[0001] Die Erfindung betrifft einen Programmträger für eine elektrische Schaltuhr, der als
ringförmiger Profilträger für den Antrieb durch eine Uhrwerks-getriebene Welle über
einen Zahnkranz mit einem Ritzel bzw. ein übliches Getriebe dient und seinerseits
durch Abfühlung seines Umfangs - gegebenenfalls mittels einer Hebelvorrichtung und/oder
eines Nockens - die Überführung eines Schalters der Schaltuhr von einem Betriebszustand
(z.B. EIN) in einen anderen (z.B. AUS) bewirkt,
mit insbesondere nahe-dem Umfang des Programmträgers mit einer radialen Zone und in
dieser radial angeordneten Nuten und/oder Aussparungen und/oder Durchbrüchen,
sowie mit in dieser unverlierbar zwischen einer Ruhe- und mindestens einer Arbeitslage
achsparallel bzw. radial verschiebbar geführten Schaltelementen, deren Anzahl gleich
ist der Zahl wählbarer Zeitstufen für ein dem Umlauf des Programmträgers entsprechend
periodisches Schaltprogramm, weiterhin mit Rastmitteln und Anschlägen entsprechend
den für die herbeizuführenden Betriebszustände des Schalters notwendigen Verschiebungslagen
der Schaltelemente, wobei die Schaltelemente
a) aus einem stabförmigen Flachkantstück mit als Anschlag dienendem L-Ansatz und einem
parallel dazu mittels eines bogenförmigen Verbindungsstücks angeformten, schwächeren
und gegebenenfalls kürzeren Ausleger zu einem U-förmigen Teil vereint,
b) in der Zahl der Zeitstufen - formentsprechend geschlossen gruppiert und geordnet
zu einem Ring zusammengefaßt - jeweils nebeneinander in eine von vorbestimmbaren Längslagen
einzeln zwischen zwei einstückigen Teilen des Profilträgers in einem einstückigen
Ringkörper das heißt einem rotations-symmetrischen Formkörper mit kreisförmiger Ausnehmung
und axialem Innenprofil verschiebbar gebettet,
c) und ausschließlich durch die Verbindung des Profilträgers mit einem konzentrischen
rohrförmigen Paßstück mit hierzu kompatiblem axialem Außenprofil durch Befestigungs-Elemente
mit Schnappnasen gehalten und gegen Herausfallen gesichert sind.
[0002] In der DE-PS 30 19 325 ist eine elektrische Schaltuhr beschrieben, die bereits eine
räumliche Dichte der Schaltelemente bei gegenüber dem damaligen Stand der Technik
bereits erheblich verminderten Raumbedarf ermöglicht, wobei auch die Sicherung der
Schaltelemente gegen Verlieren, eine Übersichtlichkeit über das gewählte Programm
und eine hohe Betriebszuverlässigkeit gewährleistet sind.
[0003] Aus der DE-A- 2 325 553 ist eine Schaltuhr der eingangs genannten Gattung bekannt,
die eine einteilige Schaltscheibe mit zwei Führungsscheiben aufweist, die über eine
Nabe fest miteinander verbunden sind. Bei dieser Schaltuhr erweist sich als nachteilig,
daß die beiden Führungsscheiben nicht in beliebiger Stellung zueinander festgelegt
werden können, so daß eine Justierung in Drehrichtung nötig ist. Dies erschwert eine
automatengerechte Fertigung.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Programmträger für eine
elektrische Schaltuhr zu schaffen, bei dem eine Justierung in Drehrichtung nicht notwendig
ist und der eine automatengerechte Fertigung ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe ist bei einem Gegenstand des Oberbegriffs des Anspruchs 1 in Verbindung
mit der Ausnützung der Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst, wobei
die Ansprüche 2 und 3 für eine Anwendung dieses Grundprinzips der Erfindung zwei verschiedene
Ausführungsformen beschreiben. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Programmträgers gegenüber
dem Stand der Technik beruht auf der zweiteilig ausgebildeten Schaltscheibe, die aus
einem als Unterteil dienenden Ringkörper und einem mit Schnappnasen versehenen konzentrischen
Paßstück besteht, wobei Ringkörper und Paßstück zusammengefügt werden. Weil das Unterteil
eine glatte Oberfläche aufweist, kann das Oberteil in beliebiger Lage ohne Justieren
auf das mit Schaltelementen bestückte Unterteil aufgeschnappt werden. Es ist also
keine Justierung in Drehrichtung nötig. Dies ermöglicht eine automatengerechte Fertigung.
[0006] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
Ausführungsbeispiele sind in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert;
es stellen dar:
Fig.1: ein Schaltelement zur Verwendung bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorwiegend
axialen bzw. der zwar nicht explizit beschriebenen, jedoch gegebenenfalls ebenfalls
anwendbaren radialen Verschiebung in üblichen radial angeordneten Nuten einer radialen
Zone des ringförmigen Profilträgers, in Normalausführung (a), in einer ersten Alternative
(a′) und in einer zweiten Alternative (a˝), im einzelnen:
a) (bzw. a′, a˝) in Seitenansicht mit Flachkantstück (1) Ausleger (4), L-Ansatz (3),
Längsnut (8) und Nocken (12)
b) in Frontansicht
c) in Unteransicht (mit Alternativen c, c˝ bzw. c′)
d) in Draufsicht (mit Alternativen d, d′ bzw. d˝)
Fig.2: in Gegenüberstellung der beiden Ausführungen des Schaltelements für abwechselnde
Gruppierung von zwei Schaltelementen in jeweils einer Nut des ringförmigen Profilträgers,
wobei jeweils
.. a) die Seitenansicht
.. b) die Frontansicht
.. c) die Unteransicht
.. d) die Draufsicht
bedeuten und die spiegelbildliche Aufteilung in den Beispielen der Fig.2a (d) für
die axiale Verschiebung und im Beispiel der Fig.2c (b) die radiale Verschiebung wiedergeben;
Fig.3: den Ringkörper, das Unterteil des Programmträgers,
a) in der Frontansicht
b) im Schnitt
Fig.4: das rohrförmige Paßstück (41), dh. das Oberteil (39) des Programmträgers, und Befestigungselemente mit Schnappnasen
(43) (zu Fig.3)
a) in Frontansicht
b) im Schnitt
c) in Draufsicht
Fig.5:
a) die Frontansicht des teilweise bestückten Ringkörpers (21)(Ausschnitt)
b) die Komplettansicht des bestückten Programmträgers (als Ausschnitt) mit ein- bzw.
