreifen der
Heizleitersehnenabschnitte (20) einer Zick-Zack- bzw. Mäanderreihe und im Randbereich
des Stabilisierungsstreifens (30) Aussparungen (32′, 32˝) zum Abstützen an mindestens
einem der benachbarten Heizleiter-Zick-Zack oder -Mäander (20) aufweisen.
3. Elektroheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsstreifen (30′) bei einem im Bereich der freien Sehnen zick-zack-
oder mäanderförmig verlaufenden Heizleiter (16′) in Strömungsrichtung hintereinanderliegende
Aussparungen (32) zum Ubergreifen der Heizleitersehnenabschnitte (20′) einer Zick-Zack-
bzw. Mäanderreihe und mindestens zwei benachbart dazu liegende Reihen von Aussparungen
(32′, 32˝) zum Ubergreifen mindestens einer benachbarten Heizleiter-Zick-Zack- bzw.
-Mäanderreihe aufweisen.
4. Elektroheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsstreifen (30′) bei einem im Bereich der freien Sehnen zick-zack-
oder mäanderförmig verlaufenden Heizleiter (16′) mindestens drei Reihen benachbarter
und jeweils in Strömungsrichtung hintereinanderliegender Aussparungen (33, 33′, 33˝)
zum Ubergreifen der Heizleitersehnenabschnitte (20′) einer Zick-Zack- oder Mäanderreihe
und mindestens zweier benachbarter Zick-Zack- oder Mäanderreihen (20˝) aufweisen.
5. Elektroheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsstreifen (30) zusätzliche Arretierungselemente (42/43) zum
Fixieren auf der Trägerplatte (12) bzw. zum Festlegen der Heizleiter (16) an der Trägerplatte
(12) aufweisen.
6. Elektroheizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungselemente (43) an den Längsseiten der Stabilisierungsstreifen
(30) angeformte Zähne sind, die in Nuten (14) in den Trägerplatten (12) verrastbar
sind.
7. Elektroheizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsstreifen (30) verformbare Arretierungselemente (42) aufweisen
oder Teile des Heizleiters (16) als Arretierungselemente ausgebildet sind bzw. verwendet
werden, die um die Heizleiter (16) selbst bzw. um Teile der Stabilisierungsstreifen
(30) biegbar sind.
8. Elektroheizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsstreifen (30) im Bereich der außenliegenden Umlenkstellen
(20) durch die Stabilisierungsstreifen (30) an den Aussparungen (32) übergreifendes
Umbiegen einzelner Umlenkstellen in ihrer Lage fixierbar sind (Fig. 6).
9. Elektroheizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsstreifen (38) in Richtung auf die freien Enden der von ihnen
übergriffenen Heizleiter-Windungen (16) überstehende Abstandslaschen (44) aufweisen,
die im eingesetzten Zustand in ihrer Länge so bemessen sind, daß ihre Außenkanten
sich an der Innenwandung eines Heizungsaufnahmezylinders (50) abstützen.