(57) Ausgegangen wird hauptsächlich davon, daß das Werkstück (13) zwischen zwei als Gegenwerkzeuge
ausgebildeten Haltestempeln (11,12) einspannbar ist, eine Schwinge (18) an ihren
beiden Maulrändern je eines von zwei Biegewerkzeugen (24,26) trägt und außer einer
Antriebseinrichtung (19) für im wesentlichen horizontale Werkzeugbewegungen eine Antriebseinrichtung
(20) für im wesentlichen vertikale Werkzeugbewegungen vorgesehen ist. Mit geringem
Aufwand soll einerseits ein schnelles Umstellen auf das andere Biegewerkzeug ermöglicht
und andererseits reichlich Platz zum Umbiegen weit ausladender Werkstückteile geboten
werden. Deshalb ist die Schwinge (18) in zwei um die Schwingenachse (23) gesondert verschwenkbare
und je eines der beiden Biegewerkzeuge (24,26) tragende Backen (16,17) scharnierartig
geteilt und an beiden Backen (16,17) je eine Antriebseinrichtung (20,21) für im wesentlichen
vertikale Werkzeugbewegungen angelenkt. Vorzugsweise ist davon die dem oberen Biegewerkzeug
(24) zugeordnete Antriebseinrichtung (20) auf den größeren Maximalweg ausgelegt. Die Biegevorrichtung läßt sich in einem vergrößerten Einsatzbereich universeller
verwenden, da mit ihr breitere Blechabkantungen und letztlich kompliziertere Randprofile
gefertigt werden können.
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