ausgeschobenen Schaltelementen (46 bzw. 47);
zu Fig.3 und 4
Fig.6: ähnlich einer Explosions-Zeichnung der Bestandteile des Programmträgers der
ersten Variante für axiale Verschiebung in verschiedenen Zusammenbaustufen bzw. Betätigungszuständen
(als Ausschnitt), wie in der Beschreibung erläutert;
Fig.7: eine zweite Variante des Programmträgers mit radial verschiebbaren Schaltelementen
a) in Frontansicht auf einen Ausschnitt des teilweise bestückten Unterteils
b) Schnitt durch den kompletten Programmträger mit Unterteil (61), Oberteil (62) (links
phantomartig dargestellt) und einem Schaltelement (63)
Fig.8: eine zweite Variante des Programmträgers mit radialer Verschiebung der Schaltelemente
ähnlich einer Explosionszeichnung die Einzelteile, ihre verschiedenen Zusammenbaustufen
bzw. Betätigungszustände bei zwei Lagen des Schaltelements, wie in der Beschreibung
erläutert;
[0007] In Fig.1 ist in vergrößertem Maßstab dargestellt, So wie die Schaltelemente - von
der Basis aus - als ein stabförmiges Flachkantstück 1 mit einem Schenkel in der durch
die Teilung der wählbaren Zeitstufen gegebenen Dicke 2 mit einem L-Ansatz 3 in seiner
Ebene und je ein zu dem Flachkantstück 1 paralleler Ausleger 4 als zweiter Schenkel
von einer reduzierten Dicke 5 bündig mit einer Außenwand des Flachkantstücks konstruiert
und mittels eines bogenförmigen Verbindungsstücks 6 zu einem U-förmigen Schaltelement
7 vereinigt sind. Die Schaltelemente 7 sind in Längsrichtung ihrer Schenkel im Programmträger,
wie weiter unten im einzelnen erläutert, unter Anpassung an die jeweiligen Besonderheiten
der betreffenden Variante gemäß dem ihnen gemeinsamen Konstruktionsprinzip in eine
ihrer wählbaren Lagen verschiebbar.
[0008] In Fig.1 sind in der Seitenansicht eine Normalausführung (a), eine erste Alternative
davon (a′) und eine zweite Alternative (a˝), in der Frontansicht, zum einen (b) im
Schnitt A-A (vgl. a) und ungeschnitten (b˝), in der Unteransicht auf den Nocken 12
mit gewissen Unterschieden in (c′ und c) bzw. (c˝) und schließlich in der Draufsicht
auf den L-Ansatz 3 in (d˝ im Schnitt und d) in Normal- und Alternativ-Ausführung dargestellt.
Der L-Ansatz 3 dient in allen Ausführungen als Betätigungsmittel des Schaltelements
7 und als Anschlag für die Begrenzung des Verschiebungsweges in Richtung nach außen.
[0009] Das Flachkantstück 1 weist an der Außenseite (Draufsicht) eine Längsnut 8 mit Ausweitung
9 am Verbindungsstück-seitigen Ende auf, ebenfalls dort in Verbindung mit Besonderheiten
der jeweiligen Alternativ-Details eine Verjüngung 10, sowie eine Zuspitzung 11 des
Verbindungsstücks 6, alle zwecks besserer Einführung des Schaltelements in die zugeordnete
Nut des Ringkörpers (21 in Fig. 3 bzw. 73 in Fig.7).
[0010] Der Ausleger 4 besitzt an seinem freien Ende bzw. zwischen dem L-Ansatz 3 und der
Rundung für das Verbindungsstück 6 einen Nocken 12 mit an der dortigen Außenseite
des Auslegers 4 zwei entgegengesetzten Neigungsabschnitten 13, 14 für Rastung des
Schaltelements 7 durch Schnappwirkung eines zugeordneten Gegennocken-Rings (44 in
Fig.6 bzw. 65 in Fig.8) im Paßstück (
41 in Fig.6 bzw. 62 in Fig.8). Die Normalausführung (a) des Schaltelements 7 ist in
einer Alternative 7′ (a′) mit einem Stutzen 15 in Verlängerung des Auslegers 4 über
den Nocken 12 hinaus bzw. in einer anderen Alternative 7˝ (a˝) mit einer Verlängerung
16 des Verbindungsstücks 6 ausgeführt.
[0011] Die für den Programmträger gemäß Anspruch 1 allgemein gültigen Merkmale lassen sich
von dem Fall der axialen Verschiebung gemäß Fig.1 - ohne daß es einer spezifizierten,
detaillierten Beschreibung bedarfauch auf den Fall der radialen Verschiebung übertragen,
zumal die von dem Wechsel der Art der Verschiebung betroffenen Details in Verbindung
mit den Besonderheiten von Anspruch 4 im einzelnen erörter werden. Wie Fig.2a bis
d zeigen, sind dort in weiter verbesserter Ausführungsform, und zwar bei der axialen
Verschiebung (Fig.2a und b) bzw. der radialen Verschiebung (Fig.2c und 2d) für die
Bestückung jeweils einer Nut mit zwei Schaltelementen diese spiegelbildlich ausgebildet.
[0012] Die einzelnen Ansichten, die Seitenansicht a), die Frontansicht b), die Unteransicht
c) und die Draufsicht d) sind in allen Fällen, dh. der axialen Verschiebung in Fig.2a
und 2b, bzw. für radiale Verschiebung in Fig.2c und 2d mit gegenseitig übereinstimmenden
Buchstaben bezeichnet. Im Falle der Fig.2a sind in der Draufsicht d) einige Schaltelemente
dargestellt, wie sie in den Nuten des noch zu beschreibenden ringförmigen Profilträgers
40 zusammengepackt eingeordnet sind (bei Vergleich im rechten Winkel auf die Zeichnungsebene
der Fig.5a) bzw. im Falle der radialen Verschiebung der Fig.2c (b) die entsprechende
Einordnung in den Nuten 73 des ringförmigen Profilträgers eingesetzt.
[0013] Wie teilweise schon geschehen, können auch weitere entsprechende Bezugsziffern von
Fig.1 ohne weiteres sinngemäß auf Fig.2 übernommen werden.
[0014] Diese spiegelbildlichen Schaltelemente-Hälften sind zur paarweisen Kombination in
einer gemeinsamen Nut (22 in Fig.3a bzw. 73 in Fig.7a) bestimmt, so daß für die gleiche
Zahl von Schaltelementen nur die halbe Zahl von Nuten 8 zur Führung in dem zugeordneten
Nutenkranz des Ringkörpers 21 erforderlich ist. Für die Längsnuten 8 in der abgesetzten
äußeren Oberfläche (Außenfläche) 17 (Draufsicht) des Flachkantstücks 1 ist jedoch
die volle Zahl von zugeordneten Stegen 31 in einem konzentrischen Teilstück des Programmträgers
erforderlich.
[0015] Die Varianten der Fig.1 sind ohne Probleme von den dortigen Beispielen auf die im
Detail besonders ausgebildeten Beispiele der Fig.2 ohne weiteres übertragbar. Die
unterschiedlichen Besonderheiten der Fälle dieser Detail- Beispiele der Fig.2a bis
d sind, wie man ohne weiteres erkennt, ohne Einfluß auf den eigentlichen Kern der
erfinderischen Merkmale auch in anderer Hinsicht anpaßbar.
[0016] Fig.3 zeigt als solches Teilstück das Unterteil 20 des Programmträgers in einer ersten
Variante für axiale Verschiebungsrichtung der Schaltelemente a) in der Frontansicht
und b) im Schnitt. Dabei ist der Aufbau des als Unterteil 20 dienenden Ringkörpers
21 mit der Ringnut 22 erkennbar. Er ist als Paar von zwei Zylinderstutzen 23, 24 und
einem Scheibenring 25 als Verbindungselement mit einem angeformten Kranz von äquidistanten
Stegen 30 auf der Außenwand 27 des inneren Zylinderstutzens 24 und einem ebenfalls
einstückig angeformtem Kranz von kleinen Stegen 31 auf der Innenseite 29 des äußeren
Zylinderstutzens 23 zusammengesetzt. Zwischen den zuerst genannten Stegen 30 sind
die Schaltelemente 7 mit ihren Flachkantstücken 1 in sattem Schiebesitz axial verstellbar
eingefügt, deren Längsnuten 8 an der äußeren Oberfläche 16 des Flachkantstücks 1 die
kleinen Stege 31 der Innenseite 29 des äußeren Zylinderstutzens 23 ebenfalls gleitfähig
aufnehmen. Die Anordnung der Stege 30 als Kranz auf der Außenseite 27 des Zylinderstutzens
24 einerseits und der kleinen Stege 31 als Kranz auf der Innenseite 29 des äußeren
Zylinderstutzens 23 andererseits sind in ihrer kreisförmigen Verteilung auf dem Umfang
in der Fig.3a der Kreisoberfläche dargestellt.
[0017] Das Unterteil 20 des Programmträgers hat also für die Schaltelemente 7 die Aufnahmefunktion
eines ringförmigen Bettes, in welchem die Schaltelemente als formentsprechend geschlossen
gruppiert und geordnet zu einem Ring zusammengefaßt - von einer Seite (von oben auf
die Zeichenebene) in die Ringnut 22 mühelos eingesteckt werden können. Die Verschiebungsrichtungen
der Schaltelemente 7 sind durch den Pfeil 32 angezeigt.
[0018] In der Querschnittsdarstellung des Ausführungsbeispiels der Fig.3b ist das Unterteil
20 mit einem Zahnkranz 33 für den Antrieb des Programmträgers um eine nichtdargestellte
Welle mit der Achse 34 eingezeichnet. Im Falle eines ebenfalls nichtdargestellten
Antriebs mit üblichem Getriebe kann dieser in der zentrischen Ausnehmung 35 untergebracht
sein.
[0019] Fig.4 zeigt in Front- a) und Draufsicht c) sowie in dem Schnitt b) als anderes Teilstück
das Oberteil 39 des Programmträgers, das als Paßstück
41 mit konzentrischer Rohrwandung 42 mit zu dem Ringkörper 21 der Fig.3 kompatibel axialen
Außenprofil durch gleichwinklig über den Umfang verteilte Befestigungs-Elemente mit
Schnappnase 43 mit dem Unterteil (Fig. 3) verspannt ist und so die Schaltelemente
7 in der Ringnut 22 nach Bestückung gegen Herausfallen sichert. Eines der Schnappelemente
43 ist im Schnitt und in der Frontansicht erkennbar.
[0020] Die Rohrwandung ist mit einem angeformten Flansch 45 ausgestattet und weist einen
Nockenring 44 auf, der mit einem Gegenstück (jedes Schaltelements) als an sich bekanntes
Rastmittel bei Verschiebung in axialer Richtung (parallel zu der Längsrichtung des
Flachkantstücks 1 in Fig.1) durch Einschnappen auf einer der beiden Neigungsflächen
des Nockenrings 44 im Sinne der Verrastung einer der beiden Verschiebungslagen zusammenwirkt.
Bei Einstecken des Paßstücks
41 in den Innenraum des als Unterteil 20 dienenden Ringkörpers 21 wird die Ringnut 22
nach ihrer vollständigen Bestückung mit dem Kranz von Schaltelementen 7 durch den
Flansch 45 abgedeckt und werden die Schaltelemente 7 gegen Herausfallen gesichert,
wobei aber die L-Ansätze 3 zur Verstellung des Schaltelements 7 zugänglich und sichtbar
bleiben.
[0021] Das Zusammenwirken von Unterteil 20, Schaltelement 7 und Oberteil 39 bei der ersten
Variante - axiale Verschiebbarkeit - ist anhand der Fig.5a unterstützend verständlich,
derart, daß in verschiedenen Ebenen der äußere Zylinderstutzen 23 mit dem Kranz von
kleinen Stegen 31 und der innere Zylinderstutzen 24 mit den äquidistanten Stegen 30
unbestückt einerseits und teilweise bestückt mit Schaltelementen 7 andererseits sichtbar
sind.
[0022] Jeweils zusammen ein linkes (Fig.2a) und ein rechtes Schaltelement 7 (Fig.2b) sind
abwechselnd in Nuten 22 zwischen den zwei Stegen 30 untergebracht; die Stege 30 dienen
als gleitende Führung für die Schaltelemente. Die Flachkantstücke 1 führen sich gegenseitig
gleitend und nehmen die kleinen Stege 31 in ihrer Längsnut 8 auf. Die Außenseiten
der L-Ansätze 3 der Schaltelemente 7 bilden einen Zylindermantel. Die Verschiebungsrichtung
hat man sich im rechten Winkel auf der Zeichenebene vorzustellen.
[0023] In Fig.5b ist dieses Ausführungsbeispiel mit den Teilstücken des Programmträgers
mit dem als Unterteil 20 dienenden Ringkörper 21 von Fig.3 und dem Paßstück
41 (Fig.4) dargestellt, bestückt mit (allen) - linken und rechten - Schaltelementen
7 entsprechend der Zahl der wählbaren Zeitstufen, teilweise eingeschoben, zB. 46,
oder herausgezogen, zB. 47, was man an der Lage des L-Ansatzes 3 erkennt. Die eingeschobenen
Schaltelemente 47 geben den Blick frei auf den äußeren Rohrflansch 45 des als Oberteil
39 des Programmträgers dienenden Paßstücks
41.
[0024] An der gegenüberliegenden Randfläche sind im betriebsfähigen Programmträger dieses
Ausfühlrungsbeispiels der Zahnkranz 33 für den Antrieb und zwischen beiden Randbereichen
die verbleibende Außenfläche 49 des äußeren Zylinderstutzens 23 des Programmträgers
sichtbar. Diese Umfangsfläche ist zweckmäßig für die Aufbringung einer Zeitskala verwendbar.
Außerhalb dieser Zeitskala (Gehäuseteil 37 gebrochen angedeutet) hat man sich an geeigneter
Stelle einen ortsfesten Markierungspfeil 38 vorzustellen.
[0025] Zu Fig.6 sind zusätzlich zu den Bezugsziffern kaum Erläuterungen erforderlich, da
sich die Zusammenhänge allein schon aus der Darstellung in Verbindung mit den Bezugzsiffern
und der oben aufgeführten Legende ergeben. Die Einzelheiten lassen sich der Zeichnung
der Fig.6, ähnlich einer Explosionszeichnung, teilweise im Schnitt in Form einer Obersicht,
entnehmen.
a) das Paßstück 41 (Oberteil 39)
b) ein Schaltelement b1) (7) bzw. b2) (7′)
c) den Ringkörper 21 (Unterteil)
d) den Ringkörper 21 des Programmträgers mit dem kompatibel konzentrischen Paßstück
41, unbestückt, dh. ohne Schaltelement
e) mit eingeschobenem Schaltelement
f) den Programmträger im bestücktem Zustand mit herausgezogenem Schaltelement
[0026] Zu erwähnen ist lediglich, daß in dem Beispiel "e" die Variante des Schaltelements
der Fig. 1′ eingesetzt ist. Bei diesem ist die Abtastung mittels eines Nockens zur
Betätigung gegebenenfalls eines Schalters über einen Zwischenhebel sowie das Ablesen
der Schaltstellung an dem Verlängerungstutzen (15 in Fig.1′) möglich bzw. vorgesehen
in Verbindung mit passenden Durchbrüchen 36 im Flansch 45.
[0027] Fig.7a zeigt eine zweite Variante des Programmträgers mit radialer Verschiebung der
Schaltelemente. Das bauliche Prinzip ist grundsätzlich gleich demjenigen der Fig.5
mit axialer Verschiebung der Schaltelemente und entspricht äquivalent demjenigen des
als Unterteil 20 dienenden Ringkörpers der Fig. 3, der für die Schaltelemente in formentsprechend
geschlossener Gruppierung und Ordnung zu einem zusammengefaßten Ring die Aufnahmefunktion
eines Bettes hat und des Paßstücks
41 der Fig.4.
[0028] In Fig.7b ist das Unterteil 61 mit starken Strichen im Schnitt, das als Oberteil
48 dienende Paßstück 62 in mittlerer Strichstärke und das Schaltelement 63 in eingeschobener
Lage, ebenfalls geschnitten, jedoch in schwacher Strichstärke wiedergegeben, wo aus
Gründen der besseren Übersichtlichtkeit eine Zeichnung von einzelnen Teilen zusammen
mit einem Schaltelement - gemeinsam sichtbar - in Phantomdarstellung gewählt ist.
[0029] In äquivalenter Weise ist auch ein Nockenring 65 in Scheibenform mit steigenden und
fallenden Neigungsflächen 66, 67 vorhanden, womit der Nocken 12 der im übrigen entsprechend
ausgebildeten Schaltelemente 63 - gemäß dem grundlegenden Prinzip der Fig.1 - zusammenwirkt.
Die Verschiebungsrichtung der Schaltelemente ist durch den Pfeil 64 angegeben. Auch
das Prinzip des Paßstücks 62 und seine Form stimmen mit Ausnahme geometrischer Details
(vgl. Fig.4) mit jenen überein.
[0030] Die phantomartige Zeichnung der Fig.7b, wo die Unterseite der Gegenprofile des Ringkörpers
61 gegenüber des Unterseiten-Profils des Nockenrings 65 (bzw. 12) für den Ausleger
4 der Schaltelemente angeordnet sichtbar sind, erleichtert auch das Ablesen dieser
Besonderheiten im Zusammenhang mit dem Ringkörper 61, den Radialen Nuten 72 und den
radialen Stegen 73. In schwacher Strichführung sichtbar sind auch Schaltelemente 63
- paarweise und quasi nach Entfernung des als Oberteil 48 verwendeten Paßstücks 62.
Schaltelemente sind in Fig.7a in den Lagen eingeschoben 74 bzw. herausgezogen 75 eingetragen.
[0031] Fig.8 zeigt - ähnlich Fig.6 - eine Obersicht über die Teile des Programmträgers mit
radialer Verschiebung der Schaltelemente und über die räumliche Zuordnung von Paßstück
und bettartigem Unterteil des Programmträgers allein (a), (c) und (e), mit herausgezogenem
(d) und eingeschobenem (f) Schaltelement 12, teilweise als Schnitt:
a) das Oberteil 39 des Programmträgers mit dem Paßstück 62
b) das Schaltelement 63
c) das Unterteil 19 des Programmträgers mit dem Ringkörper 61
d) den Ringkörper 61 mit Schaltelement in herausgezogener Stellung
e) den Ringkörper 61 mit eingesetzem Paßstück 62
f) den kompletten Programmträger bestehend aus Ringkörper 61, Paßstück 62 und Schaltelement
63 in eingeschobener Stellung.
1. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr, der als mehrteiliger ringförmiger Profilträger
für den Antrieb durch eine Uhrwerks-getriebene Welle über einen Zahnkranz mit einem
Ritzel beziehungsweise ein übliches Getriebe dient und seinerseits durch Abfühlung
seines Umfangs gegebenenfalls mittels einer Hebelvorrichtung und/oder eines Nockens
- die Überführung eines Schalters der Schaltuhr von einem Betriebszustand (zum Beispiel
EIN) in einen anderen (zum Beispiel AUS) bewirkt,
mit insbesondere nahe dem Umfang des Programmträgers mit einer radialen Zone und in
dieser radial angeordneten Nuten und/oder Aussparungen und/oder Durchbrüchen,
sowie mit in dieser unverlierbar zwischen einer Ruhe- und mindestens einer Arbeitslage
achsparallel beziehungsweise radial verschiebbar geführten Schaltelementen,
deren Anzahl gleich ist der Zahl wählbarer Zeitstufen für ein dem Umlauf des Programmträgers
entsprechend periodisches Schaltprogramm,
weiterhin mit Rastmittel und Anschlägen entsprechend den für die herbeizuführenden
Betriebszustände des Schalters für notwendigen Verschiebungslagen der Schaltelemente,
wobei die Schaltelemente
a) aus einem stabförmigen Flachkantstück (1) mit als Anschlag dienendem L-Ansatz (3)
und einem parallel dazu mittels einen bogenförmigen Verbindungsstücks (6) angeformten,
schwächeren und gegebenenfalls kürzeren Ausleger (4) zu einem U-förmigen Teil vereint,
b) in der Zahl der Zeitstufen - formentsprechend geschlossen gruppiert und geordnet
zu einem Ring zusammengefaßt - jeweils nebeneinander in eine von vorbestimmbaren Längslagen
einzeln zwischen zwei einstückigen Teilen des Profilträgers in einem einstückigen
Ringkörper (21) das heißt einem rotations-symmetrischen Formkörper mit kreisförmiger
Ausnehmung (35) und axialem Innenprofil verschiebbar gebettet,
c) und ausschließlich durch die Verbindung des Profilträgers mit einem konzentrischen
rohrförmigen Paßstück (41, 62) mit hierzu kompatiblem axialem Außenprofil durch Befestigungs-Elemente
mit Schnappnasen (43) gehalten und gegen Herausfallen gesichert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente von auf dem Umfang des Rings abwechselnd
spiegelbildlicher Gruppierung und Ordnung der obenbeschriebenen Gesamtzahl so verteilt
sind, daß jeweils zwei Schaltelemente, gemäß Figur 2a beziehungsweise Figur 2c abwechselnd
ein sogenanntes linkes (a: in Figur 2a) und ein sogenanntes rechtes (b: in Figur 2b)
Schaltelement (für axiale Verschiebung; beziehungsweise Figur 2c und Figur 2d für
radiale Verschiebung) eingesetzt sind, wobei die Dicke der Flachkantstücke jeweils
mindestens annähernd halb so groß ist wie die Teilung der Nuten auf dem Umfang der
Gesamtheit der Schaltelemente und die Dicke der Ausleger mindestens annähernd ein
Viertel der Teilung beträgt und der schwächere Ausleger abwechselnd bei dem sogenannten
linken und dem sogenannten rechten Schaltelement auf der einen (zum Beispiel linken)
Seite des Flachkantstücks bündig beziehungsweise auf der anderen (zum Beispiel rechten)
Seite bündig angeformt ist, so daß aber die Oberflächen der Flachkantstücke innerhalb
des zusammengestellten Rings bündig in einer Oberfläche liegen.
2. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Bauform der als Unterteil (20) dienende Ringkörper (21) als ein
Paar von rotationssymmetrischen durch einen Scheibenring (25) verbundenen Zylinderstutzen
(23, 24) ausgebildet ist, das eine Ringnut (22) für den aus den gruppierten Schaltelementen
gebildeten Ring bildet,
und daß das als Oberteil dienende konzentrische Paßstück (41) für passenden Haftsitz
mit dem Ringkörper (21) mit axial-symmetrisch verteilten Schnappnasen (43) ausgestattet
ist, so daß in der Ringnut (22) einseitig zwischen gleichmäßig verteilten das heißt
äquidistanten, Stegen auf der Außenwand (27) des inneren Zylinderstutzens (24) und
mittels in Breite und Höhe kleinen Stegen (31) auf der Innenwand (29) des äußeren
Zylinderstutzens (23) Schaltelemente (7) mit dem inneren Arm (4) und dem äußeren Arm
(18) in axialer Richtung geführt sind,
die durch einen Nocken (44) in einem mittleren Bereich der Außenwand des rohrförmigen
Paßstücks (41) in Wirkverbindung mit einem entsprechenden ebenfalls bezüglich der
Neigungen entgegengesetzten Gegennocken (12) am Ausleger des Schaltelements als Rastmittel
in einer der beiden axial-verschieblichen Lagen gehalten sind,
und schließlich einen äußeren Flansch (45) am rohrförmigen Hals des kompatibel konzentrischen
Paßstücks (41) mit Durchbrüchen (35) für die Stutzen (15) der Schaltelemente (7) überdeckt
und diese im zusammengebauten Programmträger gegen Herausfallen sichert.
3. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer zweiten Bauform der als Unterteil (19) dienende Ringkörper (61) als Ringscheibe
mit einer Nabe (91) und einem Absatz am äußeren Rand ausgebildet ist und konzentrisch
abwechselnd gleichmäßig verteilt Nuten(72) und Stege (73) für die Aufnahme der Ausleger
(4) der Schaltelemente aufweist, sowie in einer zusätzlichen inneren Ringeintiefung
(92) dicht an der Nabe der Ringscheibe einen Nocken (65) aufweist, der in Wirkverbindung
mit einem entsprechenden Gegennocken (12) des Schaltelements als Rastmittel dieses
in einer der radial-verschieblichen Lagen hält,
und schließlich das als Oberteil dienende kompatibel konzentrische Paßstück (62) mit
Ausnehmung (35) am rohrförmigen Hals (93) einen äußeren rohrförmigen Flansch (94)
aufweist, welcher die Flachkantstücke (1) der Schaltelemente (13) überdeckt und diese
bei zusammengebautem Programmträger gegen Herausfallen sichert.
4. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flachkantstück (1) des Schaltelements in der auf der dem L-Ansatz (3) zugewandten
Fläche eine mittige Längsnut (8) aufweist, die einem gleich schmalen Steg (31) auf
der zugewandten Führungsfläche des konzentrischen Paßstücks zugeordnet ist, so daß
die Zahl der Stege (31) ebenfalls der doppelten Zahl von Zeitstufen gleich ist.
5. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eines seiner Schaltelemente einen Ausleger (4) aufweist,
der entgegengesetzt zu seinem Nocken (12) einen Stutzen (15) gleicher Breite und Dicke
und/oder mindestens eines der Verbindungsstücke (6) der beiden Schenkel des Schaltelements
eine Verlängerung (16) gleicher Breite wie dieses aufweist, wofür jeweils in dem zugeordneten
Flansch (45) beziehungsweise in dem zugeordneten Scheibenring (25) Durchbrüche (zum
Beispiel 45′) vorgesehen sind.
1. A programme carrier for an electric time switch taking the form of a multi-part annular
profiled carrier which is driven by a clockwork-driven shaft via a gear rim with a
pinion or a conventional transmission and which by the sensing of its periphery, possibly
by means of a lever device and/or a cam, moves a switch of the time switch out of
one optional stage (e.g. ON) into another (e.g. OFF),
which has, more particularly adjacent the periphery of the programme carrier, a radial
zone formed with radially disposed grooves and/or recessess and/or openings,
which has furthermore, disposed undetachably in said zones, switch elements which
can be displaced axis-parallel and radially between an inoperative position and at
least one working position,
whose number is equal to the number of selectable time stages for a periodic switching
programme corresponding to the rotation of the programme carrier,
further having latching means and stops corresponding to the displacement positions
of the switch elements required by the operational states of the switch to be produced,
the switch elements
a) comprising a rod-shaped flat-edged member (1), with an L-attachment (3) acting
as a stop, and a weaker and possibly shorter extension arm (4) formed on the member
(1) parallel therewith by means of an arcuate connecting member (6), are combined
to a U-shaped part,
b) in the same number as the time stages the switch elements, combined in a closed
group of suitable shape and ordered in a ring, are embedded one beside the other in
a one-piece annular member (21) - i.e., a rotation-symmetrical shaped member with
a circular recess (35) and an axial inner profile, for displacement individually into
one of the predeterminable longitudinal positions between two one-pice portions of
the profiled carrier,
c) the switch elements being retained and secured against dropping out exclusively
by the connection of the profiled carrier via attaching elements having snap lugs
(43) to a concentric tubular fitting piece (41, 62) of axial outer profile compatible
therewith,
characterised in that the switch elements in a total number as described above are
distributed over the circumference of the ring in an inverted grouping and arrangement
in such a manner that in each case two switch elements are inserted, according to
Fig. 2a or Fig. 2b, respectively, alternately a so-called left (a: in Fig. 2a) and
a so-called right (b: in Fig. 2b) switch element (for axial displacement; or, respectively,
Fig. 2c and Fig. 2d for radial displacement), the thickness of the flat-edged members
being in each case at least approximately as large as half the spacing of the grooves
on the circumference of the totality of switch elements, and the thickness of the
extension arms amounting to at least approximately one quarter of the spacing, and
the weaker extension arm is alternately formed on the so-called left and the so-called
right switch elements on the one (e.g. the left) side of the flat-edged member or,
respectively, on the other e.g. the right) side so as to be flush, the surfaces of
the flat-edged members, howver, are flush in one surface within the composed ring.
2. A programme carrier for an electric time switch according to claim 1, characterised
in that in a first construction the annular member (21) acting as the bottom part
(20) takes the form of a pair of rotation-symmetrical cylindrical members (23, 24)
connected by a disc ring (25), thus forming an annular groove (22) for the ring formed
by the grouped switch elements, and that the concentric fitting member (41), acting
as the top part, has axially and symmetrically distributed snap lugs (43) for a matching
adhesive fit with the annular member (21), so that in the annular groove (22) switch
elements (7) are guided in the axial direction by the inner extension arm (4) and
the outer arm (18) on one side between uniformly distributed, i.e. equidistant, webs
on the outer wall (27) of the inner cylindrical member (24) and by means of narrow
webs (31) on the inner wall (29) of the outer cylindrical member (23),
the switch elements being retained in one of the two axially displaceable positions
by a cam (44) in a central zone of the outer wall of the tubular fitting member (41)
in operative connection to a matching cam (12) of opposite inclinations on the arm
of the switch element acting as a latching means,
and lastly an outer flange (45), provided on the tubular neck of the compatibly concentric
fitting member (41) and having openings (35) for the extensions (15) of the switch
elements (7), covers the switch elements, thus securing them in the assembled programme
carrier against dropping out.
3. A programme carrier for an electric time switch according to claim 1, characterised
in that in a second construction the annular member (21) acting as the bottom part
(19) is constructed in the form of an annular disc having a hub (91) and a shoulder
at the outer edge and is formed with grooves (72) and webs (73) distributed uniformly
alternating concentrically for receiving the extension arms (4) of the switch elements,
and also has in an additional inner annular depression (92) close to the hub of the
annular disc a cam (65) which is operatively connected to a matching cam (12) of the
switch element and acts as a latching means, to retain the switch element in one of
the radially displaceable positions,
and lastly the compatibly concentric fitting member (62) with a recess (65) in the
tubular neck (93) has an outer tubular flange (94) which covers the flat-edged members
(1) of the switch elements (13) and secures said switch elements in the assembled
programme carrier aginst dropping out.
4. A programme carrier for an electric time switch according to claim 1, characterised
in that in the surface adjacent the L-attachment (3) the flat-edged member (1) of
the switch element is formed with a central longitudinal groove (8) which is associated
with an equally narrow web (31) on the adjacent guide surface of the concentric fitting
member, so that the number of the webs (31) is also equal to twice the number of time
stages.
5. A programme carrier for an electric time switch according to one of claims 1 to 3,
characterised in that at least one of its switch elements has an extension arm (4)
having opposite to its cam (12) a prolongation (15) of equal width and thickness,
and/or at least one of the connecting members (6) of the two members of the switch
element has a prolongation (16) of the same width as the latter, for which purpose
an opening (e.g. 45′) is provided in the associated flange (45) and the associated
disc ring (25), respectively.
1. Support de programmation pour un interrupteur horaire électrique, qui, sous la forme
d'un profilé de support de forme annulaire en plusieurs parties, est destiné à être
entraîné par un arbre à mouvement d'horlogerie, par l'intermédiaire d'une couronne
dentée et d'un pignon ou par une transmission classique, et qui pour sa part provoque,
parle palpage de sa périphérie, le cas échéant au moyen d'un dispositif à levier et/ou
au moyen d'une came, le passage d'un commutateur de l'interrupteur horaire, d'un état
de fonctionnement (par exemple "MARCHE") à un autre (par exemple "ARRET"),
avec notamment à proximité de la périphérie du support de programmation, une zone
radiale et, disposés radialement dans celle-ci, des rainures et/ou des évidements
et/ou des fenêtres,
ainsi qu'avec des éléments de commande guidés de manière imperdable dans cette zone,
en étant susceptibles de coulisser parallèlement à l'axe ou radialement, entre une
position de repos et au moins une position de travail,
le nombre de ces éléments de commande étant égal au nombre de plages horaires pouvant
être sélectionnées pour un programme de commande correspondant à la révolution du
support de programmation,
et en outre avec des moyens d'encliquetage et des butées en correspondance avec les
positions de déplacement des éléments de commande, nécessaire aux états de fonctionnement
du commutateur devant être engendrés,
les éléments de commande
a) sont constitués d'une partie de profilé plat (1) en forme de barre comportant une
embase en "L" (3) faisant office de butée, et comportant parallèlement à cette partie
de profilé plat, un bras en porte-à-faux (4) plus mince et le cas échéant plus court,
formé sur cette dernière en y étant raccordé au moyen d'une partie de liaison (6)
en forme d' arc de cercle, toutes ces parties étant regroupées pour former une pièce
en forme de "U",
b) les éléments de commande, au nombre des plages horaires, et rassemblés en un anneau
en étant groupés et ordonnés par complémentarité de forme, sont logés individuellement
de maniére coulissante et respectivement côte à côte, dans l'une de plusieurs positions
longitudinales pouvant être prédéfinies, entre deux parties d'un seul tenant du profilé
de support (40), dans un corps annulaire (21) d'un seul tenant, c'est à dire un corps
de forme à symétrie de révolution comportant un évidement de forme circulaire (35)
et un profil intérieur axial,
c) les éléments de commande sont maintenus et ne peuvent s'échapper, uniquement grâce
à la liaison du profilé de support avec une pièce adaptée (41, 62) concentrique, également
d'un seul tenant, de forme tubulaire et présentant un profil extérieur axial compatible
avec le profilé de support, la liaison s'effectuant par des éléments de fixation comportant
des talons d'encliquetage (43),
caractérisé en ce que les éléments de commande, au nombre égal à celui global mentionné
précédemment sont répartis sur la périphérie de l'anneau en étant groupés et ordonnés
alternativement de manière symétrique entre-eux, de telle sorte que sont insérés à
chaque fois deux éléments de commande, conformément à la figure 2a et respectivement
2c, alternativement un élément de commande dénommé gauche (a: sur la figure 2a) et
un élément de commande dénommé droit (b: sur la figure 2b) pour le coulissement axial
(respectivement figure 2c et figure 2d pour le coulissement radial), l'épaisseur de
chacune des parties de profilé plat ayant au moins approximativement une valeur égale
à la moitié de celle du pas des rainures sur la périphérie de la totalité des éléments
de commande, et l'épaisseur des bras en porte-à-faux ayant au moins approximativement
une valeur égale au quart du pas, le bras en porte-à-faux plus mince étant, dans le
cas de l'élément de commande dit gauche et dans le cas de l'élément de commande dit
droit, alternativement formé de manière affleurante sur l'un des côtés (par exemple
gauche) et respectivement sur l'autre côté (par exemple droit), mais de telle sorte
que les surfaces extérieures des parties de profilé plat soient adjacentes dans un
même plan à l'intérieur de l'anneau assemblé.
2. Support de programmation pour un interrupteur horaire électrique, selon la revendication
1, caractérisé en ce que selon un premier mode de construction, le corps annulaire
(21) faisant l'office de partie inférieure (20), est constitué par une paire d'embouts
cylindriques (23, 24) à symétrie de révolution et reliés entre eux par un disque annulaire
(25), qui forme une rainure annulaire (22) pour l'anneau formé par les éléments de
commande groupés, et en ce que la pièce adaptée concentrique (41) faisant l'office
de partie supérieure pour un ajustement adhérent dans le corps annulaire (21), est
pourvue de talons d'encliquetage (43) répartis avec symétrie axiale, de sorte que
dans la rainure annulaire (22) des éléments de commande (7) sont guidés en direction
axiale, avec le bras intérieur (4) et le bras extérieur (18), d'un côté entre des
nervures réparties de manière uniforme, c'est à dire équidistantes, sur la paroi extérieure
(27) de l'embout cylindrique intérieur (24), et au moyen de nervures (31) petites
en largeur et en hauteur, sur la paroi intérieure (29) de l'embout cylindrique extérieur
(23), les éléments de commande étant maintenus dans une des deux positions axiales
de coulissement, par une came (44) qui se trouve dans une zone centrale de la paroi
extérieure de la pièce adaptée (41) de forme tubulaire, et qui coopère avec une came
conjugée (12) correspondante, opposée, également en ce qui concerne les inclinaisons,
faisant l'office de moyen d' encliquetage, et réalisée sur le bras en porte-à-faux
de l'élément de commande,
et un flasque extérieur (45) sur le col tubulaire de la pièce adaptée (41) concentrique
et compatible, recouvrant finalement la rainure annulaire (22) et comportant des fenêtres
(36) pour les embouts (15) des éléments de commande (7) en empêchant ceux-ci de s'échapper
lorsque le support de programmation est assemblé.
3. Support de programmation pour un interrupteur horaire électrique, selon la revendication
1, caractérisé en ce que selon un second mode de construction, le corps annulaire
(61) faisant l'office de partie inférieure (19) est réalisé sous la forme d'un disque
annulaire qui comporte un moyeu (91) et un décrochement sur le bord extérieur, et
présente concentriquement, en alternance et de manière régulièrement répartie, des
rainures (72) et des nervures (73) pour recevoir les bras en porte-à-faux (4) des
éléments de commande, et qui présente également, dans une cavité supplémentaire de
forme annulaire (92) à proximité immédiate du moyeu du disque annulaire, une came
(65) qui coopère avec une came conjugée (12) correspondante, faisant l'office de moyen
d'encliquetage, de l'élément de commande, en maintenant celui-ci dans l'une des positions
radiales de coulissement,
et en ce que finalement, la pièce adaptée (62) concentrique et compatible faisant
office de partie supérieure et comportant un évidement (35), présente sur le col tubulaire
(93), un flasque de tube extérieur (94), qui recouvre les parties de profilé plat
(1) des éléments de commande (7) en empêchant ceux-ci de s'échapper lorsque le support
de programmation est assemblé.
4. Support de programmation pour un interrupteur horaire électrique, selon la revendication
1, caractérisé en ce que la partie de profilé plat (1) de l'élément de commande comporte
sur la surface dirigée vers l'embase en "L" (3), une rainure longitudinale centrale
(8), qui est associée à une nervure étroite (31) de même largeur, sur la surface de
guidage adjacente de la pièce adaptée concentrique, de sorte que le nombre des nervures
(31) est également égal au double du nombre des plages horaires.
5. Support de programmation pour un interrupteur horaire électrique, selon l'une des
revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu au moins l'un des éléments de commande
comporte un bras en porte-à-faux (4) qui présente, à l'opposé de sa came (12), un
embout (15) de même largeur et de même épaisseur, et/ou au moins un prolongement (16)
de la pièce de liaison (6) des deux branches de l'élément de commande, de même largeur
que la pièce de liaison, embouts ou prolongements pour lesquels sont prévus des fenêtres
(par exemple 45′) dans le flasque (45) ou le disque annulaire (25) respectivement
associés.